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Veröffentlicht am 27.07.2023

Beautiful Graves

Beautiful Graves
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Das Cover:
Ist wirklich wunderschön und ich mag es sehr. Besonders da es diesmal das englische Cover ist und nicht so ein typischer Einheitsbrei in Pastell spricht mich an.

Meine Meinung:
Diese Rezension ...

Das Cover:
Ist wirklich wunderschön und ich mag es sehr. Besonders da es diesmal das englische Cover ist und nicht so ein typischer Einheitsbrei in Pastell spricht mich an.

Meine Meinung:
Diese Rezension ist spoiler-frei, dadurch aber an einigen Stellen ein wenig wage. Falls sich Fragen ergeben oder ihr mehr wissen wollt, schreibt mir.

Nachdem ich alle anderen Bücher der Autorin bisher gelesen und größteils geliebt habe, war ich auf dieses sehr gespannt. Der Schreibstil ist auch gewohnt flüssig und gut zu lesen, der Klappentext wird dem, was passiert aber nur in Teilen gerecht.
Es gibt keine klassische Dreiecks-Beziehung, sondern eine etwas komplexere Sachlage, meiner Meinung nach wurde diese aber nicht ausreichend ausgearbeitet. Aber von vorne...

Die Geschichte beginnt mit einer Beerdigung oder fast schon mehreren, wir erfahren aber noch nicht auf wessen Beerdigung wir uns befinden. Es lässt sich also vermuten, dass es eine tragische Geschichte wird. In Teilen ist sie das auch, aber irgendwie ist es zu viel. Statt sich auf ein Thema zu konzentrieren, werden hier zu viele Dramen aufgerührt ohne echte Tiefe zu erzeugen.

Wir lernen recht schnell Ever und ihre beste Freundin Pippa kennen, die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, aber genau das macht es so interessant die beiden zu beobachten. Im gemeinsamen Urlaub lernt ever Joe kennnen. Und spürt auf Anhieb eine Verbindung zu ihm. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf.
Dann kommt ein Zeitsprung. Als Leser erfährt man erst spät, was wirklich passiert ist, aber Joe und Ever haben keinen Kontakt mehr. Stattdessen lernt sie Dominic kennen, der perfekt zu sein scheint und als echter Good-Guy daher kommt.

Im Verlauf der Geschichte kommt es wie es kommen muss: Ever trifft erneut auf Joe und das Drama beginnt. Die beiden haben immer noch eine Verbindung, nur ist Ever jetzt mit Dominic zusammen und will ihn nicht verletzen oder verlieren, da sie ihn dennoch liebt. Trotzdem ist sie sich nicht sicher, ob es das Richtige ist bei ihm zu bleiben, wenn sie noch Gefühle für Joe hat.
Das Ganze gipfelt dann gegen Mitte des Buches in einem totalen Breakdown und dem Aufgreifen der Geschehnissen des Prologs. Als Leser wird man ab hier in eine deultliche Richtung geschupst und gradezu plumb darauf gestoßen welcher Mann "der Eine" für Ever sein soll. Das war einfach unnötig. Man hätte das Ganze auch schaffen können ohne einen der Männer schlecht dastehen zu lassen. Ich hätte mir hier definitv mehr Finesse gewünscht und weniger unnötiges Drama.

Es hilft auch nicht, dass Ever sich partout nicht entscheiden kann was sie jetzt will. Ständig spielt sie "Ich will ihn, ich will ihn nicht..." und auch alle anderen Menschen in ihrem Umeld stößt sie ständig weg.
Sie ist unselbstständig, bedürftig und ab einem gewissen Punkt wahnsinnig nervig. Von ihrem speziellen Talent, dem entwerfen der Grabsteine, kommt auch kaum etwas vor, stattdessen ist sie der Meinung alle in ihrem Umfeld seien ohne sie besser dran. Ab einem gewissen Punkt wollte ich sie nur noch schütteln...

Im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin fehlt es hier an Tiefe. Es fehlt an Finesse und einem gewissen Gefühl für die Protagonisten. Besonders Ever fand ich einfach unsmpathisch. Nicht alles kann man auf Trauer, Liebeskummer und fehlendes Selbstwertgefühl schieben.

Mein Fazit:
Eine streckenweise anstrengende Geschichte, die ich nur in Teilen empfehlen kann. Es war interessant zu sehen für welchen Mann sich Ever enscheidet, es wr aber irgendwann zu viel.
Wer eine dramatische Geschchte sucht wird hier bestimmt seine Freude haben.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Die Briaut des Drachen

The Dragon's Bride
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Das Cover:
Ist einfach nicht meins, ich finde es plumb und nicht schön anzusehen, aber es ist auch nur ein eBook, also was solls. Es passt zum Inhalt des Buches und darauf kommt es ja auch an.

Meine ...

Das Cover:
Ist einfach nicht meins, ich finde es plumb und nicht schön anzusehen, aber es ist auch nur ein eBook, also was solls. Es passt zum Inhalt des Buches und darauf kommt es ja auch an.

Meine Meinung:
Bereits viele Gestaltwandler und Fantasy Reihen habe ich gelesen, also musste auch diese her, versprach sie mir doch vom Klapentext her, etwas, das ich auf jeden Fall interessant fand.
Die Ernüchterung folgte leider schnell.

Das ganze Buch ist wahnsinnig kurzweilig. Man wird direkt hineingeworfen und erfährt nur aus Unterhaltungen etwas über das Leben, das Briar Rose (ja auch ich dachte bei dem Namen an das Märchen Dornröschen, aber es findet hier keine weiteren Anspielungen) mit ihrem Ex hatte. Sie geht direkt auf Seite zwei den Deal ein und hier dachte ich bereits, dass ein wenig mehr der Vorgeschichte gut gewesen wäre, um die Gedanken und Intentionen besser zu verstehen.
Das Ganze zieht sich auch weiter.

Egal, ob es die Auktion ist, das kurze Erklären der Regeln des Vertrages oder das Ganze drumerherum, alles ist einfach super schnell abgehandelt. Der Vertrag, der Briar zur Braut des Drachen macht, soll über sieben Jahre gehen. Das Buch befasst sich mit EINER WOCHE (!) ... Raum für Entwicklungen und Charaktertiefe bleiben da einfach nicht.

So ist das Buch auch eher eine Art Erotik-Geschichte mit Fantasy-Setting als alles andere. Dazu noch ein wenig speziell was die Liebesszenen angeht, darauf muss man sich einlasse können, ich fand es leider plumb und einfach nicht ansprechend.
Wenn ich mir das Setting des zweiten Romans anschaue, weiß ich auf jeden Fall, dass ich es nicht lesen werden. Bei Tentakeln hört es bei mir einfach auf. (Denn diese Dämonen sind alles andere als menschlich....)

Mein Fazit:
Sehr oberflächlich, sehr schnell und speziell wenn es um die Erotik-Szenen geht. Wird bestimmt seine Fans und Liebhaber finden, ich werde es nicht weiter verfolgen, da es mir einfach zu sehr um das körperliche und zu wenig um die Charaktere ging.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider zu oberflächlich

Never Let Me Down
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Meine Meinung:
Ich habe bisher alle Bücher von Sarina Bowen gelesen und bisher fand ich sie auch alle toll. Daher war es für mich klar, dass auch dieses Buch gelesen werden musste.

Der Grundkonflikt ...

Meine Meinung:
Ich habe bisher alle Bücher von Sarina Bowen gelesen und bisher fand ich sie auch alle toll. Daher war es für mich klar, dass auch dieses Buch gelesen werden musste.

Der Grundkonflikt ist schnell erklärt: Teenager trifft seinen leiblichen Vater, dieser ist ein Rockstar und beiden müssen mit der neuen Situation umgehen lernen.

Zu Beginn lernen wir Rachel kennen, ihre Mutter ist vor kurzem gestorben und jetzt kümmert sich die Fürsorge um sie. Als Charakter fand ich sie leider recht blass. Ihre Unsicherheiten und Ängste ihren Vater betreffend und die Trauer um ihre Mutter waren gut beschrieben und auch glaubhaft, aber da hörte es leider auch schon wieder auf.
Nur sehr selten steht sie mal für sich, ihre Meinung und ihre Wünsche ein. Eine wirkliche Beziehung konnte ich als Leser nicht zu ihr aufbauen und auch zu ihrem Vater Freddie kam leider keine wirkliche Bindung zu stande.

Dieser ist als Charakter eher greifbar, als Rachel. Er wurde zwar nicht so sehr in den Fokus genommen wie Rachel, aber in den seltenen Gelegenheiten in denen er wirklich seine Gefühle offenlegt, waren diese gut beschrieben und nachvollziehbar.

Leider kam genau das zu kurz. DIe beiden schleichen eher umeinander herum, sprechen nie offen über das Geschehene und das Ende wirkt so abgerissen, als wenn es schnell gehen musste und da eigentlich noch was kommen müsste.

Ein weiterer großer Kritikpunkt fpür mich war es, dass es einen Vorfall mit Rachels besten Freund gab, den ich nicht weiter nennen werde, aber der nicht aufgearbeitet wurde. Es wurde einfach so stehen lassen und am Ende entschuldigt sie sich noch bei ihm. Da dachte ich wirklich: Gehts noch? Dieses Thema hätte mehr besprochen werden müssen. Ebenso wie die Vergangenheit, die im Klappentext angesprochen wird. hier ist nichts wirklich überraschend.

Im Allgemeinen plätschert die Geschichte so vor sich hin, würden die beiden Protagonsiten nicht dazu gezwungen würden sie nie miteinander reden, einen Höhepunkt gab es nicht.

Der einzige Lichtblick waren die Nebencharaktere, zum einen Jake, der endlich mal kein Bad-Boy, sondern ein lieber Nerd war und die Mitbwohnerin Aurora, die ein wenig Leben in das Buch brachten.

Mein Fazit
Leider ein sehr schwacher Roman der sonst so tollen Autorin. Die Charaktere hätten mehr Tiefe, mehr Entwickllung und mehr Rückgrat brauchen können. So reicht es leider nur für eine nette Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Langweilig und kitschig

Bedlam Brotherhood - Er wird dich begehren
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Das Cover:
Passt sehr gut in den Rest der Reihe, suggeriert einen anderen Inhalt als man tatsächlich bekommt.

Meine Meinung:
Ich habe mich wahnsinnig auf diesen Band der Trilogie gefreut, umso enttäuschter ...

Das Cover:
Passt sehr gut in den Rest der Reihe, suggeriert einen anderen Inhalt als man tatsächlich bekommt.

Meine Meinung:
Ich habe mich wahnsinnig auf diesen Band der Trilogie gefreut, umso enttäuschter war ich dann als ich gelesen habe.

Er setzt nahtlos am Ende von Band zwei an, das Geschehen ist aber schnell wieder abgehandelt und der Fokus legt sich auf Emma Jeans Vergangenheit. Wer ist sie wirklich und wer sind ihre Eltern? Dieses Rätsel wird hier gelöst.
Ohne zu spoilern: Emma Jean geht zu ihrer Familie um diese kennen zulernen und Grim und sie haben in dieser Zeit keinen Kontakt.
Als Leser frage ich mich: Warum? Bisher haben die beiden im Bandenkrieg jederzeit wieder zueinander gefunden und standen ständig zueinander. Warum Tricks auf einmal nicht mehr bei ihm anruft, ihn schreibt oder sonst was, ist mir unbegreiflich.

Weiterhin sind die Kapitel aus der Sicht von Emma Jean und Grim geschrieben, dabei fehlt es diesmal aber einfach an Spannung.
Alles was vorher lange aufgebaut wurde, wurde hier innerhalb weniger Sätze abgefrühstückt.

Danach ging es lediglich um Emma Jean, Zeitsprünge und kleine Enthüllungen führen alle nur zu einem: Einem unglaublichen Kitsch. Ich werde nicht spoilern, aber mir war das alles zu viel des Guten. Es war zu viel Happy End, zu wenig Spannung und es passte einfach absolut nicht zur bisherigen Reihe.

Ich freue mich, dass EJ und Grim endlich durchatmen können, aber dieses Buch war einfach langweilig und man hätte das Ende auch einfach kürzen und an Band zwei anfügen können. Zu viele Klischees wurden bedient und vieles war durch Zeitsprünge einfach nicht mehr glaubwürdig genug. Mir fehlte es an Tiefe und den typischen Merkmalen die ich bisher so geschätzt habe,

Mein Fazit:
Sehr kurze Geschichte, die überläuft mit Kitsch und zu vielen Happy Ends. Es fehlt an der Spannung und den Geschehnissen aus den ersten beiden Bänden. Ich finde es ist ein ertäuschendes und zu rosa-rotes Ende einer Dark-Romance Trilogie, die man getrost kürzen und an Band zwei hätte anfügen können.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Youngbloods - Unausgereifte Geschichte

Youngbloods
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Das Cover:
Ist tasächlich fast das Beste an diesem Buch... Ich mag die Farben und das gesame Konzept des Covers

Meine Meinung:
Nachdem ich einige Jahre eine Pause von Vampire brauchte und immer wieder ...

Das Cover:
Ist tasächlich fast das Beste an diesem Buch... Ich mag die Farben und das gesame Konzept des Covers

Meine Meinung:
Nachdem ich einige Jahre eine Pause von Vampire brauchte und immer wieder vereinzelt zu Büchern gegriffen habe, musste ich auch dieses wieder haben. Nachdem es mit der Vampire Academy verglichen wurde, welche ich super fand, hatte ich hier auch einfahc ähnliche Erwartungen.
Das war ein Fehler.

Die Geschichte wird sehr jjugendlch erzählt und gleich zu Beginn lernen wir unsere Protagonistin Kat kennen, sie lebt mit ihrer Mutter in der "normalen" Welt und muss eine Menge Geld für das Ersatz-Blut der Vampire aufbringen. Durch einen Virus ist es den Vampiren fast unmöglch sich von Menschen zu ernähren.
Kat ist eine typische 17-Jährige und genau da ist mein erster Kritikpunkt. Sie ist einfach nicht reflektiert. Und schon gar nicht gefestigt. Wie ein Fähnchen im Wind ändert sich ihre Meinung und ihre Ansicht jedes Mal, wenn sie mit einer anderen Person redet. Das ist total nervig und ich wollte sie das ein oder andere Mal wirklich schütteln.
Besonders im Umgang mit ihren Gleichaltrigen Vampir-Kameraden wird es deutlich, diese machen etwas, das Kat ablehnt und gleichzeitig geht sie trotzdem immer wieder zu ihnen.

Aber auch Taylor ist wenig reifer... Sie bleibt zwar bei iher Meinung, aber wirklich nett oder liebenswert ist sie selten. Zwar öfter als Kat, aber dennoch selten. Ich konnte irgendwie keine Verbindung zu ihr aufbauen und bei dem, in das sie hineingezoge wird, ist sie einfach fehl am Platz.

Ich hätte mir bei der ganzen Story einen Zeitsprung gewünscht, damit Taylor und Kat wirklich was zu Sagen haben. Einen Unterschied machen und Einfluss nehmen. So war das Konstrukt der Story irgendwie nicht ausgereift, die Beiden entdecken eine Intrige in der Welt der Vampire, aber einen echten Einfluss haben sie einfach nicht.
Die Wichtigkeit der sog. Youngblood Generation kam zu wenig zum Tragen und es wirkte ein wenig so, als wenn hier noch mehr hätte kommen sollen.
Wenn diese Geschichte eine Trilogie (mit evt Zeitsprung) gewesen wäre, wäre es wohl besser gewesen.

Die Liebesgeschichte habe ich den Beiden leider auch gar nicht abgekauft. Es war keine richtige Basis der Beiden zu spüten.Ihre gemeinsame Vergangeheit reicht einfach nicht aus. Taylor habe ich die Gefühle noch mehr abgenommen als Kat, aber beide waren nicht das, was ich erwartet habe.

Im gesamten Buch kann man merken, dass viele Ideen dabei sind, die funktionieren. Die ganze Welt der Vampire, das künstliche Blut und die Beschaffung dessen, dass einige Vampire es einfach bekommen und andere aus finanziellen Gründen dem Virus ausgesetzt sind... es funktionierte. Der Fokus lag aber zu oft auf dem Schulalltag und es hätte mehr Raum gebraucht um die Komplexität der Probleme wirklich dazustellen.

Mein Fazit:
Für erfahrene Vampir-Leser und Leserinnen wohl eher nichts, wer neu in dem Genre ist kann hier bestimmt einiges mitnehmen. Ich mochte leider die Protagonisten nicht und fand das Ganze etwas unausgereift.

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