Peggy Diggledey ist ein kleines Mädchen mit Piratenblut, denn ihr Ur-Ur-Urgroßvater war Piratenkapitän. Daher ist sie sehr temperamentvoll und hat viel Fantasie. So stellt sie sich vor, dass Außerirdische ...
Peggy Diggledey ist ein kleines Mädchen mit Piratenblut, denn ihr Ur-Ur-Urgroßvater war Piratenkapitän. Daher ist sie sehr temperamentvoll und hat viel Fantasie. So stellt sie sich vor, dass Außerirdische auf ihrer Insel landen und was sie mit ihnen erleben könnte. Sie klärt sie auch über die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll auf und sie retten einen großen Fisch, der zu viel davon geschluckt hat und zu ersticken droht.
Das wird witzig in diesem kleinen Büchlein erklärt und von vielen schönen, bunten Illustrationen, teils in Comic-Form, begleitet. Mit dem Erlös dieser Peggy-Produktlinie werden Umweltprojekte (Küsten-, Meeres- und Aufforstungsprojekte) in Norddeutschland finanziert.
Heather ist ziemlich geschockt über den Suizid ihrer Mutter, zu der sie kein besonders gutes Verhältnis hatte. Als sie in deren Haus aufräumt, fallen ihr viele, gut versteckte Briefe eines vor über 20 ...
Heather ist ziemlich geschockt über den Suizid ihrer Mutter, zu der sie kein besonders gutes Verhältnis hatte. Als sie in deren Haus aufräumt, fallen ihr viele, gut versteckte Briefe eines vor über 20 Jahren verurteilten Mörders in die Hände. Sie hatte keine Ahnung, dass ihre Mutter ihn gekannt hat und setzt alles daran, ihn im Gefängnis besuchen zu dürfen, um mehr über die Hintergründe des Selbstmords zu erfahren.
Zur gleichen Zeit ereignen sich wieder Mordfälle mit jungen Frauen, die denen von vor 20 Jahren sehr ähneln. Der Täter von damals ist eingesperrt, war er es gar nicht oder gibt es einen Nachahmungstäter?
Dieser spannende Thriller lässt sich gut und leicht lesen, wenn er auch ein paar Längen hat. Die Erzählungen von grausigen und gruseligen Märchen erzeugen eine düstere Atmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Das Cover ist ein Hingucker mit dem glänzenden, roten Blatt auf dem anderen, dunklen Laub - das passt perfekt zum Inhalt des Buches. Mit der Protagonistin Heather konnte ich leider nicht so ganz warm werden, einige ihrer Aktionen blieben mir unverständlich. Schön waren die vielen Natur-Beschreibungen besonders des Waldes. In Rückblenden wurde der verstörende Werdegang des inhaftierten Mörders erzählt, so kann man gut nachvollziehen, wie er zu dem wurde, was er ist.
Dieses hochwertige Kochbuch aus Südtirol fällt schon durch seinen besonders strukturierten Einband auf - der ist in Farbe und Beschaffenheit einer Schieferplatte nachempfunden. Weniger - an Zutaten, an ...
Dieses hochwertige Kochbuch aus Südtirol fällt schon durch seinen besonders strukturierten Einband auf - der ist in Farbe und Beschaffenheit einer Schieferplatte nachempfunden. Weniger - an Zutaten, an Aufwand, an Zeit - ist mehr an Genuss, an Spaß, an Lust zum Kochen! So heißt hier die Devise und nach ein paar einleitenden Worten mit Tipps und Erklärungen geht es auch schon los mit den 75 unkomplizierten Gerichten für eilige Feinschmecker mit 4 1/2 Zutaten! Wobei es sich ja eigentlich um vier Zutaten handelt und die halbe soll die Basis versinnbildlichen, die in jeder Küche vorhanden ist wie Essig und Öl und Gewürze.
Auf jeder Doppelseite findet man ein Rezept, das kurz und knapp, aber ausreichend geschrieben ist. Daneben findet man jeweils ein ansprechendes Foto des fertigen Gerichtes, daneben sind die einzelnen Zutaten gut zu erkennen - so sieht man auf den ersten Blick, was darin enthalten ist. Dazu gibt es immer noch einen Tipp, wie man das Rezept verändern oder verfeinern kann - eine gute Idee! Die Gerichte reichen von Salaten über Vegan, asiatisch bis zu Alpengerichten, Fisch & Fleisch bis zu Süßem. Es ist also für jeden Geschmack etwas vorhanden. Besonders gut haben mir die Fischgerichte gefallen - das Risotto mit Garnelen werde ich auf jeden Fall demnächst kochen.
In diesem Band erzählt Meister Wu seinen sechs Ninjas, warum er so eine große Abneigung gegen Marionetten hegt. Damals war er mit seinem Bruder Garmadon in einer wichtigen Mission unterwegs. In einem Dorf ...
In diesem Band erzählt Meister Wu seinen sechs Ninjas, warum er so eine große Abneigung gegen Marionetten hegt. Damals war er mit seinem Bruder Garmadon in einer wichtigen Mission unterwegs. In einem Dorf wurden sie Zeuge einer Entführung und hörten, dass schon mehrere Bewohner von seltsamen, kleinen Marionetten geholt wurden. Mithilfe von Hana und ihrer Großmutter Obachan gehen sie den merkwürdigen Vorgängen auf den Grund. Dazu müssen alle Dorfbewohner mobilisiert und in Kampfkünsten unterrichtet werden. Werden die beiden Ninjas es schaffen, die verschleppten Dorfbewohner zu retten?
Dieses spannende Abenteuer ist actionreich und witzig beschrieben und für Kinder ab 8 Jahren zum Selbstlesen geeignet. Lebendige Illustrationen in schwarz/weiß unterstützen den Text und sorgen teils für Gruseleffekte. Und natürlich siegt am Ende das Gute - das ist doch klar!
Beim Kurstadtlauf in Bad Vöslau gibt es einen großen Tumult, in dessen Verlauf ein herzkranker Mann tot am Boden liegt. Sein Pfleger bemüht sich noch vergeblich um ihn, die Polizei geht von einem Herzinfarkt ...
Beim Kurstadtlauf in Bad Vöslau gibt es einen großen Tumult, in dessen Verlauf ein herzkranker Mann tot am Boden liegt. Sein Pfleger bemüht sich noch vergeblich um ihn, die Polizei geht von einem Herzinfarkt aus. Doch die nervige alte Frau Katzinger will einen Funken bemerkt haben und lässt dem Pokorny damit keine Ruhe - er soll doch gefälligst ermitteln, wenn schon die Polizei nichts unternimmt. Also stürzt sich der Willi Pokorny, der findet, dass Sport Mord ist, mit seiner sportlichen Ehefrau Toni in die Nachforschungen. Das geht nicht immer ganz ungefährlich vonstatten, aber die schrullige Katzinger ist da unerbittlich...
In diesem österreichischen Kriminalroman geht es sehr skurril und schrullig zu. Hier tummeln sich viele seltsame Gestalten, die zum Glück eingangs in einem Verzeichnis vorgestellt werden. Allen voran die Kriminalbeamtin Ottilia Wehli, die sich nur durch Untätigkeit und dumme Sprüche auszeichnet. Sie kann die Pokornys persönlich überhaupt nicht leiden und droht ihnen fortlaufend. Ihr schlechtes Verhältnis zueinander basiert wohl auf einem Geschehen in der Vergangenheit - trotzdem sehr unprofessionell, diese Frau und völlig überzogen dargestellt. Sie schikaniert nicht nur die Pokornys, sondern auch deren Freund, den Bezirksinspektor Sprengnagl, der sehr unter ihr zu leiden hat. Auch die alte Frau Katzinger ist sehr unsympathisch - um die würde ich einen sehr weiten Bogen machen, wenn ich ihr begegnen würde. Die Pokornys dagegen kommen wesentlich sympathischer rüber und sie erleben allerhand abenteuerliches in diesem abwechslungsreichen Krimi, der mit immer neuen Verdächtigen daher kommt. Witzig fand ich die Zwatzl mit ihrem riesigen Abhör-Equipment, die immer bestens informiert war. Ein interessanter Regional-Krimi, der die Gegend von Bad Vöslau gut beschreibt.