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Veröffentlicht am 10.11.2023

Das Leben der Ivy Lin

Die kleinen Lügen der Ivy Lin
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Die Geschichte um Ivy Lin ist unglaublich gut geschrieben. Wir begleiten Ivy bereits ab ihrer frühen Kindheit. Ihr Leben wird detailreich beschrieben und trotzdem hat das Buch keine Längen. Ganz im Gegenteil: ...

Die Geschichte um Ivy Lin ist unglaublich gut geschrieben. Wir begleiten Ivy bereits ab ihrer frühen Kindheit. Ihr Leben wird detailreich beschrieben und trotzdem hat das Buch keine Längen. Ganz im Gegenteil: Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was das Leben als Nächstes für sie bereithält.

Die Charaktere sind allesamt unglaublich stark gezeichnet und gut gelungen. Allen voran natürlich unsere Protagonistin Ivy. Mit Ivy hat die Autorin eine wirklich einzigartige und starke Protagonistin erschaffen, die im Laufe ihres Lebens eine enorme Entwicklung durchmacht. Dies ist der Autorin meiner Meinung nach sogar so gut gelungen, dass ich zwischenzeitlich dachte, dass sie eine reale Person ist, dessen Biografie ich gerade lese…

Ivy musste viel durchmachen und hatte es in ihrer Kindheit alles andere als leicht. Aufgewachsen in kühler Strenge und eher ärmlichen Verhältnissen, sehnt sie sich nach Liebe, Bewunderung und finanzieller Absicherung. Dennoch wächst Ivy zu einer starken Frau heran. Sie tut buchstäblich alles um dazuzugehören und ihrem Traum von einem Leben im Wohlstand näher zu kommen. Erschreckend und gleichzeitig spannend fand ich es dabei hautnah mitzuerleben, wie weit Ivy tatsächlich geht um diesem Traum wahr werden zu lassen. Dies führt im Laufe des Buches immer wieder zu überraschenden Wendungen. Interessant war es auch, ihre Gedanken und Gefühle besonders im Hinblick auf ihre Lügen mitzuerleben. Denn auch diese verändern sich im Laufe ihres Lebens. Während sie ihre Taten als kleines Mädchen noch zu hinterfragen scheint und den Anflug eines schlechten Gewissen verspürt, scheint sie als sie älter wird hingegen immer taffer und abgebrühter zu werden. Ganz so als wären ihre Lügen schon richtig zur Routine geworden.

Positiv aufgefallen ist mir auch, dass selbst Ivys Familiengeschichte sehr sorgfältig und detailliert dargestellt wurde. Durch diese erhält man auch ganz nebenbei einen kleinen aber interessanten Einblick in das Leben in China und die chinesische Mentalität.

Dieses Buch stellt überspitzt dar, was der Wunsch nach Anerkennung in der Gesellschaft aus einem Menschen machen kann und auch wenn dieses Thematik nicht gänzlich neu ist, ist es immer wieder schockierend dies zu Lesen. Damit regt das Buch zum Nachdenken und Diskutieren an. Denn auch wenn Ivys Geschichte eigentlich einen rein fiktiven Extremfall darstellt, glaube ich nicht, dass die Idee dahinter allzu weit hergeholt ist. Das Buch zeigt auch - besonders am Beispiel von Roux, dass es gerade in den gehobenen Kreise eben gar nicht so leicht oder gar „unerwünscht“ ist, man selbst zu sein…

Fazit:
„Die kleinen Lügen der Ivy Lin“ von Susie Yang hat in meinen Augen alles, was ein gutes Buch braucht: starke Charaktere, unerwartete Wendungen und eine fesselnde Handlung. Daher eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

ein actionreicher Kampf ums Überleben

AGE OF IVY
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„Age Of Ivy - Press Play“ ist Ann Stiles Debütroman und der erste Teil einer Trilogie.



Durch eine Vorstellung über Instagram bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Als großer Fan von Dystopien und ...

„Age Of Ivy - Press Play“ ist Ann Stiles Debütroman und der erste Teil einer Trilogie.



Durch eine Vorstellung über Instagram bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Als großer Fan von Dystopien und Gaming-Interessiere musste ich dieses Buch einfach lesen. Zugegebenermaßen hätte ich aufgrund der tollen Aufmachung (wunderschönes Cover und hochwertiger, perfekt abgestimmter Farbschnitt) in der Buchhandlung ohnehin nicht an diesem Buch vorbeigehen können.

Das Buch bzw. das Game katapultiert uns nach London im Jahre 2062. Hier herrschen aufgrund des Pflanzenvirus nach wie vor katastrophale Zustände und der Alltag der Spieler ist durch den harten Kampf ums Überleben geprägt. Hierbei begleiten wir auch die berühmt berüchtigte Nell, die im Game vor allem als Spielerin 29 bekannt ist. Durch Zufall trifft sie auf Abel, Nori und Archer, die sich kurzerhand als Team zusammenschließen. Ihr gemeinsames Ziel: die Greenwich Quest, welche verlockende Gewinne verspricht, für sich zu entscheiden.

Der Einstig in „Age of Ivy“ ist mir sehr leicht gefallen. Ann Stiles hat ein Setting erschaffen, das faszinierend, verstörend und gefährlich zugleich ist. Man merkt zudem, dass sich die Autorin wirklich viele Gedanken zum Worldbuilding gemacht hat. Es gibt so viel zu entdecken und zum nachlesen. So war es mir ein Leichtes, mir das apokalyptische London des Jahres 2062 vorzustellen und mich in diesem Game zurechtzufinden.

Besonders gefallen hat mir auch der rasante Anfang. Die Autorin hat es geschafft ohne eine langatmige Einführung/ Vorstellung auszukommen und katapultiert den Leser sofort Mitten ins Geschehen. Anns Schreibstil hat mich dabei von Seite eins an gefesselt. Das Spannungslevel wurde durchweg hochgehalten und die Story punktet insgesamt mit viel Action und überraschenden Wendungen.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Perpesktive von Nell und Abel erzählt, was dem Leser einen super Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten ermöglicht. Ich mochte die beiden wirklich gerne. Während Nell gerade zu Beginn sehr misstrauisch ist und verbal auf Selbstverteidigung schaltet, ist Abel zu Beginn bereits sehr offen und teamorientiert. Unterschiedlicher könnten die beiden somit kaum sein. Auch die Nebencharakte haben mir gut gefallen. Insbesondere die liebenswürdige Nori.

Im Verlauf der Geschichte hat es mich etwas gestört, dass Problem- und Gefahrensituation immer auf die gleiche Art und Weise gelöst wurden. Zumindest habe ich dies so wahrgenommen.

Das Ende hat mich dann extrem neugierig gemacht und mit vielen offeneren Fragen zurückgelassen. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich kann es daher kaum abwarten, bis die Folgebände endlich erscheinen.



Fazit: „Age of Ivy“ ist ein rasanter, actionreicher Page-Turner und ein echtes Schmuckstück im Bücherregal und für mich definitiv ein weiteres Highlight im Dystopie-Genre.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Die Geschichte um Hazel geht weiter…

Immortality
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Eigene Meinung:

Nachdem mich die Story rund um die junge Hazel, dessen größter Traum es ist, als Chirurgin Fuß zu fassen bereits voll und ganz in ihren Bann gezogen hat, musste ich unbedingt wissen, wie ...

Eigene Meinung:

Nachdem mich die Story rund um die junge Hazel, dessen größter Traum es ist, als Chirurgin Fuß zu fassen bereits voll und ganz in ihren Bann gezogen hat, musste ich unbedingt wissen, wie es in „Immortality“ mit ihr weitergeht.

Obwohl ich „Anatomy“ bereits im Januar beendet habe, ist mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen. Dana Schwartz kann mich auch in diesem Band wieder mit ihrem fesselnden Schreibstil und intelligenten sowie humorvollen Dialogen überzeugen.

Nachdem die Handlung anfangs wieder im düsteren Edinburgh in Hawthornden Castle spielt, wo man Hazel bei ihren mittlerweile routinierten Behandlungen begleitet, findet man sich dann plötzlich durch eine sehr überraschende Wendung im vergleichsweise „modernen“ und luxuriöseren Londoner Königshof wieder. Ich muss zugeben, dass mir ab diesem Zeitpunkt die medizinischen Behandlungen und dessen Beschreibungen sehr gefehlt haben. Auch Edinburgh als Ort des Geschehens habe ich wirklich vermisst. Dafür kommt aber mit dem geheimnisvollen Club und seinen mysteriösen Mitgliedern ein weiterer interessanter Handlungsstrang hinzu.

Des Weiteren dürfen wir wieder neue Charaktere kennenlernen, welche durchweg gut gestaltet wurden. Mein persönlicher Favorit ist die aufgeweckte und selbstbewusste Eliza.

Hazel bleibt ihren Eigenschaften zumeist treu und geht nach wie vor ihren eigenen Weg. Sie lässt sich von Männern nicht beirren trotz allen Schwierigkeiten die dies zur damaligen Zeit mit sich bringt. Es war mir auch dieses Mal wieder ein Vergnügen dies zu lesen.

Das Ende hingegen hat mir leider gar nicht gefallen. Es wirkte so, als wolle die Autorin nun noch schnell alle bis dahin möglicherweise offen geblieben Fragen beantworten und abhaken. Darüber hinaus trifft die sonst so willensstarke Hazel ganz plötzlich Entscheidungen, die äußerst beachtliche Konsequenzen mit sich ziehen und eine, gegen die sie sich vorher noch vehement gewehrt hat.


Cover:

Das Cover ist auch bei Band 2 wieder sehr gelungen. Mir gefällt die Idee extrem gut, ein Kleid zu nutzen, um die Umrisse eines menschlichen Organ darzustellen und so den Bezug zur Medizin in der Geschichte herzustellen. Durch den schwarzen Hintergrund steht Hazel im besagten Kleid natürlich klar im Fokus. Passender kann ein Cover gar nicht sein.


Fazit:

Auch wenn mir die Handlung in „Anatomy“ ein bisschen mehr zugesagt hat, kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der an Geschichte und oder Medizin interessiert ist oder Lust auf eine ganz besondere Liebesgeschichte hat.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Showbusiness, Liebe und ein winterliches Paris

Winterküsse in Paris. Spitzentanz und Zirkusliebe
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Zum Inhalt:

Obwohl ihre Bühnenverletzung bereits abgeheilt ist, kämpft die erfolgreiche Ballerina Coco noch immer mit den Nachwirkungen ihrer Verletzung. Zu dieser Zeit bekommt sie mehr denn je zu spüren, ...

Zum Inhalt:

Obwohl ihre Bühnenverletzung bereits abgeheilt ist, kämpft die erfolgreiche Ballerina Coco noch immer mit den Nachwirkungen ihrer Verletzung. Zu dieser Zeit bekommt sie mehr denn je zu spüren, wie hart das Dasein als Profitänzerin ist und was andere bereit sind zu tun um die eigenen Ziele zu erreichen. Immer mehr verliert sie das Vertrauen in sich selbst und in die Menschen aus ihrem nächsten Umfeld. Ganz zufällig trifft sie plötzlich auf Farid, der sie in die zauberhafte Welt des Zirkus entführt...



Eigene Meinung:

Mit den Schlagworten Paris, Ballett und Zirkus wurde meine Neugierde geweckt, sodass ich diesen Roman unbedingt lesen wollte.

Nach kürzester Zeit hat der Roman mich bereits vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich war mitten drin in Cocos Welt. Ich war fasziniert von der Welt der Oper, den besonderen Choreografien, den Aufführungen und der klassischen Musik. Dabei wurde mein Interesse besonders durch die Inszenierung und Planung des Nussknackers geweckt. Schnell lernt man aber auch die Schattenseiten einer Karriere als Profitänzerin kennen: Die Tänzer und Tänzerinnen der Kompanie sind täglich einem hohen Leistungsdruck, dem Konkurrenzkampf untereinander und einem eiskalten Choreografen mit hohen Ansprüchen ausgesetzt. All dies scheint mir übrigens sehr realistisch zu sein.

Besonders verzaubert hat mich jedoch die magische Zirkusatmosphöre. Die vielen Artisten mit ihren unterschiedlichen Talenten, die glamourösen glitzernden Kostüme, die traditionelle Manege.... haaach man kann das Popcorn und die Zuckerwatte schon fast riechen.

Nicht außer Acht zu lassen ist natürlich auch die Stadt der Liebe als Handlungsort des Romans. Paris im Winter ist einfach traumhaft und für einen romantischen Winterroman auch perfekt gewählt.

Die Protagonistin Coco mag ich wirklich sehr. Ihre Gefühle sind für mich stets nachvollziehbar. Ich habe die ganze Zeit über mit ihr gefühlt und gelitten. Ihre Ängste, Träume und Sorgen aber besonderes die Leidenschaft für das was sie tut waren so real und greifbar. Ich bewundere sie sehr für ihre Stärke, ihren Mut und ihr hohes Maß an Disziplin. Für mich ist sie daher eine ganz besondere Protagonistin.

Ganz toll fand ich auch, dass der Roman einen mal wieder dran erinnert, wie wichtig es ist an sich selbst zu glauben.

Für mich ist es das erste Buch der Autorin. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Claire Bonnett schreibt leicht und flüssig, sodass sich das Buch angenehm lesen lässt. Die bildlichen Beschreibungen haben dazu geführt, dass mein Kopfkino beim Lesen durchgängig angeregt wurde.



Cover:

In meinen Augen ist das Cover wunderschön. Dem/ der Designer/in ist es sehr gut gelungen die wichtigsten Komponenten des Romans (Ballett, Zirkus, Paris und natürlich die Artisten) miteinander zu verbinden. Die verschiedenen Blautöne harmonieren dabei toll miteinander, während durch die goldenen Akzente gewisse Dinge ganz geschickt in den Mittelpunkt gerückt werden.



Fazit:

Ein wunderbarer, romantischer Roman, der deutlich macht, wie wichtig es ist an sich selbst zu glauben. Lasst euch von der wunderbaren Welt der Oper und des Zirkus verzaubern und verliert euch im verschneiten Paris. Ich kann euch diesen Roman nur wärmstens ans Herz legen. <3

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Veröffentlicht am 24.11.2020

(K)ein Ort zum verlieben...

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Zum Inhalt:

Nach einer schlimmen Trennung, möchte Avery mit ihrer Tochter Hailey alles hinter sich lassen und einen Neuanfang in Redwood wagen. Männer und eine neue Beziehung sind für Avery erstmal absolut ...

Zum Inhalt:

Nach einer schlimmen Trennung, möchte Avery mit ihrer Tochter Hailey alles hinter sich lassen und einen Neuanfang in Redwood wagen. Männer und eine neue Beziehung sind für Avery erstmal absolut tabu. Was das angeht hat sie die Rechnung jedoch ohne den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady gemacht...



Eigene Meinung:

Da das Buch derart gehyped wurde, hatte ich entsprechend hohe Erwartungen an diese Geschichte. Ich habe mich auf eine fesselnde Liebesgeschichte, eine große Portion herbstliches Kleinstadtfeeling sowie tolle Charaktere gefreut und wurde letztendlich enttäuscht. In den Augen vieler mag ich in Redwood genau das bekommen haben, bei mir wollte der Funke aber einfach nicht überspringen.

Avery und Hailey mochte ich wirklich seeehr. Ich konnte mich total gut in Averys Gefühlschaos hineinversetzen. Es wird deutlich, wieso ihr Selbstbewusstsein derart im Keller ist. Auch Drake, Flynn und Brent waren mir total sympathisch. Dafür konnte ich mit dem männlichen Protagonisten Cade leider so gar nichts anfangen. Meiner Meinung nach, hat er all seine Prinzipien viel zu schnell über den Haufen geworfen und eine abrupte 180GradWendung hingelegt. Sein Verhalten kam mir daher die ganze Zeit über unecht vor. Es wirkte, als würde er sich komplett verstellen nur um Avery zu gefallen. Insgesamt war mir Cade daher vielleicht zu perfekt. Ein Pluspunkt gibt es aber für seine Tierliebe.

Die letzten Kapitel bestehen zum größten Teil aus anschmachten und Sex-Szenen. Keine Überraschung bei einem Liebesroman und natürlich auch kein Kritikpunkt. Für mich gehört das in diesem Genre definitiv dazu. Da ich mit Cade jedoch überhaupt nicht warm wurde, mochte ich es in diesem Fall aber gar nicht diese Szenen zu lesen. Teilweise war es mir sogar unangenehm.

Die Atmosphäre von Redwood hat mir im Grunde gut gefallen. Man fühlt sich grundsätzlich wohl in diesem idyllischen Örtlich. Dabei konnte ich alles stets bildlich vor mir sehen. Etwas gestört hat mich aber das extrem aufdringliche Verhalten mancher Bewohner von Redwood. Die ständigen Verkupplungsversuche haben mich eher genervt, als das sie witzig oder nett gewesen wären.

Der Schreibstil hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Leider habe ich aber auch hier ein paar Kritikpunkte: Grundsätzlich finde ich es klasse, dass die Geschichte aus der Sicht von Avery und Cade geschrieben ist, immerhin lernt man die Protagonisten so noch besser kennen. Leider haben diese Perspektivenwechsel hier jedoch ohne Vorwarnung und optische Kennzeichnung stattgefunden. Natürlich wurde nach einigen wenigen Sätzen schnell klar, welche Perspektive man gerade liest. Dennoch hat es bei mir an manchen Stellen im ersten Moment für Verwirrung gesorgt. Des Weiteren beschränkt sich die Gefühlspalette der Charaktere in der gesamten Geschichte auf lediglich drei Emotionen: Angst, Lust und Liebe. Alles in allem lässt sich das Buch aber wirklich leicht und flüssig lesen.



Cover:

Das Cover finde ich wunderschön. In meinen Augen hätte man die Cover Auswahl nicht besser treffen können. Wirft man einen Blick auf dieses Cover, bekommt man direkt eine Idee davon, worum es in dem Buch geht und was oder wer eine zentrale Rolle spielen könnte.



Fazit:

Redwood Love ist im Grunde eine süße und atmosphärische Liebesromanze. Leider war mir der männliche Protagonist alles andere als sympathisch. Die Reihe werde ich dennoch weiterverfolgen, da mir die anderen O’Grady Brüder in Band 1 wirklich sympathisch waren.

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