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Veröffentlicht am 19.06.2022

Als das Böse kam

Als das Böse kam
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Das Cover:
Ist sehr gut gewählt, es spricht mich direkt an, da es nicht zu viel verrät. Zudem zeig es eine Verbindung zum Inhalt, was ich ebenfalls sehr gut finde.

Meine Meinung:
Ich wahr sehr neugierig ...

Das Cover:
Ist sehr gut gewählt, es spricht mich direkt an, da es nicht zu viel verrät. Zudem zeig es eine Verbindung zum Inhalt, was ich ebenfalls sehr gut finde.

Meine Meinung:
Ich wahr sehr neugierig auf dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Direkt zu Anfang fühlte ich mich ein wenig hineingeworfen, denn Juno und ihre Familie nutzen Begriffe die ich zwar kannte, aber deren Gebrauch und Bedeutung für dieses Buch noch zu erkunden waren.

Der Schreibstil ist hier sehr flüssig und die Spannung durch die unbekannte Bedohung war fast greifbar, sodass ich das Buch nur ungerne wieder aus der Hand legen wollte. es enwickelt sich schnell und die immer neuen Entdeckungen und Wirrungen machen es mir ebenfalls leicht die Geschichte nur so zu verschlingen.
Im Mittelpunkt steht ier Juno, die anfnags noch sehr naiv und jung für ihr Alter erscheint, was vielleicht auch an der Abgelegenheit und Isolation liegen mag. Ihre Wandlung zur jungen Frau, die Dinge hinterfragt und immer mehr über die Bedrohung herausfindet war sehr spannend zu lesen.

Besonders gelungen empfand ich aber auch die Beschreibungen der Landschaft und des Lebens der Familie. Zum einen wirkt es entspannnd, ruhig und fast schon friedlich, auf der anderen Seite ist da immer diese Bedrohunng, deren leises Flüstern ich einfach nicht abschütteln konnte.
Durch die ganze Geschichte zieht sich immer und immer wieder die Erkenntnis, dass nichts so ist wie es zu sein scheint und am Anfang schien es eine andere Richtung einzuschlagen als es dann am Ende wirklich war.

Mein Fazit:
Als unerfahrende Thriller-Leserin war dieses Buch wirklich spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Die Wendungen und Wandlungen der Protagonistin waren sehr gut beschrieben und haben mich abtauchen lassen in eine andere Welt voller Ungewissheit.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Underworld - Wo denn?

Kings of the Underworld - Maxim
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Das Cover:
Sieht wirklich schick aus und verspricht durch die Farben ein düsterer Spaß zu sein. Auch die Schrift und die Krone sprechen mich total an.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, ...

Das Cover:
Sieht wirklich schick aus und verspricht durch die Farben ein düsterer Spaß zu sein. Auch die Schrift und die Krone sprechen mich total an.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, ihre Mafia Duologie "Cold Princess" konnte mich bereits in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil war hier ebenfalls sehr flüssig und gut lesbar. Durch Kapitel aus der Sicht beider Protagonisten macht es das Verstehen einfacher.
Desto enttäuschter bin ich von diesem Buch.

Worum gehts? Anya ist in einem goldenen Käfig aufgewachsen, denn ihr Vater und Bruder gehören der Mafia an. Auch der beste Freund ihres Bruders, Maxim gehört zur dunklen Seite. Glaubt man. Denn es kommt einfach überhaupt nicht bei mir an. Maxim hätte genauso gut einfach nur ein Geschäftsmann sein können, denn außer ein oder zwei DIngen aus der Vergangenheit macht er nichts düsteres, gefährliches oder sonstwas das auf die Mafia schließen lässt.

Genauso Anya. Ein Klischee reiht sich hier ans andere: Geht in die Uni, findet sofort eine Freundin und einen Job, kommt natürlich super klar und ist seit ewigen Zeiten in den Freund ihres Bruders verliebt.
Alles schon mal da gewesen und auch hier fehlte es einfach am Mfia-Flair. Außer dem Beschützerinstinkt ihres Bruders, denn man auch in anderen Büchern finden kann, kam einfach keine rechte Stimmung, geschweige dennSpannung auf.

Das ganze Buch liest sich schnell durch, das ist gut. Aber trotz der wechselnden Sichten fand ich Anya und Maxim einfach zu oberflächlich und zu wenig individuell. Es wirkte alles so austauschbar auf mich und es kam bis auf den finalen Showdown, der sehr inszeniert wirkte, nichts was auf das Thema des Klappentextes schließen ließ. Die Autorin kann es doch besser, wie ihre andere Reihe durchaus beweist.
Hier habe ich einfach nur einen 08/15 NA-Roman der mit einem Thema punkten möchte, den er nicht halten kann. Schade. Sehr schade.

Mein Fazit:
Eine leider sehr austauschbare Geschichte bei der keine Spannung aufkommen wollte und die viel ihres angeteaserten Potentiales nicht nutzte. Vermisst habe ich hier einfach die Gefahr, das Verbotene (fernab von Freund meines Bruders / kleine Schwester Bla Bla) und das Düstere. Hätte man es nicht erwartet, hätte man es durch ein oder zwei Sätze weniger auch komplett streichen können und Maxim wäre ein normaler CEO gewesen.
Ich hoffe Band zwei hat wieder mehr Biss.

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Veröffentlicht am 11.06.2022

The Atlas Six

The Atlas Six
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Das Cover:
Ist direkt aus dem englischen übernommen und ich finde es sehr passend, es ist geheimnisvoll und gleichzeitig verrät es nichts über den Inhalt des Buchs. Die dunklen Farben sprechen mich auch ...

Das Cover:
Ist direkt aus dem englischen übernommen und ich finde es sehr passend, es ist geheimnisvoll und gleichzeitig verrät es nichts über den Inhalt des Buchs. Die dunklen Farben sprechen mich auch sehr an.

Meine Meinung:
Als ich den Titel das erste Mal gelesen habe, dachte ich an den Film "Cloud Atlas" der auf verschiedenen Zeitebenen spielt, die alle miteinander verwoben werde. Ein wenig Ähnlichkeit kann man hier vielleicht mt den verschiedenen Charakteren und der Magie die sie verwenden sehen.

Dieses Buch ist anders als solche, die ich bisher gelesen habe. Nicht nur, dass es sich hier um sechs Protagonisten und deren einzelne Geschichten geht, sondern auch um die Beschreibungen und das ganze World-Building. Die Magie ist hier oft recht langgatmig und schwer verständlich beschrieben worden. Viele neue Begriffe machen es manchmal schwierig der Geschichte einfach zu folgen.

Was das Buch aber zu etwas besonderem macht sind die Charaktere. Insbesondere Tristan, Libby, Nico, Reina, Callum und Parisa. Sie alle sind sehr gut beschrieben, wenn auch nicht immer leiebswert oder sympathisch, so sind sie doch immer auf ihre eigene Art glaubwürdig, komplex und menschlich. Ich fand es am spannendesten von ihnen und ihren Beweggründen zu lesen, sodass ich am Ende nicht mal sagen kann auf wen von ihnen ich am ehstenverzichten kann im Kampf um das Wissen der Bibliothek in Alexandria.
Auf den ersten Blick bedienen sie zwar alle gängige Klischees, aber ich denke zwischen den Zeilen schwingt bei jedem von ihnen mehr mit.

Es ist schwer viel über diese Geschichte, die Geheimgesellschaft, die Protagonisten oder die Twists zu schreiben, ohne zu spoilern also nur so viel: Diese Geschichte ist in viellerlei Hinsicht nicht neu, aber dennoch so neu erzählt, dass man hier den eindruck erhält in etwas einzutauchen, das man noch nicht kennt und dringend kennenlernen will.

Mein Fazit:
Eine stellenweise langatmige, komplexe Geschichte, die ihr volles Potential wohl erst noch ausschöpfen wird. Hier wird derGrndsten für etwas Großes gelegt, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein wenig Durchhaltevermögen muss man mitbringen, aber es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Remember when dreams were born - ein echtes Highlight

Remember when Dreams were born
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Das Cover:
Ist ein schickes Design,wlches nichts über den Inhalt verrät, aber gut zu den aktullen Covern passt. Mich sprechen auch die Farben durchaus an.

Meine Meinung:
Maggie und Thomas, gennant Tom, ...

Das Cover:
Ist ein schickes Design,wlches nichts über den Inhalt verrät, aber gut zu den aktullen Covern passt. Mich sprechen auch die Farben durchaus an.

Meine Meinung:
Maggie und Thomas, gennant Tom, sind die Protagonisten dieses Buches. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin wirklich positiv überrascht. Nicht nur, dass das die Trigger-Warnung am Anfang schon sehr sympathisch geschrieben (und angemessen) war, das ganze Buch konnte mich durch den Wortwitz und die unterschwellige Spannung durchweg begeistern.

Maggie war eine Minute und zwölf Sekunden tot. 72 Sekunden, die nicht nur ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt haben, sondern auch das ihrer Familie. Ihr Bruder George ist jetzt über-beschützend und möchte sie am liebsten in Watte packen. Dabei will Maggie nur zurück in ihr Leben.Sie hat immer noch mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen und das Thema ist zwar gegenwärtig, aber es nimmt nicht zu viel Raum ein.
Zwar hat Maggie die ein oder andere Einschränkung und Spät-Folge, aber der Fokus liegt nicht darauf, was ich sehr gut fand. Als Protagonistin war Maggie sehr schnell nahbar und sympathisch.

Tom dagegen, der wohl letzte Gentleman Londons, war ein wenig unnahbarer. Er gilt als Snob, ist reserviert und erst nach und nach wird er für mich sympatischer. Besonders seine Vergangenheit hat mich sehr berührt. Aber auch seine Freundschaft zu Alex war ein kleines Highlight. Große Liebe für die aufrichtige und ehrliche Art von seiner Freundin.

Die ganze Geschichte entfaltet eine gewisse Sog-Wirkung, da man immer mal wieder Kapitel aus beiden Sichten bekommt. Nach und nach erfährt man auch mehr über Maggis Unfall und Toms Vergangenheit. Die Vermutung lag nahe, dass beide vielleicht mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick schien, aber meine Vermutungen gingen in eine andere Richtung als diese Geschichte.

Mit einfühlsamen Worten entwckelt sich eine Verbundenheit zwischen den Protagonisten und auch ich habe eine Verbindung zu beiden aufgebaut und habe mit ihnen mitgefiebert. Können sie ihrer jeweiligen Vergangenheit den Rücken kehren und nach vorne schauen?
Dieses Buch ist so viel mehr und so viel emotionaler als auf den ersten Blick zu erkennen ist, es ist ein echtes Juwel versteckt hinter einer fast schon unscheinbaren Fassade.

Mein Fazit:
Lest dieses Buch. Legt euch Taschentücher bereit, wenn ihr nah am Wasser gebaut seid und lest es. Lest es mehrmals, denn es wird eines dieser Bücher sein, bei denen man beim zweiten Mal noch mehr Verständnis haben wird. Das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und bestimmt nicht das Letzte, denn hier habe ich echte Gefühle gespürt und mich einfangen lassen vom wohl letzten Gentleman Londons.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Nothing but Now

Boston College - Nothing but Now
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Das Cover:
Passt gut zu den anderen dieser Reihe, auch wenn es nichts hat, das man als Alleinstellungsmerkmal benennen könnte. Wiedererkennen macht es damit schwer.

Meine Meinung:
Lindsay und Ryder ...

Das Cover:
Passt gut zu den anderen dieser Reihe, auch wenn es nichts hat, das man als Alleinstellungsmerkmal benennen könnte. Wiedererkennen macht es damit schwer.

Meine Meinung:
Lindsay und Ryder kennen wir bereits aus den vorherigen Bänden, denn dort ging es um die anderen Eishockeyspieler, die nach und nach ihre Liebe fanden. Nun ist also Ryder als vorerst Letzter dieser Reihe dran.
Alle Bände sind einzln lesbar und man nimmt sich nicht zu viel vorweg, wenn man dieses Buch ohne Vorkenntnisse liest.

Die Idee ist alles andere als neu: Das ehemalige "Puck-Bunny" Lindsay hat sich selber eine Auszeit von Eishockeyspielern verordnet und möchte dies auch knallhart durchziehen. Leider braucht sie aber Hilfe von Ryder, der ihr in Mathe um einiges überlegen ist.
Immer wieder ziehen sich Bekentnisse von Lidsay durch das Buch, welche sehr amüsant zu lesen waren. Ich muss sagen, dass sie fast schon das Highlight des Buches waren, denn die Grundidee ist alles andere als neu gewesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und gut zu lesen, der Wortwitz und der Charme machen dieses Buch zu einem Page-Turner. Wer hier aber eine Sports-Romance erwartet, der wird enttäuscht. Der Eishockey nimmt nur eine kleine Rolle ein. Der Haupt-Teil der Geschichte geht mehr um das Verarbeiten der Vergangenheit und welchen Stellenwert diese in einer neu aufkommenden Beziehung haben sollte.

Ryder und Lindsay mochte ich als Protagonisten beide sehr. Sie haben beide ihre eigenen kleinen Macken und Eigenheiten, die sie sehr liebswert machen. Beide haben aus ihrer Sicht Kapitel bekommen, was sehr geholfen hat in die Gefühle der beiden einzutauchen.

Mein Fazit:
Eine schöne NA-Geschichte die über die Vergangenheit und das darüber Vergeben von alten Fehlern sowie anderen wichtigen Themen berichtet und dabei mit Charme und Witz punkten kann. Ein würdiger Abschluss dieser unterhaltsamen Reihe

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