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Veröffentlicht am 16.09.2020

Ein echtes Highlight

Hex Files - Wilde Hexen
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Das Cover:
Passt super zu Band eins, ist nicht so ein typisches Fantasy Buch Cover, besticht aber genau dadurch. Die Schlichtheit und die Farben ziehen sofort den Blick auf sich.
Meine Meinung:
Wie ...

Das Cover:
Passt super zu Band eins, ist nicht so ein typisches Fantasy Buch Cover, besticht aber genau dadurch. Die Schlichtheit und die Farben ziehen sofort den Blick auf sich.
Meine Meinung:
Wie bereits Band eins, begleiten wir auch hier wieder die Hexe Ivy Wilde und ihren Schwarm Raphael. Beide sind immer noch ein wenig eigen, ein wenig verschroben und herrlich stichelnd zueinander.
In diesem Band muss Ivy wider mehr oder weniger freiwillig mit dem Orden und damit mit Raphael zusammenarbeiten. Diesmal verschlägt es sie in die Highlands von Schottland und einer Reality Show mit Magie. Hier soll sie herausfinden, wer für den ungewöhnlichen Todesfall verantwortlich ist und verhindern, dass es noch einmal passiert.
Auch dieser Band konnte mich wieder voll begeistern, Ivy und Raphael haben einen tollen Mix aus Anziehung, Verschwiegenheit und Neckereien an den Tag gelegt, was mich immer wieder zum Schmunzeln brachte. Die beiden habe eine tolle Chemie zusammen, dabei stand ihre Beziehung zueinander nicht im Mittelpunkt der Geschichte, sondern fügte sich super in die spannende Suche nach der Person, die für die ungewöhnlichen Geschehnisse am Set verantwortlich waren.
Die Nebencharaktere waren durchweg toll. Ich kann es nicht anders sagen, sie waren klischeehaft, witzig, vielschichtig und am Ende konnte mich das Buch auch noch überraschen.
Die Seiten flogen nur so dahin, die Aufgaben der Reality Show und die, teils blutigen, Vorkommnisse haben mich schnell in ihren Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen wie weitergeht. Die Autorin schafft es mit einem lockeren Schreibstil Welten und Charaktere zu erschaffen, bei denen man gerne verweilt.
Mein Fazit:
Eine spannende, lustige und wendungsreiche Geschichte, die mich komplett überzeugen konnte. Es waren tolle Elemente darin, es war erfrischend eine Hexe zu haben, die eigentlich lieber Zuhause wäre, als Abenteuer zu erleben. Ein echtes Highlight und ich freue mich schon auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Meine Erartungen waren zu hoch

Élite: Tödliche Geheimnisse
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Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, es zeigt nicht zu viel und die Schuluniform macht direkt klar, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt.

Meine Meinung:

Ich habe die Serie gesehen, die ebenfalls ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, es zeigt nicht zu viel und die Schuluniform macht direkt klar, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt.

Meine Meinung:

Ich habe die Serie gesehen, die ebenfalls Elite heißt und auf Netflix zu sehen ist. Dies muss aber nicht geschehen sein um dieses Buch zu verstehen. Die bekannten Charaktere kommen nur am Rande vor, die wichtigen Eckpunkte der Serie werden hier aufgegriffen, eingearbeitet und aus einer anderen Sicht dargestellt.

In diesem Buch folgen wir den vier Freunden Paula, Gorka, Melena (Marie Elena) und Janine. Außerdem treffen wir auf Mario, dem sogenannten Schulgott, Anführer der coolen Jungs und eine andere Liga als die anderen.
Während Janine mit Konfektionsgröße 40 schon als „die Fette“ bezeichnet wird und ungesunderweise in einen Jungen verliebt ist, der sie nicht mag. Ist Paula unglücklich verliebt, ebenfalls Gorka. Und Melena hat Probleme mit ihrer Mutter. Soweit sind es normale Teenager Probleme und nichts Besonderes.
Leider waren diese Probleme und Gefühle der Protagonisten immer recht oberflächlich geschrieben.

Nach einem Streit kommt nur eine kleine Aussprache, bei der es recht flach bleibt, die Gefühle kommen nicht rüber. „Die beiden jungen Frauen gehen davon.“ (Ein Beispiel und nicht im Buch so vorgekommen) Es fehlt an Emotionen, an Tiefe und manchmal auch an Selbstachtung der Charaktere. Besonders Janine wollte ich das ein oder andere Mal schütteln, denn das war schon hart.
Es war eher ein beschreibender Stil, man war nicht direkt „dabei.“ Kurze Sätze und lange Kapitel machen es nicht einfacher der Geschichte zu folgen. Es war eher wie eine Erzählung eines Bekannten, der die Geschehnisse wiedergibt, als eine richtige Romanform. (Für mich als Laie zumindest)

Was ich ebenfalls als schwierig empfinde, war der Wechsel der Perspektiven. Mitten in den, recht langen, Kapiteln sind immer wieder Abschnitte, die Monologen gleichen. Sie sind anscheinend aus dem Verhör mit der Kommissarin, die im Mordfall Marina ermittelt. Es war immer wieder eine kleine Herausforderung herauszufinden, wer jetzt grade redet. Meistens war es durch die kleinen Probleme und Geschehnisse erkennbar. Ich hätte mir hier gewünscht, dass es kenntlich gemacht werden würde. Es wechselt zwischen den Tagebuch- Einträgen, Gedanken der Kommissarin und eben diesen Verhören. Es wurde zwar durch verschiedene Schriften deutlich gemacht, war aber grade zu Beginn schwierig zu folgen.

Ich würde dem Buch gerne mehr positives abgewinnen, aber leider kann ich es nicht. Es passiert recht wenig, das Geschehen aus dem Klappentext lässt auf sich warten und eine Auflösung gibt es, da es eine Trilogie wird, ebenfalls noch nicht.

Mein Fazit:
Ein recht mauer Auftakt einer doch interessanten Idee. Der Stil machte es mir manchmal schwer wirklich dabei zu bleiben.

Am Ende erfährt man, dass die Autorin ebenfalls Drehbuchautorin ist. Ich merkte dies dem Buch an, mit Schauspielern, die die Gefühle wiedergeben, wäre es bestimmt besser geworden. So blieben die Charaktere recht blass.

Trotzdem bin ich auf die Fortsetzung gespannt, wird es in eine andere Richtung gehen als die Serie?

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Seichte Unterhaltung mit Witz

Die Valentines – verdammt berühmt. Happy Girl
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Das Cover:
Erinnert an die Filmikone Audrey Hepburn und passt somit wunderbar zum Roman, in dem es um den Glanz Hollywoods und eine Dynastie von Filmstars geht.

Meine Meinung:
Der Einstieg gelingt sehr ...

Das Cover:
Erinnert an die Filmikone Audrey Hepburn und passt somit wunderbar zum Roman, in dem es um den Glanz Hollywoods und eine Dynastie von Filmstars geht.

Meine Meinung:
Der Einstieg gelingt sehr leicht, der Schreibstil ist flüssig, locker und gut nachzuvollziehen, es gibt keine Zeitsprünge o.ä. Dafür aber am Anfang der Kapitel und manchmal auch mittendrin, eine Art Drehbuch und Regieanweisungen. Diese entspringen den Gedanken unserer Protagonistin Hope.

Im Gegensatz zu ihren Eltern, ihren drei älteren Geschwistern und ihrer Großmutter, darf Hope noch nicht ins Rampenlicht, denn das ist eine Familien-Regel, erst mit sechzehn dürfen die Valentines in die Öffentlichkeit, das hält sie aber nicht davon ab genau davon zu träumen und so ab und zu auch mal die Realität links liegen zu lassen. Sie sieht die Welt so, wie sie das möchte.

Hope als Protagonistin war besonders. Anders lässt es sich nicht sagen. Sie war verträumt, optimistisch und hinreißend romantisch. Das ein oder andere Mal hätte man sie natürlich gerne in die Arme genommen und gesagt, dass sie Unrecht hat, sich vertan hat und die Welt nicht rosarot ist, aber genau diese Naivität und dieser untrügliche Optimismus haben es zu so einem Spaß gemacht über Hope zu lesen.

Das ganze Buch war locker und leicht, wie ein Sommertag. Es waren keine direkten Spannungsbögen erkennbar, diese haben dem Buch aber auch nicht gefehlt. Man bekam einen Einblick in die Schattenseite der glamourösen Promi Welt, in die Hope hineingeboren wurde. Ihre älteren Schwestern werden ebenfalls noch ihre eigenen Bände bekommen, auf die ich mich bereits freue.

Mein Fazit:
Eine locker leichte Geschichte, die perfekt ist für laue Sommerabende und eine unterhaltsame Reise nach London und Hollywood. Für alle, die gerne mal abtauchen und abschalten, wenn auch eher für ein jüngeres Publikum gedacht, hatte ich trotzdem angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Ein Abschluss und ein Anfang

Rock'n'Dream
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Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, ist sonst aber eher unspektakülär.

Meine Meinung:
Endlich! Die Geschichte von Logan und Tori (Voctoria)
Die beiden kennen wir bereits aus den vorherigen ...

Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, ist sonst aber eher unspektakülär.

Meine Meinung:
Endlich! Die Geschichte von Logan und Tori (Voctoria)
Die beiden kennen wir bereits aus den vorherigen Büchern und daher wissen wir auch, dass Tori de Witwe des Sängers Rhenn ist und Logan seine eigenen tragischen Erlebnisse verarbeiten musste.

Tori war für mich eine tolle Protagonistin. Ich konnte ihren Verlust und ihren Schmerz fühlen, er war gut eingearbeitet, ohen den Fokus in Anspruch zu nehmen. Ihre Wandlung von der Witwe, zu einer Frau, die Liebe geben und empfangen will, war fabelhaft beschrieben und sehr emotional.
Ihre eigenen Probleme und Verluste wurden aufgearbeitet, sie hat sich entwickelt und ich empfand es als durchweg mutig und stark zu sehen, wie sie ihren Weg machte.

Logan war entwas schwieriger, denn er hat ein Geheimnis vor den meisten Bandmitgliedern und Tori, Eines, das ihn einschränkt und hemtm und eines, das ich nicht so oft in Büchern finden konnte. Es hat mir sehr gefallen seine Zerrissenheit, seine schwere Vergangenheit und seine Traumata zu erforschen. Es war berührend, es war tragisch und es war mutig.

Das ganze Buch ist abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben, dadurch bekommt der Leser einen sehr guten EInblick in die Geschehnisse, in die Gefühle und Ängste.
Ab und zu hätte ich mir zwar gewünscht, dass die beiden ehrlich zueinander sind, aber alles in allem war es ein toller Roman. Voller Schmerz, Abschied, Trauer, aber auch der Hoffnung, dass es weiter geht und man die Kraft findet, die man braucht.

Mein Fazit:

Für mich der beste Band der Reihe, weil er die Vergangenheit aufgreift, die Reihe zu einem runden Ende begleitet und alle offenen Fragen geklärt werden.
EInzig die beiden Epiloge waren etwas viel, etwas viel Kitsch, aber das kann ich dem Roman nicht überl nehmen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Der Rebell und das Mondscheinmädchen

All Saints High - Der Rebell
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Das Cover:
Das Print hat ein wunderschönes Cover bekommen, welches super zum ersten Band passt.

Meine Meinung:
Was war ich gespannt auf diese Geschichte. Luna und Knight, die beiden die sich seit Kindertagen ...

Das Cover:
Das Print hat ein wunderschönes Cover bekommen, welches super zum ersten Band passt.

Meine Meinung:
Was war ich gespannt auf diese Geschichte. Luna und Knight, die beiden die sich seit Kindertagen kennen, die beide ihre Geschichte und ihre Traumata haben werden hier perfekt ins richtige Licht gerückt.

Während Knight der Sohn von Rosie und Dean Cole, aus „Twisted Love - Sinners of Saint 2“ ist, kennen wir Luna als die Tochter von Trent aus „Scandal Love - Sinners of Saint 3“.
Wer diese Bücher kennt, wird auch die Geschehnisse in diesem Buch besser verstehen. Denn auch wenn die Zusammnehänge und Weiterentwicklungen erklärt werden, ist es emotionaler und mitreißsender, wenn man die Eltern und ihre Geschcihte bereits kennt.

Luna ist seit Kindesbeinen an stumm, nicht weil sie körperlich nicht sprechen kann, sondern weil es ein Trauma gab, welches dazu führte. Es wird einfühlend erklärt, wie es Luna geht, wie sie über sich hinauswächst und weiter entwickelt.
Genauso Knight, der zerbrochene Ritter. Seine Geschichte hat mich sogar mehr berührt als die von Luna. Er war stark, gebrochen und doch niemals am Aufgeben.
Beide waren voller Zweifel, voller Angst und voller Liebe zueinander.
Und auch wenn ich mir das ein oder andere mal gewünscht hätte, dass sie endlich Klartext reden, haben beide sich entwickelt, sind gewachsen und emotional gereift.

Es war eine Geschichte voller Emotionen und ohne Spoiler: Voller Wendungen und Schmerz.

Dieser Band ist erwachsener als Band eins, ich empfand ihn als gefühlvoller und mit mehr ernsten Themen gespickt. Es war wundervoll zu sehen wie Luna, Moonshine, und Knight das Beste füreinander wollten und immer füreinander da waren.

Mein Fazit:

Ich kann nicht in Worte fassen wie sehr mich diese Geschichte mitgenomen hat, sie hat mich emotional mitgenommen, traurig, glücklich und berührt zugleich zurück gelassen und mir wieder gezeigt, dass auch in Büchern nicht immer alles so läuft, wie man das möchte.


"Mein edler Rebell. Mein märchenhafter Rabauke, mein trauriger Prinz, mein unglaublicher Erlöser, mein wunderschöner gebrochener Ritter." (All Saints High - Der Rebell)

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