Auf „Insight“ habe ich mich schon gefreut, seit es angekündigt wurde und ich war unglaublich hyped auf das Buch, weil ich die Mischung aus Thriller und Romance einfach liebe. Da mir auch die vorherigen Bücher von Antonia Wesseling sehr gut gefallen haben, musste ich es also unbedingt lesen.
Ich bin durch den angenehmen Schreibstil schnell in die Geschichte eingetaucht und war von Anfang an gefesselt. Valerie ist eine Protagonistin die alles andere als perfekt ist, aber genau das macht sie zur perfekten Protagonistin für diese Geschichte. Zwischendurch wusste sie selbst nicht mehr, wem sie glauben sollte und wem nicht und genauso ging es mir auch. Ständig passierte etwas oder es wurden neue Informationen aufgedeckt, sodass es nie langweilig wurde. Die zweite Hälfte habe ich an einem Tag verschlungen, weil ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Bis zuletzt blieb es spannend und auch das Ende konnte mich überraschen, auch wenn es nicht ganz diesen „Knall“ gab, den ich erwartet hatte.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir manche Themen oder Konflikte etwas vertiefter gewünscht hätte, unter anderem, um Valerie noch besser verstehen zu können.

Fazit
Alles in allem fand ich das Buch richtig gut und meine (hohen) Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wenn ihr eine spannende Lektüre mit starker Protagonistin sucht, bei der ihr nicht mehr wisst, was ihr glauben sollt, seid ihr hier genau richtig. Trotzdem sehe ich noch einiges an Potential für die nächsten Bücher und freue mich schon sehr, mehr von der Autorin in diesem Genre zu lesen.

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Marlowe Granados nimmt uns mit nach New York, wo wir auf die Freundinnen Isa und Gala treffen. Sie haben sich dazu entschlossen ihren Sommer in der Metropole zu verbringen und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Jeden Abend Party, neue Menschen und die unterschiedlichsten Jobs, so sieht das Leben der beiden aus. Wir begleiten sie, wie sie einfach in den Tag hinein leben und alles auf sich zukommen lassen.


Der lockere Schreibstil hat es mir leicht gemacht, schnell in die Geschichte einzutauchen und durch die Seiten zu fliegen. Das Buch lässt sich wirklich schnell lesen, weil jeder Tag bei Isa und Gala anders ist und es somit nie langweilig wird. Wirklich viel erfahren tut man über die beiden nichts. Wie auch ihre Bekanntschaften, halten sie die Leser*innen auf Abstand und alles bleibt recht oberflächlich. Und auch wenn ich mir gewünscht hätte, noch etwas mehr über Isa und Gala zu erfahren, passt diese Oberflächlichkeit doch sehr zum Inhalt des Buches.
Die vielen Bekanntschaften der beiden verschwimmen irgendwann, weil in jedem Kapitel jemand Neues dazu kommt und selbst zu den „engeren Freunden“ baut man keine richtige Beziehung auf. Trotz der fehlenden Tiefe konnte ich die Handlungen und Gedanken eigentlich immer nachvollziehen, auch wenn der Lifestyle der Figuren nichts für mich wäre.

Es werden auch immer mal wieder gesellschaftskritische Themen angesprochen, die zwar gut in die Handlung eingebaut, aber auch nicht weiter vertieft werden. Dennoch regen die Kommentare, die, besonders Isa, sich anhören muss, zum Nachdenken an.

Alles im allem war das Buch eine netter Read für Zwischendurch, der auch ab und an etwas nachdenklich macht, aber dennoch nicht zu „schwer“ ist. Das. Ich passt perfekt zu einem warmen Sommerwochenende auf dem Balkon mit einem kalten Getränk. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, auch wenn es nicht ganz das erhoffte Highlight war.

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Schon als dieses Buch angekündigt wurde, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich habe bereits die "Maple Creek"-Dilogie von Alexandra Flint gelesen und mochte ihren Schreibstil und ihre Art Geschichten zu erzählen da schon super gern. Der Schreibstil hat mich auch hier wieder komplett überzeugt. Besonders in den Kapiteln aus Zacks Perspektive kommt die Liebe zum Schreiben und zu Worten deutlich zur Geltung. Harlows Kapitel sorgen hingegen eher für die Spannung (wobei die natürlich auch super schön geschrieben sind). Das Buch ist also eine gute Mischung aus Gefühl und Spannung.
Ich mochte Harlow und Zack sehr gern zusammen. Sie beide haben so ihre Päckchen zu tragen und auch Geheimnisse voreinander, aber trotzdem mochte ich die Kommunikation der beiden sehr gern. Obwohl die sich schwierig gestaltet, weil Zack nicht sprechen kann, nehmen sie sich Zeit ihre Probleme ausführlich zu klären.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich kann es allen ans herz legen, die gern New Adult mit einer Portion Spannung lesen. Langweilig wird es nämlich ganz und gar nicht.

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Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort begeistert, weil die Thematik des Buches komplett neu für mich war und ich fand, dass sie super interessant klang. Zu Beginn wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen und erfährt dann im Laufe des Buches nach und nach mehr über die Vergangenheit der Protagonistin Lina. Es hat etwas gedauert, bis ich mit den ganzen koreanischen Begriffen klarkam, da wäre evtl. ein etwas ausführlicheres Glossar hilfreich gewesen, um den Überblick zu behalten. Da ich vorher mit der koreanischen Sagenwelt noch gar nicht in Berührung gekommen bin, war alles neu für mich. Die Protas Lina und Rui haben mir gut gefallen, wobei ich Rui noch etwas mehr mochte. Leider konnte ich die Anziehung zwischen den beiden am Anfang gar nicht fühlen. Mit der Zeit ging es dann aber.
Was mir etwas gefehlt hat, war die Spannung im Buch. Die Geschichte war wirklich vielversprechend und die Ausgangssituation hat eigentlich großes Spannungspotential, aber irgendwie ist die Story nur etwas vor sich hingeplätschert. Es war zwar nie langweilig, weil immer etwas passiert ist, aber es war auch kein Pageturner.

Fazit
"Kings & Thieves - Die Letzte der Sturmkrallen" war zwar kein Highlight, aber trotzdem ein gutes Buch mit einer interessanten Geschichte. Ich bin froh, es gelesen zu haben, da es etwas ganz neues für mich war und ich freue mich auch schon auf Band zwei :)

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Ich liebe Dystopien, lese sie aber leider viel zu selten. Umso erfreuter war ich, als ich von "Honesty" gehört habe, das wirklich gut klang. Der Klappentext hat mich voll überzeugt und schon als ich die Geschichte angefangen habe, wusste ich, dass das Buch gut werden wird. Und so war es dann auch. Das Worldbuilding hat mir sehr gut gefallen und dank der umfangreichen Beschreibungen konnte ich mir Sestiby sehr gut vorstellen. Auch die Idee mit den Camps fand ich sehr interessant und als die Story dann richtig Fahrt aufgenommen hat, konnte ich das Buch kaum noch wegelegen. Ich mochte Mae sehr gerne und konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Fazit
Das Buch hat mir sehr gut gefallen uns ich freue mich auf den zweiten Band, um zu erfahren wie es weiter geht. Man merkt, dass in der Ausarbeitung der Welt viel Arbeit steckt und ich bin gespannt, noch mehr über Sestiby und seine Bewohner*innen zu erfahren. Eine große Empfehlung für alles Dystopie-Fans!

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