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Veröffentlicht am 15.07.2022

Infinitas 2 - Schwächer als Band eins

Infinitas – Pakt aus Staub und Feuer
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Das Cover.
Passt sehr gu zu Band eins und ergibt mit diesem ein stimmiges Bild. Für mich fängt es eine mystische Stimmung ein und passt damit auch zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:
Nachdem ich ...

Das Cover.
Passt sehr gu zu Band eins und ergibt mit diesem ein stimmiges Bild. Für mich fängt es eine mystische Stimmung ein und passt damit auch zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins bereits verschlungen habe und nach dem Cliffhanger gespannt gewartet habe, musste ich hier doch kurz überlgen wie es nochmal zu ende ging. Denn Band zwei geht nahtlos in Band eins über, ohne Pause oder sonstwas. Es wäre schön gewesen, wenn hier nochmal ein kurzes Kapitel mit dem Was-bisher-Geschah gekommen wäre.

Leider flacht der Spannungsbogen nach dem Beginn sehr schnell ab. Es passiert einfach nichts. Die erste Hälfte des Buches plätschert vor sich hin und verliert sich fast schon in Wiederholungen, was sehr schade war.
Trotzdem ist man als Leser geneigt dran zu bleiben, denn es gibt genug offene Fragen und interessante Handlungen, die lassen bloß ein wenig auf sich warten.
Aquila und Santo bekommen auch hier wieder beide ihre eigenen Kapitel und es gibt Rückblicke ins alte Rom, aber es dauert bis hier wirklich was passiert. Santo verliert sich in seinen Gedanken und Aquila sieht sich in ihrem Albtraum gefangen.

Es dauert leider wirklich bis hier mal was passiert, die Twists und Enthüllungen sind gelungen, können aber das fehlende Spannungs-Element nicht komplett auffangen. Der Schreibstil ist aber auch hier wieder flüssig und leicht zu lesen, die Proagonisten sind trotz der Wiederholungen greifbar und für mich smpathisch gewesen. Der Weltenaufbau und das Ende haben mich wieder komplett in ihren Bann ziehen können und haben mich für den schwachen Start ein wenig entlohnt.

Mein Fazit:
Eine schwächere Fortsetzung, die dennoch einen runden Abschluss dieser tollen Dilogie darstellt. Wer hier durchhält und nach dem langatmigen Start dabei bleibt, wird mit einem tollen Finale belohnt. Bestimmt nicht das letzte Buch, welches ich von der Autorin lesen werde.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Boston Belles - Rake

Boston Belles - Rake
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Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe und ich finde auch zum Inhalt. Feminine Farben und eben doch ein Hauch von Rauheit. Auch wenn das eBok Cover hier wieder ein anderes ist als beim ...

Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe und ich finde auch zum Inhalt. Feminine Farben und eben doch ein Hauch von Rauheit. Auch wenn das eBok Cover hier wieder ein anderes ist als beim Print, was ich sehr ärgerlich finde.

Meine Meinung:
Endlich Emmabelle. Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut, denn nach den anderen Boston Belles kommt hier, die für mich, interessanteste. Am spannendsten ist es hier wohl, dass die Rollen mal vertauscht sind. Belle ist die toughe und Devon der nette und gefühlvolle.

Beide wollen anfangs das Gleiche: Ein Baby. Einen Erben. Das gemeinsame Sorgerecht und dann getrennte Wege gehen, da die Ehe nichts für die beiden ist. Dachten sie. Denn gegen ihre Gefühle sind beide nicht gefeit.

Belle und Devon machen es sich gegenseitig nicht einfach. Auch wenn die Rollen hier mal entgegengesetzt zu den sonstigen Paaren der Autorin sind, wiederholen sich hier bekannte Muster. Wer also bisher nichts von er Autorin gehalten hat, sollte es hier auch sein lassen. Als Fan kommt man auf seine Kosten.
Belle ist kaltschnäuzig, harsch und manchmal regelrecht gemein. Ihre weiche und verletzliche Seite muss man erst endecken, doch wie so oft ist hier ihre Kindheit der Knackpunkt und nicht ohne.

Devon hingegen ist weicher, auch wenn er nichts von der Ehe hält, so ist er dennoch zugänglicher als Belle. Er ist für Belle da ohne ihre Unabhängigkeit auch nur einmal in Frage zu stellen.

Die ganze Geschichte ist voller Entdeckungen, Intrigen und Geheimnisse der Vergangenheit, die mich mehr als einmal haben schlucken lassen. Das ist der, für mich, beste Band der Reihe bisher. Ich fand die Mischung aus Gefühlen, Testosteron, Feminismus und Leichtigkeit sehr gelungen.
Ich habe alle Bände der Reihe und auch den vorherigen, auf die es kurze Anspielungen gibt, habe ich alle verschlungen. Der Schreibstil ist flüssig und schafft eine eimalige Atmosphäre, die mich einfach immer wieder abholen konnte.

Mein Fazit:
Für mich ein würdiger Abschluss und das grandiose Finale einer tollen Reihe mit starken Frauen. Ich kann die Reihe auf jeden Fall empfehlen, auch für Einsteiger in die Welt von Shen geeignet, da man alle Reihen unabhängig voneinander lesen kann.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Der letzte Garten der Hoffnung

Der letzte Garten der Hoffnung
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Das Cover:
Besticht durch seine Schlichtheit und die tollen Elemente, die das ganze zu einem einzigartigen kleinen Kunstwerk machen. Ich hätte mir hier allerdings mehr Grün gewünscht, auch wenn das Cover ...

Das Cover:
Besticht durch seine Schlichtheit und die tollen Elemente, die das ganze zu einem einzigartigen kleinen Kunstwerk machen. Ich hätte mir hier allerdings mehr Grün gewünscht, auch wenn das Cover trotzdem zum Buch passt.

Meine Meinung:
Anfangs fühlte ich mich total verloren und wie in die Geschichte hineingeworfen. Weder wusste ich um was es genau geht, noch warum es so schnell los geht. Nur langsam lüfteten sich hier die Geheimnisse und Geschehnisse. Aber genau das macht auch den Reiz der Geschichte aus. Ich war neugierig.

Tallyana, genannt Tally, ist eine Gärtnerin und Hüterin der magischen Wesen des Gartens. Dabei kann sie glänzen, leidet aber auch an Einsamkeit nach dem Tod ihrer Tante. Vom Kämpfen hat sie keine Ahnung und so ist für sie eine komplette Überforderung als sie auf einmal die Entscheidung treffen muss Menschen zu retten und damit gegen die Regeln zu verstoßen oder in ihrem Garten zu bleiben.

Die Menschen die Tally rettet sind alles andere als gewöhnlich, alle haben ihren eigenen Willen, ihren eigenen Charakter und es macht viel Spaß diese zu entdecken.
Aiona ist zurückhaltend, geheimnisvoll und ihre Begleiter scheinen alles für ihren Schutz geben zu wollen. Warum dies so ist, muss man als Leser erst einmal selber herausfinden.
Samuel, ihr Bruder, ist anfangs ein wenig eindimensional. Sein Fokus liegt allein auf Aiona und ihrem Schutz. Hier hätte ich gerne mehr über seine Beschützerinstikte und Beweggründe erfahren. Er wirkte recht flach.

Avi ist am intressantesten. Er ist nicht mit den beiden verwandt, scheint seine eignen Ziele zu verfolgen und macht die größte Entwicklung durch, was ich sehr gut fand. Die Geschichte mit ihm und Tally steht hier nicht im Vordergrund, sondern enwickelt sich in einem guten Tempo.

Der Schreibstil konnte mich komplett abholen, wenn auch anfangs ein wenig holprig, so entwickelt sich besonders die Magie des Gartens und der Geschöpfe zu einem wundervollen Erlebnis voller Magie und Wunder, die ich gerne entdeckt habe. Immer wieder konnte ich über die Ideen und bildhaften Beschreibungen schmunzlen, mich verlieren und eine schöne Zeit erleben.
Das einzige Manko der Geschichte ist wirklich der Start, hier muss man Geduld mitbringen und sich auf die Geschehnisse einlssen, dann wird man mit einer magischen Geschichte voller Wunder belohnt.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte, auf die man sich komplett einlassen sollte, damit sie ihren Zauber entfalten kann. Ich könnte ewig durch den Garten streifen und seine Geschöpfe entdecken. Anfangs weiß man nicht worauf die Geschichte hinauswill und genau das macht ihren Reiz aus.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Dunbridge Academy

Dunbridge Academy - Anyone
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Das Cover:
Ist wie bei Band eins und passt gut zum Schul-Setting und der Academy.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins schon ein wenig schwach, wenn auch gut geschrieben fand, so muss ich sagen, dass ...

Das Cover:
Ist wie bei Band eins und passt gut zum Schul-Setting und der Academy.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins schon ein wenig schwach, wenn auch gut geschrieben fand, so muss ich sagen, dass dies auch auf diesen Teil der Trilogie zutrifft.
Wir haben hier wieder das Schul-Setting und der Klappentext verspricht schon einiges an Drama, was aber so tatsächlich gar nicht vorkommt. Es stellt das Ganze überspitzt da. Aber von Vorne.

Victoria, Tori, und Charles Sinclair, von allen nur Sinclair genannt, snd beste Freunde und dies ist fast schon eine typische Best-Friends-to-Lovers Geschichte. Das Besondere an dieser Geschichte ist die Beziehung von Tor, die sie vor Charles hat.
Denn hier greift die Autorin wieder sehr geschickt ein wichtiges Thema auf und bereites dies auch gut auf.

Toris und Charles Geschichte entwickelt sich langsam, aber es ist passend. Während der ganzen Zeit fühlte es sich richtig an und es passte auch zu den Beiden, aber ich hätte mir trotzdem mehr Kommunikation zwischen ihnen gewünscht. Stellenweise war es trotz des wichtigen Themas, das hier aufgegriffen wurde, ein wenig langatmig. Das im Klappentext angekündigte Drama kommt so gar nicht zum Tragen, denn das Stück, welches hier angesprochen wird, ist zwar ein wichtiger Teil, es kommt aber zu keinem Eifersuchts-Drama oder sonstigem.

Es ist schwer wirklich viel zu einem Buch zu sagen, in dem nicht so richtig viel passiert. Während der erste mir in einigen Teilen zu dramatisch war (Achtung es gibt Spoiler zu Band eins in dieser Geschichte!) so war dieser Teil in Längen ein wenig zu lahm. Es war gefühlvoll und angenehm zu lesen, besonders der Schreibstil macht es leicht nur so durch die Seiten zu fliegen.
Auch waren Tori und Charles sehr süß zusammen und beide sympathische Charaktere, es fehlte mir nur ein wenig an Spannung.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die ich aber eher jüngeren Leser*innen empfehlen würde, da sich andere vielleicht eher kangweilen könnten.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

The feeling of forever

The Feeling Of Forever
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Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe, hat aber kaum Widererkennungeswert, was ein wenig schade ist. Es ist sehr schlicht und pastell-farben wie fast alle Cover zur Zeit.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe, hat aber kaum Widererkennungeswert, was ein wenig schade ist. Es ist sehr schlicht und pastell-farben wie fast alle Cover zur Zeit.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins nur mittelmäßig fand und Band zwei dann wieder besser, war ich gespannt was mich in diesem Buch erwarten würde. Penelope kannten wir ja bereits aus den vorherigen Bänden, aber sympathisch war sie nicht.
Leider hat sich das auch kaum geändert. Zwar fand ich es toll, dass sie endlich mehr an sich und ihre Wünsche und Träume gedacht hat, statt ihrem Vater alles recht machen zu wollen, aber es fehlte das gewisse Etwas, das sie mir nahbarer gemch hätte.

Cam hingegen konnte ich besser nachvollziehen, denn er ist bereits jung Vater geworden und somit hat er einen anderen Anspruch an sich, seine Mitmenschen und die Verantwortung die er zu tragen hat. Ich empand ihn dadurch als sehr erwachsen und es war shcön zu lesen, dass er und Penelope ihre potentiellen Konflikte angesprochen haben, etwas das ich in anderen Büchern immer sehr vermisst habe.
Das war aber auch ein zweischneidiges Schwert, denn die beiden haben sich immer wieder über ähnliches unterhalten. Es war fast schon anstrengend zu lesen, dass beide immer und immer wieder das Gleiche besprochen haben und sich fast schon im Kreis gedreht haben.

Das ist auch der Knackpunkt der Geschichte, erst passiert nichts und die beiden drehen sich quasi im Kreis mit ihren Bedenken und Problemen und dann im letzten Drittel passiert wieder zu viel auf einmal.
Hier hätte ich mir eine bessere Aufteilung der Geschehnisse und einen anderen Spannunngsbogen gewünscht, damit ich die ganze Zeit einen Anreiz habe weiterzulesen.

Das Buch hatte immer wieder Höhen und Tiefen, denn es war zwar ein etwas erwachsender Ton im Ganzen zu merken, aber gleichzeitg war es auch wenig Neues und erst im letzten Drittel wurde es wirklich interessant.
Penelopes Mmut zu sich selber zu stehen und endlich zu sich zu finden, zu entdecken was sie glücklich machen kann und was sie wirklich möchte fand ich widerrum sehr gut beschrieben.

Mein Fazit:
Eine durchwachsende Geschichte, die mich immer wieder unterhalten konnte, stellenweise aber auch einfach nur zäh war und fast schon langweilig. Penelopes Entwicklung war durchaus gut beschrieben und ich finde es ist ein solider Abschluss dieser NA-Trilogie.

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