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Veröffentlicht am 20.08.2023

Naughty Doctor

Naughty Doctor
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Das Cover:
Schicht und passend zum Inhalt, kein besonderer Hingucker, aber durchaus okay.

Meine Meinung:
Dies ist eine Kurzgeschichte und so werde ich mich ebenfalls kurz fassen, der Schreibstil ist ...

Das Cover:
Schicht und passend zum Inhalt, kein besonderer Hingucker, aber durchaus okay.

Meine Meinung:
Dies ist eine Kurzgeschichte und so werde ich mich ebenfalls kurz fassen, der Schreibstil ist locker und leicht, es gibt eine Menge Erotik und Wortwitz.

Man lernt in dieser Geschichte recht schnell die beiden Protagonisten kennnen, beide tauschen seit einer Weile sexy Nachrichten auf einer Dating App aus und wissen nicht, wer der Andere ist.
Als es zum ersten Treffen kommen soll, stellt Natalie mit Erschrecken fest, dass es niemand anderes als ihr Chef Garrett ist. Als dieser dann erfährt, warum seine Chat-Partnerin ihn versetzt hat, setzt er einiges daran ihre Meinung zu ändern.

Keine neue Idee, aber durchaus amüsant geschrieben. Man sollte hier keine allzu tiefe Handlung erwarten, denn es sind wenig Seiten. Diese sind gefüllt mit einigen Schlagabtäuschen der verbalen Art und allem anderen was so zwischen den beiden Protagonisten laufen kann...

Sowohl Natalie als auch Garrett haben es mir hier leicht gemacht sie zu mögen. Sie eine ambitionierte Assistenzärztin und er ein kleiner Grumpy, der sich manchmal an seine Manieren erinnern muss. Und beide nicht auf den Mund gefallen. Wirklich unterhaltsam.

Mein Fazit::
Eine kurze und gut geschriebene Romanze, in der es prickelt. Natürlich ist es kurz und dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man aber etwas sucht, was man zwischendurch gut lesen kann, ist man hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Icebreaker

Icebreaker
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Das Cover:
Ist wirklich wahnsinnig cool und mal was ganz anders. Ich mag den Stil sehr und finde es schön gemacht. Zudem passt es sehr gut zu der Geschichte

Meine Meinung:
Nachdem ich das Cover so ansprechend ...

Das Cover:
Ist wirklich wahnsinnig cool und mal was ganz anders. Ich mag den Stil sehr und finde es schön gemacht. Zudem passt es sehr gut zu der Geschichte

Meine Meinung:
Nachdem ich das Cover so ansprechend fand, musste ich dem Buch einfach eine Chance geben. Komplett überzeugen konnte es mich aber leider nicht.

Die erste Hälfte des Buches zieht sich einfach wie Kaugummi. Es passiert nicht wirklich viel, man lernt zwar die Protagonisten kennen, ihre Wünsche und Gefühle bleiben aber auf der Strecke. Das ändert sich "erst" im weiteren Verlauf, ab ca. 50% des ebooks, hier wurden dann mehr Dinge beleuchtet und auch besser ausgearbeitet. Dabei kommen auch echte Gefühle auf, die ich den beiden wirklich abnehme. Das Buch wurde auf jeden Fall besser.

Gestört hat mich leider auch, dass die Themen, die hier eingearbeitet wurden, die meiste Zeit viel zu kurz kamen. Wenn man schon ernste Themen einbringen will, sollte man diese auch aufarbeiten und nicht mit zwei, drei Sätzen Probleme lösen, die eigentlich mehr bedurften.
Natürlich sind Bücher immer noch Fiktion, aber ein wenig mehr Tiefe hätte ich mir dennoch gewünscht.

Für mich waren es auch auf jeden Fall zu viele intime Szenen, sie waren gut geschrieben, aber es waren einfach zu viele. Schön, wenn die Protagonisten viel und gerne zusammen sind, aber andauernd zu lesen wie gelenkig sie doch sei und wie stark er? Nein danke.
Auch das Sport-Thema kam hier ein wenig zu kurz, wir bekommen zwar das Einkunstlaufen, aber wenig vom Hockey, was ich schade fand.

Anastasia und Nathan sind aber, nach anfänglichen Schwierigkeiten, sehr süß zusammen. Gefallen haben mir auch die Szenen in denen sie ihn geärgert hat oder mit seinen Mannschafts-Kameraden interagiert hat.
Ich bin gespannt, ob wir diese nochmal wiedersehen, denn hier war einiges an Wort-Witz zu finden.

Mein Fazit:
Ganz nette Geschichte, die ein wenig mehr Fokus hätte vertragen können, aber gute Ansätze bietet. Kann man auf jeden Fall lesen, ist aber auch kein Highlight.
Ich bin dennoch gespannt, ob mich Band zwei mehr mitnehmen kann, denn die zweite Hälfte war deutlich besser als die erste.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Only a Monster ... oder ist da doch mehr?

Only a Monster
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Das Cover:
Ist wirlich gelugen und ich mag die dunklen Farben, es macht direkt Lust das Buch aufzuschlagen

Meine Meinung:
Ehrlicherweise bin ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen. Besonders ...

Das Cover:
Ist wirlich gelugen und ich mag die dunklen Farben, es macht direkt Lust das Buch aufzuschlagen

Meine Meinung:
Ehrlicherweise bin ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen. Besonders das Marketing über "tiktok make me buy it" war für mich eher ein Grund es nicht zu kaufen.
Trotzdem finde ich Zeitreisen einfach wahnsinnig spannend und so wollte ich diesem Buch eine Chance geben. Ich habe es nicht bereut. Es war sogar eines der Bücher, die ich kaum aus der Hand legen wollte.

Joan kommt aus einer Familie mit einem Geheimis, welches sie auf eine schreckliche Art herausfindet. Sie glaubt ihre Familie bestünde aus einfach exzentrischen Menschen, aber die Wahrheit ist komplizierter. Sie stammt aus einer der Zeitreise-Familien, die alle eine besondere Familien-Gabe haben... Über ihre eigene weiß Joan nichts, bis sie eine ungewollte Zeitreise macht. Und ein Monsterjäger, den sie für eine Geschichte ihrer Großmutter hielt, auftaucht.

Was im Klappentext noch recht einfach und durchschaubar klingt, entwickelt sich sehr schnell zu einem viel komplexeren Thema und einer Welt, voller Regeln in der nicht immer alles schwarz und weiß ist.
Es hat unheimlich Spaß gemacht immer neue Aspekte aufzudecken und mit Joan und Aaron auf eine Reise durch die Zeit zu gehen, die so anders ist als andere Reisen dieser Art.

Durch immer neue Entdeckungen und die verschiedenen Familien, ihre Geheimnisse und Beziehungen zueinander war dieses Buch eine wahre Freude. Immer wieder kam Spannung auf und nur selten gab es eine Atempause. Oft dachte ich, dass ich weiß, was als nächstes passieren wird. Und noch öfter lag ich komplet daneben.
Alle Charakere sind alles andere als Helden. Alle sind auf ihre Art Monster. Und das macht das Buch so interessant. Man fiebert mit, mit Joan und ihrem Plan, aber auch mit Nick, dessen eigene Geschichte alles andere als leicht ist.
Jeder Charakter hat nachvollziehbare Gründe und das macht es so spannend ihre Reise zu begleiten.

Mein Fazit:
"Only a Monster... never a Hero" die Titel verraten bereits, dass es hier um mehr geht als die Frage der Moral. Es ist eine unglaubllcih vileschichtige Geschichte die einfach Spannung aufbaut, die die Seiten nur so dahinfiegen lässt und durch immer neue Entdeckungen und Wendungen konstant interessant bleibt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Band zwei und kann diese Zeitreise der anderen Art nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Youngbloods - Unausgereifte Geschichte

Youngbloods
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Das Cover:
Ist tasächlich fast das Beste an diesem Buch... Ich mag die Farben und das gesame Konzept des Covers

Meine Meinung:
Nachdem ich einige Jahre eine Pause von Vampire brauchte und immer wieder ...

Das Cover:
Ist tasächlich fast das Beste an diesem Buch... Ich mag die Farben und das gesame Konzept des Covers

Meine Meinung:
Nachdem ich einige Jahre eine Pause von Vampire brauchte und immer wieder vereinzelt zu Büchern gegriffen habe, musste ich auch dieses wieder haben. Nachdem es mit der Vampire Academy verglichen wurde, welche ich super fand, hatte ich hier auch einfahc ähnliche Erwartungen.
Das war ein Fehler.

Die Geschichte wird sehr jjugendlch erzählt und gleich zu Beginn lernen wir unsere Protagonistin Kat kennen, sie lebt mit ihrer Mutter in der "normalen" Welt und muss eine Menge Geld für das Ersatz-Blut der Vampire aufbringen. Durch einen Virus ist es den Vampiren fast unmöglch sich von Menschen zu ernähren.
Kat ist eine typische 17-Jährige und genau da ist mein erster Kritikpunkt. Sie ist einfach nicht reflektiert. Und schon gar nicht gefestigt. Wie ein Fähnchen im Wind ändert sich ihre Meinung und ihre Ansicht jedes Mal, wenn sie mit einer anderen Person redet. Das ist total nervig und ich wollte sie das ein oder andere Mal wirklich schütteln.
Besonders im Umgang mit ihren Gleichaltrigen Vampir-Kameraden wird es deutlich, diese machen etwas, das Kat ablehnt und gleichzeitig geht sie trotzdem immer wieder zu ihnen.

Aber auch Taylor ist wenig reifer... Sie bleibt zwar bei iher Meinung, aber wirklich nett oder liebenswert ist sie selten. Zwar öfter als Kat, aber dennoch selten. Ich konnte irgendwie keine Verbindung zu ihr aufbauen und bei dem, in das sie hineingezoge wird, ist sie einfach fehl am Platz.

Ich hätte mir bei der ganzen Story einen Zeitsprung gewünscht, damit Taylor und Kat wirklich was zu Sagen haben. Einen Unterschied machen und Einfluss nehmen. So war das Konstrukt der Story irgendwie nicht ausgereift, die Beiden entdecken eine Intrige in der Welt der Vampire, aber einen echten Einfluss haben sie einfach nicht.
Die Wichtigkeit der sog. Youngblood Generation kam zu wenig zum Tragen und es wirkte ein wenig so, als wenn hier noch mehr hätte kommen sollen.
Wenn diese Geschichte eine Trilogie (mit evt Zeitsprung) gewesen wäre, wäre es wohl besser gewesen.

Die Liebesgeschichte habe ich den Beiden leider auch gar nicht abgekauft. Es war keine richtige Basis der Beiden zu spüten.Ihre gemeinsame Vergangeheit reicht einfach nicht aus. Taylor habe ich die Gefühle noch mehr abgenommen als Kat, aber beide waren nicht das, was ich erwartet habe.

Im gesamten Buch kann man merken, dass viele Ideen dabei sind, die funktionieren. Die ganze Welt der Vampire, das künstliche Blut und die Beschaffung dessen, dass einige Vampire es einfach bekommen und andere aus finanziellen Gründen dem Virus ausgesetzt sind... es funktionierte. Der Fokus lag aber zu oft auf dem Schulalltag und es hätte mehr Raum gebraucht um die Komplexität der Probleme wirklich dazustellen.

Mein Fazit:
Für erfahrene Vampir-Leser und Leserinnen wohl eher nichts, wer neu in dem Genre ist kann hier bestimmt einiges mitnehmen. Ich mochte leider die Protagonisten nicht und fand das Ganze etwas unausgereift.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Stay Here - Wenig Ballett, viel Gefühl

Stay Here - New England School of Ballet
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Das Cover:
Ist zart und hübsch. Es passt gut zum ersten Band der Reihe, es fehlt aber ein wenig der Bezug zum Inhalt

Meine Meinung:
Dies ist also der zweite Band der New England School of Ballett. Man ...

Das Cover:
Ist zart und hübsch. Es passt gut zum ersten Band der Reihe, es fehlt aber ein wenig der Bezug zum Inhalt

Meine Meinung:
Dies ist also der zweite Band der New England School of Ballett. Man kann ihn ohne Vorkenntnisse lesen und wird auch nicht gespoilert.

Rayne und Easton verbindet die Musik, denn beide lieben sie diese. Über ein Musikvideo in dem Easton mit seiner Band einen Song ihres Dads covert, kommen die beide das erste Mal in Kontakt.
Es entwickelt sich eine Freundschaft über Nachrichten, einige Male werden diese auch im Buch ihren Platz finden und ich fand das sehr schö, es lockerte den doch eher traurigen Ton der Geschichte auf.

Diese Geschichte unterschiedet sich deutlich von der ersten und ich muss sagen, dass sie meinen Erwartungen nicht ganz gerecht werden konnte. Das lag aber gar nicht mal so sehr an den Protagonisten oder den Gefühlen der beiden, sondern am Setting... Denn obwohl das Ganze an der New England School of Ballett spielt, was mich überhaupt erst auf die Reihe gebracht hat, spielt Tanzen hier eine sehr untergeordnete Rolle.
Auch wenn ich verstehe, dass die Autorin die Schule zu einem Wohlfühl-Ort machen will, so war es dennoch austauschbar. Die Geschichte von Easton und Rayne hätte auch überall anders so stattfinden können, was sehr schade war.

Dennoch ist die Geschichte berührend. Der Schreibstil ist wundervoll flüssig und transportiert die Emotionen durch die Seiten. Die Trauer und Angst von Rayne, ihre Unsicherheit über ihre Zukunft und der Wunsch ihre verstorbenen Eltern zu ehren ist einfach greifbar.
Auch die Verbindung zu Easton ist wundervoll eingearbeitet, es ist eine Friends-to-Lovers Geschichte der besonderen Art und einfach berührend.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte über Neuanfänge, das Los lassen und Eingestehen von Wünschen. Schade war nur, dass es kaum ums Ballett ging. Dennoch gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und eine emotionale Reise mit Rayne.
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen und werde mit Freunde nach New England zurückkehren.

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