Spannender Bayern-Krimi
Eisenhut und ApfelstrudelInhalt:
Der Münchener Hauptkommissar Hirschberg ist eigentlich nur aus einem Grund in Krindelsdorf gelandet: dem Nachlass seines verstorbenen Großonkel Xaver. Doch ausgerechnet auf der Feier im Kirchengarten ...
Inhalt:
Der Münchener Hauptkommissar Hirschberg ist eigentlich nur aus einem Grund in Krindelsdorf gelandet: dem Nachlass seines verstorbenen Großonkel Xaver. Doch ausgerechnet auf der Feier im Kirchengarten wird die Frau des Bürgermeisters vergiftet. Das Gift befand sich ausgerechnet in einem Stück Apfelstrudel. Desaströs findet Hirschberg und nimmt die Ermittlungen auf. Aber wer hat Helga Seitlbach so sehr gehasst, dass er sie aus dem Weg schaffen muss? Freunde hat die Dame sich jedenfalls eher wenige gemacht. Doch nicht nur das gestaltet sich zu einem Problem, auch seine aufdringliche Schwiegertante Isobel bringt ihn zur Verzweiflung. Auch eine Hochzeit hat Hirschberg noch zu planen. Doch der Mord geht vor! Er kämpft sich aus ein Dickicht aus Hass, Neid und Missgunst.
Meinung:
Das Cover finde ich persönlich sehr gut zu dem bayrischen Krimi gewählt. Am Anfang brauchte ich zwar ein bisschen Zeit um alle Protagonisten kennenzulernen, aber danach hat sich das Buch super lesen können. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und eine sehr gute Mischung aus Privatleben und Ermittlungen. Ich habe zwar relativ schnell einen Verdacht gehabt, der hat sich am Ende aber etwas anders ergeben. Hirschberg empfand ich als einen sehr sympathischen Hauptcharakter, obwohl er es mit seiner Familie nicht immer leicht hat. Der Leser bekommt hier jedenfalls einen fröhlich-frechen Krimi mit einer ordentlichen Portion bayrischen Charmes.