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Veröffentlicht am 06.05.2020

Typische NA Story

Forever Free - San Teresa University
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Das Cover:
Sieht wirklich hübsch aus, passt von den Farben her nicht nur zu Kalifornien, sondern auch zu einigen anderen aus dem Verlag. Ergibt ein hübsches Bild im Regal.

Meine Meinung:
Der Klappentext ...

Das Cover:
Sieht wirklich hübsch aus, passt von den Farben her nicht nur zu Kalifornien, sondern auch zu einigen anderen aus dem Verlag. Ergibt ein hübsches Bild im Regal.

Meine Meinung:
Der Klappentext dieses Buches las sich wie viele andere auch. Dementsprechend hatte ich auch ehrlicherweise nicht allzu hohe Erwartungen an das Buch. Trotzdem war es eine schöne Geschichte, mit angenehmem Stil.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hunter und Raelyn erzählt. Dies bot einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden.

Raelyn war für mich schwierig, sie war nicht nur schüchtern, sondern nahezu blass und durchsichtig, es dauerte lange bis ich ihren Charakter einschätzen konnte, da sie selten eine eigene Meinung hatte oder von sich aus Entscheidugen traf. Die nach Kalifornien zu ziehen war wahrscheinlich eine der wenigen.
Dies änderte sich aber nach und nach im Laufe der Geschichte und das gefiel mir. Rae hat sich dabei in einem guten Tempo entwickelt und ich empfand es als glaubhaft, da der Wille zu Veränderung von ihr kam und nicht von außen.

Ihr gegennüber haben wir Hunter. Und ich muss wirklich sagen: Wo war er bitte geheimnisvoll? Scheint ein neues Mode-Wort zu sein. Aber trotzdem fand ich seine Sicht der Dinge glaubhaft dargestellt und sein Geheimnis, welches ich recht schnell erkannt habe, als gut dargestellt.

Besonders gefielen mir aber die Nebencharaktere, die der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben. Besonders Kate und April, die beide zwar recht selten vorkamen, haben mir sehr gut gefallen. April, die nicht auf den Mund gefallen ist und die lebenslustige Kate haben mich gut unterhalten.

Insgesamt ist eine solide NA Story, die bekannte Elemente zu einer unterhaltsamen Geschichte verbindet.

Fazit:

Fans des genres werden auf ihre Kosten kommen, viel Neues gibt es hier allerdings nicht zu entdecken. Der flüssige Schreibstil macht das Buch locker und leicht und zu einer schönen Frühlings-Lektüre.

Veröffentlicht am 04.05.2020

Wenig Rockstar Atmosphäre

Rock'n'Love
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Das Cover:

Ist wenig einfallsreich, leider mal wieder ein Mann oben ohne und dann auch noch einer, der nicht aussieht wie der Protagonist.

Meine Meinung:
Die Idee hinter diesem Roman ist alles andere ...

Das Cover:

Ist wenig einfallsreich, leider mal wieder ein Mann oben ohne und dann auch noch einer, der nicht aussieht wie der Protagonist.

Meine Meinung:
Die Idee hinter diesem Roman ist alles andere als neu, aber da ich Rockstar-Geschichten einfach gerne lese, musste ich natürlich auch dieses Buch haben. Leider kam der Rockstar-Flair nicht rüber.

Die Band macht grade Urlaub in einem Hotel und Camden, beschrieben als Bad Boy, in der Geschichte aber eher Kätzchen, sieht Lily und will sie. Anders kann man es nicht sagen, denn es ist Anziehung auf den ersten Blick, von Liebe kann da keine Rede sein.
Camden macht sich alle Mühe um Lily rum zu kriegen, auch wenn er in einer Woche wieder abreisen muss.

Lily ist Studentin und hat schon immer für ihre Unabhängigkeit gekämpft, schnell wird klar, dass sie Humor hat. Ich mochte Lily wirklich gerne, sie stotterte und das machte sie menschlich. Außerdem wollte sie nichts vom Geld ihrer Eltern, was einer der Gründe ist, wieso sie überhaupt arbeiten geht.

Das was der Geschichte in erster Linie fehlte war Zeit. Und eben das typische Rockstar-Leben. Zwar gab es das ein oder andere Interview und auch ein paar Berichte in Zeitschriften, aber das gewisse Etwas fehlte. ZUm anderen fehlte Zeit. Lily und Camden haben eine Woche zusammen, schnell kommt es zu intimen Szenen, was völlig in Ordnung ist, aber von "Liebe" zu sprechen fand ich einfach zu schnell.

Trotzdem habe ich mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt, es war witzig, es war heiß und die Charaktere waren alle liebenswert auf ihre Art.
Das hat mich im Endeffekt von der Geschichte überzeugt und dazu gebracht, auch den nächsten Band dieser Reihe eine Chance zu geben.

Mein Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, der das gewisse Rockstar-Etwas fehlt, das aber durch Charaktere wett machen kann, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten.

Veröffentlicht am 04.05.2020

Fantasythriller vom Feinsten

Vengeful - Die Rache ist mein
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Das Cover:

Finde ich sehr stark, es verrät nicht zu viel, passt perfekt zum ersten Teil und fängt die Stimmung des Romans ein. Einfach perfekt gewählt.

Meine Meinung:
Nachdem mich schon Band eins dieser ...

Das Cover:

Finde ich sehr stark, es verrät nicht zu viel, passt perfekt zum ersten Teil und fängt die Stimmung des Romans ein. Einfach perfekt gewählt.

Meine Meinung:
Nachdem mich schon Band eins dieser Reihe von sich überzeugen konnte, habe ich mich sehr auf den zweiten gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich empfehle auf jeden Fall den ersten Band vorher zu lesen, denn sonst versteht man als Leser nicht alle Handlungen und Anspielungen des Romans.

Auch hier sind wieder viele Zeitsprünge und Perspektivwechsel vorhanden, die einen am Anfang etwas verwirren können, aber nach einer kurzen Eingewöhnung konnte ich mich schnell wieder einfinden. Der Schreibstil des Romanes ist wie auch bei Band eins, fesselnd gehalten. Die Autorin schafft es in wenigen Worten eine atmosphärische Welt zu schaffen und mich komplett in ihren Bann zu ziehen.

Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, was für mich ein Vorteil war, denn so konnte man sich selber zum aufhören bewegen.

Die Geschichte handelt wieder von ELi und Viktor, was ich sehr gut fand. Geschehnisse aus Band eins wurden aufgegriffen und weitergeführt und auch Marcella empfand ich als tollen Charakter.
Es sind keine Helden, es sind keine Sympathieträger, aber ich finde die Protagonisten echt. Sie haben schlechte Gefühle und handeln nicht immer richtig.

Da mich die Geschichte immer wieder in ihren Bann ziehen konnte und mehr als einmal eine überraschende Wendung nahm, werde ich darüber nichts verraten, nur so viel; Wer Band eins mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen.

Mein Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung eines genialen Buches mit Charakteren die alles andere als perfekt sind.

Veröffentlicht am 29.04.2020

Seicht und Kurzweilig

How to Love a Rockstar
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Meine Meinung:
Das Buch bietet einen sehr rasanten Einstieg und ehrlich gesagt fand ich das schon sehr anstrengend. Als Leser hatte ich kaum eine Chance die Protagonisten kennen zulernen, zu wissen was ...

Meine Meinung:
Das Buch bietet einen sehr rasanten Einstieg und ehrlich gesagt fand ich das schon sehr anstrengend. Als Leser hatte ich kaum eine Chance die Protagonisten kennen zulernen, zu wissen was sie ausmacht und wie sie leben. Dies kam dann im Laufe der Geschichte, ich hätte mir aber einen etwas langsameren Start gewünscht.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Protagonisten beide ihre Perspektive haben. Diese wechselt aber mitten im Kapitel durch einen Absatz getrennt, ohne weitere Kennzeichnung. Während Josy (Jolene) aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, ist es bei Cedric auf einmal die Erzäh-Perspektive.
Das hat mich mehr als einmal irritiert und meinen Lesefluss gestört.

Als ich mich aber daran gewöhnt habe, konnte ich die Geschichte von Jolene und Cedric genießen. Es war nichts Neues, das Genre gibt kaum noch neue Ideen her, aber sie waren nett umgesetzt.

Die beiden Protagonisten machen eine Wandlung durch, Jolene hinterfragt des Öfteren Dinge und das mochte ich an der Geschichte.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls eine nette Ergänzung und haben der Geschichte ein wenig mehr Tiefe gegeben,

Mein Fazit:
Nichts Neues, aber für Genre-Liebhaber bestimmt eine Empfehlung. Eine nette Geschichte, deren Charaktere sich entwickeln und die nach einem holprigen Start noch warm läuft.

Veröffentlicht am 19.04.2020

Heiß in mehr als einer Hinsicht

Into the Heat
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Meine Meinung:
Da dies nur eine Novelle ist habe ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet, aber trotzdem wurde ich eines besseren belehrt.

In der Kürze der Geschichte liegt trotzdem viel Potential, man ...

Meine Meinung:
Da dies nur eine Novelle ist habe ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet, aber trotzdem wurde ich eines besseren belehrt.

In der Kürze der Geschichte liegt trotzdem viel Potential, man lernt die handelnden Personen und die Feuerwache 499 grob kennen, keine langen Hintergründe, aber eben die wichtigsten Eckdaten.
Die erste Hälfte dreht sich hierbei noch um eine Hochzeit eines Kollegen der beiden Protagonisten.

Zwischen den beiden knistert es gewaltig, doch Anne will sich ihre hart erarbeitete Stellung in der Wache nicht kaputt machen und sich auf Danny einlassen.
Die Story ist in der Erzähl-Perspektive geschrieben und trotzdem habe ich als Leser einen guten Einblick in die Gefühle der beiden bekommen können.
Mit einer Prise Humor und einer Menge Hitze konnte mich die Autorin hier schon total in ihren Bann ziehen.

Trotzdem ist es eben nur eine Vorgeschichte und als solche auch zu lesen, einiges bleibt recht oberflächlich, anderes wird nur kurz angeschnitten, aber ich konnte mich schon gut in die Welt einfinden.

Das Ende ist wirklich gemein. Es ist ein Cliffhanger, bei dem man sich nach Lesen des Klappentextes von Band eins aber denken kann wohin er führen wird. Wer sich also komplett überraschen lassen will, sollte diesen vielleicht nicht lesen und die Novelle für sich sprechen lassen.


Fazit:
Eine tolle Einführung, die Lust macht auf den Roman und einen guten einblick in Stil, Charaktere und Setting gibt.
Perfekt als Einstimmung für den Roman "Into the Fire"