Bridge Kingdom
Bridge Kingdom – Der Schwur der SpioninDas Cover:
Ist mal was anderes und kommt ohne die typischen stilistischen Elemente des Fantasy-Genres aus, was ich schon sehr interessant finde. Die dunkeln Farben sprechen mich ebenfalls an.
Meine ...
Das Cover:
Ist mal was anderes und kommt ohne die typischen stilistischen Elemente des Fantasy-Genres aus, was ich schon sehr interessant finde. Die dunkeln Farben sprechen mich ebenfalls an.
Meine Meinung:
Der Klappetext hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht, denn er verspricht einiges an Spannung und Intrigen. Noch dazu ein wenig Romace? Ich bin dabei. In diesem Punkten konnte mich das Buch auch größtenteils abholen. Ein wenig langatmig wurde es stellenweise aber dennoch, besonders wenn es um die politischen Machtspiele geht, diese sind in ihrer Ausführlichkeit manchmal einfach erdrückend.
Das World-Building und die langsame Entwicklung der Romanze fand ich dagegen wieder ansprechend. Die Welt kommt ohne die gängigen Fantasy-Elemente aus, ohne Magie und Monster, dafür aber eben mit einer ganzen Welt, die voller Regeln und Politik.
Abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Lara und Adren erfahren wir mehr über die beiden Königreiche und es wird deutich, dass beide Königreiche nur das Beste für ihre Bürger und Bürgerinnen wollen.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, es gibt wenig über das man wirklich stolpert, es hapert nur an den vielen politischen Machtspielchen, welche manchmal ein wenig zu sehr in die Länge gezogen sind. Der Fokus lag überwiegend auf den vielen Kampf- und Kriegsszenen, die sehr detailiert beschrieben wurden. Dadurch kamen die Charaktere, besonders die Nebencharaktere etwas zu kurz.
Mein Fazit:
Eine vielversprechende Geschichte, die sich machmal in der Politik und den Kämpfen verloren hat. Die Entwicklungen zum Ende hin machen es aber dennoch interessant weiterzulesen. Neugierig auf Band zwei bin ich auf jeden Fall.