Das Buch war am Anfang durch die Zeitsprünge sehr verwirrend und ich bin nicht so richtig reingekommen. Ich hatte auch keine Ahnung, worum es geht. Dies stellt sich wirklich erst bei 3/4 des Buches raus. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, weil man die Gedanken der Figuren nachvollziehen konnte. Das Ende war sehr krass, aber gut geschrieben, sodass man mitfiebern musste. Alles in allem 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die mal eine Liebesgeschichte der andern Art lesen wollen.

Nach dem Tod ihres Vaters muss Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Michigan ziehen. Sie ist davon nicht sehr begeistert, bis sie Will trifft. Es ist Liebe auf den ersten Blick und die beiden verbringen drei sehr schöne Tage miteinander doch dann passiert etwas womit die beiden nicht gerechnet haben und plötzlich ist ihre Liebe verboten.

Das Buch ist wir die meisten Bücher von Colleen Hoover toll geschrieben. Das Thema ist zwar Bestandteil vieler Romane, wird hier jedoch von einer ganz anderen Seite angegangen und durch die Vorgeschichte der Protagonisten, welche sehr sympathisch sind, noch tragischer gestaltet. Deshalb ist es auch bis zum Schluss spannend und emotionale Menschen können die ein oder andere Träne vergießen...

Sage hat nichts, als sie in Nevada ankommt. Kein Geld, keine Freunde, keinen Job und schon gar keine Wohnung. Das ändert sich allerdings relativ schnell, als sie April kennenlernt. Mit ihr findet sie eine sehr gute Freundin, die ihr sogar anbietet bei sich und ihrem Bruder zu wohnen. Da liegt aber das Problem, denn Sage hat aufgrund ihrer Vergangenheit panische Angst vor Männern, besonders vor solchen wie Lucas, der durchtrainiert und tätowiert ist. Dennoch spürt sie auch eine gewisse Anspannung...

Das Buch hat mich bis zum Ende gefesselt. Laura Keidel erzählt hier eine spannende Geschichte, in der Sage ihre Vergangenheit vergessen muss, um sich eine Zukunft aufzubauen. Mich beeindruckt Safes Mut, am anderen Ende des Landes komplett neu zu beginnen und ersuchen genau das zu tun: Ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Auch die anderen Figuren sind mir sehr sympathisch. Mir gefällt der Schreibstil ebenfalls sehr gut, da das Buch sehr realistisch geschrieben ist und es nicht immer nur vorwärts geht.

Fixies ganzes Leben ist Farrs, der Allzweckladen ihrer Familie. Als ihre Mutter für lange Zeit in den Urlaub fliegt, wird die Leitung plötzlich an sie und ihre Geschwister übertragen. Das gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht, denn die drei kommen nicht sonderlich gut miteinander aus und haben völlig verschiedene Vorstellungen davon, was im Laden geändert werden muss. Dazu kommt noch, dass Fixies Jugendliebe Ryan wieder auftaucht und sie eine neue Bekanntschaft mit dem Unternehmer Seb macht. Der schuldet Fixie einen Gesfallen nachdem sie einige Wichtige Daten gerettet hat. Das ist die Chance für sie, Ryan wieder für sich zu gewinnen...

Das Buch kommt einem viel kürzer vor, als es ist. Es liest sich einfach so weg, obwohl 528 Seiten ja jetzt noch wenig sind. Die Geschichte ist leicht und es passiert nicht zu viel gleichzeitig, obwohl es verschiedene Handlungsstränge gibt. Das macht das Buch insgesamt spannender und unvorhersehbar. Die Figuren und ihre Entwicklung (besonders Jake) gefallen mir auch sehr gut. Besonders weil es nicht immer nur nach vorn geht und alle ihre Ticks haben.

Am Abend bevor Fallon von von LA nach New York zieht, begegnet sie Ben. Es ist Liebe auf den ersten Blick, aber weil Fallon immer auf ihre Mutter hört und diese gesagt hat,.man solle sich erst mit 23 verlieben, beschließen die beiden zu warten. Sie treffen sich 5 Jahre lang jedes Jahr am selben Tag und sind für diesen Tag ein Paar. Dazwischen haben sie keinerlei Kontakt...Funktioniert diese Art der Liebe, oder gestaltet sie sich doch als schwieriger als gedacht?

Colleen Hoover hat hier ein Meisterwerk geschaffen. Es passt wirklich alles. Der Schreibstil ist grandios und die Aufteilung des Buches auch. Die Geschichte bleibt spannend, weil man nicht alles erfährt, was ihm Jahr zwischen den Treffen passiert ist, sondern immer nur soviel, wie die Hauptfiguren. Überhaupt sind die beiden total sympathisch. Mir gefällt auch, wie sie zum Ende hin Bens Buch mit einbringt um die völlig überraschende Wendung aufzuklären.