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Veröffentlicht am 26.03.2022

Blue Seoul Nights

Blue Seoul Nights
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Das Cover:
Ist echt gelunngen. Wer es nicht weiß: Der rote Faden spielt auf eine Legende eines Liebesschreins an, bei dem die Verliebten einen roten Faden sehen. Ist die Liebe echt und stark, können ihn ...

Das Cover:
Ist echt gelunngen. Wer es nicht weiß: Der rote Faden spielt auf eine Legende eines Liebesschreins an, bei dem die Verliebten einen roten Faden sehen. Ist die Liebe echt und stark, können ihn beide sehen. Der Faden verbindet die Person mit ihrer wahren Liebe am kleinen Finger, vielleicht gibt es in Korea eine Varante mit dem Handgelenk. Ich war zumindest direkt daran erinnert. Das war schon mal ein schönes Gimmick als ich es gesehen habe. Zudem mag ich den Stil einfach sehr.

Meine Meinung:
Bereits die San-Teresa Universität Reihe konnte mich in ihren Bann ziehen und die Autorin hat bewiesen, dass sie das Genre New Adult versteht und für sich nutzen kann. So war es auch hier. Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht zu lesen, zu Beginn bin ich bloß ein wenig über die Koreanischen Namen und Begriffe gestolpert, da diese aber immer gut erklärt waren, war dies im Laufe des Buches ebenfalls kein Problem mehr.

Die Geschichte beginnt dann auch recht zügig, was ich sehr gut finde, Jade beginnt damit ihre Sachen zu pcken um nach Korea zu gehen. Dort will sie nicht nur als Englisch-Lehrerin arbeiten, sondern auch vor ihrem Schmerz und der Trauer davonlaufen.
Wir lernen Jade als offene und doch sehr traurige Person kennen. Im Laufe des Buches offenbart sie immer mehr über ihre Vergangenheit und den Tod ihres Vaters, was mir sehr gefallen hat, denn es hat Jade für mich greifbarer gemacht.

Ihr gegenüber steht Hyun-Joon der als Barkeeper arbeitet und viel für seine Famile tun möchte. Er fühlt sich für seine Mutter und seinen jüngren Bruder verantwortlich, was des Öfteren im Buch zum Tragen kommt. Ich empfand ihn aber als einen etwas blasseren Charakter als Jade, denn es wird weniger über ihn und seine Träume und Gedanken berichtet als bei ihr, es gibt mehr Andeutungen und eine Verpflichtung der Familie gegenüber.

Die beiden haben eine eher zarte und wie ich finde ruhige Liebesgeschichte. Es geht vielmehr um die Verbindung der beiden in ihrem Sein, als um die Anziehung, wie es bei anderen NA-Büchern oftmals erst der Fall ist. Beide verstehen den Schmerz ineinander und versuchen sich gegenseitig die Last von den Schultern zu nehmen. Ich empfand die beiden zusammen als sehr schönes Paar und auch die gemeinsamen Momente waren gut beschrieben.
Was ich aber fast schon ambemerkenswertesten fand: Auch wenn die beiden starke Gefühle füreinander haben, so war es eben doch nicht das Zentrum des jeweilig anderen.

""Was wenn es nicht klappt?" (...) Dann hast du es zumindest versucht und musst dich nicht den Leben lang fragen, wie es hätte sein können, wenn du nicht an so etwas Zerbrechlichem festgehalten hättest wie an der Liebe." "
Eine bemerkenswerte Aussage in einem NA-Roman, denn hier geht es meistens genau darum. Alles ist gemeinsam schaffbar, Fernbeziehungen sind nie ein Problem und niemand ist jemals wirklich in der Lage entschieden zu müssen. Hier ist es anders. Denn beide Charaktere haben ihre Wünsche, ihre Verpflichtungen und ihre Liebe zueinander. Wie sie sich am Ende entscheiden werden wir in Band zweii erfahren, der zum Glück nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Mein Fazit:
Eine ruhige und manchmal schon fast melancholische Geschichte, die stellenweise etwas langatmig war, aber besonders durch das "Was wäre wenn" bestechen kann, das zeigt, dass die Protagonisten ihr eigenes Glück eben nicht an einen anderen Menschen hängen wollen, was ich als sehr wichtig und erfrischend empfinde, glänzen kann.
Ich warte gespannt auf den zweiten Teil und empfehle es für alle, die mal eine andere NA-Geschichte lesen wollen

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Blood Heir

Blood Heir - Verborgene Wahrheit
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Das Cover:
Ist echt gelungen, es ist an die Kate Daniels Reihe angelehnt, die hier auch als Stadt der Finsternis bekannt ist. Ich finde es alleine dadurch schon sehr toll und bin trauig, dass es in DE ...

Das Cover:
Ist echt gelungen, es ist an die Kate Daniels Reihe angelehnt, die hier auch als Stadt der Finsternis bekannt ist. Ich finde es alleine dadurch schon sehr toll und bin trauig, dass es in DE nicht als Print erschienen ist. Es folgt aber dem neueren Trend die Cover eher hell zu gestalten, während die der alten Reihe dunkel waren.

Meine Meinung:
Wie bereits erwähnt ist dies eine Spin-Off Reihe, vielleicht auch eher eine Fortsetzung, der Kate Daniels Bücher und ich empfehle dringend diese zu kennen, denn sonst wird es schwierig. Es geht hier um die Zeh-Tochter von Kate: Julie, die sich jetzt Aurelia nennt. Mit einem neuen Gescht und einem neuen Namen kehrt sie zurück nach Atlanta um Kate vor einer neuen Bedrohung zu schützen. Dafür darf diese aber nicht erfahren, dass Julie (Aurelia) wieder in der Stadt ist.
Kate spielt hier eine wirklich untergeordnete Rolle, aber andere bekannte Charaktere aus der Welt und dem Leben unserer alten Protagonistin tauchen wieder auf. Und neben diesen auch viele Begriffe und Begebenheiten, die man trotz kurzer Erklärungen nicht vollständig verstehen kann, wenn man die vorherige Reihe nicht kennt.

Nun aber zu diesem Buch: Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und gut zu lesen, es wird aber auch in diesem Buch nicht gegeizt mit der Brutalität in Atlanta. Für einige zart besaitete Leser*innen könnte dies vielleicht nichts sein, es geht das ein oder andere Mal durchaus blutig her, aber nie überzogen. es hält sich hier eine gute Waage zwischen bildhafter Beschreibungen und Auslassungen, die dann mit der eigenen Fantasie gefüllt werden können.

Aurelia als Protagonistin fand ich herrlich. Sie hat viel von Kat mitbekommen, besonders deren Gerechtigkeitssinn. Aber auch als eigene Person gefangen zwischen dem Wunsch ihre Familie zu schützen, den Mord aufzuklären und damit vrebundenen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, sich im die zu kümmern die ihre Hilfe brauchen und ihr Geheimnis zu wahren, macht Aurelia einiges richtig. Als Leserin konnte ich ihre Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen und musste das ein oder andere Mal auch schmunzeln, da Aurelia alles andere als auf den Mund gefallen ist.

Die Spannung baut sich in diesem Buch gleich von Beginn an auf. Denn es ist zum einen die Prophezeiung über Kates Tod, sollte Julie sich ihr offenbaren, zum anderen aber der Mord und die Auflösung dessen, was diese Geschichte zu einem echten Page-Turner macht. Die Mischung als alten und neuen Charakteren und deren Zusammenspiel war ebenfalls sehr interessant zu lesen. Mein Highlight bleibt aber Conlan. Ich habe mich sehr gefreut, dass er in diesem Buch wieder vorkam.

Mein Fazit:
Ein Wiedersehen mit alten Freunden und eine neue Bedrohung machen diesen Auftakt der neuen Reihe des Autoren-Duos wieder einmal sehr gelungen, Ich empfehle dringend die Stadt der Finsternis Reihe zuerst zu lesen, denn nur dann bekommt man einen ausführlichen EIndruck über die Charatere, das World-Building und die Gesetze und Gegebenheiten der herrschenden Magie.
Eine spannende und actiongeladene Mischung mit einem Hauch Humor, die mich wieder komplett in ihren Bann ziehen konnte. Gespannt warte ich auf den nächtsen Teil.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

The reasons of Love

The Reason of Love
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Das Cover:
Ist recht schlicht und ich mag es. Persönlich finde ich aber, dass es kein Highlight ist und ich bin froh, das ich es als eBook habe.

Meine Meinung:
Während Band eins mich noch ein wenig ...

Das Cover:
Ist recht schlicht und ich mag es. Persönlich finde ich aber, dass es kein Highlight ist und ich bin froh, das ich es als eBook habe.

Meine Meinung:
Während Band eins mich noch ein wenig unbefriedigt und teilweie auch genervt zurück ließ, so hat Band zwei dies auf jeden Fall wieder wett gemacht. Der Schreibstil ist im Vergleich zu Band eins noch ein wenig besser geworden, er ist flüssig und jugendlich und damit sehr leicht zu lesen. Was aber defitiv ein dicker Minuspunkt ist: Wir bekommen nur ihre Sicht. So war es für mich sehr schwer eine Verbindung zu Mateo aufzubauen, da ich ihn nur durch Haleys Augen sehen konnte. Mir fehlte ein wenig die Tiefe und die Einschätzung seiner Taten.

Die beiden Protagonisten Haley und Mateo sind uns schon aus Band eins ein wenig bekannt. Wie bereits gesagt fehlte es mir kompett am Bezug zu Mateo. Besonders zu Beginn ist er einfach ein wandelndes Klischee, da es ihm einach an der eigenen Sicht der Dinge fehlt. Er braucht Nachhilfe und trifft deswegen häufiger auf Haley. Es war wirklich schade, dass Mateo reduziert war auf seinen Ruf, seine Frauengeschichten und das typische "Player" Verhalten, welches er an den Tag legte. Erst nach und nach sieht Haley, und damit auch wir, andere Seiten von ihm. Erst dann wird es leichter ihn zu mögen, denn hier passiert mir als Leserin genau das, was auch der weiblichen Protagonistin passiert: Ich sehe ihn mit anderen Augen. Ich hätte mir gewünscht mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, mehr über ihn und seine Gedanken und Gefühle, nicht nur das was er Haley zeigt.

Haley als Protagonistin und alleinige Erzählerin fand ich... interessant. Es lässt sich nicht anders sagen, denn sie schwankte zwischen einer mutigen und intelligenten jungen Frau, die bereits schlimme Erfahrungen in Bezug auf Mobbing machen musste und einer über-kritischen und leicht nervigen Zicke. Auf der einen Seite kann ich dies durchaus anerkennen. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten, aber auf der anderen Seite konnte ich sie einfach nicht immer nachvollziehen und das war der Knackpunkt bei dem ich einfach genervt war. Zwischen ihrem Highschool- und College-Leben liegen Welten und es ist sehr unrealistisch, dass sich eine Person so von Grund auf ändern kann.

Auch die Idee der Geschichte ist alles andere als neu: Die schaue Studentin gibt dem Sportler Nachhilfe und dabei kommen sie sich näher... Warum dann trotzdem vier Sterne? Ich habe mich immer noch gut unterhaltne gefühlt und wollte Haley wirklich mögen, denn sie fand ich sehr originell, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Ich mochte auch ihren besten Freund Bo, der hier immer öfter auftaucht. Wie in den meisten NA-Geschichten sind auch hier die Freunde wichtige Charaktere und besonders Bo hat es mir einfach angetan. Schade, dass er nicht seinen eigenen Band bekommen hat.
Die Einführung und der Mini-Cliffhanger der auf Band drei vorbereiten haben mich ebenfalls neugierig gemacht und ich hoffe einfach, dass diesmal der männliche Protagonist nahbarer sein wird.

Mein Fazit:
Keine neue Geschichte, aber dennoch eine lesenswerte. Schade, dass Mateo keinen Einblick in seine Gefühle und Gedanken gegeben hat, aber dennoch hat die Chemie zwischen ihm und Haley einfach gestimmt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Gespannt werde ich den dritten Band auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

The Rules we break

The Rules We Break
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Das Cover:
Hach ja ist wieder eines das mir mehr gefällt, da hier mal keine Menschen auf dem Cover sind und es farblich und optisch zusammenpasst. Zudem macht es alles in allem einen schönen Eindurck und ...

Das Cover:
Hach ja ist wieder eines das mir mehr gefällt, da hier mal keine Menschen auf dem Cover sind und es farblich und optisch zusammenpasst. Zudem macht es alles in allem einen schönen Eindurck und geht mal weg von den Pastell-Tönen.

Meine Meinung:
Das ist es also: Das letzte Mal Fulton University. Auch wenn ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von der Universität verabschieden muss, so ist dieser Band eben doch der Schwächste.
Das liegt gar nicht mal am Schreibstil, denn der ist immer noch schön flüssig zu lesen und die beiden Charaktere bekommen immer wieder in ihren Kapiteln die Gelegenheit sich und ihre Gefühle darzustellen. Das alles ist aber nicht neu. Und genauso wenig war die Grundidee der besten Freunde, die sich ineinander verlieben, es aber nicht sagen wollen aus Angst, dass der/die andere nicht genauso fühlt.

Marisa und LJ verbindet eben genau das. Ich fand die beiden als Charaktere sehr gelungen, aber geichzeitig war es schade, dass beide die Angst über alle anderen Gefühle gestellt haben und es nicht einmal geschafft haben sich selber zu überwinden und mal ehrlich zu sein.
LJs und Marisas Leben sind so miteinander verwoben, dass es schwer ist die beiden voneinader getrennt zu betrachten, so unterschiedlich die beiden auch aufgewachsen sind, so gleich sind sie in ihrer Loyalität und aufopferungsvollen Liebe zueinander.

Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, dass das Buch sich mehr auf die Vergangenheit der Beiden konzentrieren würde, statt auf das Jetzt. Denn das hätte man direkt lösen können, wären beide einmal ehrlich zueinander gewesen. In ihrer Vergangenheit hingegen liegen viel mehr Tiefe und Verluste sowie echte Konflikte. Ein wenig schade also, dass das "Jetzt" im letzten Band so wenig spektakulär ist.

Mehr als einmal wollte ich die beiden einfach nur in einem Raum sperren und erst rauslassen, wenn sie sich die Wahrheit sagen. Es war streckenweise wirklich anstrengend. Besonders zum Ende hin, hat sich das unnötige und vermeidbare Drama zugespitzt und ich war gewogen einiges nur zu überfliegen.

Mein Fazit:
Eine typsche Friends-to-Lovers Geschichte, der es ein wenig an Individualität fehlte, was wirklich schade war, denn die Bände davor waren origineller. Ich verabschiede mich trotzdem ein wenig wehmütig, denn Marisa und LJ waren immer sehr süß miteinander und ich werde sie und die ganze Clique vermissen. Eine Empfehlung für alle, die NA lieben und sich an Drama nicht stören.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Nothing but love

Boston College - Nothing but Love
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Das Cover:
Passt zwar hervorragend zu den ersten beiden der Reihe, aber ich werde niemals ein Fan von Menschen auf Covern sein. Die Farben sprechen mich aber an und ich finde es passt gut zur Reihe und ...

Das Cover:
Passt zwar hervorragend zu den ersten beiden der Reihe, aber ich werde niemals ein Fan von Menschen auf Covern sein. Die Farben sprechen mich aber an und ich finde es passt gut zur Reihe und der Leichtigkeit der Geschichten.

Meine Meinung:
Bereits aus den letzten Bänden kennen wir Dane und auch seinen Teamcaptain, der alles andere als entpannt im Bezug auf seine kleine Schwester ist.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschireben und damit bekommt man als Leser einen sehr guten Einblick. Besonders der Schreibstil ist wirklich ansprechend, ich empfand ihn als sehr flüssig und auch die ernste Themen wurden hier gut aufgegriffen.

Dane und Megan sind beide sehr glaubwürdige Charaktere, auch wenn ich den Klappentext ein wenig überzogen finde. Ihre Liebe oder eher die aufkommende Anziehung, ist nicht verboten, Nur Megans großer Bruder ist dagegen und möchte seine Schwester beschützen. Alles andere ist aber nicht verboten. Die Geschichte ist wirklich schön, da die beiden Protagonisten sich langsam annähern und besonders ihre Vorgeschichten und Eigenheiten hier mehr zum Tragen kommen als bei anderen typischen NA-Geschichten.
Der Spannungsbogen blieb zwar ein wenig auf der Strecke, dafür war aber die Romantik ganz groß geschrieben. Mehr als einmal musste ich das Buch einfach anlächeln, weil ich es so süß fand die Beiden zu begleiten.

Mein Fazit:
Eine weitere tolle Geschichte über das Boston College, bei dem die bekannten Charaktere vorkommen, die man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Ich finde hier passen die Charaktere, die Stimmung und die Handlung einfach zusammen. Während in anderen Geschichen mehr Handlung um andere Themen geschrieben wurde, war hier der Fokus tatsächlich bei den Beiden. Und das fand ich eine schöne Abwechlung.
Klare Lese-Empfehlung und ich freue mich auf den vierten Band.

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