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Veröffentlicht am 11.03.2020

Die Highland-Saga geht weiter

Outlander – Die geliehene Zeit
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Das Buch beginnt im Jahre 1963, wo Claire mit ihrer Tochter Brianna den Sohn des Revenent, Roger, besucht. Sie hat viele Fragen zu dem, was damals in Culloden geschehen ist. Auf einem Ausflug erzählt sie ...

Das Buch beginnt im Jahre 1963, wo Claire mit ihrer Tochter Brianna den Sohn des Revenent, Roger, besucht. Sie hat viele Fragen zu dem, was damals in Culloden geschehen ist. Auf einem Ausflug erzählt sie Brianna und Roger die ganze Geschichte und auch wir werden wieder ins 18. Jahrhundert mitgenommen. Da Jamie und Claire aus Schottland fliehen mussten, suchen sie nun Zuflucht in Frankreich bei Jamies Cousin Jared. Dieser muss für eine Zeit aus geschäftlichen Gründen weg und so liegt es an Jamie (und Claire) sein Geschäft weiter zu führen. Das bietet eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, um den Jakobitenaufstand und somit die Schlacht von Culloden zu verhindern, was sie auch mit allen Mitteln versuchen.

Der zweite Teil der Highland-Saga kann auf jeden Fall mit dem ersten mithalten. Das Buch liest sich flüssig auch wenn man nicht viel Ahnung von der schottischen Geschichte hat. Die Figuren muss man einfach gern haben und sie sowie ihre Umgebung sind so bildlich beschrieben, dass man sich alles ganz genau vorstellen kann. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und kann sie jedem empfehlen, auch wenn man sich bisher vielleicht noch nicht an historische Romane herangegraut hat.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Collegeroman mal anders

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Corey kann seit einem schweren Sportunfall nicht mehr laufen. Trotzdem entscheidet sie sich dazu, ihren Studienplatz am Harkness-College anzunehmen. Dort wohnt sie mit ihrer Mitbewohnerin Dana in einer ...

Corey kann seit einem schweren Sportunfall nicht mehr laufen. Trotzdem entscheidet sie sich dazu, ihren Studienplatz am Harkness-College anzunehmen. Dort wohnt sie mit ihrer Mitbewohnerin Dana in einer der zwei barrierefreien Wohnungen. Gleich am ersten Tag trifft sie dort auch den gutaussehenden und sympathischen Adam Hartley, der wegen eines gebrochenen Beines direkt gegenüber wohnt. Schnell wird ihr klar, dass sie mehr von ihm will als nur Freundschaft, doch Adam hat eine wunderschöne Freundin und wer würde die schon gegen ein Mädchen im Rollstuhl eintauschen wollen?

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist kein Collegeroman, wie man ihn sonst kennt, denn durch Coreys Unfall und damit verbundene Strapazen bekommt man alles in einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Man merkt, dass es ein Privileg ist laufen zu können und wie schwer es ist normal behandelt zu werden, wenn man es nicht kann. Corey ist eine wirklich tolle Figur, denn sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht das beste aus ihre Situation zu machen. Auch Hartley hat mir sehr gut gefallen, denn er ist nicht dieser klassische perfekte Collegefreund. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Nicht der klassische Thriller, aber trotzdem spannend

Neuschnee
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Um wie jedes Jahr gemeinsam Silvester zu feiern, fahren neun Freunde in eine abgelegene Hütte in die schottischen Highlands. Doch etwas ist anders als die letzten Jahre. Jeder scheint irgendein Geheimnis ...

Um wie jedes Jahr gemeinsam Silvester zu feiern, fahren neun Freunde in eine abgelegene Hütte in die schottischen Highlands. Doch etwas ist anders als die letzten Jahre. Jeder scheint irgendein Geheimnis zu haben und die Freunde haben sich voneinander entfremdet. Als dann auch noch jemand verschwindet und eine Leiche gefunden wird ist das Chaos perfekt, denn alle Zufahrtswege sind abgeschnitten. Das heißt einer der Freunde muss ein Mörder sein. Oder war es der Highland-Ripper, der gerade durch die Medien kursiert?

Wie im Titel schon erwähnt, ist Neuschnee kein klassischer Thriller. Es geht hauptsächlich um die langjährigen Freunde, die sich durch ihre eigenen Geheimnisse und Intrigen voneinander entfremdet haben, also spielt die Psyche eine große Rolle und es wird erst zum Ende richtig spannend. Dennoch fand ich das Buch durchgehend interessant und konnte es nicht weglegen. Besonders die Perspektivwechsel haben mir gut gefallen, da man so Einblicke in die Gedanken der verschiedenen Personen bekommen hat und noch deutlicher wurde, wie sie sich geändert haben. Die Landschaft wurde wunderschön, aber auch furchteinflößend beschrieben, sodass man die ganze Zeit das Gefühl hat, sie sei etwas übernatürliches, mächtiges. Der Schreibstil hat mir also wirklich gut gefallen, weil es auch alles realistisch war.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Gefühle in den Highlands

Outlander – Feuer und Stein
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Als Claire mit ihrem Mann Frank nach Ende des zweiten Weltkrieges in Schottland in den "zweiten Flitterwochen" ist, reist sie durch Zufall in das Jahr 1743. Dort trifft sie nicht nur auf den direkten Vorfahren ...

Als Claire mit ihrem Mann Frank nach Ende des zweiten Weltkrieges in Schottland in den "zweiten Flitterwochen" ist, reist sie durch Zufall in das Jahr 1743. Dort trifft sie nicht nur auf den direkten Vorfahren ihres Ehemanns, der sie nicht sehr freundlich begrüßt, sonders auch auf eine Gruppe Highlander, die sie kurzerhand mitnehmen. Claire versucht zunächst alles, um wieder zu Frank zurück zu gelangen, doch sie merkt, dass sie im 18. Jahrhundert auch glücklich sein kann...

Ich habe das Buch gelesen, weil ich vor ein paar Jahren die Serie angefangen habe und sehr begeistert war. Kurz danach habe ich erfahren, dass die Serie auf einer Buchreihe basiert und wusste, dass ich sie unbedingt lesen muss. Ich war sehr überrascht, wie sehr sich beides ähnelt, denn häufig wird bei Verfilmungen einiges weggelassen oder geändert. Das Buch hat mich demnach auch wieder voll begeistert. Die Figuren sind super ausgearbeitet und die Atmosphäre wird durch den Schreibstil gut rübergebracht. Man könnte denken, dass man im Buch drin ist. Ich weiß zwar nicht so viel über das Schottland zu dieser Zeit, aber ich habe das Gefühl, dass auch sehr gut recherchiert wurde, denn mir sind keine Details komisch vorgekommen. Auch wenn ich noch nie vorher einen historischen Roman gelesen habe, kam ich gut mit der Sprache zurecht und konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Ich hatte mir die Erotikszenen nach der Serie zwar etwas ausführlicher vorgestellt, aber das ist etwas, worauf ich persönlich nicht so viel wert lege. Wenn ihr die Serie gut findet, werdet ihr das Buch lieben -

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Spannung Pur

Blutige Gnade
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Klappentext

Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren. Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen ...

Klappentext

Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren. Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen. Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen konfrontiert. Zugleich wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit verfolgt, der ihr ebenfalls Rätsel aufgibt - bis sie begreift, dass alle Ereignisse in Verbindung stehen. Als sie erkennt, wer im Hintergrund die Fäden zieht, ist es fast zu spät: Ab jetzt kämpft Mara nicht mehr nur um ihr eigenes Leben ...

Meinung

Ich muss sagen, dass ich vorher noch keinen Mara Billinsky Thriller gelesen hatte. Ich wurde jetzt aber voll überzeugt. Die Figuren sind sympathisch und der Schreibstil ist spannend ohne zu übertrieben zu wirken. Es ist teilweise echt viel passiert, blieb aber immer an der Grenze und man kann wirklich lange miträtseln ohne zu einer Lösung zu kommen, weil das Ende sehr unvorhersehbar ist.

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