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Veröffentlicht am 23.06.2022

Bossliebe

Don't love your Boss
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„Don´t love your Boss“ ist der vierte und finale Band der Boss Reihe von Sarah Saxx. Dieser Band ist zwar unabhängig lesbar, allerdings wollt ihr die geballte Boss Power erleben. Ich verspreche es euch!

Der ...

„Don´t love your Boss“ ist der vierte und finale Band der Boss Reihe von Sarah Saxx. Dieser Band ist zwar unabhängig lesbar, allerdings wollt ihr die geballte Boss Power erleben. Ich verspreche es euch!

Der Schreibstil hat mich auch hier wieder voll und ganz einnehmen können. Direkt war ich mittendrin und hatte alles so klar vor Augen, habe mich an jedes Detail aus den vorherigen Teilen erinnern können und auch die Zusammenhänge ruckzuck zusammensetzen können. Es war einfach dieses nachhause kommen und wohlfühlen. Denn Sarah besticht auch hier wieder mit Humor, Leidenschaft und Tiefgang.

In diesem vierten Band geht es um Alessa und Logan. Beider kenne wir schon aus den vorherigen Teilen und konnten sie dort schon ins Herz schließen, zumindest erging es mir so.
Alessa ist Harpers beste Freundin und sagen wir, sie ist etwas tollpatschig. Aber auch herzlich, witzig, klug und nicht auf den Kopf gefallen. Vielleicht ist sie hin und wieder auch etwas zu gut und verständnisvoll, allerdings merkt man aber auch recht schnell, dass vieles mit sich selbst ausmacht und eine Mauer hochzieht. Alessa möchte keine Belastung für jemand anderen sein und sie schenkt ihr Vertrauen auch nicht her, das muss hart erarbeitet werden.
Das muss unser sweetheart Logan erstmal lernen. Er ist der charmante, hilfsbereite, kaffeliebende, selbstlose und mehr als gutmütige Kerl. Vor diesem Buch hätte ich auch das Wort „Eifersucht“ mit Logan gar nicht in Verbindung gebracht, aber jetzt.. Es macht ihn noch so so viel anziehender, wer hätte das gedacht? Der Goodguy bekommt dadurch einen bösen Touch, der mit einem Knurren unterstrichen wird. Ich liebe es!

Viel zum Inhalt werde ich euch nicht verraten, denn solltet ihr die anderen Teile noch nicht kennen, kann alles zu Spoilern führen.
Die Anziehung der Beiden hat mich von Anfang an in einen Rauschzustand versetzt. Ihre Dialoge waren nicht nur locker leicht, sondern auch erfrischend humorvoll. Explizite Szenen gibt es hier auch, genau in dem richtigen Maß und Häufigkeit. Hier sollte allerdings die Warnung genau gelesen werden ;)
Hin und wieder konnte ich Alessas Gedanken nicht ganz nachvollziehen, weil ich das Problem an sich nicht gesehen habe, dennoch hat sie sich sehr authentisch verhalten, auch wenn es sie mehr als verletzt hat.


Mir persönlich hat es etwas zu lange gedauert, bis so richtig fahrt in die Beiden gekommen ist. Aber das ist wirklich mein einziger Kritikpunkt, wenn man das überhaupt so nennen kann.
Ich liebe die Beiden und die ganze Truppe Außenrum. Das Buch habe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge beendet. Ich werde sie alle so schrecklich vermissen, freue mich aber, dass ich eine Zeit mit ihnen verbringen durfte.
Wer auf Bosse, Alphamännchen, enge Freundschaften und so ein bisschen Drama steht, der sollte sich die Reihe merken. Mich haben Adrian, Logan, Kilian und Mason begeistert und ich werde sie ganz bestimmt nicht vergessen.

Übrigens gibt es auch hier wieder ein Bonusepilog, den ihr euch definier nicht entgehen lassen solltet!

Ganz viel liebe für diese Reihe!


4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Hartwell in love

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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„The truest Thing: jeder Moment mit dir“ ist der vierte Band der Hartwell-Love-Stories-Reihe. Man kann ihn zwar unabhängig lesen, da jeder Band andere Protagonisten behandelt, aber es sind Freunde und ...

„The truest Thing: jeder Moment mit dir“ ist der vierte Band der Hartwell-Love-Stories-Reihe. Man kann ihn zwar unabhängig lesen, da jeder Band andere Protagonisten behandelt, aber es sind Freunde und das Geschehen baut irgendwo aufeinander auf. Ich empfehle auch hier die Reihenfolge zu beachten.

Aber kommen wir jetzt zu dem Schreibstil von Samantha Young. Ihre Bücher inhaliere ich regelrecht. Allerdings gibt es in dieser Reihe einen kleinen Minuspunkt. Die ersten Beiden Bücher der Reihe sind aus der Erzähl Perspektive geschrieben, diese mag ich zwar nicht ganz so sehr, aber wenn man sich daran gewöhnt hat ist es ok. Band 3 und 4 hingegen wechselt die Perspektiven. Emery ist aus der Ich Perspektive geschrieben und Jack aus der Erzähl Perspektive. Hier musste ich immer wieder neu reinfinden, was mich im Lesefluss etwas rausgebracht hat.

Wie eben schon geschrieben, geht es hier um Emery und Jack. Beiden kennen wir schon aus dem vorherigen Band.
Emery, die schüchterne und engelsgleiche junge Frau. Sie ist herzensgut hat aber eine gewaltige Schutzmauer um sich errichtet und das hat seinen Grund. Was ich an Emery so sehr beeindruckt hat, war ihre Entwicklung. Sie ist von Seite zu Seite immer weiter gewachsen. Nicht zu schnell, nicht zu unglaubwürdig. Genau richtig, mit Rückschlägen, aber auch immensen Fortschritten.

Jack kennen wir als den Bösewicht der Stadt. Aber auch bei ihm gibt es so viel zu entdecken. Ist er wirklich der Böse oder doch eher das Opfer? Ich mochte ihn sehr gerne. Manche Entscheidungen sind fragwürdig oder ich konnte seinen Gedankengang nicht greifen, das war aber nicht schlimm und hat ihn authentisch gemacht. Niemand handelt immer perfekt, so auch Jack. Allerdings beweist Jack Rückgrat, das muss man ihm lassen. Sein Stolz sitzt nicht an der falschen Stelle und er kämpft. Gerade um die Menschen, die im so viel bedeuten. Was habe ich mit ihm mitgefiebert.

Ich habe den Beiden beim wachsen so unglaublich gerne zugesehen. Seite um Seite ist vergangen, ohne, dass ich es gemerkt habe. Auch wenn die ersten 100 Seiten Rückblicke waren, so waren sie unheimlich wichtig für das Verständnis der Geschichte.
Ich verrate euch nicht wirklich viel zum Inhalt, denn alles könnte ein Spoiler sein. Aber ich habe es geliebt! Alles davon. Die Höhen, die Tiefen und auch das Drama, aber vor allem die Freundschaft, den Humor und die Leidenschaft.

Die Nebencharaktere wieder zu treffen hat mich sehr gefreut. Zu lesen, wie das Leben für sie weitergeht, war so schön. Die Freundschaft zwischen den Mädels und mittlerweile auch der Männer hat mein Herz hüpfen lassen.
Hartwell ist meine zweite Heimat geworden und ich hoffe, noch öfter zu Besuch kommen zu können.

Auch wenn ich mich an den Wechsel der Kapitel gewöhnen musste, so hat sich die Geschichte mit all den chaotischen, aber liebevollen Charakteren in mein Herz gebrannt!


4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Herzklopfalarm

New Hope - Das Schimmern des Glücks
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„New Hope: das Schimmern des Glücks“ ist der dritte Band der New Hope Reihe und könnte ganz unabhängig gelesen werden. Empfehle ich allerdings nicht, da man in den vorherigen Bänden die Charaktere kennenlernt ...

„New Hope: das Schimmern des Glücks“ ist der dritte Band der New Hope Reihe und könnte ganz unabhängig gelesen werden. Empfehle ich allerdings nicht, da man in den vorherigen Bänden die Charaktere kennenlernt und so ein oder zwei entscheidende Hinweise erhält. Ich empfehle die Reihenfolge.

In diesem Band geht es um Payton und Braxton. Beide durften wir schon kennen und lieben lernen. Ich habe mich auf die Beiden so unglaublich gefreut und ich kann euch jetzt schon verraten, dass es verdammt schwer werden wird, sie zu toppen. Dazu aber später mehr.

Payton ist Liz´ beste Freundin. In Band 2 haben wir sie schon recht gut kennengelernt und doch habe ich sie hier noch so viel mehr ins Herz geschlossen. Ihre selbstbewusste, offenen und ja, auch kämpferische Art haben mir sehr gut gefallen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und gibt Konter, allerdings ist das auch oft Fassade, denn tief im Innern ist sie eine verletzte junge Frau, die gerade der Männerwelt sehr skeptisch gegenübertritt.
Wie sie mit Ruby umgegangen ist hat mir Tränen in die Augen getrieben, das waren aber Freudentränen, weil süß. So unglaublich süß.
Und süß kann ich auch über Braxton sagen. Ich weiß, kein Mann möchte so genannt werden, aber bei Braxton ist das nunmal so. Er macht einen auf hart, verschließt seine Gefühle vor jedem und manchmal wirkt er desinteressiert. Doch tief im Innern ist er wachsweich. Ich meine, er tanzt zu Queen B… Gerade die Szenen mit seiner Tochter haben mich unheimlich berührt. Versteht das jetzt nicht falsch, sie sind nicht im Mittelpunkt, obwohl eigentlich schon, aber sie überlagern die Liebesgeschichte nicht. Ganz im Gegenteil. Ruby gehört dazu, Braxton gibt es nur im Doppelpack und das macht er auch sehr deutlich.
Was als Konkurrenz zwischen ihm und Payton anfängt wird immer leidenschaftlicher. Man spürt direkt das knistern. Zwischen den Beiden sprühen die Funken, allerdings nicht ohne eine gute Portion Humor. Die Mischung macht’s hier einfach. Ich habe mich wieder pudelwohl gefühlt und konnte gar nicht genug von Pay und Brax bekommen. Alles hat so wunderbar ineinandergegriffen und aufeinander aufgebaut. Rose Bloom hat ein Händchen für so Kleinstadt Settings. Auf meiner Buchweltreisenliste steht New Hope ganz weit oben.

Und wie ich eben schon geschrieben habe, greift alles so wunderbar ineinander. Die Charaktere, die wir ja schon länger kennen, haben ihren Platz und sprühen vor Lebendigkeit. Vor allem Mr. Butler und Mr. Douglas, Lake und Wyatt, Liz und Graham, Midge und Josh, Alice und Harry, Hugo, Harriet und Haddie haben mich in einen Strudel des Wohlfühlens gezogen. Ich habe mich angekommen und angenommen gefühlt und kann Payton so gut verstehen, dass sie nicht zurück möchte.

Diese Reihe darf einfach nicht enden!

5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 05.06.2022

leider zu wenig Story

Kings of the Underworld - Maxim
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„Kings of the Underworld“ ist der Auftaktband der Dilogie von Vanessa Sangue und somit unabhängig lesbar.
Die beiden Teile behandeln auch andere Charaktere, somit gibt es am Ende auch keinen fiesen Cliffänger, ...

„Kings of the Underworld“ ist der Auftaktband der Dilogie von Vanessa Sangue und somit unabhängig lesbar.
Die beiden Teile behandeln auch andere Charaktere, somit gibt es am Ende auch keinen fiesen Cliffänger, was ich sehr angenehm fand.

In diesem Band geht es um Maxim und Anya.
Anya ist die behütete Prinzessin, die ihren goldenen Käfig endlich verlassen möchte. Sie ist intelligent, schlagfertig, offen und mehr als neugierig. Hin und wieder musste ich etwas schmunzeln, gerade ihre erste Metrofahrt hat mich breit grinsen lassen.
Maxim ist der böse heiße Bube. So zumindest habe ich mir das vorgestellt, aber für mich war er zuckersüß und schon fast ein wahrer Gentleman. Zugegeben mit einem härteren Touch, aber dennoch fürsorglich.

Ich mochte die Beiden ziemlich gerne und habe ihre Geschichte sehr genossen. Die Dialoge haben mich berührt und ich konnte mich an vielen Stellen auch gut in die Charaktere hineinversetzten.
Dennoch empfand ich das Buch an sich nicht ganz so rund. Zum Einen gab es mir zu wenig Story. Im Prinzip ging es nur um Maxim und Anya und ihr persönliches hin und her. Zwischendurch wurde mal etwas eingeworfen, was dann aber auch direkt abgehakt war. Und das war so schade, denn genau diese Schnipsel gehören für mich zu Mafia Romance. Ich hätte mir gewünscht, dass hier Anyas Vater eine etwas größere Rolle spielt oder der goldene Käfig viel präsenter gestaltet wird, leider waren das nur kleine kurzweilige Szenen. Immer wieder geht es darauf hinaus, dass die Beiden im Bett landen und das wird sehr ausgiebig beschrieben. Versteht das nicht falsch, es ist sehr gut geschrieben, aber im Verhältnis eben zu viel. Ich hätte so gerne mehr von dem bösen, kaltblütigen Maxim erlebt oder ein kleiner Familienstreit, indem der Vater auftaucht. Eben ein bisschen mehr Dark.
Dann nach etwa Dreiviertel des Buches kam doch noch ein Teil, der mich fesseln konnte. Hier werde ich nichts weiter zu schreiben, denn ich möchte euch nicht die Spannung nehmen. Hier dachte ich dann aber: endlich. Die Spannung war da, ich habe mitgefiebert und habe an den Seiten gehangen. Nur leider war das auch recht schnell wieder abgehandelt und auch kein Thema mehr im Buch. Ganz so als wäre nie etwas passiert und keiner hätte etwas bemerkt. Und wieder hat sich alles nur um Anya und Maxim gedreht.
Es tut mir so leid, das hier so zu schreiben. Ich wollte das Buch so unglaublich gerne lieben, aber mir fehlt hier einfach an so einigen Ecken etwas. Ich mochte zwar die Protagonisten, aber die Geschichte an sich konnte mich leider nicht überzeugen, wobei hier echt Potenzial dahinter steckt! Der Schreibstil war so flüssig und auch greifbar und die Ansätze auch wirklich gut, nur eben noch ausbaufähig.

Nikolai, Anyas großer Bruder, stehe ich noch etwas Zwiegestalten gegenüber. Man merkt, dass seine Schwester ihm viel bedeutet, dennoch ist es sehr besitzergreifend. Im zweiten Band geht es um ihn und ja, ich bin neugierig.
Ich hoffe sehr, dass Rachel hier noch miteinbezogen wird und so einige Punkte aus diesem Buch behandelt werden.

Alles in allem habe ich „Kings of the Underworld“ sehr schnell ausgelesen. Leider hat mir die Geschichte hinter den Charakteren gefehlt und mich an manchen stellen im Regen stehen lassen. Vieles wurde angeschnitten, aber nicht so wirklich fertig behandelt. Das Potenzial ist definitiv vorhanden und ich werde auch Band 2 verfolgen. Ich würde das Genre nicht unbedingt als Dark Romance oder Mafia Romance bezeichnen, viel eher New Adult mit darken Elementen.


3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Sturzbäche

BROKEN Hope - Bis ich dich lieben kann
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Klappentext:
Hope bedeutet Hoffnung. Doch diese hat die junge Hope Green schon längst aufgegeben. Ihr Leben gleicht einem irreparablen Scherbenhaufen. Das Schicksal, das immer gnädig zu Hope war, schlug ...

Klappentext:
Hope bedeutet Hoffnung. Doch diese hat die junge Hope Green schon längst aufgegeben. Ihr Leben gleicht einem irreparablen Scherbenhaufen. Das Schicksal, das immer gnädig zu Hope war, schlug unerwartet eine andere Richtung ein und reißt sie damit in eine unergründliche Schlucht der Leere.

Die zerbrochene Hope fällt immer tiefer in die dunklen Schatten ihres Lebens, bis sie auf den einfühlsamen und verständnisvollen Liam trifft. Für ihn scheint die junge Frau, in deren Augen ein heftiger Sturm tobt, jedoch unnahbar. Dennoch versucht Liam alles, um Hope aus dieser Finsternis herauszuholen, die ihr den Weg zu einem wunderschönen Leben versperrt.Unwissend, dass er ihr in diesem Moment schon so viel verbundener ist als sonst jemand.

Meine Meinung:
„Broken Hope“ ist Band 1 der Broken Reihe von Vanessa Schöche, der unheimlich emotional ist und mich schon auf den ersten Seiten regelrecht zerfetzt hat. Mir sind dieTränen die Wangen runtergelaufen und das schon nach wenigen Seiten. Tragisch trifft es nicht annähernd.
Und fall jetzt wer denkt, dass die Tränen nur anfangs gelaufen sind, der hat sich gewaltig getäuscht. Immer wieder kommt eine Szene, die die Wunden wieder aufreißt und die Schleusen wieder geöffnet hat.

In „Broken Hope“ geht es um Hope und Liam.
Hope ist eine glückliche junge Frau, die alles in ihrem Leben hat, was sie sich je gewünscht hat. Bis dieser eine Tag kommt, der ihr Leben verändert. Danach ist Hope nicht mehr die Gleiche, was ich absolut verstehen kann. Ihre eigentlich so lebensfrohe und offene Art ist wie weggeblasen und ich wollte ihr so unbedingt helfen wieder aufzustehen, aber wie? Wie kann man jemandem helfen, der sein Ich verloren hat? Umso gefesselter war ich Hopes Reise zu verfolgen. Und diese war bitterschön. Schmerzhaft, aussichtslos, aber auch rührend und heilend.
Denn auf einmal gab es Liam. Liam, der so herzensgut ist und auch eine bittere Zeit durchmacht. Gut, nicht annähernd so hart wie Hope, aber für ihn in diesem Moment, ziemlich hart. Liam ist überaus einfühlsam, charmant, humorvoll. Genau das, was Hope braucht. Er bedrängt sie nicht und lockt sie immer weiter aus ihrem Schneckenhaus.

Ich habe die Beiden so sehr ins Herz geschlossen. Habe das Buch regelrecht inhaliert, weil ich unbedingt wollte, dass Hope ihr Glück wiederfindet. Und auch Liam ist mir sehr ans Herz gewachsen. Gerade die Überraschung, welche nicht unbedingt eine erfreuliche war, hat mich mit ihm fühlen lassen. Auch hier haben sich ein paar Tranchen aus dem Augenwinkel gedrückt.

Ganz große Liebe geht hier an die Nebencharaktere, Ava, Thomas, Isa, James und Paul. Sie alle waren so authentisch, herzlich, echt. Man hatte das Gefühl sie alle zu kennen. Jeder hatte seine Stärken mit Ecken und Kanten. Ava, Thomas, Isa, James und Paul

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass sich manche Dialoge etwas gestellt angefühlt haben. Allerdings nur die, die zwischen Hope und ihrem Vater stattfanden. Die restlichen Dialoge haben gelebt und ich habe sie alle gefühlt.

4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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