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Veröffentlicht am 01.06.2020

Nicht alles ist wie es scheint

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
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Das Cover:
Ist ein wahrer Eyecatcher und ich finde es unheimlich schön. Das Zusammenspiel aus Gold, weiß und schwarz macht die Welt in der wir uns bald wiederfinden noch einmal deutlich.
Meine Meinung:
Ich ...

Das Cover:
Ist ein wahrer Eyecatcher und ich finde es unheimlich schön. Das Zusammenspiel aus Gold, weiß und schwarz macht die Welt in der wir uns bald wiederfinden noch einmal deutlich.
Meine Meinung:
Ich bin ehrlich gesagt ohne allzu hohe Erwartungen an das Buch herangegangen, aber was ich bekommen habe, war dann spannender und tiefgreifender als ich dachte.
Liz lebt in einer kleinen Stadt, in der es Brauch ist von der Klippe zu springen um seine Bestimmung zu finden. Werden die Federn weiß sein, gehört man zu den Whitefeather und deren Tag-Stadt, sind die Schwingen am Ende schwarz, geht man zu den Blackfeather in ihre sündige und dunkle Stadt.
Liz wollte schon immer zu den Whitefeather gehören, auch wenn einer ihrer Freunde, dem ihr Herz gehören könnte, seine Bestimmung bei den Blackfeather sucht. Am Tag des Absprungs kommt dann aber doch noch eine neue Enthüllung dazu, denn nicht jeder der springt, erhält auch Flügel.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, wir begleiten Liz als Protagonistin und die Geschichte ist auch aus ihrer Sicht erwählt. Hier hätte ich mir nur ein paar mehr Erklärungen zur Welt gewünscht, diese kommen erst nach und nach im Verlauf heraus und auch wenn dies die Neugierde wecken soll, hätte mich anfangs das ein oder andere Detail doch gefreut.
Liz als Figur empfand ich als sehr gelungen, sie war großherzig, neugierig und hat sich weder den Mund verbieten, noch einschüchtern lassen, was ich wirklich großartig fand.
Im Laufe der Geschichte muss sie aber einiges von dem, was sie zu wissen glaubte in Frage stellen.
Hier kommt auch schon der Knackpunkt, ich empfand die Story als durchweg spannend und interessant, es kamen immer wieder neue Details ans Licht, diese verbanden sich aber erst recht spät zu einem großen Ganzen, bis dahin waren es eher Aneinanderreihungen von Ereignissen und Handlungen, Andeutungen und Geheimnissen. Als es dann aber offenbart wurde, war ich wirklich gefesselt.
Diese Welt ist vielschichtiger und spannender als man auf den ersten Blick sieht. Auch die Liebesgeschichte zwischen Fab und Liz war nicht im Fokus, sie hat sich gut in die Geschichte eingefunden ohne den Fokus auf sich zu lenken.
Mein Fazit:
Eine sehr spannende Geschichte, die mich mehr als einmal aufs Glatteis führen konnte. Die Handlungen ergaben erst später einen Sinn, aber dann ging es richtig los. Ich bin sehr gespannt auf Band zwei und hoffe die offenen Fragen werden noch geklärt.
Klare Empfehlung für alle, die mal wieder einige Geheimnisse lüften möchten.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Düster, Spannend und ganz anders

Cursed - Die Auserwählte
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Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, das rote spiegelt sowohl die Farben der Feinde, als auch die Grausamkieten wider, die in diesem Buch vorkommen. Das Schwert ist selbstverständlich das "magische Schwert"

Meine ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, das rote spiegelt sowohl die Farben der Feinde, als auch die Grausamkieten wider, die in diesem Buch vorkommen. Das Schwert ist selbstverständlich das "magische Schwert"

Meine Meinung:
Ich habe ehrlich gesagt eine Neu-Erzählung erwartet, die ein wenig mit den bekannten Rollen spielt und einfach mal ein Mädchen das magische Schwert erhalten lässt.
Direkt nach dem ersten Kapitel war mir klar: Das wird etwas anderes und ich finde es toll.

Die Geschehennisse werden immer aus der Erzähl-Perspektive geschrieben und wechseln zu den einzelnen Personen, wie Merlin, Nimue und Co. Dies gibt einen spannenden Einblick in alles was in England passiert. Besonders die Szenen mit den roten Paladinen sind ... düster und blutig.

Im ersten Kapitel beginnt es sofort mit den Grausamkeiten der roten Paladine, welche die Völker der Fey, Wesen die anders sind als die Menschen, brutal abschlachten. Dies geschieht auch mit Nimues Dorf und nun hat sie die Aufgabe das magische Schwert zu Merlin zu bringen.

Hier hören die Gemeinsamkeiten zur normalen Arthur Sage aber auch fast schon auf. Zwar bekommen wir eine Morgana, einen Arthus und ebenso einen Merlin, aber eben auch viele magische Völker, Grausamkeiten und wirkliche düstere Darstellungen. Ich empfand dies alles als passend, gut geschireben und wahnsinnig spannend.

Besonders die Protagonisten und deren Entwicklung, ihre Handlungen und Emotionen sind hier sehr glaubhaft dargestellt und besonders Nimue hat unter Einfluss des Schwertes und den Erwartungen der Fey an sie zu kämpfen.
Dabei konnte ich alles immer nachvollziehen, zumindest verstehen und, was ich sehr gelungen fand.

In diesem Buch gibt es außerdem noch einige Bilder, in der eBook Variante verschieben sich dadurch leider die Textzeilen manchmal auf die nächste Seite, was ich schade fand, dem Lese-Genuss aber keinen Abbruch tat.

Dies ist definitv kein typisches Jugedbuch. Eher eine Fantasy-Saga mit viel Blut. Ich finde den ersren Band dieser Reihe sehr spanennd, gut geschrieben und habe die ganze Zeit mitgefiebert, für sanfte Gemüter und eingefleischte Artur-Fans ist diese Nue-Interpretation aber eher weniger.

Mein Fazit:
Eine spanennde, düstere und blutige Welt, ein Mädchen mit besonderen Kräften, eine Prophezeiung. Tolle Adaptation der bekannten Sage, auch wenn hier viel küsntlerische Freiheit einfloss, empfindliche Gemüter sollten dieses Buch nicht lesen.
Alle, die etwas anderes, spannendes und neues suchen: Greift zu.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

NA mit Fantasy Elementen

Das Flüstern der Magie
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Das Cover:
Verspricht mehr wie eine High Fantasy Welt zu werden als das tatächliche Buch, das es verbirgt. Das Cover sieht toll aus, mit den Schwaden und dem Gold. Dies hat aber leider keinen Bezug zum ...

Das Cover:
Verspricht mehr wie eine High Fantasy Welt zu werden als das tatächliche Buch, das es verbirgt. Das Cover sieht toll aus, mit den Schwaden und dem Gold. Dies hat aber leider keinen Bezug zum eigentlichen Buch.

Meine Meinung:
Ich habe mich wirklich auf diese Geschichte gefreut. Eine Mischung aus NA und Fantasy? Und dann noch mit einem Hauch von Warehouse 13 und den magischen Gegenständen? Super, immer her damit.
Leider wurde ich dann doch etwas enttäuscht.

Die Geschichte beginnt eigentlich noch recht stark, Fallon ist eine Archivarin und hört das Flüstern der Magie, welches ihr sagt, dass ein magischer Gegenstand ganz in der Nähe ist. Diesen gilt es also zu finden und fachgerecht zu verstauen. Diesen Aspekt der Geschichte fand ich unheimlich cool. Auch die Momente in denen Fallon ihre Gegnstände, meistens unerlaubt, benutzte um damit ihr Leben und die Suche ein wenig einfacher zu gestalten fand ich sehr gut eingebaut und hätte mir genau davon mehr gewünscht.

Als Fallon Reed begegnet, entwickelt sich die Geschichte sehr schnell und Fallon macht hier dein Eindruck einer selbstbewussten jungen Frau, die weiß was sie will. Das fand ich auch sehr gut und hätte mir mehr davin gewünscht.
Doch nach einem gewissen Vorfall, rudert sie quasi zurück. Sie und Reed haben dann die typische NA Beziehung und schleichen ein wenig umeinander rum, das empfand ich als sehr schade und einen Rückschritt. Ich dachte nach dem Anfang wirklich, hier würde eine neue Art von NA Beziehung entstehen.

Als Protagonsiten fand ich sowohl Fallon, als auch Reed sehr gut. Beide hatten ihre Stärken und Schwächen und beide haben sehr gut zusammen gearbeitet und das Ganze zu einer lesenswerten Geschichte gemacht.
Die Nebenchakaktere aber blieben leider sehr blass. Sowohl Fallons Eltern, als auch Jess, von dem ich anfangs noch dachte er könnte eine Art Giles (Buffy) werden, blieben recht oberflächlich und kamen eigentlich nur vor, wenn ein Konflikt oder eine schnelle Lösung gebraucht wurden. Das fand ich sehr schade.


Positiv zu bemerken ist der Spannungsbogen, dieser war konstant auf einem guten Level, ich habe mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt, auch wenn am Ende gerne noch mehr der große Knall hätte kommen können.

Fazit:
Eine solide Geschichte mit der ein oder anderen Schwäche, die man aber für Fans von Warehouse 13 und NA Geschichten durchaus empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Ein Auf und Ab....

Promised
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Das Cover:
Ist ein echter Hingucker, es ist veredelt und sieht einfach wahnsinnig schön und wertig aus. Das Mädchen erinnert in ihrem goldenen Kleid sogar an die Protagonistin Hollis.

Meine Meinung:
Ich ...

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker, es ist veredelt und sieht einfach wahnsinnig schön und wertig aus. Das Mädchen erinnert in ihrem goldenen Kleid sogar an die Protagonistin Hollis.

Meine Meinung:
Ich wollte Promised los gelöst von Selection betrachten, auch wenn das Thema ein ähnliches ist. Dies ist mir auch gelungen. Leider war es trotzdem immer wieder ein auf und ab der Gefühle.

Das Buch startet fast schon direkt, man wird hineingeworfen in die Welt des Königs und von Hollis, diese ist bereits in der Gunst des Königs und die Geschehnisse des Klappentextes werden in Erzählungen preis gegeben. Als Leser steigt man also direkt ein, was ich als schwierig empfand. Es fehlte an Hintergrund und Einführung. Ich konnte die Charaktere nich richtig kennen lernen und brauchte eine Weile um mit ihnen warm zu werden.

Dann passierte erstmal recht wenig. Hollis war bereits in der Gunst des Königs und ihre beste Freundin und sie sind am spekulieren, ob der König ihr wohl einen Antrag machen könnte. Leider bleiben dabei die Gefühle auf der Strecke, Auch als Silas auftaucht und Hollis Welt auf den Kopf stellt, kann ich ihr einfach die Gefühle nicht abnehmen.

Der Funke sprang leider nicht über und vieles wurde einfach nur beschrieben, anstatt die Charaktere durch Taten lebendig werden zu lassen.

Gefallen hat mir aber die Idee mit der politischen Situation, dem Königreich Isolte von König Quentin und seiner Frau Valentina. Die damit einhergehenden politischen Machenschaften und Geheimnisse waren gut eingeabreitet.. Ebenfalls das Geheimnis, das Silas und seine Familie zu hüten scheinen, machte die Geschichte wieder interessant.
DIes war aber leider auch schon alles, was ich positiv und interessant fand.

Die Charaktere blieben allesamt recht oberflächlich, die Gefühle nicht nachvollziehbar oder spürbar. Ich weiß, dass Hollis verliebt sein sollte, aber irgendwie ... benahm sie sich nicht so? Fehlte das gewisse Etwas. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber die Charaktere bleiben mir einfach fern.

Das Ende hat noch einmal viel herausgeholt, es war spannend und überraschend und macht defiitiv Lust auf Band zwei. Ich hoffe nur, dass Hollis dann mehr Emotionen zeigen kann.

Mein Fazit:
Eine flüssige Geschcihte, die mehr Einführung und etwas mehr Gefühl benötigt hätte. Ein Page-Turner ist sie dennoch und die Geheimnisse und Intrigen rund um die Königreiche versprechen einen spannenden Teil zwei.
Löst euch aber davon, dass dies wie Selection ist, denn das ist es bei weitem nicht.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Spannend besonders in Rückblicken

Verity
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Das Cover:
Verrät nicht zu viel und eigentlich empfinde ich es als zu fröhlich und verspeitl für einen Thriller, mag er auch con CoHo kommen. Das erweckt beim Leser einen ganz anderen Eindruck als das ...

Das Cover:
Verrät nicht zu viel und eigentlich empfinde ich es als zu fröhlich und verspeitl für einen Thriller, mag er auch con CoHo kommen. Das erweckt beim Leser einen ganz anderen Eindruck als das was auf ihn zukommt.

Meine Meinung:
Dies war das erste Buch von Colleen Hoover das ich gelesen habe. Der Einstieg begann recht leicht, auch wenn ich hier schon ein oder zwei Dinge nicht ganz nachvollziehen konnte.
So musste Lowen auf dem Weg zu einem wichtigen Gespräch einen Autounfall mit ansehen, ob das nur dazu diente, dass sie mit dem männlichen Protagonisten ins Gespräch kommen kann? Wer weiß, auf mich wirkte es so. Auch der kürzliche Tod ihrer pflegebedürfteigen Mutter schien sie nicht wirklich zu berühren.

Dies bringt mich auch schon zu meinem größten Kritikpunkt: Die Charaktere sind flach. Sie sind hohl wie Bohnenstroh und haben keinerlei nennenwerte Tiefe. Sowohl Lowen als auch Jeremy sind eigentlich nur Statisten, die man austauschen könnte.
Sie fühlen sich zueinander hingezogen und haben wegen der gelähmten Verity Schuldgefühle.
Würde das Buch nur daraus bestehen, ich hätte es schnell weg gelegt.

Doch das, was mich am meisten bei der Stange gehalten hat, waren die Aufzeichnungen von Verity. DIese waren spanennd, sie waren düster und ich habe ihnen fast schon entgegengefiebert.
Hier verbigt sich eine Menge und ich fand es unheimlich spannend in diese Abgründ ezu schauen.

Während der Zeit in der Gegenwart passiert eigentlich recht wenig, hier eine Andeutung, da ein bewegter Vorhang. Für alle, die gerne Horror und Thriller lesen oder schauen ist es schnell durchschaubar.
Die Aufzeichnungen von Verity waren hier mein absolutes Highlight. Sie war der einzige Charakter der Tiefe besaß, der wirklicha usgearbeitet schien und genau wegen dieser Rückblenden gibt es auch vier Sterne. Denn Lowen und Jeremy wären alles andere als das wert,


Mein Fazit:

Leider war vieles vorhersehbar und etwas enttäuschend. Wer selten oder nie Thriller liest, wrd hier seine Freude haben.Ich gebe dem Buch eine Empfehlung für die Aufzeichnungen von Verity und würde davon glatt eine Reihe lesen

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