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Veröffentlicht am 17.01.2018

Spannend mit kleinen Abzügen

Das Labyrinth erwacht
1

Inhalt:

Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur ...

Inhalt:

Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.

Es ist eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Trotzdem kann ich mich relativ gut daran erinnern. Es ist ein Buch über sieben Jugendliche, die nichts von sich wissen, außer, wie sie heißen und dass sie alle in einem komischen Ort gelandet sind - das Labyrinth. Sie werden von ihren schlimmsten Albträumen gejagt und gezwungen sich einerseits zusammen zu tun und andererseits sich gegen die anderen zu stellen, denn am Ende wird es nur einer zum letzten Tor schaffen. Ich fand die Geschichte sehr spannend und die manche Charaktere haben mir auch gut gefallen. Am coolsten fand ich León, weil er sehr zielstrebig ist und einfach ein Überlebnskämpfer. Er ist nicht jemand, der sein Leben einfach jemand anderem überlassen würde. Er weiß, was er tut und lässt sich nicht gerne etwas sagen. Katie mochte ich nicht so, aber auch Jeb und Jenna konnte ich nicht so richtig ins Herz schließen. Jeb war eigentlich in Ordnung, aber Jenna wurde mit der Zeit ein bisschen nervig. Mary war eher unauffällig, aber ich wusste irgendwie, dass sie später eine größere Rolle spielen wird. Es war typisch: die, die anfangs schwach ist und niemand bemerkt, schafft es am Ende am weitesten, weil sie sich niemanden zum Feind macht, naja außer Katie (btw bin ich mir gerade nicht sicher, ob ich auch über die anderen Bänder spreche, ich glaub, das mit Katie passiert erst im zweiten Band und, dass Mary es am weitesten schafft, kommt ja sowieso erst im letzten Band). Trotzdem mochte ich Mary. An Mischa kann ich mich nur vage erinnern und an Tian gar nicht (ich musste sogar nochmal nachgucken, wie er hieß), aber die zwei haben ja eh nicht so eine große Rolle gespielt, soweit ich mich erinnern kann.

Den Schreibstil fand ich gut und dass die Perspektiven immer geändert wurden auch, weil es ja nur sieben Protagonisten sind und deshalb war das gut, dass man die Gedanken aller Personen verfolgen konnte. Insgesamt fand ich das Buch eigentlich ganz gut, nur fand ich es eben ein bisschen vorhersehbar und manche Charaktere waren auch nicht so toll. Deshalb (nur) vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Aufjedenfall Vollkommen

Sakura
1

Geistige Stärke, innere Stärke, Körperliche Stärke und 10 Blüten. Die Prüfungen beginnen um zu beweisen das man Vollkommen ist. Mädchen und Jungs werden auserwählt und zur Blüte aufgerufen doch nur die, ...

Geistige Stärke, innere Stärke, Körperliche Stärke und 10 Blüten. Die Prüfungen beginnen um zu beweisen das man Vollkommen ist. Mädchen und Jungs werden auserwählt und zur Blüte aufgerufen doch nur die, die es schaffen am ende der Prüfungen 10 Blüten zu haben sind Vollkommen und dürfen auf der Oberfläche Leben. Jede und Jeder versucht die Blüten zusammen zu kriegen doch nur die Schlauen, Starken und mit der inneren Stärke schaffen es, denn die Prüfungen sind Eiskalt und viele Sterben schon in der ersten Prüfung. In den Zwei anderen Prüfungen ist es nicht weniger gefährlich so Sterben auch bei ihnen viele Probanden.

Also mich hat das Buch sehr mitgerissen ich mag die Geschichte und wie sie sich entwickelt hat. Der Schreibstil ist auch ganz nach meinem Geschmack und das Cover finde ich auch sehr schön besonders die Farbe in der Sakura geschrieben wurde wenn man den Umschlag abnimmt. Die Kirschblüten sind ebenfalls sehr Hübsch und die Idee mit der Blüte finde ich sehr Originell. Ich hätte nicht gedacht das mir das Buch so sher gafallen würde denn ich dachte es wird genauso sein wie bei vielen anderen Büchern die ich gelesen habe, aber dem war nicht so die Geschichte war ganz anders als ich dachte da der Klappentext auch nicht ganz richtig war (Meiner Meinung nach). Im Klappentext stand ja das man weiß was die Blüte ist und darin hört es sich so an als wäre es ein wieder kerendes Ereignis. So war das jedoch nicht das stört aber nicht, weil die Geschicht an sich trotzdem sehr gut ist und man sich schnell mit Juri abfinden kann und ihren Gedanken flgen kann. Man fühlt sich schnell mit ihr verbunden und versucht mit zudenken was ja eh nichts nützt da dennoch tut was die Autoren niedergeschrieben hat aber das stört ja nicht man kann ja trotzdem über eine andere Vorgehensweise nachdenken. Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich würde das Buch aufjedenfall weiterempfehlen für die, die das Buch noch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Überraschend gut

Legenden des Krieges: Das blutige Schwert
1

Thomas Blackstone, der Steinmetz der zum Ritter wird und immer wieder Glück hat

Das Buch veranschaulicht hauptsächlich den 100-jährigen Krieg mit dem fiktiven Hauptcharakter Thomas Blackstone. Blackstone ...

Thomas Blackstone, der Steinmetz der zum Ritter wird und immer wieder Glück hat

Das Buch veranschaulicht hauptsächlich den 100-jährigen Krieg mit dem fiktiven Hauptcharakter Thomas Blackstone. Blackstone wird verurteilt die junge Sarah Flaxley umgebracht zu haben und muss sterben. Durch Erpressung wird er gerettet und darf jetzt ins Krieg ziehen. Nicht besonders erfreut darüber ziehen die Balckstone Brüder daraufhin in den Krieg und lernen das Töten aus eigener Hand kennen. Es entwickelt sich eine Kameradschaft zwischen Ihnen und den anderen Bogenschützen. Alles läuft nach Plan, bis Thomas erfährt, dass Richard, sein Bruder für den Tod von Sarah verantwortlich ist und er Christiana kennen lernt.. Richard stirbt mitten im Krieg, obwohl er bis zur letzten Sekunde tapfer gekämpft hat. Christiana soll er beschützen und mit der Zeit entwickelt sich etwas zwischen den Beiden..

Für einen historischen Roman ist das Buch sehr gut zu lesen. Die fiktiven Charaktere lassen es gar nicht wie einen historischen Roman ausschauen. Das ganze Glück von Thomas macht es nur noch unrealistischer, aber genau das wird besonders gut betont, denn es werden viele Aspekte miteinbezogen, die damals wirklich eine Rolle gespielt haben: der Glaube an Gott und das Beten, das Glauben an Talismane und Wunder, der Wille und der Ehrgeiz. Das Ende des ersten Buches endet mit einem Happy Ende, was ich persönlich gar nicht erwartet habe und gerade das macht das Buch so anziehend für mich. Diese Wunder die selbst bei so schrecklichen Ereignissen passieren, wie im Krieg sind nicht unbedingt unecht, man muss nur einen starken Willen haben.

Der Schreibstil ist schön und kompakt. Manche Worte musste ich nachschlagen, aber das ist auch gut so, man möchte ja dazu lernen. Die Einteilung in drei Abschnitte ist nett, obwohl die nicht ganz so erforderlich war. Insgesamt hat mir die Geschichte Blackstones gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten Bänder.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Unterhaltsames Lesevergnügen

Gray
1

"Dr. Augustus Huff, Dozent an der berühmten Universität von Cambridge, hat plötzlich ein Problem: einer seiner Studenten ist in den Tod gestürzt. Nur ein tragischer Unfall oder Mord? Augustus vermutet ...

"Dr. Augustus Huff, Dozent an der berühmten Universität von Cambridge, hat plötzlich ein Problem: einer seiner Studenten ist in den Tod gestürzt. Nur ein tragischer Unfall oder Mord? Augustus vermutet Letzteres, denn das Opfer war alles andere als ein Engel. Ein Mörder im Elfenbeinturm - das darf nicht sein, und so macht sich Augustus, unterstützt von Gray, dem Graupapageien des Verstorbenen, auf die Suche nach dem Täter. Der Vogel erweist sich aber als vorlautes Federvieh, und zuerst stolpert Augustus von einem Fettnäpfchen in das nächste. Doch schon bald ist es Gray, der die richtigen Fragen stellt und Augustus begreift: nur gemeinsam können sie es schaffen, diese harte Nuss von einem Fall zu knacken."

Zu allererst muss ich sagen, dass diese Art von Buch nicht zu dem Genre gehören, das ich normalerweise lese, deshalb kann manche Kritik auch daran liegen.

Cover: Das Cover finde ich sehr schön. Es stellt Gray, den Graupapageien dar und weil Gray grau ist, hat das Cover auch eine graue Farbe bekommen. Das passt! Den Detektiv als Schatten finde ich auch toll, da er schon zeigt, dass Dr. Augustus Huff den Fall nicht alleine löst, sondern nützliche Hilfe von seinem kleinen Freund hat.

Schreibstil: Den Schreibstil finde ich gut. Es war sehr leicht und schnell zu lesen, der Humor kam auch nicht zu kurz. Dass die Kapitelüberschriften Grays Äußerungen waren, hab ich nicht sofort gemerkt, aber fand ich auch gelungen. Das hat mir recht gut gefallen.

Charaktere: Die Charaktere in diesem Buch sind besonders. Erstmal Gray: er ist ein kleiner Papagei, der viel zu sagen hat und immer für ein guten Ratschlag zu haben ist, auch wenn man den Ratschlag erstmal entziffern muss, was Huff aber immer sehr schnell gelungen ist. Er kann fast jede Stimme imitieren und ist ein bisschen verletzlich. Er weiß, wem er vertrauen kann und lernt sehr schnell dazu. Ich finde ihn einfach putzig! Als kleiner Helfer im Mordfall seines ehemaligen Besitzers passt er perfekt. Huff als Hauptcharakter ist sehr interessant. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich nicht jemanden wie ihn erwartet. Er findet sich nicht wirklich normal, weil er es auch eigentlich nicht ist, was aber ok ist, weil ihn das irgendwie besonders macht. Er braucht immer Ordnung und Sauberkeit, weshalb er auch einen Mord nicht als Selbstmord stehen lassen kann. Er kann klettern und genießt die Aussicht auf den Dächern von Cambridge und ist auch sehr schlau. Er nutzt seine Gedankenpfade um ans Ziel zu kommen und schafft es letztendlich auch.

Fazit: Insgesamt finde ich das Buch sehr interessant und unterhaltsam, aber ich finde in dieser Geschichte hat einfach die Spannung gefehlt. Alles wurde sehr ruhig erzählt, was eigentlich ganz nett war, aber eben nicht meins. Deshalb kriegt "Gray" nur 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Drei Menschen, drei Schicksale, ein einziges Urteil.

Huis clos
1

Drei Menschen, der Journalist Garcin, die Postangestellte Inès und die reiche Estelle, sind gestorben. Zu Lebzeiten haben sie sich noch nie gesehen. Im Jenseits treffen sie sich zum ersten Mal. Sie scheinen ...

Drei Menschen, der Journalist Garcin, die Postangestellte Inès und die reiche Estelle, sind gestorben. Zu Lebzeiten haben sie sich noch nie gesehen. Im Jenseits treffen sie sich zum ersten Mal. Sie scheinen sehr unterschiedlich, doch sie haben eines gemeinsam. Alle drei haben etwas getan und wurden verurteilt. Nun wartet das Urteil auf sie, doch wie es scheint müssen sie sich dieses Urteil selbst zusammenreimen. Während Garcin versucht sein Leben zu ordnen, kümmert sich Estelle um ihr Aussehen, da sie Garcin gefallen möchte. Inès scheint ihr dabei gern behilflich zu sein, jedoch nicht um ihr mit Garcin zu helfen. Alle drei sind sich bewusst, dass sie sich in der Hölle befinden und sie machen sich auf das Schlimmste gefasst, doch die erwartete Folter kommt nicht. Es ist nur eine leichte Hitze zu verspüren. Langsam aber sicher erfahren sie, wie ihr Urteil lautet: sie sind dazu verdammt, eingeschlossen in einem Raum, ohne Hoffnung auf ein Ende, sich gegenseitig als Peiniger und Opfer ausgeliefert zu sein.

Sartre schreibt sehr philosophisch und es war nicht immer sehr leicht verständlich, trotzdem finde ich dieses Drama interessant. Es zeigt, dass Folter nicht gleich das bedeutet, was man sich zunächst immer darunter vorstellt. Natürlich kann er nicht wissen, was wirklich passiert, wenn man stirbt, aber es ist ja nur eine kleine Geschichte. Außerdem ist die Kombination der Charaktere sehr interessant, da es offensichtlich ist, dass sie total unterschiedlich sind und sich nicht ausstehen würden. Deren Verurteilung hatte einerseits eine bestimmte Struktur, aber andrerseits wurde ihnen die Folter einfach selbst überlassen. Und es ging immer so weiter. Die letzten Worte von Gracin „also - machen wir weiter“ zeigen, dass sich die Situation auch nach Ende des Buches nicht verändert hat.

„Huis Clos“ von Jean-Paul Sartre ist eine interessante Schullektüre. Ich glaube nicht, dass ich dieses Drama in meiner Freizeit lesen würde, aber für die Schule ist das eines der besseren Bücher.