"Alles, was ich geben kann" war mein erstes Buch von Rebecca Yarros. Durch den Hype um Fourth Wing hatte ich schon relativ hohe Erwartungen und war gespannt, ob dieses Buch auch so gut ankommt.
Der Schreibstil hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen und schon nach dem Lesen des ersten Briefes wollte ich unbedingt wissen, wie es bei Ella und Beckett weitergeht. Man hat diese besondere Verbindung sofort gespürt und ich mochte die Briefe zu Beginn jedes Kapitels sehr.
Ella hat einige Schicksalsschläge zu verarbeiten und es ist wirklich Wahnsinn, wie sie damit umgeht. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, wie viel Schmerz und Angst ein Mensch aushalten kann, bevor es zu viel ist. Trotz ihrer Stärke wirkt ihr Umgang mit den Schicksalsschlägen nicht gefühllos oder sie als Protagonistin vermeidlich "perfekt", da auch sie immer wieder mit sich strugglet, was sie sehr nahbar macht. Auch Beckett mochte ich super gern und die Kinder sind einfach zuckersüß.
Obwohl das Buch relativ dick ist, habe ich es innerhalb weniger Tage gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich hatte mehrmals Tränen in den Augen und brauchte auch ein paar Taschentücher. Die Geschichte ist gleichzeitig traurig und wunderschön und ich kann nur eine ganz große Empfehlung aussprechen.

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Ich habe bereits ein Buch von Franzi Kopka gelesen, das mich sehr überzeugen konnte. Deshalb war mir klar, dass ich Cosy Secrets auch unbedingt lesen will. Rae ist schon von Anfang an eine super sympathische Protagonistin und ich habe sie wirklich sehr lieb gewonnen. Auch die anderen Figuren sind toll ausgearbeitet. Dazu kommt ein spannender Plott, der dem Namen des Buches alles Ehre macht. Man begleitet Rae bei den Recherchen zu dem Verschwinden ihrer Großmutter, dass immer dubioser wird. Dabei ist man während des Lesens die ganze Zeit am miträtseln und überlegen. Aber den einen oder anderen Plottwist habe ich nicht kommen sehen 😅 Und obwohl es sehr spannend ist, ist das Buch trotzdem nicht so nervenaufreibend wie ein Krimi oder Thriller. Die Second-Chance Liebesgeschichte steht hier eher im Vordergrund und auch die ist sehr schön zu Lesen. Alles in allem also ein tolles Buch, dass ich wirklich nur empfehlen kann

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Nachdem der erste Teil mit einem Cliffhanger geendet hat, musste ich natürlich wissen, wie es weiter geht. Besonders gespannt war ich, neben der Hauptstoryline, auf die Entwicklung der Dynamik zwischen Lor und Nadir. Darauf lag in diesem zweiten Band auch sehr der Fokus. Die beiden spüren die Anziehung natürlich sehr, aber wollen ihr nicht nachgeben, sodass hier ein großer Konflikt entsteht. Teilweise lag der Fokus für meinen Geschmack etwas zu sehr auf der körperlichen Anziehung der beiden. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass über 50-100 Seiten nicht wirklich was passiert ist. Trotzdem haben sich diese Seiten schnell gelesen und es wurde nicht langweilig. Aber die Ereignisse, die wirklich zur Weiterentwicklung der Geschichte beigetragen haben, waren sehr wenige. Hinzu kam, dass nach ca. einem Drittel des Buches ein "Geheimnis" aufgedeckt wurde, dass eigentlich seit ende des ersten Bandes nicht mehr wirklich ein Geheimnis war. Was den Plott angeht, würde ich mir also in den Folgebänden wieder etwas mehr Handlung wünschen.
Eine Sache, die mir sehr gut gefallen hat, waren die Kapitel aus der Sicht von Serce. So hat man als Leserin auf eine interessante Weise Einblicke in die Vergangenheit bekommen. Ich bin sehr gespannt, wie es in beiden Zeitachsen weiter geht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Seiten sind beim Lesen einfach weggeschmolzen und auf einmal war das Buch schon vorbei.
Alles in allem hat es mir viel Spaß gemacht, das Buch zu Lesen. Ich hoffe wie gesagt, dass der Fokus in den Folgebänden wieder etwas mehr auf die Storyline gelegt wird, aber ich werde sie auf jeden Fall lesen, um zu wissen, wie es weiter geht.

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Auf „Insight“ habe ich mich schon gefreut, seit es angekündigt wurde und ich war unglaublich hyped auf das Buch, weil ich die Mischung aus Thriller und Romance einfach liebe. Da mir auch die vorherigen Bücher von Antonia Wesseling sehr gut gefallen haben, musste ich es also unbedingt lesen.
Ich bin durch den angenehmen Schreibstil schnell in die Geschichte eingetaucht und war von Anfang an gefesselt. Valerie ist eine Protagonistin die alles andere als perfekt ist, aber genau das macht sie zur perfekten Protagonistin für diese Geschichte. Zwischendurch wusste sie selbst nicht mehr, wem sie glauben sollte und wem nicht und genauso ging es mir auch. Ständig passierte etwas oder es wurden neue Informationen aufgedeckt, sodass es nie langweilig wurde. Die zweite Hälfte habe ich an einem Tag verschlungen, weil ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Bis zuletzt blieb es spannend und auch das Ende konnte mich überraschen, auch wenn es nicht ganz diesen „Knall“ gab, den ich erwartet hatte.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir manche Themen oder Konflikte etwas vertiefter gewünscht hätte, unter anderem, um Valerie noch besser verstehen zu können.

Fazit
Alles in allem fand ich das Buch richtig gut und meine (hohen) Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wenn ihr eine spannende Lektüre mit starker Protagonistin sucht, bei der ihr nicht mehr wisst, was ihr glauben sollt, seid ihr hier genau richtig. Trotzdem sehe ich noch einiges an Potential für die nächsten Bücher und freue mich schon sehr, mehr von der Autorin in diesem Genre zu lesen.

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Marlowe Granados nimmt uns mit nach New York, wo wir auf die Freundinnen Isa und Gala treffen. Sie haben sich dazu entschlossen ihren Sommer in der Metropole zu verbringen und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Jeden Abend Party, neue Menschen und die unterschiedlichsten Jobs, so sieht das Leben der beiden aus. Wir begleiten sie, wie sie einfach in den Tag hinein leben und alles auf sich zukommen lassen.


Der lockere Schreibstil hat es mir leicht gemacht, schnell in die Geschichte einzutauchen und durch die Seiten zu fliegen. Das Buch lässt sich wirklich schnell lesen, weil jeder Tag bei Isa und Gala anders ist und es somit nie langweilig wird. Wirklich viel erfahren tut man über die beiden nichts. Wie auch ihre Bekanntschaften, halten sie die Leser*innen auf Abstand und alles bleibt recht oberflächlich. Und auch wenn ich mir gewünscht hätte, noch etwas mehr über Isa und Gala zu erfahren, passt diese Oberflächlichkeit doch sehr zum Inhalt des Buches.
Die vielen Bekanntschaften der beiden verschwimmen irgendwann, weil in jedem Kapitel jemand Neues dazu kommt und selbst zu den „engeren Freunden“ baut man keine richtige Beziehung auf. Trotz der fehlenden Tiefe konnte ich die Handlungen und Gedanken eigentlich immer nachvollziehen, auch wenn der Lifestyle der Figuren nichts für mich wäre.

Es werden auch immer mal wieder gesellschaftskritische Themen angesprochen, die zwar gut in die Handlung eingebaut, aber auch nicht weiter vertieft werden. Dennoch regen die Kommentare, die, besonders Isa, sich anhören muss, zum Nachdenken an.

Alles im allem war das Buch eine netter Read für Zwischendurch, der auch ab und an etwas nachdenklich macht, aber dennoch nicht zu „schwer“ ist. Das. Ich passt perfekt zu einem warmen Sommerwochenende auf dem Balkon mit einem kalten Getränk. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, auch wenn es nicht ganz das erhoffte Highlight war.

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