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Veröffentlicht am 02.10.2021

Der dunkelste Fluch

Der dunkelste Fluch
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Das Cover:
Ist ein wahrer Hingucker, wie es nicht anders zu erwarten war, immerhin ist der Verlag bekannt für seine traumhaften Covers, die man am liebsten alle im Regal stehen haben will.
Meine Meinung: ...

Das Cover:
Ist ein wahrer Hingucker, wie es nicht anders zu erwarten war, immerhin ist der Verlag bekannt für seine traumhaften Covers, die man am liebsten alle im Regal stehen haben will.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und war dann gelinde gesagt verwirrt… Es wurde von alten Bekannten gesprochen, von Wiedersehen und Vorgängerbänden? Diese Geschichte ist also alles andere als ein Einzelband? Zumindest zum Teil, denn sie gehört zur „Magic Tales“ Reihe der Autorin und ich hätte mir definitiv gewünscht, dass das mal irgendwo vermerkt wird.
Aber keine Sorge, man wird nicht in die Geschichte hineingeworfen, man versteht sie auch so und kleine Rückblicke und Erklärungen machen es leichter der Handlung zu folgen. Schade ist es nur, dass man so (unwissentlich) die ersten beiden Bände gespoilert bekommt.
Zurück zu diesem Buch, man kann es also auch einzeln lesen. Der Schreibstil ist einfach locker und leicht, die Seiten fliegen nur so dahin und die Welt ist auch für Einsteiger gut genug erklärt. Viele Rückblicke und Erklärungen machen es am Anfang vielleicht ein wenig langwierig, aber es lohnt sich dabei zu bleiben.
Die Märchen- und Hexenelemente werden geschickt miteinander verwoben und bilden eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte, wenn man dranbleibt.
Ich denke es hätte geholfen hier ein „Was bisher geschah“ zu machen, für neue Leser*innen und dann einfach direkt in die Geschichte von Sebastian und Alex einzutauchen.
Besonders gefallen hat mir hier aber einfach die Protagonistin Alex. Sie war eine mutige und witzige Person, die immer versucht hat das Richtige zu machen und dabei noch ihre eigene Magie entdecken und verstehen muss, ich hatte einfach ein angenehmes Gefühl bei ihr, als würde ich sie ewig kennen.
Aber auch die Nebencharaktere und Sebastian konnten mich überzeugen, sie alle schienen viel mehr Tiefe und Charakter zu haben, als bei manch anderen Büchern. Es war wirklich als würde man Menschen begleiten, mit Fehlern und kleinen Unsicherheiten.
Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, die ich, auch ohne die anderen Bände dieser Reihe durchaus empfehlen kann. Es lohnt sich dran zu bleiben und der Geschichte die Chance zu geben, die sie verdient.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Zurück nach Moonflower Bay

Someone like you (Moonflower Bay 2)
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Das Cover:

Passt hervorragend zum ersten Band dieser Reihe und macht einfach Lust das Buch aufzuschlagen und einzutauchen in eine Geschichte die voller Leichtigkeit und Gefühl ist.

Meine Meinung:

Ich ...

Das Cover:

Passt hervorragend zum ersten Band dieser Reihe und macht einfach Lust das Buch aufzuschlagen und einzutauchen in eine Geschichte die voller Leichtigkeit und Gefühl ist.

Meine Meinung:

Ich habe bereits Band eins sehr gerne gelesen und wollte nun nach Moonflower Bay zurückkehren, ich wurde alles andere als enttäuscht. Noch mehr Gefühl als in Band eins, mehr Tiefe und mehr Zusammenhalt in der kleinen Stadt. Ich habe es sehr gerne gelesen.

Nora Walsh wollte einen Neuanfang, aber auf Zeit. Sie wollte einfach Geld sparen um sich dann ein Haus mit ihrer Schwester und deren Kindern zu kaufen. Dafür schien Moonflower Bay perfekt zu sein.
Nora wurde verlassen und musste erstmal lernen wieder zu vertrauen, den Menschen um sich rum und zum Teil auch ihren Fähigkeiten und sich selber. Ich empfand ihre Verletzlichkeit und ihre Stärke als eine schöne und gelungene Mischung, sie war mir sofort sympathisch und ich fand es schön zu lesen wie sich langsam öffnete und den Menschen in Moonflower Bay erlaubte ihr zu helfen.

Jake Ramsey hatte eine Geschichte die ich nicht erwartet hätte und sie hat mein Herz ein wenig gebrochen. Es war tragisch, es war perfekt geschrieben und erklärte seine ruppige Art perfekt.
Doch auch er öffnet sich langsam, wird verletzlicher und traut sich seine Gefühle offen zu legen, die Vergangenheit zu bewältigen und nach vorne zu schauen. Und das ist vielleicht das Schwerste von allem für ihn gewesen.

Die Autorin schafft es hier wirklich in einem leichten und lockeren Stil eine Geschichte voller Trauer, Mut und Neuanfängen zu schaffen, die gleichzeitig voller Hoffnung ist. Und einfach nur schön zu lesen Ich kann es einfach gar nicht anders sagen, aber dieses Buch hat alles und noch mehr, was ich von einem Liebesroman erwarte und ich habe es sehr genossen ihn zu lesen.

Die Protagonisten machen beide eine Entwicklung durch, die Nebencharaktere vervollständigen das Bild meisterhaft und der zeitliche Ablauf wirkt nicht zu gehetzt. Es macht einfach Freude zu lesen wie diese beiden verletzenden Menschen den Mut und die Kraft finden neu anzufangen.

Mein Fazit:

Eine überraschend tiefsinnige Geschichte, die mich auf ganzer Linie begeistern konnte, ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren.
Ein klares „Ja“ zu dieser schönen Geschichte.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Midnight Chronicles

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Das Cover:

Ist einfach immer noch ein totaler Hingucker und ich finde das Design, welches immer dunkler wird, passt hervorragend zur Geschichte, die in Zügen ebenfalls immer düsterer wird. Außerdem ergeben ...

Das Cover:

Ist einfach immer noch ein totaler Hingucker und ich finde das Design, welches immer dunkler wird, passt hervorragend zur Geschichte, die in Zügen ebenfalls immer düsterer wird. Außerdem ergeben sie ein tolles Bild im Regal und ich finde sie sehr ansprechend.

Meine Meinung:

Es geht weiter mit Roxy und Shaw – Endlich sagen die einen, die anderen sind enttäuscht, dass es bei den anderen Huntern jetzt erstmal eine Pause gibt.

Ich gehöre zu denen, die sich auf Roxy und Shaw gefreut haben. Ich wurde nicht enttäuscht. Dieser Band überzeugt mich mit mehr Action, die Geisterjagd mit Roxy geht rasant weiter, quer durch Europa und zu anderen Hunter-Quartieren. Mit dabei eine Stadt, so voller Geister, dass die Soul-Huntress Ella beschließt zu bleiben und damit den Startschuss für ihre Geschichte gibt, die die nächste in der Reihe darstellt.

Auch wenn die Protagonisten hier wechseln und es jetzt erstmal einen anderen Band gibt, bevor es mit Roxy und Shaw ins Finale ihrer Geschichte geht, empfehle ich dringend alle Bücher in der Reihenfolge zu lesen, denn die Geschehnisse bauen aufeinander auf und nehmen Bezug zueinander-

In diesem Band bleiben Roxy nur noch 93 Tage für ihre scheinbar unlösbare Aufgabe, dabei wird sie immer wieder in gefährliche Situationen mit Geistern verwickelt und versucht gleichzeitig Abstand zwischen sich und Shaw zu bringen, was natürlich nicht so gelingt wie sie das gerne hätte.

Ich hatte den Eindruck, dass durch Roxys Bemühungen einige Möglichkeiten verschenkt wurden und die Emotionen hier ein wenig kürzer kamen als bisher, auch wenn dies so gewollt war, war es schade.

Alles in allem war dieser Band aber wieder sehr unterhaltsam und durchaus spannend, besonders gegen Ende, als Shaw… na lest es lieber selber.

Mein Fazit:

Eine weitere spannende Reise auf der Suche nach den freigelassenen Geistern mit Roxy und Shaw, die die ein oder andere Überraschung für uns bereithält.
Ich finde eine gelungene Mischung aus YA und Fantasy, welche für beide Genres einiges zu bieten hat.

Ich freue mich auf die Geschichte von Ella und bin gespannt wie es mit Roxy weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Keeping Dreams

Keeping Dreams
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Das Cover:

Ist wieder sehr schön und fast schon frühlingshaft verträumt gestaltet, es passt damit nicht nur zum ersten Band der Reihe, sondern auch zu anderen New Adult Büchern bei denen es um ähnliche ...

Das Cover:

Ist wieder sehr schön und fast schon frühlingshaft verträumt gestaltet, es passt damit nicht nur zum ersten Band der Reihe, sondern auch zu anderen New Adult Büchern bei denen es um ähnliche Themen geht.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits den ersten Band dieser Reihe mochte und positiv in Erinnerung behalten habe, habe ich mich auch auf den zweiten gefreut. Und wurde nicht enttäuscht.
Es bietet den perfekten New Adult Spaß für Fans des Genres. Anna Savas schafft es, ihre Charaktere echt wirken zu lassen und sie einfach nahbar zu machen, man möchte Lilly als Freundin und Julian in seiner Clique. Hier wurden die Kritikpunkte, die ich im ersten Band noch hatte, ausgemerzt und das hat mich am meisten überzeugen können.

Lilly ist anfangs recht verschlossen, nachdem ihr Traum Balletttänzerin zu werden geplatzt ist, muss sie ihren neuen Traum finden und das ist alles andere als einfach. Sie hat sich dazu entschlossen dies an der Faerfax zu versuchen und muss prompt einsehen, dass das nicht so einfach wird, wie sie dachte.
Sie konnte mich aber durchaus überzeugen, ihre Ängste und das fehlende Vertrauen in andere Menschen, nach dem Verrat ihrer damaligen Freunde, waren sehr nachvollziehbar geschrieben und haben Lilly mehr Tiefe gegeben.

Julian hingegen konnte mich auch überzeugen, denn er war mehr als nur der Frauenschwarm, den er nach außen hin zeigt. Sympathisch machte ihn auch, dass er einfach mit offenen Karten gespielt hat. Er hat niemals ein Geheimnis daraus gemacht, dass er keine Beziehung möchte und die Mädels wussten alle worauf sie sich einließen, auch Lilly später…

Die Chemie der beiden stimmt einfach, Julian hat eine fürsorgliche Seite, die er später zeigt, besonders beim Umgang mit seiner Familie und deren Bedürfnissen war er sehr feinfühlig und musste erst noch lernen auch für sich einzustehen.
Lilly hingegen musste einsehen, dass es okay ist auch neue Träume zu haben und den alten den Rücken zu kehren. Sie musste auch Vertrauen neu lernen und beide Protagonisten dabei zu beobachten, hat wirklich Spaß gemacht.

Ich habe das ganze Buch und die Thematik, die sich ähnlicher ist als auf den ersten Blick zu erkennen war, sehr genossen. Beide Protagonisten machen eine Wandlung durch und wachsen über sich hinaus. Auch das Wiedersehen mit den anderen der Clique hat mir sehr gefallen und ich bin gespannt wie es im dritten Band, der hier schon ein wenig angedeutet wurde, weitergehen wird

Mein Fazit:

Eine schöne New Adult Geschichte, die durch ihre Thematik und echte Charaktere überzeugen konnte. Ich mochte sie sehr gerne und freue mich auf den nächsten Teil

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Jenna Blue

Das Tagebuch der Jenna Blue
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Das Cover:

Ist einfach wunderschön und passt auch noch hervorragend zum Inhalt des Buches, wenn man es kennt.
Mich konnte es sofort in seinen Bann ziehen, auch wenn ich ein wenig an Meerjungfrauen und ...

Das Cover:

Ist einfach wunderschön und passt auch noch hervorragend zum Inhalt des Buches, wenn man es kennt.
Mich konnte es sofort in seinen Bann ziehen, auch wenn ich ein wenig an Meerjungfrauen und Selkis denken musste.

Meine Meinung:

Bisher habe ich alle Bücher von Julia Adrian gelesen, so musste auch ihr erster Jugend-Thriller her. Und ganz konnte die Autorin hier nicht aus ihrer Haut, die Sprache und das Setting sind immer noch sehr schön beschrieben, stellenweise fast poetisch durch Metaphern und Vergleiche, vielleicht nicht für jeden was, ich empfehle eine Leseprobe.
Mich konnte der Stil aber wieder vollends überzeugen, auch wenn es keine Märchenwelt war, die hier beschrieben wurde.

Jenna und ihre jüngere Schwester sind nur ein Jahr auseinander und können sich nicht ausstehen, dies wird aber mehr auf den zweiten Blick deutlich, es sind mehr Bemerkungen und Blicke, die man auf mehr als eine Art interpretieren kann.
Dazu kommen die Tagebucheinträge, die es verdeutlichen. Diese finden sich immer mal wieder um Buch und sind visuell gut abgetrennt und zu erkennen, da sie auch im eBook kursiv gedruckt sind.

Das ganze Buch entwickelt sich recht zügig, dann aber in eine andere Richtung als ich dachte. Jennas beide Schwestern, die ältere, die eine eher untergeordnete Rolle zu spielen scheint und ihre rivalisierende jüngere fahren ohne Jenna weg, der Vater scheint das in Ordnung zu finden.
Der Thriller geht weg von dem was im Klappentext erwähnt wurde, hin zu einer eher verworrenen Familiengeschichte, welche in der Auflösung durchaus ein wenig mehr Raum gebrauchen hätte können.

Gegen Ende kommt dann aber das zentrale Thema wieder zum Tragen: Die beiden Schwestern, ihre Gefühle füreinander und das Verschwinden der Mutter, welches mich wieder in seinen Bann ziehen konnte. Hier hätte ich mir viel mehr Andeutungen und Vermutungen gewünscht, anstatt den Mittelteil auf ein anderes Thema zu lenken.

Mein Fazit:

Eine durchaus spannende und schön geschriebene Geschichte, die besonders gegen Ende punkten konnte. Der Schreibstil ist immer noch märchenhaft und fast schon verträumt.
Ein guter Einstieg ins Genre der Jugendthriller

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