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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

Eine gelungene Fortsetzung

City of Fallen Angels
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Ich liebe mittlerweile die Chroniken der Unterwelt-Reihe, war mir nach dem Lesen des dritten Teils jedoch unsicher, ob Cassandra Clare es schafft auch den vierten Teil spannend zu gestalten, nachdem im ...

Ich liebe mittlerweile die Chroniken der Unterwelt-Reihe, war mir nach dem Lesen des dritten Teils jedoch unsicher, ob Cassandra Clare es schafft auch den vierten Teil spannend zu gestalten, nachdem im Dritten nahezu alles in Bezug auf Clary und Jace aufgelöst wurde.
Jedoch hat mich der vierte Teil nicht enttäuscht, da hier Simon mehr im Mittelpunkt steht und man dadurch einen genaueren Einblick in das Leben der Vampire erhält. Auch über Maia erfährt man in diesem Teil mehr, vor allem im Bezug auf ihre Vergangenheit.
Die Spannung baut sich jedoch erst langsam auf und es braucht etwas, bis die Geschichte richtig in Gang kommt. Dafür ist der Höhepunkt der Geschichte umso spannender und lässt den Leser nicht kalt zurück.
Somit kann ich sagen, dass dieser Teil inhaltlich auch sehr gut gelungen ist, auch wenn die Spannung nur langsam entsteht. Den nächsten Teil kann ich schon kaum erwarten kann.

Fazit: Eine packende Fortsetzung, die wieder voller fantastischer Ideen steckt.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Geht ans Herz

Maybe Someday
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Da ich ein großer Fan von Colleen Hoover bin, konnte ich es kaum erwarten diesen Roman zu lesen und wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte hört sich zunächst nach einer harmlosen Romanze an, aber ...

Da ich ein großer Fan von Colleen Hoover bin, konnte ich es kaum erwarten diesen Roman zu lesen und wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte hört sich zunächst nach einer harmlosen Romanze an, aber sie ist noch viel mehr als das. Ridge hat nämlich eine Besonderheit, die der Leser früh genug erfährt und auch seine Freundin umgibt ein Geheimnis, aufgrund dessen Ridge sie nicht verlassen kann. Somit wird man beim Lesen auf eine rasante Achterbahnfahrt mitgenommen.
Der Roman hat etwas Besonderes an sich, weil sich die meisten Szenen in der WG abspielen und es erstaunlich ist mit, wie viel Gefühl und Abwechslung die Autorin das Leben dort beschreibt. Die vorkommenden Personen sind so gut dargestellt, dass man sie perfekt vor Augen sieht.
Und so wie es für Colleen Hoover typisch ist, beschreibt sie großartig die Gefühle ihrer Protagonisten. Man leidet, fiebert und hofft mit ihnen mit. Dabei stellt man sich selbst immer wieder die Frage was passieren wird und, ob überhaupt alles moralisch richtig ist. Ich muss zugeben, dass ich anfangs gegen eine Beziehung von Ridge und Sydney war und ihn mir mit seiner Freundin besser vorstellen konnte, wegen derer einmaligen Liebesgeschichte. Jedoch änderte sich das, während dem Lesen, weil die Autorin einfach für jedes Problem eine Lösung finden konnte.
Eine weitere Besonderheit des Romans sind die Songs, die darin geschrieben werden. Die Texte sind einfach wunderschön und beschreiben die Lage zu verschiedenen Entwicklungsständen der beiden perfekt. Es ist auch schön, dass man sich die Lieder sogar anhören kann. Dadurch kommt einem die ganze Geschichte noch realer vor.
Ich habe von vielen gelesen, die diesen Roman von Colleen Hoover am besten von ihren Werken fanden, dem kann ich mich jedoch nicht anschließen. Zwar hat mir dieser Roman auch sehr gut gefallen, jedoch kommt "Maybe Someday" bei mir nicht an "Hope Forever" heran, was mein absoluter Lieblingsroman der Autorin ist. Dafür war mir die Liebesgeschichte trotz einiger Besonderheiten dann doch zu gewöhnlich und wenig überraschend.

Fazit: Eine gefühlvolle LIebesgeschichte, die mitten ins Herz geht.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Spannend

Lying Game - Sag mir erst, wie kalt du bist
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Auch der fünfte Teil der Reihe enttäuscht nicht und der Leser verliert nicht die Neugier am Lesen. Jetzt, wo man weiß wer Emmas und Suttons leibliche Mutter ist, möchte man mehr über diese erfahren. Die ...

Auch der fünfte Teil der Reihe enttäuscht nicht und der Leser verliert nicht die Neugier am Lesen. Jetzt, wo man weiß wer Emmas und Suttons leibliche Mutter ist, möchte man mehr über diese erfahren. Die Vermutung, dass sie Sutton umgebracht hat, wird bis zum Ende hin, mit zahlreichen möglichen Hinweisen unterstützt, bis man am Ende die Wahrheit über Suttons Treffen mit ihrer leiblichen Mutter erfährt. Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass es im fünften Teil einige Längen gibt, die manchmal etwas störend erscheinen. Damit gemeint sind die zahlreichen Textstellen, in denen es mehr um Emmas Zeit mit ihren Freundinnen geht. Hier scheint es oft so, als ob Emma sich schon etwas zu sehr an ihr neues Leben gewöhnt hätte. Wiederum wirkt es auch oft so, als ob in diesem Teil der Fokus auf Celeste gelegt wurde, als auf die Suche nach dem Mörder von Sutton.
Dies führt schleichend zu dem Punkt, dass Emma ihre Lüge nicht mehr lange aufrecht erhalten kann, denn Celeste spricht schon davon, dass Emma eine andere Aura als Sutton hätte und ganz am Ende des Buches spricht auch Thayer Emma gegenüber die Vermutung aus, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Dies lässt einen gespannt auf den nächsten Teil warten.

Fazit: Ein spannender fünfter Teil der Reihe, in dem man mehr über Emmas und Suttons Vergangenheit erfährt.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Nicht so stark wie die ersten Teile der Reihe

City of Lost Souls
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Wie auch schon in den vorherigen Teilen, begeistert Cassandra Clare mit ihrem guten Schreibstil und dem Talent Geschichten bis ins kleinste Detail zu erzählen. Auch in diesem Teil, fühlt man sich den Protagonisten ...

Wie auch schon in den vorherigen Teilen, begeistert Cassandra Clare mit ihrem guten Schreibstil und dem Talent Geschichten bis ins kleinste Detail zu erzählen. Auch in diesem Teil, fühlt man sich den Protagonisten so nah wie nur möglich und kann sich alles gut vorstellen. Da man die Welt der Schattenweltler nun bereits kennengelernt hat, gibt es in diesem Punkt auch keine Überraschungen mehr, dafür bleibt in diesem Teil die Spannung erhalten und man möchte immer weiter lesen.
Wie bereits gesagt, ist der fünfte Teil auch spannend gestaltet, doch leider gibt es einige Mängel, aufgrund dieser der Teil nicht ganz an die Vorgänger ran kommt. Ein Punkt ist nämlich, dass ich die Lösung des Problems von Jace und Sebastians Bindung etwas zu einfach fand. Dafür hätte ich mir lieber eine etwas Kreativere gewünscht. Zwar gibt es in diesem Punkt am Ende eine Überraschung, da (vorsichtig Spoiler) Clary mit Raziels Schwert nicht ihren Bruder, sondern Jace angreift, doch trotzdem fand ich die Lösung mit dem Schwert etwas zu einfach.
Leider hatte ich auch beim Abschließen dieses Teils nicht das Gefühl gehabt weitergekommen zu sein, sondern mehr stehen geblieben zu sein, das gilt vor allem für die weiteren Charaktere. Alecs und Magnus´ Probleme sind die gleichen wie im vierten Teil, wenn auch mit bedeutungsvollerem Ausmaß und der Neuanfang von Maias und Jordans Beziehung war auch etwas zu einfach und nicht wirklich weiterführend für die Entwicklung des eigentlichen Kerns der Geschichte.
Außerdem wäre es schön gewesen, etwas mehr über Clarys Mutter und Luke zu erfahren. Da es sich jedoch um den fünften Teil handelt und es schwierig für Autoren ist sich innerhalb solcher Reihen zu steigern, vor allem, weil der dritte Teil schon eine Art Höhepunkt der Reihe darstellt, kann man über diese Punkte hinweg sehen. Vor allem, weil man diese Reihe auch einfach weiter liest, weil man sich an die Welt gewöhnt hat und sich in ihr auch wie Zuhause fühlt. Dann macht es einem auch weniger aus, nicht unbedingt weiterführendes über Nebencharaktere zu lesen.
Immerhin endet alles in einem wirklich gut gestalteten Finale, das sogar noch Dinge offen lässt und einen gespannt auf den nächsten Teil macht.

Fazit: Ein unterhaltsamer fünfter Teil, nachdem man auch gleich den nächsten Teil lesen möchte, der jedoch trotzdem nicht ganz an seine Vorgänger herankommt.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Eine gelungene Fortsetzung

Save You
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Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Teils Save Me, musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht. Da es mit Fortsetzungen immer so eine Sache ist, hatte ich zunächst befürchtet, "Save You" könnte zu ...

Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Teils Save Me, musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht. Da es mit Fortsetzungen immer so eine Sache ist, hatte ich zunächst befürchtet, "Save You" könnte zu langatmig werden, aber glücklicherweise, hat mir auch der Folgeband der Reihe gut gefallen und Mona Kasten hat es wieder geschafft mich in den Bann zu ziehen.
Mittlerweile kennt man Rubys und James Leben, weshalb man sich schnell wieder in deren Alttag zurechtfindet. Sowohl Ruby, als auch James sind verletzt und haben mit Leid zu kämpfen. Ruby, aufgrund ihres gebrochenen Herzens und James, weil er einen schweren familiären Verlust verarbeiten muss und wie es in dem Genre so üblich ist, Probleme mit seinem Vater hat.
Das Leid beider, schafft es Mona Kasten sehr gut darzustellen. Auf jeder Seite fühlt man mit und spürt die Emotionen, die die Autorin vermittelt. Wenn eines sicher ist, dann, dass Mona Kasten sich mit großen Gefühlen auskennt und diese auch im zweiten Teil auf höchsten Niveau beschreibt.
Die Charaktere gewinnen in "Save You" sogar an mehr Tiefe. Dass James mir um einiges sympatischer als Kaden aus "Begin Again" ist, habe ich bereits in meiner Rezension zu "Save Me" erläutert. Im Gegensatz zu Kaden und so manch anderen Jungs des Genres, ist er nämlich tiefgründig gestaltet und verbirgt viel Leid. Im zweiten Teil wird das ausgearbeitet und man lernt James und seine inneren Dämonen noch besser kennen, was dazu führte, dass ich ihn noch mehr ins Herz schloss.
Ruby verwandelt sich im zweiten Teil glücklicherweise nicht in ein gebrochenes Mädchen, das ohne Liebe nichts ist, sondern wird sogar stärker. Dabei verliert sie Oxford als ihr großes Ziel nicht, was toll mit anzusehen ist, da ihre Zielstrebigkeit sie so besonders macht und einer der Gründe dafür ist, weshalb ich mich so gut mit ihr identifizieren kann.
Die Nebencharaktere nehmen hier mehr Raum an und vor allem Lydias Geschichte war sehr spannend gewesen, weshalb ich gerne die Kapitel aus ihrer Sicht gelesen habe. Auch Embers Kapitel waren interessant gewesen, allerdings sind sie meiner Meinung nach, etwas überflüssig und passen nicht ganz zum Verlauf, weil sie - vor allem in Bezug auf die anbahnende Romanze leider zu gezwungen wirken. Hier verrennt sich Mona Kasten leider wieder im Überdramatisieren, was in Teil 1 schon etwas übertrieben, aber nicht schlimm war.
Die Handlung ist etwas weniger abwechslungsreich als im ersten Teil, was aber keine Überraschung bei dem Thema ist. In einer Fortsetzung werden einfach andere Themen behandelt und bei einem Buch, bei dem die Liebe im Fokus steht, kommt diese auch nicht ohne Hin - und Her aus. Das Hin - und Her zwischen Ruby und James war das Einzige, was mir negativ auffiel. Dieses ist auch der Grund dafür, dass ich dem Teil einen Stern abziehen muss und "Save You" im Gegensatz zu "Save Me" keine fünf Sterne von mir erhält.
Im Großen und Ganzen, kann ich Mona Kasten abgesehen von diesem Punkt aber viel Lob für den Handlungsverlauf aussprechen. Sie gibt Ruby und James nämlich Zeit für ihre Annäherung und zeigt, dass eine romantische Geschichte auch ohne körperliche Szenen auskommen kann. Ich befürchtete, dass Ruby James viel zu schnell verzeihen könnte und sie sofort wieder unsterblich verliebt ineinander sind. Dem ist nicht so - stattdessen entwickelt sich alles in einem realistischen Tempo und etwas das toll ist, ist, dass beiden Zeit gegeben wird, mit sich selbst ins Reine zu kommen, bevor sie sich dem anderen nähern.
Wie erwartet, endet auch "Save You" mit einem Cliffhanger, der meiner Meinung nach, sogar schlimmer als der in "Save me" ist. Vielleicht, weil ich mit diesem so gar nicht gerechnet habe und Rubys Leben mehr davon abhängt, als von dem, was im ersten Teil passiert ist. Den Cliffhanger, finde ich auf jeden Fall gut gewählt, allerdings muss ich zugeben, dass die Reaktion von Rubys Mutter für mich unverständlich war, weil sie nicht zu dem Familienbild passt, das uns Mona Kasten davor präsentiert hat. Hier verliert sie sich leider wieder in aufgesetzten Drama. Den Epilog hätte man für ein rundes Ende auch weglassen können.
Auf jeden Fall aber, kann ich "Save Us" schon kaum erwarten und hoffe, dass die Autorin in diesem Teil den Charakteren endlich das Ende schenkt, das sie nach dem Leid verdient haben.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, in der die Charaktere an mehr Tiefe gewinnen und sich alles in einem realistischen Tempo entwickelt. Nur leider erwartet den Leser wieder ein fieser Cliffhanger, der das Warten auf Teil 3 fast unmöglich macht.