„Here with me“ ist der Auftaktband der Adair-Dilogie von Samantha Young. Dieser Band kann also ganz unabhängig gelesen werden. 
Ich lese die Bücher der Autorin blind, da ich sie jedes Mal verschlungen habe. Bisher. Leider konnte mich dieses Buch nicht ganz so überzeugen. Das lag weniger an den verschiedenen Sichtweisen, denn Robins Kapitel sind aus ihrer Sicht geschrieben und Lachlans aus der Erzähl Perspektive. Mag ich eigentlich nicht so, aber bei der Autorin macht mir das komischerweise null aus. Hier bin ich leider mit Lachlan nicht warm geworden.Warum? Das liegt zum einen an der komischen Zusammensetzung von Ex-Hollywoodstar und Anwesen Besitzer, was schon fast ins Royale geht. So. habe ich das zumindest empfunden. Lachlan ist eher der Anwesen Besitzer. Vom Ex-Hollywood Sternchen habe ich nichts gemerkt. Seine kühle Art und sein gesamtes Auftreten haben für mich nichts charmantes gehabt und die Kombination hat bei ihm einfach nicht gepasst. Ich glaube auch, wäre das Hollywood Thema nicht gewesen, hätte ich Lachlan auch ganz anders wahrgenommen. Denn eigentlich ist er ein herzensguter Kerl, aber ich hab ihn nicht ernst nehmen können.Bei Robyn sah das etwas anders aus. Sie mochte ich sofort. Ihre toughe Art mit kleinen Selbstzweifeln haben sie menschlich gemacht. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle wirklich nachvollziehen. Auch, dass sie sich von Lachlan nichts gefallen lassen hat, hat mir so gut gefallen. Sie gibt Konter und steht für sich ein. 
Die Funken zwischen ihnen habe ich zwar gelesen, aber nicht ganz gefühlt. Das lag vielleicht an meiner Verbindung zu Lachlan. Ihn selbst habe ich ja schon nicht richtig wahrnehmen können, also habe ich das Knistern eben auch nicht ganz gefühlt. Explizite Szenen gab es und ich fand sie auch gut geschrieben. Ein anderes Thema, welches es mir etwas schwer machte, waren all die Namen. Sie haben mich nicht verwirrt und ich wusste, wer wer ist, aber ich hatte Schwierigkeiten sie zu lesen und gedanklich auszusprechen. 
Was ich aber super fand, war die Spannung. Ich habe so mit gerätselt und selbst jeden einzelnen verdächtigt. Natürlich musste ich das Buch dadurch auch zu Ende lesen. Ich musste ja wissen, wie es ausgeht. Und das hat mich echt überrascht und hat dem Buch auch sehr gutgetan. Hier gab es Action, Spannung, Drama und auch Leidenschaft.
Besonders erwähnenswert sind hier das Cover und der wunderschöne Farbschnitt. Ich bin da zwar nicht so versessen drauf, aber es ist schon unglaublich schön.
Alles in allem habe ich mich anfangs etwas durchgequält, bis die Geschichte Fahrt aufgenommen hat. Dann konnte mich die Handlung aber richtig fesseln und auch einige der Nebencharaktere konnten mein Herz erobern. 

3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„So Close“ ist der Auftaktband der Blacklist-Reihe von Silvia Day. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin mir noch nicht sicher, ob noch welche folgen. Dieses Buch hat mich einerseits verwirrt und gleichzeitig fasziniert. Durch den Schreibstil konnte mich die Autorin fesseln. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, auf was das Buch hinausgeht. Es klang mysteriös, spannend, leidenschaftlich. All das hat mich unheimlich neugierig gemacht. Die Kapitel aus der Sicht der ganzen Charaktere haben mich anfangs sehr verwirrt, aber nach und nach hatte es dann alles Sinn ergeben. Und doch hatte ich bis zum Schluss nicht den leisteten Schimmer, was ich von der Geschichte zu erwarten habe. Ganz ehrlich, auch jetzt, nach dem Beenden, weiß ich das nicht. 
„So Close“ ist eine ganz andere Geschichte, als ich es gewohnt bin. Hier gibt es nicht den typischen Platt zweier Protagonisten. Alle Charaktere stehen hier im Fokus und doch stehen Lily und Kane im Mittelpunkt. Es ist ein ständiges Wechselbad der Gefühle. Im einen Moment sympathisiere ich mit dem einen Charakter, dann, in Sekundenschnelle fühle ich eine tiefe Abneigung. Sehr komplex und vor allem verwirrend. 
Auch wenn mich das Buch überrascht hat und an einigen Stellen sehr gefesselt hat, musste ich mich etwas durchkämpfen. Gefühlt waren 400 Seiten einfach so da. Man lernte die Charaktere kennen und deren Verbindung zueinander. Allerdings auch eher oberflächlich und manche nur angekratzt. Zur eigentlichen Story gibt es dann nur 100 Seiten, die nicht ganz aufgelöst wurden, da ja noch ein zweiter Band folgt. Hier bin ich als Leser etwas enttäuscht. Ich hatte so sehr auf einen Knall gehofft oder auf einen heftigen Cliffhanger, der mir den Atem raubt. Potenzial wäre definitiv da. Aber man bekommt lediglich eine Ahnung, was da in Band 2 folgen könnte. Hier wäre mir die klassische Reihenaufteilung lieber gewesen, denn so konnte ich zwar alle schon kennenlernen, aber mit einem sehr bitteren Beigeschmack. Die Emotionen waren zwar da, aber nicht unbedingt im positiven Sinne. Ich bin immer noch verwirrt und weiß nicht, wie ich das Gelesene einordnen soll. 
Explizite Szenen gab es, anfangs weniger, dafür gegen Ende umso mehr. Mag ich ja eigentlich, nur hier hätte ich mir doch ein zwei weitere tiefergehende Gespräche gewünscht. 
Alles in allem spannend, verwirrend und leidenschaftlich. Aber ob es für mich ein Wiedersehen mit Lily und Kane gibt, weiß ich noch nicht. 

3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Beautiful Secrets: Wenn du mich berührst“ ist der Auftaktband der Beautiful-Secrets-Reihe und somit unabhängig lesbar.
Der Schreibstil von Mia Moreno ist sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt aus der Sicht der Protagonistin Layla und so können wir auch die Gefühlsebene erleben. Auch das Setting macht die Story sehr bildlich und ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. 
In diesem ersten Band geht es um Layla und Gabriel. Layla ist eine junge, ehrgeizige und frischgebackene Fachärztin, die ihren neuen Job antritt. Dieser ist ein wahrer Glücksgriff. Doch nicht immer ist alles Gold, was glänzt. Das muss Layla auf harte Tour lernen, dennoch kämpft sie wie eine Löwin um ihr Junges. Auch ihre Prioritäten und Ansichten haben mir sehr imponiert. Layla ist einfach ein herzensguter Mensch, dem das Wohl anderer mehr als wichtig ist. Dann haben wir noch Doktor Goldberg. Ja, bei ihm bin ich ein bisschen unbeholfen bei der Beschreibung. Er war für mein Empfinden sehr blass. Ich konnte ihn leider nicht einschätzen. Auf der einen Seite hat ihm sein mysteriöses Wesen Ausdruck verliehen, auf der anderen Seite war er mir zu sprunghaft, was mir etwas bitter aufgestoßen ist. Ich konnte zu ihm leider keine Bindung aufbauen. Er war da, aber irgendwie auch nicht. Was aber vielleicht auch mit der Story an sich zu tun hat. Hier lag der Fokus eher auf einer weiteren Person. Es ging hier nicht um Layla und Gabriel, sondern eher um diese dritte Person. Und auch da die Kapitel nur aus Leylas Sicht geschrieben waren, kam Doktor Goldberg einfach zu kurz. Die Story allgemein hat mir sehr gut gefallen. Die war spannend und auch ergreifend, nur eben nicht zwischen den Protagonisten. Mir hat hier die Verbindung zwischen ihnen gefehlt und auch die Dialoge, die ans Herz gingen. Alles drehte sich gefühlt um Layla oder Amba. Ein paar Kapitel mehr, in denen der Fokus auf den Protagonisten liegt, hätte mich hier glücklicher gemacht. 
Alles in allem ein Buch mit wichtigem Hintergrund, der leider in der heutigen Zeit kein Einzelfall ist. Ich habe es gerne gelesen, allerdings nicht als Liebesroman. Dafür sind bei mir leider die Gefühle nicht angekommen.
3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Es braucht zwei, um mich zu erinnern“ ist der zweite Ban der Es-Braucht-Reihe und kann nicht unabhängig gelesen werden. 
Der Schreibstil von Jenny Exler gefällt mir auch hier, im zweiten Band, wieder gut. Die Kapitel sind im Wechsel der Protagonisten Liz und Logan geschrieben. Während der Kapitel kommt man ihnen näher und hat Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt aber auch ein Aber, was jetzt nicht unbedingt mit dem Schreibstil zusammenhängt, sondern eher mit der Storyline. Ich hatte beim ersten Band schon ein kleines Problem damit. Vieles war mir zu unwichtig, was aber sehr viel Raum bekommen hatte, anders zu wenig ausgearbeitet, was für mich allerdings wichtig gewesen wäre. Und leider hatte ich dieses Gefühl hier auch. Die Grundidee der Geschichte gefällt mir nach wie vor und diese hat mich auch gefangen, sodass ich unglaublich neugierig war und einfach wissen musste, wie es weitergeht. Nur das zwischendrin hat mir hier und da ein wahres Schleudertrauma verpasst. Auch Liz hat, für mich, eine nicht ganz so positive Entwicklung hingelegt. Ich empfand sie hier als sehr egoistisch, wenig empathisch und naiv. Alles dreht sich um sie und ihre Probleme und tut es das mal nicht, so nimmt sie es in die Hand. Anstrengend, eben wie ein Teenager.Dabei hätte ich so gerne mehr zu Logan gelesen, denn seine Wendung hat mich doch berührt und neugierig gemacht. Ich hätte Logan auch ohne diese Wendung nicht böse sein können, sondern hätte ihn gut verstanden. Mehr kann ich euch hier aber gar nicht verraten. Die Nebencharaktere haben mir, nach Logan, am besten gefallen. Zumindest der Freundeskreis. Was ich von Amelia und Liz´ Vater halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Denn auch sie haben mir einen kleinen komischen Nachgeschmack hinterlassen. Ich mochte sie, aber auch hier war mein erster Gedanke: naiv.
Alles in allem eine schöne Geschichte, aber mit nicht ausgeschöpftem Potenzial. Auch hier trifft „weniger ist manchmal mehr“ zu. Mehr Struktur der Story und ein weniger Liz, hätten mir auch bei Band 2 gut gefallen.Und dennoch bin ich neugierig auf das Finale. Hat sich Liz weiterentwickelt und was ist mit Logan? Ich muss einfach wissen, wie es ausgeht, denn der Cliffhanger ist auch hier hart. 
3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„A World for us“ ist der dritte und finale Band der Elbury University Reihe. Man kann diesen völlig unabhängig lesen, da es in jedem Band andere Protagonisten sind, aber da es ein Freundeskreis ist, ist es schöner in der Reihenfolge zu lesen. 
Der Schreibstil von Stefanie R. Carl ist sehr detailliert, greifbar und emotional. Die Autorin verleiht jedem Charakter seine Ecken und Kanten, was sie sehr authentisch wirken lassen und nicht immer der Wunsch Norm entsprechen, was mich jedes Mal wieder freut. 
In diesem Band geht es um Rylan und Blake. Rylan ist eine junge Studentin aus gutem Haus. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt, ein goldener Käfig ist zwar hübsch, aber eben auch unbequem. Das muss auch Rylan feststellen. Mehr als einmal. Sie ist ein herzlicher und offener Mensch, nimmt allerdings immer den einfachen Weg. Das ist mir schon recht früh aufgefallen und auch etwas bitter. Ich konnte mit ihr nicht so ganz warm werden, weil es für ihre Probleme eine einfache, wenn auch nicht bequeme Möglichkeit gegeben hätte. Mit ihrer sturen Art hat sie es nicht einfacher gemacht. Sie tat mir zwar leid, aber so ganz unschuldig an dem Ganzen ist sie eben nicht. Dann gibt es da noch Blake. Im Gegensatz zu Ryan konnte ich ihn so sehr verstehen. Er hatte es nicht leicht. Gerade die Situation mit seinem Vater belastet ihn, dadurch ist er ein wenig unsicher. Aber Blake ist so liebevoll, loyal und herzensgut. Ich konnte ihn und seine Wut vollkommen verstehen.Ich fand es sogar schade, dass er so schnell eingeknickt ist, aber gut. Wo die Liebe eben hinfällt.
Die Beiden haben eine ganz besondere Verbindung, das lässt sich nicht leugnen. Zwischen ihnen funkt es gewaltig. Gerade Blake versetzt für Rylan Berge. Nur leider sieht Rylan das nicht und ich glaube, genau das ist der Punkt, weshalb ich mit ihr nicht warm geworden bin. An einem gewissen Punkt habe ich mir gewünscht, dass sie kämpft und nicht in Selbstmitleid badet.Dadurch gab es für mich hier ein paar Längen. Zwischendurch musste ich echt kämpfen, um weiterzulesen. Was aber nicht an der Story oder an Blake lag, sondern nur an Rylans Verhalten. 
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, die einen wichtigen Punkt behandelt. Richtig schön fand ich den Zusammenhalt der ganzen Truppe und auch, dass sie sich gegenseitig die Meinung sagen und das auch sehr direkt. So sollte es bei Freundschaften sein. Nur kam ich eben mit Rylan nicht klar, was aber eine Geschmackssache ist. 

3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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