„Glow like Northern Lights“ ist der Auftakt der Strong-Hearts-Reihe von Sarah Stankewitz und somit unabhängig lesbar.Sarahs Schreibstil ist immer sehr tief, bewegend und einnehmend, so auch hier. „Flow like Northern Lights“ geht ans Herz. Wortwörtlich. Diese Thematik ist schmerzhaft und fühlt sich beim Lesen einfach so echt an. Ich habe unheimlich gelitten, war aufgeregt, verzweifelt, beeindruckt, enttäuscht und voller Glück, nur um dann zu zerbrechen. Genau in dieser Reihenfolge.Lilly und Aron haben mich beide auf eine Art beeindruckt, die ich kaum in Worte fassen kann. Sie sind beide unheimlich starke Persönlichkeiten, suchen beide noch ihren Weg und haben mit den Schattenseiten des Lebens zu kämpfen. Ziemlich ähnlich und doch so verschieden. Was das Ganze aber so harmonisch macht. So real. Ich weiß gar nicht so recht, was ich euch über die beiden schreiben kann, ohne euch zu Spoilern, denn hier baut eins aufs andere auf.Für mich war der Plot Twist nicht ganz unvorhersehbar, aber ich war gespannt wie Sarah es umsetzt und wie Aron und Lilly damit umgehen. Und was soll ich sagen? Es. Hat. Mich. Zerstört.Da hat auch das wunderschöne Setting leider nicht geholfen. Ich habe Island in seiner reinen und rauen Schönheit vor Augen. Inklusive dem Diamond Beach, der Polarlichter und Geysiren. Es war so verdammt bildgewaltig, ohne die Story zu überlagern, sondern hat Arons und Lillys Reise unterstrichen.Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, aber nur mit Taschentüchern!

Ich liebe alles hieran und kann es kaum erwarten bis ich Band 2 in den Händen halten kann!

5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Getting Closer - Timeout für mein Herz“ ist ein eigenständiger Roman von Yasemin Grißmann und somit völlig unabhängig lesbar.
Der Schreibstil der Autorin hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Es war eine typische Sport-College Romance mit so typischen Charakteren, die aber durch ihre ganz eigene Art so anders ist.
Wir haben zum Einen Mana. Mana ist eine junge Studentin, die das Cheerleading liebt, aber trotzdem nicht die arrogante und minderbemittelte Ziege ist. Sie ist offen, liebt das Backen und ist wahrlich nicht auf den Mund gefallen.
Dann haben wir noch Lennox. Der nach außen harte Kerl, der immer noch zu Kerl ist, um sich Gefühle oder Schwächen einzugestehen. Ich mochte Nox unheimlich gerne, auch wenn ich ihn hin und wieder mal schütteln wollte. Seine Einstellung kommt nicht von ungefähr. Er hatte keine allzu schöne Jugend und ist geprägt. Nox merkt den Zwiespalt zwischen seiner Erziehung und seinen eigenen Ansichten immer wieder, doch er weiß sich einfach nicht zu befreien. Er tat mir unheimlich leid und so konnte ich ihn auch in den unpassenden Momenten verstehen. Seine Entwicklung hat mich glücklich gemacht, auch wenn sie voller Höhen und Tiefen ist. Was ich von ihm gelernt habe ist, dass auch ein Bär von Mann bei einer Spinne schreien kann wie ein Mädchen. Das meine ich aber ganz und gar nicht negativ, denn es war menschlich. Widerlegt ein großes Klischee und wurde toll in die Story eingefügt.
Ich mochte die Verbindung zwischen Mana und Lennox sehr gerne. Die Friends to Enemies to Lovers Geschichte hat mich unheimlich gefesselt und ich habe zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit emotional gependelt. Ich habe mich gefreut und die ganzen Aktionen, die zum College Projekt gehören, gebannt verfolgt und ja, auch gelacht. Hier möchte ich euch aber die Freude nicht nehmen, das müsst ihr selbst lesen.
Das Setting und die Nebencharaktere waren authentisch und bildgewaltig, ohne den Fokus des Buches zu überschatten. Rundum ein wirklich tolles Buch mit einer unterhaltsamen Geschichte. Ich würde gerne weitere Bände lesen, denn der ein oder andere Charakter hat mich neugierig gemacht.

In dieser Geschichte treffen Klischees auf Klischees, die dann doch nicht ganz so stimmen. Eine wunderbar erfrischende, humorvolle und leidenschaftliche Story, die zum Nachdenken anregt.

4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„No Romeo“ ist ein eigenständiger Roman von Anja Tatlisu und daher unabhängig lesbar. Das Buch hat ein tolles Cover und einen noch schöneren Farbschnitt, aber mich hat der Klappentext noch viel mehr angesprochen.Der Schreibstil der Autorin war wirklich, wirklich genial. Das wird nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein. Es gab Spannung, Drama, Chaos, aber auch ganz ganz viel Gefühl! Ich habe gebangt, gezittert, mich mit den Mädels gefreut und habe mich verliebt. Ich war gefangen in Yale und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Hier geht es um Mila und Easton. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein.Mila kommt aus einem behüteten und liebevollen Elternhaus. Das Böse kennt sie nur durch den Job ihres Vaters. Mila ist lebensfroh, offen und diszipliniert. Sie sagt ihre Meinung und steht dazu. Ich habe sich gleich in mein Herz geschlossen.Easton hat Schlimmes erlebt. In seiner Welt dominiert das Böse, was er am eigenen Leib erfahren musste und muss. Dennoch ist er ein junger Kerl, der auf seine Umwelt aufpasst und im Zweifel einschreitet. Das zeigt sein großes Herz. Dies versteckt er aber vor allen anderen, was in seinem Fall Sinn macht. Aber man konnte immer wieder den wahren Easton sehen und auch fühlen. Seine Gesten haben mich echt schwach gemacht. Die Geschichte der beiden war wirklich süß, leidenschaftlich, aber auch beängstigend. Aber gerade ihre Entwicklung war fantastisch und hat mich so gefesselt. Was ich auch ganz genauso über den Inhalt des Buches sagen kann. Das Setting, die Charaktere, einfach alles hat gepasst und hat sich so rund angefühlt. Es war ein Erlebnis, dieses Buch zu lesen. Gerade auch wegen der Dark Romance Vibes.Ich kann das Buch nur empfehlen. Lest es, verliebt euch, bangt um euer Leben. 

5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Florida Falcons - Play me hard“ ist der Auftaktband der Florida-Falcons-Football-Reihe von Kari Tenero und somit völlig unabhängig lesbar.Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen und währenddessen habe ich sämtliche Emotionen spüren können und hatte die Protagonisten und das Setting bildlich vor Augen. Ich konnte mich in die Story fallen lassen und war mitten im Geschehen. In diesem Band geht es um Kayla und Simon. Kayla ist eine bodenständige und tüchtige junge Frau. Sie hat sich einmal ihren Gefühlen hingegeben und dadurch zwar ihr größtes Glück erhalten, aber das hat ihr auch ihren Weg härter gemacht. Dennoch gibt Kayla alles, besonders für ihre Familie und ich konnte sie in ihren Entscheidungen sehr gut verstehen. Die ein oder andere mag vielleicht nicht die sinnvollste sein, aber durchaus verständlich. Simon ist einfach Simon. Er geht gerne feiern und weiß um seine Attraktivität. Doch so wie die Presse ihn darstellt, ist er nicht. Klar, er ist kein unbeschriebenes Blatt, aber wer ist das schon? Eigentlich ist Simon ein herzlicher Typ, der ziemlich bodenständig ist. Er ist weder ein Player noch ein Mauerblümchen. Eben einfach ein junger Mann voller Lebensfreude und Ziele. Die Begegnung der beiden war ziemlich leidenschaftlich. In vielerlei Hinsicht. Von dem erneuten Aufeinandertreffen ganz zu schweigen. Ich habe mich unheimlich gut amüsiert, einige Male die Augen rollen müssen und das ein oder andere Kichern ist mir auch entschlüpft. Vor allem von der Schlagantäuschen zwischen Simon und Kayla war ich süchtig.Dennoch gab es auch ernste Themen und diese waren präsent, aber für mich zu schnell abgehandelt bzw. einfach mal in die Geschichte gepackt. Sie hätten für mich nicht unbedingt ins Buch gemusst, denn diese Geschichte lebt von den Protagonisten. Aber das ist einzig meine persönliche Meinung. Alles in allem hatte ich tolle Lesestunden mit einer chaotischen, aber so liebevollen Footballmannschaft, einer knisternden Liebesgeschichte und Protagonisten, die mich berührt haben.

4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Azurblau“ ist der Auftaktband der Sommer-in-Südfrankreich-Dilogie und somit völlig unabhängig lesbar.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig, gerade was das Setting angeht. Ich hatte alles so bunt, erholsam und realistisch vor Augen. Das ist einfach Urlaub für den Kopf.
Was für mich Urlaub war, bedeutete für die Protagonisten aber eine emotionale Reise.
In diesem Band geht es um Alex und Léo.
Alex ist eine junge Frau, die es nicht immer leicht hatte und sich durch harte Arbeit, viel Ehrgeiz, aufgerappelt hat. Sie hat ein Hobby, welches sie zu ihrem Beruf gemacht hat und das auch noch mehr als gut. Alex sagt, was sie denkt und steht hinter ihrer Meinung. Nicht viel kann sie von ihrem Vorhaben abbringen, was ich ihr sehr hoch anrechne. Sie nimmt den Weg mit all seinen Hürden.
Léo ist ein verschlossener Kerl. Man spürt zwar, dass er eigentlich ein offener und fröhlicher junger Mann ist, der das Leben einfach leben will, ihn aber ein Ballast daran hindert. Zum Schutz aller schottet er sich ab und gibt nur eine Winzigkeit von ihm preis.
Warum und weshalb wird im Laufe der Geschichte recht schnell klar und so konnte ich nicht anders als mit ihm und Alix mitzufiebern. Die Lovestory der beiden hat mich unterhalten und ich habe sie gerne verfolgt, auch wenn ich zugeben muss, dass sie mich nicht zu 100% abholen konnten. Ja, es war süß und leidenschaftlich, ehrlich und echt, aber ich selbst habe keine Herzchenaugen bekommen.
Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen, vor allem auch wegen der Themen rund um die Liebesgeschichte. Und hier kommt jetzt leider mein größter Kritikpunkt. Ich hätte so gerne etwas mehr über Alix´ Schwester gelesen, dass sie ja doch eine Menge Raum in Alix' Gedanken- und Gefühlswelt einnimmt. Und auch die turbulente Vergangenheit Léos hätte mich interessiert und war mir einfach zu schnell ins Reine gebracht. Es ging alles sehr schnell dafür, dass das eigentlich Léos Hauptproblem seit Jahren war.

Nichts desto trotz habe ich mich während des Lesens gut unterhalten gefühlt und konnte den Kopf für ein paar Stunden ausschalten und Nizza fast schon sehen, schmecken und fühlen. Die Meerlift um die Nase wehen lassen und einfach ein bisschen den Akku aufladen.

3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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