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Veröffentlicht am 27.07.2023

Neon Gods - Helena Patrokolos Achill

Neon Gods - Helena & Achill & Patroklos
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Das Cover:
Ist schlicht und verrät nichts über das Buch. Es hadelt sich hier mehr um eine Romance Story als um Fantasy, das sollte potentiellen Lesern bewusst sein.

Meine Meinung:
Dies ist das dritte ...

Das Cover:
Ist schlicht und verrät nichts über das Buch. Es hadelt sich hier mehr um eine Romance Story als um Fantasy, das sollte potentiellen Lesern bewusst sein.

Meine Meinung:
Dies ist das dritte Buch der Neon Gods Reihe und man kann sie unabhängig voneinander lesen, es empfiehlt sich aber diese Bücher nacheinander zu lesen. Das World-Building wird hier wenig erklärt weswegen es zu Verwirrungen führen kann.

In diesem Band lernen wir schnell Helena kennen, sie wird von ihrem Bruder als Preis und zukünftige Frau von Ares angeboten. Was ihr gar nicht passt. Kurzerhand beschließt sie selber beim Wettbewerb um den Titel des Ares teilzunehmen.
Dabei geht es in diesem Wettbwerb um drei Prüfungen die bestaden werden müsse. Gegenwind bekommt sie dabei besoders von ihrem Bruder, dem amtierenden Zeus, der die politische Lage des Ganzen im Auge hat.

Die Geschichte wird aber nicht nur aus ihrer Sicht, sondern auch aus der von Achill und Patrokolos erzählt. Die beiden führen bereits eine Beziehug miteinader und werde durch die Prüfungen und die Aussicht einer Ehe mit Helena, die als sehr schön beschrieben wird, auf die Probe gestellt.
Dabei ist es besonders toll zu lese, wie beide Männer, der eine eher, der andere später, einsehen müssen, dass sie sich gegenseitig nicht verlieren wollen.

Das Besondere in dieser Geschichte ist auf jeden Fall das Setting. Durch die Prüfungen des zukünfigen Ares wird hier immer mal wieder neue Spannung reingebracht, es bilden sich Bündnisse, die zerbrechlich sein können und auch neben den Prüfungen geht es hoch her.
Die Autorin schafft es hier die Gefühle aller drei Protagonisten zu beleuchten. Sowohl die bestehende Beziehung und die aufkommenden neuen Gefühle für Helena, als auch der Wunsch den Titel zu gewinnen, werden hier aufgegriffen.

Für mich war es nicht die erste Geschichte in der mehrere Menschen eine Poly-Beziehung führen, es ist aber nichts enthalten was man nicht verstehen würde.
Die politischen Ränke spielen hier eine untergeordnete Rolle, was ich sehr gut finde. Es gbit einen roten Faden durch alle Bücher der ein wenig am Rande vorkommt und einige Fragen offen lässt.

Mein Fazit:
Eine spnnende und heiße Geschichte über eine Beziehung und die Anziehug zu jemand Neuem. Die Autorin schafft es hier das Ganze zu einer guten Balance zwischen Erotik, Spannug und Gefühl zu erzeugen.
Ich empfehle die anderen Büher ebenfalls zu lesen und sich darauf einzustellen, dass es kein Fantasyy-Roman ist, auch wenn die Namen und die Bezeichnung "Götter" vorkommt.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Beautiful Graves

Beautiful Graves
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Das Cover:
Ist wirklich wunderschön und ich mag es sehr. Besonders da es diesmal das englische Cover ist und nicht so ein typischer Einheitsbrei in Pastell spricht mich an.

Meine Meinung:
Diese Rezension ...

Das Cover:
Ist wirklich wunderschön und ich mag es sehr. Besonders da es diesmal das englische Cover ist und nicht so ein typischer Einheitsbrei in Pastell spricht mich an.

Meine Meinung:
Diese Rezension ist spoiler-frei, dadurch aber an einigen Stellen ein wenig wage. Falls sich Fragen ergeben oder ihr mehr wissen wollt, schreibt mir.

Nachdem ich alle anderen Bücher der Autorin bisher gelesen und größteils geliebt habe, war ich auf dieses sehr gespannt. Der Schreibstil ist auch gewohnt flüssig und gut zu lesen, der Klappentext wird dem, was passiert aber nur in Teilen gerecht.
Es gibt keine klassische Dreiecks-Beziehung, sondern eine etwas komplexere Sachlage, meiner Meinung nach wurde diese aber nicht ausreichend ausgearbeitet. Aber von vorne...

Die Geschichte beginnt mit einer Beerdigung oder fast schon mehreren, wir erfahren aber noch nicht auf wessen Beerdigung wir uns befinden. Es lässt sich also vermuten, dass es eine tragische Geschichte wird. In Teilen ist sie das auch, aber irgendwie ist es zu viel. Statt sich auf ein Thema zu konzentrieren, werden hier zu viele Dramen aufgerührt ohne echte Tiefe zu erzeugen.

Wir lernen recht schnell Ever und ihre beste Freundin Pippa kennen, die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, aber genau das macht es so interessant die beiden zu beobachten. Im gemeinsamen Urlaub lernt ever Joe kennnen. Und spürt auf Anhieb eine Verbindung zu ihm. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf.
Dann kommt ein Zeitsprung. Als Leser erfährt man erst spät, was wirklich passiert ist, aber Joe und Ever haben keinen Kontakt mehr. Stattdessen lernt sie Dominic kennen, der perfekt zu sein scheint und als echter Good-Guy daher kommt.

Im Verlauf der Geschichte kommt es wie es kommen muss: Ever trifft erneut auf Joe und das Drama beginnt. Die beiden haben immer noch eine Verbindung, nur ist Ever jetzt mit Dominic zusammen und will ihn nicht verletzen oder verlieren, da sie ihn dennoch liebt. Trotzdem ist sie sich nicht sicher, ob es das Richtige ist bei ihm zu bleiben, wenn sie noch Gefühle für Joe hat.
Das Ganze gipfelt dann gegen Mitte des Buches in einem totalen Breakdown und dem Aufgreifen der Geschehnissen des Prologs. Als Leser wird man ab hier in eine deultliche Richtung geschupst und gradezu plumb darauf gestoßen welcher Mann "der Eine" für Ever sein soll. Das war einfach unnötig. Man hätte das Ganze auch schaffen können ohne einen der Männer schlecht dastehen zu lassen. Ich hätte mir hier definitv mehr Finesse gewünscht und weniger unnötiges Drama.

Es hilft auch nicht, dass Ever sich partout nicht entscheiden kann was sie jetzt will. Ständig spielt sie "Ich will ihn, ich will ihn nicht..." und auch alle anderen Menschen in ihrem Umeld stößt sie ständig weg.
Sie ist unselbstständig, bedürftig und ab einem gewissen Punkt wahnsinnig nervig. Von ihrem speziellen Talent, dem entwerfen der Grabsteine, kommt auch kaum etwas vor, stattdessen ist sie der Meinung alle in ihrem Umfeld seien ohne sie besser dran. Ab einem gewissen Punkt wollte ich sie nur noch schütteln...

Im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin fehlt es hier an Tiefe. Es fehlt an Finesse und einem gewissen Gefühl für die Protagonisten. Besonders Ever fand ich einfach unsmpathisch. Nicht alles kann man auf Trauer, Liebeskummer und fehlendes Selbstwertgefühl schieben.

Mein Fazit:
Eine streckenweise anstrengende Geschichte, die ich nur in Teilen empfehlen kann. Es war interessant zu sehen für welchen Mann sich Ever enscheidet, es wr aber irgendwann zu viel.
Wer eine dramatische Geschchte sucht wird hier bestimmt seine Freude haben.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Magic Fire

Magic Fire
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Das Cover:
Passt hervorragend zu Band eins bis drei und ich mag den Stil einfach. Die Stadt und der Phönis passen super zur Geschichte.

Meine Meinung:
Eine Reise in die Vergangenheit von Emma... So ...

Das Cover:
Passt hervorragend zu Band eins bis drei und ich mag den Stil einfach. Die Stadt und der Phönis passen super zur Geschichte.

Meine Meinung:
Eine Reise in die Vergangenheit von Emma... So lässt sich das Buch wohl am ehsten beschreiben und es gibt einige neue Erkenntnisse. Dies ist Band vier der Firebrand Reihe von Helen Harper und och empfehle die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da die Bücher bis zu einem gewissen Punkt aufeinander aufbauen.

Emma reist auf Grund eines Falles in ihre eigene Vergangenheit. In den Ort in dem ihre Eltern starben und sie selber immer noch bekannter ist als ihr lieb ist.
Hier gibt es eine Reihe seltsamer Morde und Emma hat alle Hände voll zu tun die Grenzen zwischen Übernatürlichen und menschlchen Morden zu sehen. Dass die Menschen im Ort alle über Emma und ihre Eltern Bescheid wissen und sie bemitleiden oder ihr versuchen aus dem Weg zu gehen, macht es auch nicht einfacher.

Die Geschichte entfaltet sich hier nach und nach, immer neue Entdeckungen und eue Tote machen diese Geschichte zu einem echten Highlight. Nicht nur der Mord an Emmas Eltern, sondern auch ihre eigene Besonderheit wird hier endlich beleuchtet. Wir bekommen Antworten auf lange gestellte Fragen und es macht einfach Spaß Emma auf ihrer Reise zu begleiten. Die Mischung aus Sarkasmus, Spannnung und einem Hauch Romantik ist einfach gelungen und macht die Reihe immer wieder zu einem lesenswerten Ausflug.

Auch wenn die Umstände alles andere als fröhlich sind, so ist es dennoch ein wahres Vergnügen zu entdecken was wirklich vor all den Jahren passiert ist und wie Emma zu dem wurde, was sie jetzt ist.
Die Geschichte besticht durch Wendungen und alte Bekannte, die sich zusammentun um das Rätsel zu lösen.

Mein Fazit:
Einer der besten Bände bisher und endlich gibt es Antworten auf viele Fragen. Ich bin sehr gespannt was Emma und ihr Supernatural Squad als Nächstes aufdecken müssen, denn es ist immer eine wahre Freude.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Amazement Park

Amazement Park
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Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Ich muss gestehen, dass es mich direkt angesprochen hat und mir einige Assoziationen von Horror und Mystery geweckt hat. Sehr gelungen.

Meine Meinung:
Seitdem ich ...

Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Ich muss gestehen, dass es mich direkt angesprochen hat und mir einige Assoziationen von Horror und Mystery geweckt hat. Sehr gelungen.

Meine Meinung:
Seitdem ich das Buch entdeckt habe, wollte ich es lesen. Der Klappentext, das Cover und das ganze Setting versprachen einfach eine Menge Spannung. Selten war es dennoch so schwer eine spoilerfreie Rezension zu schreiben, denn das Buchblieb hinter meinen Erwartungen zurück. Aber von vorne.

Der Schreibstil war ein wenig gewöhnugsbedürftig, es war fast schon distanziert und weit weg. Es war als würde jemand das beobachtete genau schildern ohne auf die Gefühle und Gedanken einzugehen, auch wenn diese erwähnt wurden, fehlte es an Tiefe. Besonders als eine Art Liebesbeziehung dazu kam, wusstet ich nicht genau wo diese herkam. Ich habe einfach keine Verbindung gespürt.

Die Geschichte beginnt mit Mack, sie lebt auf der Straße und ist ein Profi im Verstecken. Wir erfahren auch relativ schnell wie es dazu kam, einen letzen Aspekt wird später hinzugefügt, aber irgendwie fehlte mir hier ein wenig die Tiefe. Es wird beschrieben wie Mack sich versteckt hat, aber ihre Gefühle bleiben außen vor. Es liest sich mehr wie eine Beschreibung, es ist distanziert.
Gemeinsam mit 13 anderen Tielnehmern und Teilnehmerinnen wird sie eingesammelt und ohne viele Informationen zu einem verlassenen Vergnügungspark gefahren. Es geht um ein Kinderspiel. Und fünfzigtausend Doller.

Von vielen der Tielnehmer und Teilnehmerinnen erfahen wir sehr wenig, das ist natürich der schieren Menge an Menschen geschuldet, aber ich denke ein wenig mehr oder komplett ohne Beschreibung wäre besser gewesen. So war es ein wenig seltsam, da der Fokus nicht auf Mack lag, obwohl sie am meisten begleitet wurde, aber eben auch zu wenig auf den anderen Protagonisten.
So erfährt man von den einzelnen Menschen die Mack zeitweise begleiten einige wenige Aspekte aus ihrem Leben, die nicht ausreichen um sie wirlich greifbar zu machen, zu viel jedoch um einfach ignoriert zu werden.

Das Setting und die Stimmung des Buches haben mich dennoch immer wieder in den Bann ziehen können. Der alte Vergnügungspark schen mehr zu sein als er schien und war in einer Art Labyrinth angelegt. Das warf einige Fragen auf. Als dann die erste Teilnehmerin gefunden wurde, wurde es noch seltsamer.
Die Auflösung kommt dann doch recht überraschend. Für mich aber irgendwie unbefriedigend.

Vielleicht waren meine Erwartungen durch den Vergleich zu Squid Game ein wenig zu hoch, vielleicht hätte das Buch mehr Seiten gebraucht, aber irgendwie wollte der Funke nicht komplett überspringen.
Die Auflösung kam ein wenig plumb und auf einmal daher, es wäre spannender gewesen, wenn wir hier ein wenig mehr auf Spurensuche gewesen wären. Auch mochte ich die Lösung nicht besoners, aber das ist Geschmackssache.
Das Interessanteste waren tatsächlich die Einblicke in die Vergangenheit des Parks. Hier passte auch der distanzierte Stil wieder besser.

Mein Fazit:
Eine durchaus tolle Idee, die bei der Umsetzung ein wenig mehr Seiten gebraucht hätte. Die Auflösungnmag Geschmackssache sein, aber der Weg dahin war gespickt mit Spannung. Es hätte mehr Tiefe brauchen können, besonders bei den Protagonisten. Macht euch ein eigenes Bild, aber macht euch frei von Erwartungen, dann wird es bestimmt eine Reise wert.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Savages and saints - Zee

Savages and Saints - Zee
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Das Cover:
Ist ein recht typisches Cover für solche Romane, es fehlt das Unverkennbare. Es wirkt sehr austauschbar. Aber man merkt sofort, dass es um Musiker geht und das ist doch auch was.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
Ist ein recht typisches Cover für solche Romane, es fehlt das Unverkennbare. Es wirkt sehr austauschbar. Aber man merkt sofort, dass es um Musiker geht und das ist doch auch was.

Meine Meinung:
Nachdem ich bereits eine andere Reihe der Auorin gelesen hatte, wusste ich, dass ich auch dieses Buch lesen wollte. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Dabei muss ich leider sagen, dass die Bücher immer recht kurz sind und so bleiben einige Themen zu oberflächlich.

Zee und Quinn kennen sich bereits aus früheren Tagen und dass das Schicksal sie nun wieder zusammenführt ist für beide alles andere als leicht.
Die Geschichte ist alles andere als neu, aber dennoch ist sie lesenswert.
Quinn kennen wir dabei lose aus der Wild Irish Reihe, die ebenfalls bei Lyx erschienen ist, hier gibt es also ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen, man muss aber die andere Reihe nicht kennen.

Durch die Kürze der Geschichte wurden hier einige der ernsten Themen nur angeschnitten zeitweise ist die Handlung ein wenig auf der Strecke geblieben. Dinge die passiert sind, wurden nur gennnt und nicht beschrieben, das war ein wenig schade. Es gibt den typischen Ablauf einer solchen Rockstar Romance und die Geschichte unterhält auch, es ist bloß schade, dass sie so wenig Tiefe entwickeln konnte.
Die Charaktere sind aber liebenswert und besonders Quinn mochte ich. Sie macht eine Entwicklung durch, in der sie erkennen muss, dass ihre Verliebtheit und Schwärmerei nicht alles sind, was Zee braucht. Sie wächst an ihren Aufgaben.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die mehr Tiefe und Länge hätte vertragen können. Ein durchau lesenswerter Rockstar Roman und ich bin neugierig auf Band zwei.

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