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Veröffentlicht am 30.05.2018

Die Geschichte um den jungen Zauberer geht weiter

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ist der zweite Band der Harry Potter-Reihe von Joanne K. Rowling. Harrys zweites Schuljahr bleibt turbulent wie das davor.

Witzigerweise habe ich dieses Buch ...

"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ist der zweite Band der Harry Potter-Reihe von Joanne K. Rowling. Harrys zweites Schuljahr bleibt turbulent wie das davor.

Witzigerweise habe ich dieses Buch zusammen mit dem vierten Band zu Weihnachten 2000 bekommen. Denn als ich es unbedingt nach Band eins lesen wollte, gab es nirgends eines zu kaufen und ich bekam dann schon Band drei. Leider muss ich sagen, dass ich den zweiten Harry Potter nicht so toll fand wie Band eins oder auch alle nachkommenden Bände. Woran das liegt, kann ich nicht mal sagen. Aber im Nachhinein und auch immer wieder beim erneuten durchlesen der Reihe stelle ich fest, wie wenig interessant ich Harrys zweite Schuljahr doch finde.

Es gibt aber doch genug Stellen, die ich toll finde: alleine die Handlung um die Kammer des Schreckens. Die Frage, wer denn nun der Erbe Slytherins ist und was wirklich vor 50 Jahren in Hogwarts passierte und wie es sich auf die Gegenwart auswirkt war eigentlich ganz spannend.
Und natürlich sind die Charaktere weiterhin wirklich toll, jede Persönlichkeit festigt sich weiter.
Und wenn man denkt, man hat Hogwarts schon im ersten Band sehr gut kennengelernt, so wird man eines Besseren belehrt, denn es tauchen neue Orte in Hogwarts auf und man fragt sich: Wo befindet sich die Kammer des Schreckens?

Auch wenn "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" nicht zu meinem Lieblingsband zählt, so lese ich es trotzdem immer wieder gerne, wenn ich die komplette Reihe wiederholt lese.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Der Anfang einer großartigen Reihe

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Wer kennt ihn nicht? Harry Potter. Sieben Jahre seines Lebens begleitet man ihn in den Büchern, erlebt mit, wie er Magie entdeckt und lernt, Freunde findet, gegen das Böse kämpft, als Held gefeiert wird ...

Wer kennt ihn nicht? Harry Potter. Sieben Jahre seines Lebens begleitet man ihn in den Büchern, erlebt mit, wie er Magie entdeckt und lernt, Freunde findet, gegen das Böse kämpft, als Held gefeiert wird und ihm das trotzdem nicht alles zu Kopf steigt.

Ja, ich bin Harry Potter-Fan, wenn auch nicht von Anfang an :) "Harry Potter und der Stein der Weisen" habe ich im Herbst 1999 (wow, ist das lang her...) von meiner Mama gekauft bekommen, weil sie meinte, ich sollte mir doch lieber ein dickeres Buch kaufen (eigentlich wollte ich so einen Teenie-Roman für 10 Mark oder so xD), denn ich bin immer so schnell durch damit. Also drückte sie mir Harry Potter und der Stein der Weisen in die Hand... Danke Mama <3

Ich glaube, jeder kennt das Buch (und falls nicht vielleicht dann die Filme? :D) und ich habe mich lange gerfragt, was genau ich rezensieren soll. Aber eigentlich ist es gar nicht so anders als wenn es ein etwas unbekannteres oder neueres Buch wäre.
Als erstes kann ich sagen: Wow, ich weiß, dass ich damals mit 13, als ich das Buch das erste Mal las, wirklich kaum aufhören konnte und meine Mama schon sagte, ich solle doch endlich schlafen, es sei schon nach Mitternacht.. hach.. Ich hatte es auf jeden Fall innerhalb eines Tages dann durch (tja, Mama, war wohl nichts mit dem dickeren Buch ;D) und war wirklich begeistert. Der Schreibstil war für mich einfach packend und interessant, auch wenn ich jetzt im Nachhinein nach all den Jahren erst sehe, wie einfach doch alles geschrieben ist. Kaum wirklich auschweifend lange Sätze, verschachtelt in fünftausend Nebensätzen, sondern klar und knapp und genau das macht dieses Buch, dieser erste Teil einer wirklich fantastischen Reihe, für mich aus.
Zudem kam noch ein Punkt dazu, den ich mit 13 noch nicht Teil meines Lebens nannte: Fantasy. Ich glaube, ich hatte bis dahin noch nie ein Fantasy-Buch gelesen und dieses Genre hat mich seitdem nicht mehr losgelassen (ha, es ist immer noch da xD krass...). Die Magie in dem Buch, wie Harry sie in sich und um sich herum wahrnimmt und kennenlernt, ist einfach so spannend mitzulesen, egal, wann ich das Buch aufschlage, ich fühle sie auch.

Ich denke, J. K. Rowling hat da wirklich etwas ziemlich Großes mit Harry Potter geschaffen, jeder einzelne Charakter ist so beeindruckend, egal, ob Zauberer oder Muggel, ob sympathisch oder abstoßend, ob gut oder böse, wirklich jeder Charakter hat seine Persönlichkeit.

Ich bin nach wie vor begeistert von der Harry Potter Reihe und liebe es, immer mal wieder "Harry Potter und der Stein der Weisen" in die Hand zu nehmen und zu lesen. Es ist und bleibt für mich ein Buch meiner Jugend und ein wichtiger Bestandteil meines Bücherregals.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Nicht nur Adel verpflichtet

Das Juwel - Die Gabe
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Man kennt das, oder? Man sieht ein Cover und denkt sich gleich: Das muss ich lesen!
So ging es mir bei diesem Buch: Ich mag solche Cover sehr gerne und wenn sich dahinter auch noch ein vielversprechendes ...

Man kennt das, oder? Man sieht ein Cover und denkt sich gleich: Das muss ich lesen!
So ging es mir bei diesem Buch: Ich mag solche Cover sehr gerne und wenn sich dahinter auch noch ein vielversprechendes Buch versteckt, dann muss ich es lesen.
Und die Beschreibung hält was sie verspricht.

Der Schreibstil von Amy Ewing besticht durch Frische und einige gut gesetzte Spannungsbögen. Auch der strukturierte Aufbau hilft dem Buch sehr, dass man davor sitzt und sich die Seiten wie von selbst umblättern.
Die Charaktere und ihre Art lernt man sehr schnell kennen, auch wenn einige von ihnen doch etwas undurchsichtig erscheinen. Eine sehr gute Mischung aus charakterstarken und intriganten Personen in einer Welt, deren Glanz auch überschattet werden kann.

"Das Juwel - Die Gabe" ist ein sehr schöner Fantasyroman mit einer sehr interessanten Thematik. Ich kann den zweiten Band kaum abwarten :)

Veröffentlicht am 30.05.2018

Das göttliche Mädchen

Das göttliche Mädchen
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"Das göttliche Mädchen" von Aimée Carter hat mich rein vom Klappentext direkt angesprochen. Ein wenig Mythologie und Götter, ebenso eine verzwickte Liebesgeschichte - so etwas lese ich gerne mal zwischendurch.

Und ...

"Das göttliche Mädchen" von Aimée Carter hat mich rein vom Klappentext direkt angesprochen. Ein wenig Mythologie und Götter, ebenso eine verzwickte Liebesgeschichte - so etwas lese ich gerne mal zwischendurch.

Und genau dafür ist das Buch auch gedacht, ein wenig Ablenkung für den grauen Alltag. Mit Kate ist es auf jeden Fall nicht langweilig, sie als Charakter ist angesichts der Umstände, die ich passieren, eine wirklich starke Protagonistin, die sich mit Umständen nicht einfach abgibt und sie akzeptiert, sondern sich eben auch für andere stark macht und sich durchsetzt. Das gefällt mir an Charakteren immer gut und macht sie für mich auch gleich sympathischer.
Aber auch Henry fand ich sehr ansprechend, mit seiner distanzierten Art.
Außerdem war das Setting der Geschichte sehr anschaulich beschrieben und gefiel mir dazu auch noch. Genauso wie die Story selbst - für mich war sie auf jeden Fall an den richtigen Stellen spannend und fesselnd, die entwickelnde Liebe zwischen Kate und Henry ist nicht herbeigezogen und schnell, sondern hat ein angenehmes Tempo.

Der Schreibstil von Aimée Carter liest sich außerdem sehr locker und angenehm, sehr passend zu den Charakteren der Geschichte.

Ich bin wirklich sehr angetan von "Das göttliche Mädchen" und auch gespannt auf die nächsten Bände, denn Kate und Henry mag ich sehr gern noch ein wenig länger begleiten.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Als die Bücher flüstern lernten

Als die Bücher flüstern lernten (Die Geschichtenspringer 1)
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Ein Traum für jeden Buchliebhaber: Bücher, die mit einem flüstern, Tore in die Welt der einzelnen Geschichten, vielleicht sogar magische Fähigkeiten in den Buchwelten. All das passiert in "Als die Bücher ...

Ein Traum für jeden Buchliebhaber: Bücher, die mit einem flüstern, Tore in die Welt der einzelnen Geschichten, vielleicht sogar magische Fähigkeiten in den Buchwelten. All das passiert in "Als die Bücher flüstern lernten" von Felicitas Brandt.

Mit viel Humor, Gefühl und ein wenig Action erzählt Felicitas Brandt eine wunderbare Geschichte über das Waisenkind Hope. Nachdem auch ihre Bezugsperson verstirbt, bleibt ihr nicht anderes übrig als sich auf der Straße allein durchzuschlagen. Das gibt ihr einen starken Charakterzug, aber macht sie auch misstrauisch anderen gegenüber. Gegenteilig ist da Sam, selbstbewusst und nerdig, aber absolut liebenswert und loyal. Sie beide sind Charaktere, die garantiert das ein oder andere Mal aneinander geraten, aber trotzdem nicht von einander loskommen. Mehr oder weniger freiwillig bestreiten die beiden das ein oder andere Abenteuer, versuchen Antworten auf ungeklärte Fragen zu bekommen und retten nebenbei auch noch die Welt.

Ich bin absolut begeistert von dem Schreibstil der Autorin, ernstere Situationen werden mit lockeren Sprüchen versehen und auch die generelle Wortwahl ist einfach mitreißend und packend. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und durchdacht, auf Anhieb sympathisch und keineswegs langweilig.

Jedes Buch endet einmal, so leider auch dieses. Ich war ziemlich überrascht wegen des offenen Endes, der Epilog hat mich da auch noch ein wenig gerettet.

"Als die Bücher flüstern lernten" von Felicitas Brandt ist eine wunderschöne und spannende Geschichte, die mit tollen Charakteren bestückt ist und absolut zu empfehlen ist.