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Veröffentlicht am 18.01.2023

Lightlark

Lightlark
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Das Cover:
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, ...

Das Cover:
Ist schlicht und doch sehr eindrucksoll, ich mag es sehr gerne, Wiedererkennunngswert hat es aber nur in Grenzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich einiges über dieses Buch gelesen und gehört habe, musste ich es einfach mal selber lesen. Über das Marketing lässt sich ja vieles sagen, sollte aber hier erstmal keine Rolle spielen.
So habe ich also versucht ohne Vorurteile an das Buch heranzugehen.

Der Einstieg war ... herausfordernd. Mal eben und nebenher konnte ich dieses Buch schon mal nicht lesen, denn dafür war es direkt am Anfang einfach zu umfangreich und komplex, hier hätte ich mir einen anderen Einstieg gewünscht, der vielleicht nicht alles versucht einzubringen, sondern nach und nach in die Welt einführt.
So war es manchmal fast schon erschlagend viel und ich hatte des Öfteren das Gefühl etwa sverpasst zu haben, aber die Erklärungen kamen dann nach und nach.

In der Mitte zieht sich das Buch dann leider doch. Es waren gute Ansätze da, aber die Szenen rund um Isla haben sich mehrmals geähnelt und haben sich fast schon wiederholt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich allerdings,durch die verschiedenen Völker und Flüche, eine gewisse Spannung entwickeln, die sich aber nicht bis zum Ende halten konnte.
Ich bin sehr zwiegespalten was ich von diesem Buch halten soll.

Selbst nach einigen Tagen Abstand zu diesem Buch, ist es immer noch nicht ganz eindeutig was ich davon halten soll. Es hat tolle Ansätze und die Welt ist komplexer und vielschichtiger als erwartet, was ich sehr gut finde, aber die Wiederholungen in der Mitte haben mich dazu gebracht einiges zu überfliegen. Das Ende dagegen war wieder interessant und ich denke mit weniger Seiten hätte diese Geschichte auch sehr gut funktioniert.

Mein Fazit:
Durchwachsende Geschichte, die mit Höhen und Tiefen aufgewartet hat. Falls es der zweite Band nach Deutschland schafffen sollte, werde ich ihn lesen, da die Ansätze spannend und vielschichtig sind.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Market of Monsters

Market of Monsters
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Das Cover:
Finde ich wieder sehr gelungen, es passt gut zu ersten Teil und macht durch den subtilen Totenkopf direkt klar, dass es hier nicht nur um Friede-Freude-Eierkuchen geht.

Meine Meinung:
Market ...

Das Cover:
Finde ich wieder sehr gelungen, es passt gut zu ersten Teil und macht durch den subtilen Totenkopf direkt klar, dass es hier nicht nur um Friede-Freude-Eierkuchen geht.

Meine Meinung:
Market of Monsters - Nur die Asche bleibt ist der zweite Teil der Trilogie rund um Nita und den Schwarzmarkt, man muss den ersten Teil auf jeden Fall gelesen haben, sonst wird man hier wenig verstehen.

Die Handlung setzt fast genau dort an, wo Band eins endet und ich bin sehr schnell wieder rein gekommen, die kurzen Erklärungen wer welche Person war, war hilfreich und waren gut in den Handlungsstrang eingeflochten, sodass ich nicht das Gefühl hatte einfach nur einen Info-Dump zu lesen.

Ich werde diese Rezension spoilerfrei halten, solltet ihr Band eins nicht kennen, solltet ihr trotzdem lieber die Rezension zu Band eins lesen, statt dieser.
Auch dieser Band ist wieder gespickt mit Wesen der Anderswelt und deren Vorlieben und Essensgewohnheiten, manchmal blutig und brutal. Besonders spannend allerdings war dieses Mal etwas anderes.

Nita muss einsehen, dass sie ohne Hilfe verloren ist und bendenkt ihre Handlungen nicht immer bis zum Schluss, dadurch entsteht mehr als eine brenzlige Situation
aus der Nita entkommen muss, das Spannende (für mich) war hier aber der Drahtseil-Akt den Nita hinlegen musste um ihren eigenen Moralvorstellungen zu genügen und wie sie einsehen musste, dass die Welt eben mehr ist als nur schwarz und weiß.
Der Blickwechsel der Nutzung von Übernatürlichen und die Einblicke in die Regierung (wer kommt auf die schwarze Liste und warum) fand ich sehr gut durchdacht und spannend.

Was mir in diesem Band aber fehlte war ein wenig die übergeordnete Handlung, der Sog, der bei Band eins dafür gesorgt hat, dass ich immer weiter lesen wollte. Hier hat Nita sich leider immer wieder selbst in Schwierigkeiten gebracht und musste einsehen, dass sie es alleine einfach nicht schafft gegen die komplette Schwarzmarkt Organisation anzukommen.
Die Handlung nimmt nicht richtig an Fahrt auf, es ist meht eine Aneinanderreihung von Geschehnissen, die Band drei vorbereiten und den Fokus auf das Dilemma der Moral legen.

Mein Fazit:
Durchaus spanende Szenen wechseln hier mit welchen, in denen ich Nita einfach nur schütteln wollte, damit sie nachdenkt. Eine durchaus lesenswerte Geschichte, die auf jeden Fall Lust auf Band drei macht, (Sommer 2023) die aber ein wenig hinter Band eins zurück bleibt.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Happy New Year

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Das Cover:
Hat mich direkt angesprochen und verspricht eine eher düstere und spannende Thriller-Geschichte bereitzuhalten, es verrät aber auch nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:
Die Freunde Nina, ...

Das Cover:
Hat mich direkt angesprochen und verspricht eine eher düstere und spannende Thriller-Geschichte bereitzuhalten, es verrät aber auch nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:
Die Freunde Nina, Frederik und Lollo kennen sich aus Schulzeiten und auch wenn diese bereits lange zurück liegt, so treffen sie sich dennoch immer wieder an Silvester und lassen nochmal die alten Zeiten aufleben, denn für viel mehr reicht die Verbundenheit dann doch nicht mehr.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich es sei eine spannnde Geschichte, die passenderweise im Dezember erscheint und dann auch noch zu Silvester spielt, es war also naheliegend diese auch rund um Silvester zu lesen, natürlich kann man sie auch zu jeder anderen Zeit des Jahres lesen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der drei alten Freunde erzählt und kommen nach und nach viele, mal mehr und mal weniger, dunkle und interessante Dinge ans Licht, die in der Vergangenheit passiert sind. Haben die Dinge Auswirkungen auf das Verschwinden von Jennifer oder ist sie einfach nach einer feuchtföhlichen Nacht nicht nach Hause gekommen? Diese Frage habe ich mir des Öfteren gestellt, denn so interessant die Vegangenheit der Freunde auch war, so wenig haben sie die Geschichte an manch einer Stelle auch voran gebracht.

Vieles geht um die Gefühl der drei Protagonisten und deren Ängste, Zweifel und Entscheidungen. In Teilen war mir das einfach zu lang und zu langweilig, ich wollte mehr über Jennifers Verschwinden und die Auflösung der aufkommenden Geheimnisse wissen.
Der Schreibstil und der Wechsel der Perspektiven machen es dennoch zu einem durchaus lesenswerten Buch, welches ich durchaus empfehlen kann, Man sollte nur ein wenig an den Erwartungen schrauben, denn der Fokus liegt hier mehr auf dem zwischenmenschlichen Benehmen der Leute, die einmal Freunde waren und es nicht ganz aufgeben können...

Mein Fazit:
Eine durchaus spanende Idee und eine solide Umsetzug, die in der Länge ein wenig zu viele Strecken hatte in denen, mMn zu wenig passierte. Dennoch eine empfehelnswerte Lektüre.

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Veröffentlicht am 25.12.2022

Nikolai

Kings of the Underworld - Nikolai
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Das Cover:
Sieht echt schick aus und ist auch sehr passend zu Band eins dieser Reihe, ich mag die Farben, sie verleihen dem Cover etwas edles.

Meine Meinung:
Dies ist also der zweite Band rund um die ...

Das Cover:
Sieht echt schick aus und ist auch sehr passend zu Band eins dieser Reihe, ich mag die Farben, sie verleihen dem Cover etwas edles.

Meine Meinung:
Dies ist also der zweite Band rund um die "Kings of Underworld." Meine Kritik zu Band eins war vorrangig, dass es zu wenig Mafia war und man den Protagonisten ihre hartgesottene Art und das angebliche schwere Leben nicht abkauft. Leider war das auch hier wieder ein Punkt, den ich kritisieren muss. Denn nach wie vor ist das Buch zwar spannend, aber es hat einfach zu wenig Mafia-Feeling. Zu wenig von den echten Entscheidungen und Intrigen, die so ein Buch ausmachen sollten.

Das Buch habe ich trotzdem gerne gelesen, was vor allem am Schreibtil lag, denn der war sehr flüssig und gut zu lesen, es kam auch Spannung auf. Die beiden Protagonisten hatten eine fast klassische Enemys-to-Lovers Geschichte, die mich trotz fehlender Dunkelheit in ihren Bann ziehen konnte. Der Fokus liegt hier aber deutlich auf der Libesgeschichte zwischen Siobhan und Nikolai und weniger auf der Unterwelt.

Beide Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar geschrieben, denn beide bekommen hier ihre Kapitel um ihre Sicht der Dinge zu erläutern.
Die Chemie der beiden stimmt auch absolut, aber die meiste Zeit war es einfach... austauschbar. Was sehr schade war. Die beiden hätten genauso gut in einem Büro arbeiten können, denn nur in den seltensten Fällen wurde es wirklich ernst.

Mein Fazit:
Eine durchaus gute Liebesgeschichte, bei der aber einfach die Spannung und das Düstere, was man bei einer Mafia Geschichte einfach erwarten würde... ich empfehle es trotzdem weiter, man sollte aber seine Erwartungen an die Spannung runterschrauben und es einfach auf sich zukommen lassen.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Ever since i loved you

Ever Since I Loved You
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Das Cover:
Ist ein wenig schlicht und passt zu den aktuellen Covern, es fehlt aber ein wenig das Alleinstllungsmerkmal und das Wiedererkennen.

Meine Meinung:
Der Klappentext klingt schon mal nach einer ...

Das Cover:
Ist ein wenig schlicht und passt zu den aktuellen Covern, es fehlt aber ein wenig das Alleinstllungsmerkmal und das Wiedererkennen.

Meine Meinung:
Der Klappentext klingt schon mal nach einer Geschichte wie man sie bereits tausendfach gelesen hat, trotzdem war ich neugierig, ob dieses Buch mich nicht doch noch in seinen Bann ziehen kann, denn es gibt ja immer neue Themen zu entdecken. Leider war das hier nur wenig der Fall...

Mac und Cooper sind beide eher unsymphathische Charaktere für mich gewesen und das hat sich auch nur in Teilen geändert.
Cooper war der fast schon klischeehafte Bad Boy, der keinen an sich heran lassen wollte und mehr oder weniger Tiefe hat. Ich mochte zwar seine Art, aber mir fehlte bei ihm ein wenig seine Motivation. Besonders seine Freunde waren auch sehr unsympathisch, sie waren fast schon zu klischeehaft die reichen und versnobten Menschen, auch hier fehlte es wieder an Originalität.

Mac dagegen war sehr steif und gefangen in ihren Routinen und Abläufen, das änderte sich zwar im Laufe der Geschichte, aber besonders zu Anfang war es sehr schwer sie zu mögen. Am meisten gestört hat mich allerdings ihre absolute Doppelmoral am Anfang des Buches. Sie würde fremdgehen niemals verzeihen und sieht das als No-Go an, geht dann aber los und küsst Cooper... WAS? Das macht es absolut unglaubwürdig und schwer sie zu mögen.

Der Schreibstil macht das Buch aber trotzdem zu einem echten Page-Turner, denn nachdem man die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hat, haben Mac und Cooper eine unheimliche Chemie gemeinsam, die man förmlich spüren kann.
Die gesamte Geschichte strotzt leider nur so von Klischees und Dingen, die ich schon kenne, andere wie die Beziehung von Mac zu ihrer Familie wurden hingegen nicht komplett aufgearbeitet und das war sehr schade.

Das ganze Buch lässt mich irgendwie zwiegespalten zurück. Zum einen bin ich nur so durch die Seiten geflogen, da die Chemie einfach stimmte und die beiden Protagonisten, zumindest zur Mitte hin, auch tolle Momente hatten, zum anderen fehlte mir das gewisse Etwas.

Mein Fazit:
Eine solide Geschichte, die mich nicht komplett überzeugen, aber dennoch unterhalten konnte. Den zweiten Band werde ich in der Hoffnung lesen, dass ich die Protagonisten dort mehr mögen kann...
Für Fans von YA und NA bestimmt einen Versuch wert, wer das Besondere sucht, könnte aber bei etwas anderem besser bedient sein.

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