Helena darf endlich nach New York zurück! Nach dem Tod ihrer älteren Schwester haben ihre Eltern sie nach England verbannt, wo sie die letzten zwei Jahre gelebt hat. Als zur in ihre Heimatstadt zurückkehrt nimmt sie sich fest vor, den Ruf ihrer Schwester zu retten und herauszufinden, was in der verhängnisvollen Nacht wirklich passiert ist. Dabei begegnet sie immer wieder Jessiah Coldwell, dem einzigen Mann, mit dem sie auf keinen Fall gesehen werden darf. Doch die Anziehung zwischen den beiden lässt sich nicht ignorieren...

Nachdem ich so viel Gutes über das Buch gehört habe, hatte ich echt hohe Erwartungen. Zudem mag ich High-Society und forbidden love Geschichten total gern und deshalb musste ich "Westwell" unbedingt lesen. Für den Einstieg in die Geschichte ist einiges an Vorwissen nötig, weshalb es erst ca. ab Seite 120 so richtig los geht. Davor werden wir erstmal in die Geschichte eingeführt und lernen die Charaktere kennen. Es ist jedoch nicht so, dass gar nichts passiert und nur eine Information nach der anderen runtergebetet wird. Trotzdem habe ich mich bei Seite 100 kurz gefragt, wann es denn jetzt richtig los geht. Kurz danach wurde es dann aber gleich sehr spannend und ich konnte das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen.
Allen, die schon etwas von Lena Kiefer gelesen haben, muss ich nicht erzählen, wie toll ihr Schreibstil ist. Ich mache das sonst eigentlich nicht so häufig, aber hier habe ich mir wieder mal einige Zitate markiert, weil es einfach so viele schöne Worte in diesem Buch gibt. Auch Helena und Jess sind super liebenswert und die Nebenfiguren sehr interessant. Die Geschichte um Valerie und Adam finde ich auch spannend und ich mag es, dass dadurch nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund steht.
Obwohl der Cliffhanger für Lena-Kiefer-Verhältnisse in meinen Augen gar nicht so krass war, möchte ich unbedingt weiterlesen und haben mir auch schon die beiden Folgebände zugelegt. Die werde ich hoffentlich sehr bald, und bestimmt auch am Stück lesen. ich habe nämlich schon mehrfach gehört, dass besonders der zweite Band, es in sich haben soll...

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Inhalt
Feyre kehrt an den Frühlingshof zu Tamlin zurück, obwohl sie gerade erst von ihrer Seelenverbindung zu Rhys erfahren hat. Doch sie hat wichtige Gründe: Am Frühlingshof möchte sie Tamlins Absichten in Bezug auf Hybern in Erfahrung bringen und so den Krieg verhindern, der die Welt, wie sie gekannt wird zerstören würde...

Meine Meinung (enthält Spoiler)
Auch der dritte Teil der Reihe hat mich sehr begeistert. Ich war das erste Mal seit Langem wieder richtig gefesselt von einem Buch. Trotz der vielen Seiten kommt man durch den angenehmen Schreibstil schnell voran.
Zu den Figuren muss ich eigentlich nichts sagen. Sie alle sind so gut ausgearbeitet und greifbar und ich wünschte, ich könnte mit der Gruppe um Rhys befreundet sein :D
Auch die Geschichte um Hybern und den Krieg war natürlich sehr spannend. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, wenn man das so sagen kann, war das etwas zu "harmonische" Ende. Aber das ist wirklich nur ein winzig kleiner Punkt.

Fazit
Mit dem dritten Band hat die Geschichte um Feyre, Rhys und Tamlin einen würdigen Abschluss gefunden. Die Reihe ist für alle Fantasy-Fans ein Muss und ich kann sie wirklich nur jedem ans Herz legen.

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Inhalt
Nachdem Kenna aus dem Gefängnis entlassen wird, setzt sie alles daran, ihre Tochter sehen zu dürfen. Dabei trifft sie in ihrer alten Heimatstadt auf Ledger, den attraktiven Barbesitzer, der nicht zu wissen scheint, wer sie ist. Den wüsste er es, würde er sie nicht so ansehen…

Meine Meinung
Colleen Hoover hat sich mit diesem Buch mal wieder selbst übertroffen. Wir sind ja mittlerweile vieles von ihr gewohnt, aber ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal beim Lesen so viel geweint habe. Oder ob überhaupt schon mal so viel…
Die Geschichte von Kenna, Ledger, Scotty und Diem ist einfach so herzzerreißend traurig, aber auch gleichzeitig schön. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und so greifbar. Auch wenn ich manchmal nicht derselben Meinung war, konnte ich doch alle Entscheidungen nachvollziehen. Ledger und Kenna haben mich auch in ihren Bann gezogen. Man merkt, wie sie die ganze Zeit über mit sich hadern, weil sie der Anziehung nicht nachgeben wollen, sie aber viel zu groß ist. Man selbst ist beim Lesen in einer Zwickmühle, weil man nicht wirklich weiß, wem man glauben und vertrauen soll. Allen gegenüber herrscht so viel Ungerechtigkeit, dass man einfach nicht anders kann, als zu weinen.
Doch Kenna gibt nicht auf und auch Ledger versucht sein Bestes. Es hat mich beeindruckt, wie Kenna weitergekämpft hat, obwohl es aussichtslos erschien und ihr nur noch mehr Schmerz bereitet hat.
Neben den Figuren ist auch die ganze Geschichte an sich fesselnd. Ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht und was die ganze Wahrheit über Kennas Vergangenheit ist. Man kann aus diesem Buch mal wieder viel für sich selbst mitnehmen, was mich an CoHos Büchern auch immer sehr begeistert.

Fazit
Ich habe zu diesem Buch keinen einzigen negativen Punkt genannt, weil es ihn in meinen Augen einfach nicht gibt. Mal wieder ganz viel Liebe für CoHos Figuren (sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren) und diese wundervolle Geschichte. Es geht ganz viel um Schuld und das Verzeihen und man kann, wie gesagt, noch viel lernen. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.

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Inhalt
Hazel träumt seit ihrer Kindheit davon, Chirurgin zu werden. Als Frau im 19 Jahrhundert ist das jedoch so gut wie unmöglich. Als sie unerwartet einen Deal mit dem angesehenen Dr. Beecham eingeht, eröffnen sich neue Chancen. Sie darf zwar nicht an der Uni studieren, aber nach selbstständigem Lernen die Arztprüfung ablegen. Um sich perfekt vorbereiten, tut sie sich mit dem Auferstehungsmann Jack zusammen, der Leichen ausgräbt und sie zu Forschungszwecken verkauft. Zunehmend enddecken die beiden immer mehr Ungewöhnliches und auch in der Stadt passieren merkwürdige Dinge...

Meine Meinung
Ich mag historische Romane eigentlich sehr gern, aber lese sie leider viel zu selten. Der Grund dafür ist, dass mir der Schreibstil oft zu kompliziert ist. Hier war das aber gar nicht der Fall. Obwohl die Sprache natürlich nicht ganz der heutigen entspricht, konnte ich der Geschichte gut folgen. Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht, durch das Buch zu fliegen.
Dazu hat vorallem auch die Spannung beigetragen, die sich durch das ganze Buch zieht. Natürlich fiebert man mit Hazel mit, aber zusätzlich passieren auch immer wieder ungewöhnliche Ereignisse und es gibt ein paar unerwartete Wendungen.
Jack und Hazel sind auch sehr süß zusammen, aber ihre Liebesgeschichte dominiert nicht, sodass immernoch Hazels Karriere im Vordergrund steht. Und es ist einfach so beeindruckend, wie fleißig und hoffnungsvoll sie ist. Sie arbeitet hart für ihren Traum und ich denke, dass man noch was von ihr lernen kann.
Das Ende hat mich dann doch überrascht. Es gab irgendwie noch keinen richtigen Lösungsansatz, obwohl nicht mehr viele Seiten übrig waren. Alles ging dann relativ schnell und es gab ein überraschendes Ende. Teilweise fand ich das etwas weit hergeholt und in meinen Augen hat es nicht richtig zur Geschichte gepasst.

Fazit
Alles in allem hat mit das Buch aber richtig gut gefallen und ich hatte wirklich Spaß beim Lesen. Ich würde euch das Buch empfehlen, wenn ihr gerne Romane in historischem Setting lest und kein Problem damit habt, wenn dort auch Leichen seziert werden...

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Inhalt
Als Kimara auf einem Kindergeburtstag auf ihren Klassenkameraden Jona trifft, knistert es ordentlich zwischen den beiden. Ki wünscht sich schon lange ein Wintermärchen und so tut sie, was sie am besten kann: Planen. Sie erstellt einen 10 Punkte Plan zum Zusammenkommen und der gemeinsamen Weihnachtszeit mit Jona. Blöd nur, dass das Leben halt nicht immer nach Plan läuft...

Meine Meinung
Ich habe das Buch über die Feiertage gelesen und das hat natürlich perfekt gepasst. Zum Einen bin ich durch die Geschichte dieses Jahr wenigstens etwas in Weihnachtsstimmung gekommen, zum Anderen hat sie sich super flüssig und schnell lesen lassen, sodass ich, auch wenn ich nicht viel Zeit zum Lesen hatte, super durchgekommen bin.
Das Buch ist wirklich zuckersüß. Natürlich sind Kis Pläne nicht sehr realitätsnah und somit ist Chaos vorprogrammiert, aber gerade das macht die Geschichte so charmant. Dass die beiden Protas noch so jung sind, hat mich nicht gestört. Es hat eher noch zur Leichtigkeit der Geschichte beigetragen, weil ihre Probleme nicht so schwer wiegen. Auch die Nebenfiguren haben mich überzeugt und nebenbei wurde auch noch auf wichtige, ehrenamtliche Arbeit aufmerksam gemacht.

Fazit
Alles in allem hat die Geschichte mit richtig gut gefallen. Natürlich war sie nicht besonders anspruchsvoll, aber gerade das hat sie für die Feiertage, in denen man ja doch oft im Stress ist, perfekt gemacht. Duch den flüssigen Schreibstil und die Einschübe aus Kis "Projektmappe" sowie das Chaos ist es nie langweilig geworden und ich bin wirklich schnell durchgekommen. Wenn ihr also für das nächste Jahr noch ein schönes Weihnachtsbuch sucht, kann ich euch dieses nur ans Herz legen ☺️

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