Profilbild von kotori99

kotori99

Lesejury Star
online

kotori99 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kotori99 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2022

Underworld - Wo denn?

Kings of the Underworld - Maxim
0

Das Cover:
Sieht wirklich schick aus und verspricht durch die Farben ein düsterer Spaß zu sein. Auch die Schrift und die Krone sprechen mich total an.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, ...

Das Cover:
Sieht wirklich schick aus und verspricht durch die Farben ein düsterer Spaß zu sein. Auch die Schrift und die Krone sprechen mich total an.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, ihre Mafia Duologie "Cold Princess" konnte mich bereits in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil war hier ebenfalls sehr flüssig und gut lesbar. Durch Kapitel aus der Sicht beider Protagonisten macht es das Verstehen einfacher.
Desto enttäuschter bin ich von diesem Buch.

Worum gehts? Anya ist in einem goldenen Käfig aufgewachsen, denn ihr Vater und Bruder gehören der Mafia an. Auch der beste Freund ihres Bruders, Maxim gehört zur dunklen Seite. Glaubt man. Denn es kommt einfach überhaupt nicht bei mir an. Maxim hätte genauso gut einfach nur ein Geschäftsmann sein können, denn außer ein oder zwei DIngen aus der Vergangenheit macht er nichts düsteres, gefährliches oder sonstwas das auf die Mafia schließen lässt.

Genauso Anya. Ein Klischee reiht sich hier ans andere: Geht in die Uni, findet sofort eine Freundin und einen Job, kommt natürlich super klar und ist seit ewigen Zeiten in den Freund ihres Bruders verliebt.
Alles schon mal da gewesen und auch hier fehlte es einfach am Mfia-Flair. Außer dem Beschützerinstinkt ihres Bruders, denn man auch in anderen Büchern finden kann, kam einfach keine rechte Stimmung, geschweige dennSpannung auf.

Das ganze Buch liest sich schnell durch, das ist gut. Aber trotz der wechselnden Sichten fand ich Anya und Maxim einfach zu oberflächlich und zu wenig individuell. Es wirkte alles so austauschbar auf mich und es kam bis auf den finalen Showdown, der sehr inszeniert wirkte, nichts was auf das Thema des Klappentextes schließen ließ. Die Autorin kann es doch besser, wie ihre andere Reihe durchaus beweist.
Hier habe ich einfach nur einen 08/15 NA-Roman der mit einem Thema punkten möchte, den er nicht halten kann. Schade. Sehr schade.

Mein Fazit:
Eine leider sehr austauschbare Geschichte bei der keine Spannung aufkommen wollte und die viel ihres angeteaserten Potentiales nicht nutzte. Vermisst habe ich hier einfach die Gefahr, das Verbotene (fernab von Freund meines Bruders / kleine Schwester Bla Bla) und das Düstere. Hätte man es nicht erwartet, hätte man es durch ein oder zwei Sätze weniger auch komplett streichen können und Maxim wäre ein normaler CEO gewesen.
Ich hoffe Band zwei hat wieder mehr Biss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2022

Achtung Neuauflage

The Duchess Circle - Ein unerhörter Ehemann
0

Das Cover:
Ist sehr hübsch und gefällt mir persönlich sehr gut. Allerdings fehlt es ein wenig an der Wiedererkennung, da es an einige andere historihce Romane mit den Blumen erinnert.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
Ist sehr hübsch und gefällt mir persönlich sehr gut. Allerdings fehlt es ein wenig an der Wiedererkennung, da es an einige andere historihce Romane mit den Blumen erinnert.

Meine Meinung:
Der Klappentext sprach mich direkt an, Gina, die mit elf Jahren verheiratet wurde und deren Mann dann nach Griechenland verschwand versprachen spannend zu werden.
Nachdem ich dann ein wenig in die Geschichte eingetaucht bin, kamen mir einige Dinge bekant vor. Insbesondere Emse und die anderen Frauen ware n mir bekannt. Tja.. das sollte einen Grund haben. der Roman ist bereits im Sommer 2012 erschienen, Unter dem jetzigen Untertitel ist das Buch bereits als Print herausgekommen. es befindet sich neben den drei anderen in meinem Regal.
Ich habe mich etwas geägert, dass e snicht auf dem Klappntext erwähnt wurde, sondern nur hinten im Buch (in einem eBook sehr nutzlos) vermerkt.

Zum Buch:
Gina möchte ihre Ehe annullieren lassen, da sie sich in einen anderen Mann verliebt hat und ihren bisherigen Mann seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Ich empfand sie als sehr flatterhaft und unentschlossen. Sie sehnte sich nach ihrem Verlobten, aber gleichzeitig versucht sie auch ihrem Mann wieder nahe zu kommen, wenn auch auf freundschaftlicher Ebene.
Das Setting empfand ich als gelungen. Es war durch die Gepflogenheiten und Sprache gut umgesetzt, auch wenn es hier und da zur Umgangssprache kam, was ich aber nicht als störend empfand.

Den Lesefluss gestört hat für mich aber der fehlende Fokus. Zwischen den vier Freundinnen und ihren Ehen wird ständig gewechselt, sodass kaum eine Beziehung zu den Protagonisten aufgebaut werden konnte.
Auch die Momente zwischen Gina und Cam waren mehr als oberflächlich, was sehr schade war. Durch die Erzähl-Perspektive fiel es mir schwer die Gefühle der Protagonisten wirklich nachzuempfinden.

Mein Fazit:
Eine lockere und witzige Geschichte, die mehr Fokus auf das Haupt-Paar hätte legen sollen, stat die weiteren Bände vorzubereiten. Man merkt, dass hier noch einiges kommen wird, die beiden Eheleute, die sich hier wiedervereinen oder trennen kommen aber leider zu kurz.
Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2022

Swimming in Light

Swimming in Light
0

Das Cover:
Ist ein wahrer hingucker, es verrät nichts über den Inhalt, passt aber hervorragend zum ersten Band dieser Dilogie.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI - Mögliche Spoiler zu Band eins vorhanden!
Nachdem ...

Das Cover:
Ist ein wahrer hingucker, es verrät nichts über den Inhalt, passt aber hervorragend zum ersten Band dieser Dilogie.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI - Mögliche Spoiler zu Band eins vorhanden!
Nachdem der erste Band ein wahres Highlight und eine ganz besondere Geschichte voller Zarheit und Verletzlichkeit war, waren meine Erwartungen sehr hoch. Leider konnte der zweite Band nicht an den ersten heranreichen. Vielleicht ist ein Vergleich nicht fair, aber ich hätte mir mehr über Ruffian und seine Kindheit gewüscht, mehr über seine Beweggründe, seine Taten und seinen Ehrgeit erfahren und es mehr ... fühlen wollen.

Aber von vorne. Ruffian ist der Halbbruder von Gaze und nach dem Tod seiner Mutter und engsten Vertrauten, verlässt er die Gemeinschaft der Obdachlosen denen sie angehört haben und schmiedet einen Plan, wie er ein Andeken an seine Mutter aufbauen kann.
Hier hätte ich mir schon mindestens ein Kapitel gewünscht in dem die Beziehung der Beiden mehr beleuchtet worden wäre. Was hat seine Mutter so besonders gemacht? Wie haben sie ihr gemeinsames Leben gestaltet? Stattdessen war ich ein wenig verloren in Ruffians Wunsch seiner Mutter gerecht zu werden.
Ruffian geht also recht schnell zu Gaze Adoptivfamilie und kann auch ohne großes Zögern dort bleiben. Das passt natürlich zur Familie wie wir sie in Band eins kennengelernt haben, es war aber schon ein wenig zu schnell und zu reibungslos.

Teddi ist sofort fasziniert von ihrem neuen Mitbewohner und wahrscheinlich der netteste Mensch den ich je in einem Buch erlebt habe. Cheerleaderin (oder zumindest war sie das mal) , hübsch, reich, beliebt und dabei auch noch super hilfsbereit. Sie veranstaltet sog. Partys für kranke Menschen und erfüllt ihnen dabei einen Traum. Sie es ein Abschlussball oder sonstiges. Anfangs dachte ich tatsächlich, dass da ein Twist kommen muss. Er kam nicht. Sie ist einfach nett.

Das ganze Buch ist ein wenig ... langatmig. Ich mochte Teddi und ihre Bemühungen allen zu helfen und auch Ruffians Wunsch konnte ich teilweise nachvollziehen, aber es wiederholte sich einfach vieles. Die beiden kamen sich näher, unternahmen etwas, alles ist so reibungslos verlaufen. Für mich fehlte hier einfach ein wenig an Emotionen und Tiefe, die im ersten Band überall greifbar waren.
Ruffians großer Plan war recht schnell klar und es dauerte ewig bis er ihn umsetzen konnte. Dabei ging einfach viel Spannung verloren.

Das Wiedersehen mit alten Bekannten fand ich sehr schön und an sich empfinde ich die Geschichte auch als gelungen, sie hätte aber bestimmt 100 Seiten kürzer sein können. Oder eben den Fokus mehr auf Ruffians Vergangenheit legen können.
Im Vergleich zu Band eins fehlt es an dem Besonderen. Alleinstehend betrachtet ist es für mich zu langatmig. Was schade ist, da ich das Buch wirklic noch mehr mögen wollte.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte über Träume und Hoffnungen, der Aufopferungsbereitschaft für Andere und der echten Liebe, die hier zart durchscheint. Für mich aber einfach zu langatmig und es waren zu viele alltäglichen Dinge, die sich für mich gezogen haben.
Im Vergleich zu Band eins 3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2022

The Rules we break

The Rules We Break
0

Das Cover:
Hach ja ist wieder eines das mir mehr gefällt, da hier mal keine Menschen auf dem Cover sind und es farblich und optisch zusammenpasst. Zudem macht es alles in allem einen schönen Eindurck und ...

Das Cover:
Hach ja ist wieder eines das mir mehr gefällt, da hier mal keine Menschen auf dem Cover sind und es farblich und optisch zusammenpasst. Zudem macht es alles in allem einen schönen Eindurck und geht mal weg von den Pastell-Tönen.

Meine Meinung:
Das ist es also: Das letzte Mal Fulton University. Auch wenn ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von der Universität verabschieden muss, so ist dieser Band eben doch der Schwächste.
Das liegt gar nicht mal am Schreibstil, denn der ist immer noch schön flüssig zu lesen und die beiden Charaktere bekommen immer wieder in ihren Kapiteln die Gelegenheit sich und ihre Gefühle darzustellen. Das alles ist aber nicht neu. Und genauso wenig war die Grundidee der besten Freunde, die sich ineinander verlieben, es aber nicht sagen wollen aus Angst, dass der/die andere nicht genauso fühlt.

Marisa und LJ verbindet eben genau das. Ich fand die beiden als Charaktere sehr gelungen, aber geichzeitig war es schade, dass beide die Angst über alle anderen Gefühle gestellt haben und es nicht einmal geschafft haben sich selber zu überwinden und mal ehrlich zu sein.
LJs und Marisas Leben sind so miteinander verwoben, dass es schwer ist die beiden voneinader getrennt zu betrachten, so unterschiedlich die beiden auch aufgewachsen sind, so gleich sind sie in ihrer Loyalität und aufopferungsvollen Liebe zueinander.

Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, dass das Buch sich mehr auf die Vergangenheit der Beiden konzentrieren würde, statt auf das Jetzt. Denn das hätte man direkt lösen können, wären beide einmal ehrlich zueinander gewesen. In ihrer Vergangenheit hingegen liegen viel mehr Tiefe und Verluste sowie echte Konflikte. Ein wenig schade also, dass das "Jetzt" im letzten Band so wenig spektakulär ist.

Mehr als einmal wollte ich die beiden einfach nur in einem Raum sperren und erst rauslassen, wenn sie sich die Wahrheit sagen. Es war streckenweise wirklich anstrengend. Besonders zum Ende hin, hat sich das unnötige und vermeidbare Drama zugespitzt und ich war gewogen einiges nur zu überfliegen.

Mein Fazit:
Eine typsche Friends-to-Lovers Geschichte, der es ein wenig an Individualität fehlte, was wirklich schade war, denn die Bände davor waren origineller. Ich verabschiede mich trotzdem ein wenig wehmütig, denn Marisa und LJ waren immer sehr süß miteinander und ich werde sie und die ganze Clique vermissen. Eine Empfehlung für alle, die NA lieben und sich an Drama nicht stören.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2022

Ashington - Mehr NA als alles andere

Ashington – Verliebt in einen Earl
0

Das Cover:
Bezaubert durch das florale und feminine Design schon sehr, es erinnert nicht nur durch den Titel und die Farbgestaltung an die Bridgerton-Reihe, die zur Zeit in allen Läden liegt. dadurch wird ...

Das Cover:
Bezaubert durch das florale und feminine Design schon sehr, es erinnert nicht nur durch den Titel und die Farbgestaltung an die Bridgerton-Reihe, die zur Zeit in allen Läden liegt. dadurch wird natürlich eine gewisse Erwartungshaltung geweckt, die hier whrscheilich auch beabsichtigt ist.
Leider kann das Buch bei Weitem nicht mithalten...

Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich es mutig finde als NA-Autorin auch mal etwas anderes zu wagen und sich selber dbaei treu zu bleiben. Daher fand ich den schreibstil, der sehr jugendlich und leicht zu lesen war, in erster Linie erfrischend und wenig störend in einem historischen Setting. Zumal die Autorin auch selber schrieb, dass sie sich ud ihrem Stil treu bleiben wollte. Trotzem empfehle ich eine Leseprobe, denn dies kann auch störend sein.

Nun zum eigentlichen Buch, auf das ich mich bereits sehr gefreut habe: Bereits der Prolog gibt einiiges über die kommened Handlung pris und ich finde auch einiges an potentieller Spannung damit auf. Miss Miriam Bathurst, unsere Protagonistin, liegt tanzend in den Armen eines Mannes, den sie zu heiraten gedenkt, aber nicht liebt. So viel zur Ausgangslage. Dann beginnt die eigentliche Geschichte und damit auch die Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht von Miriam, dem Earl von Ashington und Nicholas Comptom geschrieben wurden, sodass wir direkt wissen worauf dieses Buch hinauslaufen wird. Das fand ich bereits sehr schade, aber der Weg dorthin hätte ja noch interessant sein können.

Leider wurde ich auch hier enttäuscht: Es fehlte einfach am besonderen Flair der Regency-Romane. Es war mehr eine typische NA-Geschichte, bei der es statt ums College, eben um Bälle gehen sollte und darum möglichst vorteilhaft zu heiraten. Es fehlte an den Skandalen, an der Sorge um den Ruf und was das für ihre Familie bedeuten kann. Ein Beispiel: Miriam geht am hellichten Tag ohne Begleitung in einen Wald, in dem ebenfalls der Earl verschwunden war. Das konnte zu dieser Zeit allerdings den Ruf einer jungen unverheirateten Dame zerstören.
Die Charaktere blieben auch wenig aussagekräftig. Ich hatte den Eindruck, dass ich alles bereits kannte und die Bewggründe einfach keine neuen waren. Auch die angekündigte Dreiecks-Geschichte, von denen ich kein Fan bin, wurde hier nicht ausgespielt.

Alles in allem hatte ich des Öfteren den Eindruck, dass die Geschichte mit ein paar Änderungen auch einfach in der heutigen Zeit hätte spielen können. Dann hätte Miriam eben ein Stipendium gesucht und keinen Mann, der Ball wäre eine College-Party und so weiter. Es war vieles einfach zu locker und nicht angepasst an die Zei in der das Buch spielen sollte. Was ich sehr schade fand und hinter meinen Erwartungen einfach zurück geblieben ist.

Mein Fazit.
Die Geschichte plätscherte vor sich hin und hat mich in teilen gut unterhalten, aber es war einfach mehr NA, als alles andere. Wäre sie anders vermarktet worden und würden meine Erwartungen vielleicht nicht so hoch gewesen sein, hätte hier mehr drin sein können. So war es eine durchaus nette Geschichte für zwischendurch, die ihr volles Potential als historischer Liebesroman einfach nicht nutzt.
Für Fans der Autorin besimmt eine Abwechslung, für mich eher eine Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere