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Veröffentlicht am 27.03.2019

Kubanisches Flair und viel zu erleben

Das schönste Mädchen Havannas
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Ein Buch, das man nicht einfach liest. Man erlebt es. Riecht die Schmetterlingslilien. Schmeckt den Forajido. Fühlt jede einzelne Seite.

Susana López Rubio entführt den Leser in „Das schönste Mädchen ...

Ein Buch, das man nicht einfach liest. Man erlebt es. Riecht die Schmetterlingslilien. Schmeckt den Forajido. Fühlt jede einzelne Seite.



Susana López Rubio entführt den Leser in „Das schönste Mädchen Havannas“ in die kubanische Hauptstadt, mit ihrem karibischen Charme und entführt in einen Urlaub mit Freunden, nicht nur Charakteren.

contenido:
Der junge Asturier Patricio verlässt seine Heimat, um im karibischen Kuba ein neues Leben zu beginnen. Mit der Zeit findet er nicht nur viele Freunde und entdeckt sein großes Verkaufstalent, das er schon bald im prunkvollsten Kaufhaus Havannas, El Encanto, unter Beweis stellen kann. Patricio trifft dort auf die wunderschöne Kubanerin Gloria, doch sie ist die Ehefrau von César Valdés, dem berüchtigtsten und gefürchtetsten Mann des ganzen Landes. Es beginnt eine Geschichte zwischen Liebe und Gefahr.

>> Ist sie nicht anmutig anzusehen; mit dem schmeichelnden Gang und der unvergleichlichen Grazie kann sie nur Kubanerin sein.<<

opinión:
Susana López Rubio ist die perfekte Mischung zwischen unbeschwertem Urlaubsgefühl und fesselnder Dramatik gelungen. Von der ersten Seite an taucht der Leser in eine andere Welt ab, steigt gemeinsam mit Patricio vom Schiff auf die wunderschöne Insel Kuba. Der Autorin gelingt es so unbeschreiblich gut eine Atmosphäre um diesen Ort aufzubauen, sodass man die Sonne und die Meeresluft förmlich spüren kann, die Musik hört, die bunten Kleider vor seinem inneren Auge tanzen sieht und sich sofort einen Cocktail in die Hand wünscht.
Faszinierend sind auch die vielen liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, denn nicht nur Patricio und Gloria werden mit viel Liebe zum Detail, sehr einfühlsam zum Leben erweckt, sondern auch jede andere Figur des Buches. Patricios beste Freunde, der einfühlsame Guzmán, der immer zur Stelle ist, wenn seine Freunde ihn brauchen oder der witzige, kämpferische Grescas, der mir besonders gefallen hat. Glorias leicht verrückte, liebevolle Hexen-Großmutter, die einen in alte kubanische Märchen entführt. Der intensiv und furchtlos beschriebene Bösewicht César. Oder all die anderen, die trotz der Vielzahl an verschiedensten Charakteren nie fade, unnötig oder gar fehl am Platz wirken. Jeder bekam einen angemessenen Platz in der Geschichte und blieb keine farblose Nebenfigur am Rande.
Die ganze Handlung ist so vielfältig, wie die Menschen, die sie beinhaltet, während man auf der einen Seite noch in einer Bodega Cocktails trinkt, steckt man auf der nächsten Seite mitten im wuseligen El Encanto, träumt mir Patricio oder erlebt mit Gloria die Schrecken einer Ehe. Da bleibt die Liebesgeschichte doch nur die Kirsche auf einer auch sonst sehr leckeren Torte.

resultado:
Bereits als ich das Buch zum ersten Mal live in den Händen hielt war ich begeistert, weil es noch viel schöner ist, als das Internet verspricht und schlussendlich hat mich der Inhalt noch vielmehr verzaubert. Ich habe mich beim Lesen wie eine stille Beobachterin hinter einer Theke des El Encanto gefühlt und habe jede einzelne Seite sehr genossen. Ich wünschte nur, ich hätte das Buch lesen können, während mir die Sonne ins Gesicht scheint, aber das kann ich schlussendlich guten Gewissens verschmerzen.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Eine spritzige, aber auch bittersüße Limonade

Limonadentage
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Inhalt:
Seit Kindheitstagen teilten Avery und Cade viele erste Male miteinander: den ersten Limonadenstand, den ersten Kuss, das erste Mal – und auch den ersten Liebeskummer. Als Cade am Ende ihrer Highschool-Zeit ...

Inhalt:
Seit Kindheitstagen teilten Avery und Cade viele erste Male miteinander: den ersten Limonadenstand, den ersten Kuss, das erste Mal – und auch den ersten Liebeskummer. Als Cade am Ende ihrer Highschool-Zeit ohne eine Erklärung mit Avery Schluss machte und aus ihrem Leben verschwand, brach für sie eine Welt zusammen.

Nun ist Avery gerade für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston gezogen. Sie hat einen liebevollen Freund, ihre Karriere nimmt Fahrt auf, sie könnte nicht glücklicher sein. Bis ihr ein nur allzu vertrauter Mann in die Arme läuft. Cade. Sofort erwachen in Avery die Erinnerungen an ihre prickelnd süße, erste Liebe. Unweigerlich fragt sie sich: Was wäre, wenn damals alles anders gelaufen wäre?


„Zeit ist eine komische Sache. Manchmal vergeht sie zu schnell und manchmal zu langsam. Und in ganz besonderen Momenten tut sie beides.“


Meinung:
Ein schwungvoller Roman. Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn skeptisch war, was den Aufbau des Buches anbelangt. Wir steigen in die Geschichte ein mit der witzigen, tollpatschigen Avery und ich habe mich sofort über sie amüsiert. Sie ist wirklich eine spezielle Person, aber sehr sympathisch und clever. Allerdings wird man schon nach etwa drei Seiten wieder von ihr getrennt und lernt Cade kennen, aus dessen Perspektive. Auch Cade hat mir sofort gefallen, er scheint der perfekte Gegenpart zu Avery zu sein mit seiner fokussierten, kontrollierten Art, aber trotzdem wirkte er auf mich nie verbissen oder langweilig, sondern immer humorvoll, frech und herzensgut. Zwei Seiten später der nächste Wechsel zurück zu Avery. Drei Seiten später die erste Rückblende, in die Kindheit der beiden. Die Rückblenden sind für mich das Highlight des Buches. Es macht Spaß Avy und Cade schon als Kinder kennenzulernen und ihre gemeinsame Entwicklung zu beobachten, mit allen Höhen und Tiefen, was oft auch sehr emotional war. Diese schnellen Wechsel ziehen sich durch das gesamte Buch und obwohl ich auf der einen Seite gern etwas länger in die jeweiligen Perspektiven eingetaucht wäre, statt sofort wieder herausgerissen zu werden, war das gesamte Buch so wunderbar dynamisch und energiegeladen. Vielleicht waren es auch gerade diese Perspektivwechsel, die die Figuren so nachvollziehbar und sympathisch gemacht haben, ich mochte sie schlussendlich jedenfalls sehr.
Wichtig finde ich noch zu erwähnen, dass es sich um einen Fortsetzungsroman handelt, die Handlung endet also mittendrin, was meiner Meinung nach etwas unglücklich ist. 100 Seiten mehr und dafür ein vernünftiges Ende hätten der Geschichte für mich besser gestanden.


Fazit:
Kein Happy End für alle Herzschmerzfans. Das Ende bleibt dem Leser verwehrt und nötigt ihn zu Band 2. Ich persönlich hätte mich mit diesem Wissen wahrscheinlich nicht für das Buch entschieden, bin aber ganz froh, dass ich ihm trotzdem eine Chance geben konnte, denn im Endeffekt hat es mir echt gefallen, Avy und Cade sind mir ans Herz gewachsen und ich werde vermutlich auch den nächsten Teil verschlingen.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Eintönige Kampfmusik anstelle einer Ballade

Die Ballade von Max und Amelie
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Eine Müllkippe. Ein Rudel Hunde. Eine einäugige Hündin. Narbe. Eine schicksalhafte Begegnung. Max.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um die 2018 bei Argon erschienene, gekürzte Ausgabe des Rowohlt Originals ...

Eine Müllkippe. Ein Rudel Hunde. Eine einäugige Hündin. Narbe. Eine schicksalhafte Begegnung. Max.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um die 2018 bei Argon erschienene, gekürzte Ausgabe des Rowohlt Originals "Die Ballade von Max und Amelie" von David Safier.

Im Kreise ihres Rudels und doch allein lebt Narbe ein tristes Leben auf der Müllkippe, bis sie Max begegnet, einem Hund aus der Stadt. Max erzählt ihr von seinem Zuhause bei den Menschen und gemeinsam machen sie sich auf die gefährliche Heimreise. Dabei lernen sich beide immer besser kennen und entdecken in ihren Träumen, dass ihre Verbindung tiefer reicht, als in einem Leben möglich scheint.



Zu Beginn kurz zur Gestaltung des Hörbuches. Gelesen wird hier von zwei Sprecherinnen. Eine spricht aus der Perspektive von Narbe, die andere übernimmt ihre Gegenspielerin. Beide haben angenehme, ruhige Stimmen, die es leicht machen, dem Geschehen zu folgen. Das Cover und der Titel gefallen mir grundsätzlich gut, passen jedoch nicht zum Inhalt.

Insgesamt lässt sich dieser in drei Stränge unterteilen:

1. Die Reise

Hier geht es vor allem um Max und Narbe und darum, wie sich beide kennenlernen, annähern und lieben lernen. Insgesamt eine schöne Idee, hier versteckt sich das Potential für eine sehr süße und unschuldige Geschichte über Liebe und Freundschaft, wie man sie erwarten würde. Leider werden die wenigen romantischen Szenen überschattet von den durch Schmerz und Leid dominierten Ereignissen während der Reise. So müssen nicht nur beide Hunde mit Angriffen auf sich selbst umgehen, sondern auch ansehen, wie Freunde und andere Tiere leiden oder ganz und gar sterben. Die vielen gewalttätigen Momente sind meiner Meinung nach nicht förderlich, um eine emotionale Geschichte zu erzählen. Mich verwirrt dieser "Mischmasch" eher, als dass ich ihn interessant finde. Außerdem hat es Safier nicht geschafft, dass man als Leser eine Beziehung zu den Figuren aufbauen kann, was lachhaft ist, weil es sich um Hunde handelt und ganz sicher nur Hundefreunde so etwas hören werden.

2. Die Träume

Sehr schnell kommt es zuerst bei Max, dann bei Narbe zu Träumen, in denen sich beide Hunde immer wieder kennenlernen um dann getötet zu werden. Mir erscheint es fragwürdig, dass es jemandem gefallen könnte immer wieder zu hören, wie Tiere gequält, verstümmelt oder getötet werden. Nicht nur die Tatsache, dass ich das von einer "Ballade" nicht erwartet habe ist enttäuschend, sondern auch dass diese Aspekte der Geschichte für mich keinen Beitrag dafür liefern. Sie erhöhen weder die Spannung, noch helfen sie Charaktere aufzubauen.

3. Die Gegenspielerin

Der Ansatz die Antagonistin aus den Träumen in eigenen Passagen aus ihrer Sicht sprechen zu lassen, gefällt mir. Allerdings sind mir diese Szenen viel zu kurz und als Hörer bleibt so kaum Zeit, sich auf die neue Perspektive einzustellen.


Insgesamt bleiben nicht viele positive Dinge zu sagen. Die letzte CD entspricht als einzige dem, was ich ausgehend von Cover und Titel erwartet hätte, jedoch ist sie so vorhersehbar, dass sie ebenfalls kaum Spaß macht.

Leider ist das Hörbuch von meiner Seite aus nicht empfehlenswert.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Ein Buch zwischen Leidenschaft und Wahnsinn

Die Verschwundenen vom Gare d’Austerlitz
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"Geheimnisse findet nur der, der Rätsel lösen will."
Im 2018 erschienen Roman "Die Verschwundenen vom Gare D'Austerlitz" lädt Autorin Ulrike Dömkes zu einer etwas anderen Erkundungstour durch Paris und ...

"Geheimnisse findet nur der, der Rätsel lösen will."
Im 2018 erschienen Roman "Die Verschwundenen vom Gare D'Austerlitz" lädt Autorin Ulrike Dömkes zu einer etwas anderen Erkundungstour durch Paris und die Welt des Tango ein.

Kunststudentin Sadie befindet sich gerade in Metrostation Austerlitz, als sie eine schicksalhafte Begegnung mit Eduard, einem Pariser Patissier, macht. Jedoch lernt sie keinen Mann aus Fleisch und Blut kennen, sondern findet lediglich sein Tagebuch. Sie beginnt darin zu lesen und erfährt von seinem Café und seiner Leidenschaft für den Tango. Doch ihr Versuch Eduard das Tagebuch zurückzugeben scheitert, denn dieser ist spurlos verschwunden. Es beginnt eine Suchaktion, bei der bald nicht nur Eduard im Mittelpunkt steht, sondern es gilt tiefer einzutauchen und die großen Geheimnisse des Untergrunds der Stadt der Liebe zu lüften.

Der Autorin ist hier eine fantastische und mitreißende Geschichte gelungen.

Gerade bei den beiden Hauptdarsteller Sadie und Eduard machen das Buch zu etwas ganz besonderem. Sadies, von einem Erzähler übernommenen Parts, lesen sich leicht und geben einen wunderbaren Eindruck ihrer charismatischen, rastlosen Art und ihrer ganz persönlichen Suche nach sich selbst und nach Eduard, der schon bald ihre ganze Zeit in Anspruch nimmt. Während er ursprünglich ein freundlicher, menschenliebender Typ ist, legte er all sein Interesse und seinen ganzen Fokus auf das Tanzen. Den Tango. Von Eintrag zu Eintrag steigert er sich mehr und mehr in einen Wahn und nimmt den Leser mit. Mir gefallen speziell die Charaktere sehr, denn auch wenn man nur einzelne Informationen über ihre Hintergründe bekommt, hat man durch ihre Handlungen und Gedanken doch das Gefühl sie genau zu kennen und kann jede noch so kleine Entscheidung genau nachvollziehen.

Auch wenn ich vorher kaum etwas über Paris, geschweige denn über den Tango wusste, konnte mir das Buch beides näherbringen. Das hätte ich gerade beim Tango nicht erwartet. Man sieht die Menschen vor seinem geistigen Auge tanzen, selbst wenn man die Schritte nicht wirklich kennt und fühlt sich sofort nach Paris versetzt. Ich bin beeindruckt, wie anschaulich und faszinierend Dömkes auch mich als Neuling begeistert und komplett fesselt.

Insgesamt gefällt mir auch der Schreibstil gut. Das Buch liest sich sehr leicht und gerade die Wechsel zwischen Erzähler und Tagebuch schon zu Beginn bauen Spannung auf. Ich konnte das Buch kaum weglegen und wollte immer sofort wissen, was als nächstes auf Sadie und Eduard wartet.

Das Einzige, was mir aufgestoßen ist, waren das nicht besonders hochwertige, laienhafte Cover und das Ende des Buches. Die Figuren verarbeiten ihre Erlebnisse in einem Theaterstück, was für mich nicht zum restlichen Inhalt passte und insgesamt unnötig war.

Schlussendlich habe ich das Buch aber sehr genossen und würde jedem, der Lust auf ein paar Rätsel hat, klar empfehlen sich mit Sadie in die Geheimnisse von Paris zu stürzen und zusammen mit Eduard den Tango kennenzulernen.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Hier liegen Freud' und Leid' ganz nah beeinander

Good Luck Chuck
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Wie viele Schicksalsschläge können einen Menschen treffen und was braucht es um ihn aus seiner Misere zu retten?

Peter Pastuszek taucht mit seinem Erstlingswerk „Good Luck Chuck“ in die Abgründe einer ...

Wie viele Schicksalsschläge können einen Menschen treffen und was braucht es um ihn aus seiner Misere zu retten?

Peter Pastuszek taucht mit seinem Erstlingswerk „Good Luck Chuck“ in die Abgründe einer Seele ein und erzählt in dem in Eigenregie veröffentlichten Roman eine ganz besondere Liebesgeschichte.

Der junge, stark depressive David bekommt die vernichtende Diagnose Krebs und beschließt statt eine Chemotherapie zu machen, sich einen letzten Traum zu erfüllen. Eine Reise nach New York. Dort angekommen trifft er auf die quirlige Coco, die sich nicht nur als seine Reiseleiterin versucht, sondern auch alles daran setzt den stillen, in sich gekehrten Mann aus seinem Schneckenhaus zu locken.

Die Story war für mich von Beginn an fesselnd, sodass ich eigentlich kaum aufhören konnte zu lesen. Auch wenn es die Geschichte die eigentlich eher unangenehmen Themen Depression und Krebs beinhaltet, wirkt die Story durch den intelligenten, leichtfüßigen Humor doch nicht zu schwer und der Fokus bleibt stets auf der Lovestory. Pastuszeks Schreibstil ist leicht und bildlich und regt dadurch sofort das eigene Kopfkino an. So macht mir das Lesen schon einmal Spaß.

Außerdem für mich die größte Stärke des Buches: die Charaktere. Auch wenn mir das Thema Depressionen zu Beginn völlig fremd war, war mir David sofort sympathisch. Durch die bildliche Sprache ist es leicht seine traurigen Gedanken nachzuvollziehen und mit David zu leiden. Dazu war Coco ein toller Gegensatz, mit ihrer eigenwilligen, chaotischen Art und ihrem besonderen Humor. Sie ist wunderbar erfrischend und es ist spannend zu verfolgen, was sie sich alles ausdenkt, um David immer aufs Neue herauszufordern und mit ihrer unbedarften Art zu verzaubern. Wenn es etwas gibt das beide beherrschen, dann ist das auf jeden Fall Romantik.

Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass mir der faktische Hintergrund, gerade bei den Szenen, die die Krankheiten betreffen, teilweise etwas dünn war und gerade der Krebs ziemlich beschönigt auf mich gewirkt hat. Ich hätte mir da etwas mehr Tiefgang und vorherige Recherche gewünscht. Im Großen und Ganzen tut es dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch.

Mein Fazit: Jeder der auf Romantik steht und außergewöhnliche Hauptfiguren mag, ist mit „Good Luck Chuck“ gut beraten. Ich habe das Buch genossen und war von Beginn an vollkommen abgetaucht in die Story der beiden. Von meiner Seite aus gibt es zwei Daumen hoch, klare Kaufempfehlung.