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Veröffentlicht am 12.02.2021

Scarlett und Gabriel die Zweite

House of Scarlett
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Das Cover:
Passt hervorrang zu Band eins, auch wenn es genauso wenig verrät wie Band eins. Trotzdem könnte man jetzt von den Farben auf den Inhalt schließen, denn band zwei ist deutlich heller und fröhlicher ...

Das Cover:
Passt hervorrang zu Band eins, auch wenn es genauso wenig verrät wie Band eins. Trotzdem könnte man jetzt von den Farben auf den Inhalt schließen, denn band zwei ist deutlich heller und fröhlicher als der Vorgänger.

Meine Meinung:
Dieser Band setzt direkt bei den Geschehnissen aus Band eins an, hier könnten also Spoiler zu Band eins entstehen, bitte nicht weiterlesen, wenn ihr diesen Band nicht kennt.

Die beiden Protagonisten sind weiterhin Gabriel und Scarlett, die beiden haben sich im Vorgänger gestritten und müssen sich nun wieder neu annähern. Dies gelingt sehr gut und ich empfinde die beiden als sehr sympathisch. Aber leider verlieren sie beide ein wenig ihren Biss. Sowohl Scarlett als auch Gabriel sind im Modus „Turteltaube“ und auch wenn das sehr süß und schön zu lesen war, dann hat es doch an Spannung verloren.

Die Konflikte in diesen Band sind fast nicht vorhanden, es werden die alten Konflikte aufgelöst und aufgearbeitet, es kommen keine neuen Informationen oder Geheimnisse ans Licht. Scarlett hat immer noch Probleme mit ihrem Vater und einen Troll im Internet, der ihr immer näherkommt, Gabriel muss immer noch Geld auftreiben für seinen Club. Alles andere bleibt aber in der Schwebe. Es macht den Eindruck als wenn alles fürs große Finale aufgehoben werden soll.

Trotzdem hat der Band mich wieder in seinen Bann gezogen, denn er konnte besonders durch seine Nebencharaktere punkten. Insbesondere Bump hat mein Herz gewonnen. Der unbedarfte junge Mann ist einfach toll geschrieben und seine Szenen, sei es mit Scarlett oder Gabriel, haben mich immer wieder ins Schmunzeln gebracht.

Mein Fazit:
Ein eher ruhiger Band, der die Geschehnisse nicht weiter vorantreibt, aber irgendwie schön fürs Gefühl und Vertiefung der Beziehung der Charaktere war. Der Cliffhanger am Ende ist wirklich spannend, aber der Rest des Buches ist eher ein ruhiger Übergang, der die Wege zum großen Finale bereitet.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Catalina und Alessandro

Hidden Legacy - Saphirflammen
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Das Cover:

Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und lenkt die Aufmerksamkeit durchaus auf sich.

Meine Meinung:

Dies ist Band vier der Reihe und sollte entsprechen auch erst nach den ersten dreien ...

Das Cover:

Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und lenkt die Aufmerksamkeit durchaus auf sich.

Meine Meinung:

Dies ist Band vier der Reihe und sollte entsprechen auch erst nach den ersten dreien gelesen werden. Ich würde sogar empfehlen den Band 3.5 zu lesen, da hier ein Charakterwechsel stattfindet und der Übergang so leichter zu gestalten ist. Wie immer ist der Schreibstil gewohnt locker, er wechselt sich ab in spannungsvollen Momenten, Sarkasmus und flapsigen Sprüchen.

Leider war dieser Band etwas weniger gut als die bisherigen. Das lag vor allem an Catalina. Ich hatte einfach eine taffe Heldin mit einer frechen Sprache und einer erfrischenden Art erwartet, leider kam diese sehr kurz. Stattdessen war sie zwischen "ich bin Victoria Tremaines Enkelin" und der Angst ihre Flügel könnten Unglück bringen gefangen und das nervte dann doch etwas. Trotzdem ist sie erwachsener geworden und musste einiges lernen, was schön in die Geschichte mit eingearbeitet wurde.

Alessandro hingegen ist ein typischer geheimnisvoller Bad Boy, wie man ihn kennt und liebt. Es bleibt abzuwarten, ob seine Geheimnisse in den nächsten Bänden noch gelöst werden. Bis dahin war er der flirtende Playboy mit einer dunkeln Seite und einem ausgeprägten Beschützerinstinkt.

Der Inhalt konnte aber wieder überzeugen. Es war durchweg spannend und voller neuer Entdeckungen und Wendungen. Ich möchte nichts verraten, denn es war schon eine Freude dies alles zu erfahren und selber zu entdecken.

Mein Fazit:

Eine weitere gelungene Geschichte aus der Welt von „Nevada Baylor“ die mich durch den Stil, die Spannung und ihre abwechslungsreichen Ideen überzeugen konnte. Ich warte bereits ungeduldig auf den nächsten Band, der bereits im Spät Sommer auf Deutsch erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Ember und Ash

A Song For You
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Das Cover:
Macht auf den ersten Blick klar, dass es um eine Rockstar Romance geht, auch wenn es sonst nicht viel verrät mag ich das. Es verspricht durch die Farben eine lockere Geschichte und dies habe ...

Das Cover:
Macht auf den ersten Blick klar, dass es um eine Rockstar Romance geht, auch wenn es sonst nicht viel verrät mag ich das. Es verspricht durch die Farben eine lockere Geschichte und dies habe ich auch bekommen.

Meine Meinung:
Dies war das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe und ich werde bestimmt noch mehr lesen. Der Schreibstil war locker und flüssig. Er punktete durch wenig Wiederholungen, auch wenn die Charaktere gerne übereinander herfallen, war es wenigstens immer abwechslungsreich formuliert.

Ein kleiner Minuspunkt sind die wenigen Seiten. Sowohl die verschiedenen Spannungsbögen, die zwar geschickt zusammen gewoben werden, als auch die Charaktere hätten hier mehr Seiten verdient. Es hätte einfach noch mehr Tiefe und Entwicklung zugelassen.

Die beiden Hauptcharaktere sind gelungen beschrieben, insbesondere Ember konnte mich überzeugen, da ihre Sorge um ihre Tochter immer wieder glaubhaft und nachvillzihebar eingearbeitet wurde. Aber auch Ash, er mit seiner Band eine Auszeit nehmen will, ist gut beschrieben. Seine Sorgen und Ängste, konnten mich überzeugen.

Die Chemie der beiden stimmt sofort und man konnte förmlich spüren, wie es knistert. Leider konnten die beiden auf Grund der geringen Seiten wenig Entwicklung durchmachen und haben sich viel auf die körperloche Anziehung beschränkt. Trotzdem konnten sowohl die beiden, als auch die Nebencharaktere durch ihren Witz und Charme punkten.

Mein Fazit:
Ein schöner Roman mit unterschwelliger Spannung, die langsam und immer mal wiederauftaucht. Die beiden Protagonisten sind liebenswert und durchaus gelungen. Einzig mehr Seiten hätten dem Roman noch gut getan, aber vielleicht kommt das beim nächsten Band

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Der Verlorene

All Saints High - Der Verlorene
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Das Cover:

Als eBook Cover finde ich es scheußlich, denn ich mag einfach keine Menschen auf Covern von Büchern und ich verstehe auch nicht wieso man es so ändern musste. Das Cover des Prints dagegen finde ...

Das Cover:

Als eBook Cover finde ich es scheußlich, denn ich mag einfach keine Menschen auf Covern von Büchern und ich verstehe auch nicht wieso man es so ändern musste. Das Cover des Prints dagegen finde ich sehr schön, wenn auch nicht zum Buch passend.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits die ersten beiden Bücher dieser Spin-Off Reihe gelesen habe und insbesondere den zweiten einfach nur herzzerreißend und wunderschön fand, musste ich auch den letzten Band dieser Trilogie haben. Leider wurde ich enttäuscht.

Das Buch setzt noch in der Highschool Zeit von Vaughn und Lenora an. Hier wird bereits klar, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben und es einen Bruch zwischen ihnen gegeben hat. Soweit so gut, was ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen konnte, war das Verhalten der Protagonisten. Er lässt sich mitten auf dem Schulflur sexuell befriedigen, alle schauen zu. Er behandelt Lenora wirklich schrecklich und Lenora ist nicht besser, sie wird fertiggemacht, bedroht, tätlich angegriffen und sagt nichts. Stattdessen findet sie immer wieder Ausreden und Erklärungen und klammert sich an die Vorstellung, dass sie bald auf eine andere Schule gehen wird.

Als Lenora und natürlich auch Vaughn, auf der neuen Schule ankommen, wird es zwar besser, aber eben auch nicht gut. Vaughn war nicht nur unfreundlich, verschlossen oder gebrochen, nein er war ein Arsch. Man kann es nicht anders nennen. Es gibt dafür auch einfach keine ausreichende Entschuldigung durch seine Vergangenheit, ja er entwickelt sich, aber auch nur bedingt. Während sein Vater in dessen Buch noch ansatzweise charmant war, fehlt Vaughn das komplett.

Und Lenora? Lässt sich all das auch noch gefallen und findet Erklärungen. Sie hasst ihn, aber sie lässt ihm alles durchgehen. Das Ganze wirkt zu forciert und nicht „echt.“ Auch wenn die beiden sich später annähern, kann ich dies einfach nicht nachvollziehen, geschweige denn gut finden.

Ansatzweise besser wurde es dann, als das Geheimnis gelüftet wurde, was Vaughn passiert ist. Achtung es gibt eine Trigger Warnung am Ende des Buches, dieses spoilert das gesamte Buch. Ab hier kamen auch wieder die Eltern mehr in den Fokus und der alte Charme der Reihe kam wieder auf. Denn auch Vaughns Eltern Vicious und Emilia erhalten hier ein eigenes Kapitel.

Das Ende der Reihe war dann… fast schon zu viel Happy End. Aber ich war recht froh, dass es dann doch zu Ende war.

Der Schreibstil ist aber gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Ich werde auch weitere Bücher der Autorin lesen.

Mein Fazit:

Als Fan der Reihe wollte ich auch diesen Band lesen, aber nur das letzte Drittel konnte mich wirklich überzeugen, der Rest war einfach nur zu überzogen. Ein Abschluss einer tollen Reihe, der besser hätte sein können, aber trotzdem dazu gehört.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Gabriel Legend und Scarlett Priest

Fall of Legend
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Das Cover:
Sieht sehr schick aus, verrät aber nichts über den Inhalt. Er passt aber sehr gut zum allgemeinen Inhalt des Buches, es ist nicht alles Rosa-Rot weswegen die Farben des Covers sehr gut passen. ...

Das Cover:
Sieht sehr schick aus, verrät aber nichts über den Inhalt. Er passt aber sehr gut zum allgemeinen Inhalt des Buches, es ist nicht alles Rosa-Rot weswegen die Farben des Covers sehr gut passen.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist nicht das erste, welches ich von der Autorin lese, weswegen ich den Schreibstil bereits kannte, dieser ist auch hier wieder flüssig und leicht zu lesen.
Nachdem ich von der letzten Trilogie mehr als enttäuscht war, erst passierte nichts, dann zu viel auf einmal, war dieses Buch eine willkommene Abwechslung, Es beinhaltet genug Andeutungen, Geschehnisse aus der Vergangenheit und Geheimnisse, die mich neugierig machen. Und diese werden auch immer wieder geschickt in die Geschichte eingebunden, sodass ich definitiv neugierig geblieben bin.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Scarlett und Gabriel geschrieben, insbesondere Gabriel empfand ich hier als einen sehr spannenden Charakter.
Er hat in seiner Vergangenheit schon schlimmes erlebt, was ihn bis heute verfolgt. Und auch das vermeintliche Glück und die Sicherheit die er sich in New York aufgebaut hat, ist in Gefahr. Gabriel Legend ist ein typischer Bad Boy, düster, geheimnisvoll und doch hat er eine weiche Seite. Diese Mischung war gut dargestellt und ich mochte ihn.

Ihm gegenüber ist Scarlett Priest, Tochter eines Supermodels und eines Geschäftsmannes hat sie sich jetzt einen Status als Geschäftsfrau und It-Girl aufgebaut. Als dieses ist es ihr wichtig was die Gesellschaft und insbesondere ihr strenger Vater von ihr halten. Das empfand ich zwar als glaubhaft, aber eben auch als sehr schade, da ich unabhängige Protagonistinnen lieber mag.

Insgesamt ist die Geschichte eine sehr einfache, die beiden Protagonisten bändeln miteinander an und einigen anderen gefällt dies weniger. Besonders in Scarletts Umfeld. Eine gewisse Spannung kommt auf, durch die Vergangenheit von Gabriel, aber diese wird immer wieder nur erwähnt, sie soll eine Bedrohung sein, viel bekommt man davon aber leider nicht mit.

Mein Fazit:
Eine gelungene Geschichte, die in die Welt von Scarlett und Gabriel einführt, aber wenig Action und Intrigen bietet. Sollten die folgenden Bände noch nachlegen, ist es definitiv eine super Geschichte, der Auftakt war aber eher ruhig, leise und voller Erwartungen. Eine lesenswerte Story allemal

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