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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Ein langweiliger Thriller

Tiere
1

Leider hat mir dieser Thriller überhaupt nicht gefallen.
Das Cover fand ich sehr schön und auch ansprechend, daher habe ich mich schon sehr auf das Buch gefreut. Leider ist das Cover aber das beste an ...

Leider hat mir dieser Thriller überhaupt nicht gefallen.
Das Cover fand ich sehr schön und auch ansprechend, daher habe ich mich schon sehr auf das Buch gefreut. Leider ist das Cover aber das beste an diesem Buch.
Den Schreibstil fand ich sehr anstrengend. Daher hat sich für mich das Buch auch sehr gezogen. Zudem bin ich mit dem Ende etwas unzufrieden. Ich hatte gehofft es gibt eine Auflösung, aber leider ist es ein offenes Ende.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Angenehmer Krimi für zwischendurch

Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod
3

Klappentext

Constable Hamish Macbeth schwebt mit der schönen Priscilla auf Wolke sieben. Aber als in deren Tommel Castle Hotel acht hoffnungsfrohe Mitglieder eines Single Clubs einchecken, kehrt für die ...

Klappentext

Constable Hamish Macbeth schwebt mit der schönen Priscilla auf Wolke sieben. Aber als in deren Tommel Castle Hotel acht hoffnungsfrohe Mitglieder eines Single Clubs einchecken, kehrt für die beiden wieder die Realität ein. Am eigentlich romantisch geplanten Wochenende läuft alles schief, was schieflaufen kann. Der tragische Höhepunkt: Eine Frau wird tot aufgefunden. In ihrem Mund ein Apfel. Hamish steht vor einem großen Rätsel. Fest steht nur: Auf jeden Fall ein Sündenfall…

Eindruck

Zuerst muss ich einmal sagen das dies das erste Buch von Hamish Macbeth von mir war!

Zu Anfang wurden besonders die Charaktere der Partnervermittlung intensiv vorgestellt. Dies fand ich sehr gut, allerdings waren es so viele Informationen das ich mir nicht alles merken konnte und die Charaktere im Verlauf des Geschehens öfters mal durcheinandergebracht habe! Dafür gab es natürlich viele Verdächtige, was wiederrum zu etwas Spannung führte.

Hamish und auch Priscilla wurden nicht genauer beschrieben, aber ich denke das liegt daran, das dies schon der achte Band der Reihe ist. Das Ende macht neugierig auf den Fortgang der Handlung und das finde ich toll. Ich bin gespannt wie die Reihe weitergeführt wird.

Den Mordfall fand ich ganz angenehm, da er nicht blutig oder gewaltvoll war, gut für zwischendurch. Allerdings fand ich die Auflösung des Mordfalles nicht ganz so gelungen. Meiner Meinung nach hätte man sich ein besseres Tatmotiv überlegen können und auch die Überführung des Mörders war skurril.

Dafür fand ich den Schreibstil sehr angenehm und man konnte es gut weg lesen. Zwischendrin musste ich immer wieder lachen und hatte nicht das Gefühl einen Krimi zu lesen.

Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen und ich denke ich werde die vorherigen Teile auch noch lesen um mehr über Hamish und Priscilla zu erfahren.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Wie aus einem One-Night-Stand Liebe werden kann

Never Too Late
0

Never Too Close – Morgane Moncomble

Klappentext

Als Zoé mit Jason im Bett landet, steht für sie fest, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Doch dann begegnen sich die beiden zehn Tage später ...

Never Too Close – Morgane Moncomble

Klappentext

Als Zoé mit Jason im Bett landet, steht für sie fest, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Doch dann begegnen sich die beiden zehn Tage später plötzlich erneut – in der Wohnung ihrer besten Freunde, die gerade zusammengezogen sind. Zoé ist fest entschlossen, sich von Jason fernzuhalten. Egal, wie attraktiv sie ihn findet, und egal, wie sehr ihr sein Humor gefällt, ihre Vergangenheit hat sie gelehrt, ihr Herz zu beschützen, koste es was es wolle. Sie führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht – niemals. Aber je öfter die beiden aufeinandertreffen und je näher sie sich kennenlernen, desto schwerer fällt es ihnen, die Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, zu ignorieren. Zoé muss feststellen, dass sich hinter Jasons lockerer Art viel mehr verbirgt, als sie zunächst angenommen hat. Und als er ihr einen Deal vorschlägt, zu dem sie unmöglich Nein sagen kann, muss sie sich fragen, ob sie bereit ist, das eine große Versprechen zu brechen, das sie sich selbst gegeben hat …

Eindruck – Spoiler!

Wie auch scho das Cover von Never Too Close finde ich das Cover von Never Too Late wunderschön und passend zum LYX Verlag.

Morgane Moncomble´s Schreibstil ist angenehm zu lesen und gut verständlich. Trotz der zeitweise unterschiedlichen Sichtweisen konnte man sich schnell in die Protagonisten hineinversetzen. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch humorvoll war, aber auch tiefgründig und emotional.

Durch die unterschiedlichen Sichtweisen von Zoé und Jason und der Erzählung aus der Ich-Perspektive bekam man sehr gute Einblicke in die Gefühle und Gedanke der Charaktere. Zudem fand ich die Rückblicke in Zoé´s Vergangenheit sehr schön und konnte somit ihre Familienverhältnisse besser verstehen.

In Never Too Close fand ich Zoé erst etwas unsympathisch, allerdings war es in Never Too Late überhaupt nicht der Fall. Ich fand sie total stark und konnte sie gut verstehen. Ich denke aber auch das ihre Geschichte nichts für schwache Nerven ist und deshalb finde ich die Triggerwarnung am Anfang des Buches auch berechtigt.

Jason habe ich in diesem Buch zum ersten Mal wirklich richtig wahrgenommen und kann verstehen warum Zoé sich in ihn verliebt hat. Ich fand es toll mehr über ihn zu erfahren. Zudem fand ich seinen Umgang mit Zoé wirklich großartig. Endlich mal kein Bad Boy!

Teil 1 und 2 haben mir wirklich sehr gut gefallen. Teil 3 war für meinen Geschmack aber etwas zu kurz. Zudem fehlte mir etwas die Reaktion von Jason´s Familie und die angebliche Schwangerschaft waren für mich etwas too mutch. Außerdem hatte ich erwartet das ihr Bruder noch einmal auftaucht, da ich den Abschied etwas kurz fand und nicht zu krass genug.


Fazit

Eine tolle Geschichte über die Entwicklung von einem One-Night-Stand zu einer richtigen Beziehung und die Geheimnisse von Menschen, welche man ihnen von außen meistens nicht ansehen kann.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Mein erster Fitzek und ich bin begeistert

Die Therapie
0

Die Therapie – Sebastian Fitzek

Klappentext

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche.
Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. ...

Die Therapie – Sebastian Fitzek

Klappentext

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche.
Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit einer Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …

Rezension

Das Cover des Buches finde ich sehr schön und ansprechend, wodurch man in einer Buchhandlung schnell auf das Buch aufmerksam wird.
Fitzek schafft es in seinem Buch das Geschehene so zu erzählen, dass die Spannung nie wirklich nachlässt und man immer wissen möchte wie es weiter geht. Dadurch viel es mir wirklich schwer das Buch wegzulegen, da jedes Kapitel spannend endete und ich auf den Fortgang gespannt war.
Ab der Mitte des Buches hatte man zeitweise das Gefühl das die Auflösung folgt und hatte immer wieder Vorahnungen wer Josy entführt hat. Allerdings stellte sich am Ende fast jeder Verdacht als falsch heraus, wodurch es bis zum Ende spannend bliebt was nun wirklich geschehen ist.
Die Charaktere waren gut durchdacht und wirkten für mich sehr real. Dazu kam fundiertes Wissen, welches gut eingesetzt wurde.
Fitzek ist einfach ein großartiger Autor der es schafft einen zu fesseln. Dies wird nicht das letzte Buch von ihm sein das ich lese.

Cover: 4,5/5
Erzählstil: 5/5
Handlung: 5/5
Charaktere: 5/5

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Eine echte Liebesbeziehung, die sich langsam aufbaut

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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"Es ist, als würde die Zeit stehen bleiben und die Welt in Schwarz-Weiß versinken, allein wir existieren in Farbe"

Klappentext

Saschas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University ...

"Es ist, als würde die Zeit stehen bleiben und die Welt in Schwarz-Weiß versinken, allein wir existieren in Farbe"

Klappentext

Saschas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wart sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, vier Zeitzonen und 5000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben …

Eindruck – Spoiler!

Das Cover ist sehr schön, mit der Erhebung der Buchstaben, allerdings ist es für meinen Geschmack etwas zu rosa und gold. Ich bevorzuge eher dezentere Farbe, aber dies ist natürlich Geschmackssache.

Der Schreibstil von Emma Winter ist sehr angenehm zu lesen, flüssig und gut verständlich., wodurch ich den Roman nach nicht einmal 24 Stunden durchgelesen habe. Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive von Sasha und Ben geschrieben. Trotz der unterschiedlichen Sichtweisen kann man sich gut zurechtfinden und konnte sich so besser in die Protagonisten hineinversetzen.

Sasha fand ich sehr sympathisch durch ihre ganzen Listen. Zudem hatte sie mein volles Mitgefühl im Hinblick auf den Tot ihres Vaters. Außerdem fand ich es sehr schön mitzuerleben wie sie den Alltag an ihrer Schule gemeistert hat und von Tag zu Tag über sich hinausgewachsen ist und so neue Freunde gefunden hat. Beeindruckend fand ich ihre Willensstärke im Bezug auf ein Studium an der Yale University.

Ben fand ich am Anfang arrogant. Von Seite zu Seite konnte ich mich aber immer mehr in ihn hineinversetzen und habe ihn verstanden. Seine Entwicklung fand ich wirklich toll, auch wenn er einige Rückschritte gemacht hat, zum Beispiel als er. Sasha einfach stehen gelassen hat und sich bei ihr erst mal nicht gemeldet hat. Am Ende fand ich ihn wirklich toll mit seiner neuen
Art.

Ich fand es schade das man immer noch nicht sehr viel über das Leben von Sashas Vater weiß und erhoffe mir von den folgenden Bänden mehr über ihn und Bow zu erfahren.

Etwas traurig fand ich auch das Lucy am Ende immer seltener vorkam. Allerdings ist es auch verständlich das über eine so weite Entfernung und in einer anderen Zeitzone der Kontakt weniger wird.

Über die neuen Freunde von Sahsa und die besten Freunde von Ben hat man wie ich finde leider nicht so viele direkte Informationen bekommen. Allerdings konnte man sich einige Charaktereigenschaften durch ihr Verhalten erschließen, wodurch ich es okay finde.

Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr auf die neue Familie von Sasha eingegangen wäre. Im Verlauf der Handlung hätte ich mir gewünscht das mehr auf den Alltag eingegangen wäre. Ich hätte gerne mehr über die Beziehung zwischen Sasha und Charlotte gewusst.

Durch den Klappentext hatte ich schon eine grobe Vorstellung von der Handlung. Ich hatte gehofft das sich beide ineinander verlieben. Als ich das Buch dann gelesen habe fand ich die Handlung wirklich schön gestaltet. Sehr gut fand ich auch das sich die Beziehung von Sasha und Ben entwickelt hat und sie nicht sofort zusammengekommen sind. Dadurch ist es realistisch geblieben.

Gut fand ich auch das offene Ende. Natürlich hätte ich mir gewünscht das man weiß ob sie wieder zueinander finden oder ob es nun für immer vorbei ist, aber so bleibt die Vorfreude auf Hopelessly In Love.

Fazit
Eine echte Liebesbeziehung, die sich langsam aufbaut und so manche Hürden überwinden muss. Der Roman macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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