Old School Fantasy, episch und spannend
Der Schlüssel der OffenbarungInhalt: ohne viel zu spoilern und ohne dem Klappentext sein Mysterium nehmen zu wollen, lässt sich folgendes sagen: rund um ein mystisches Artefakt ranken sich die Handlungsstränge, in denen die jeweiligen ...
Inhalt: ohne viel zu spoilern und ohne dem Klappentext sein Mysterium nehmen zu wollen, lässt sich folgendes sagen: rund um ein mystisches Artefakt ranken sich die Handlungsstränge, in denen die jeweiligen Figuren mit Gut und Böse, anderen Reisenden und neuen Bekanntschaften umgehen müssen.
Inhalt: das Buch würde ich ins Genre High Fantasy einordnen, zudem sticht es mit durchdachter und alt anmutender Sprache hervor, was hervorragend zu der Geschichte passt und für Fans von kunstvoller Sprache ein Genuss ist. Die Gedichte, die vorkommen, passen sehr gut ins Gesamtbild. Insgesamt ist die Geschichte sehr komplex, aber nicht langatmig, sodass man gebannt liest und es nie langweilig wird. Der Autor hat fantastische Tiere und Gestalten in seiner Welt geschaffen, sodass diese viel greifbar wird. Die Hauptcharaktereder verschiedenen Handlungsstränge sind jeweils auf der Suche nach etwas und begegnen auf ihrer Reise stets neuen Gefahren oder Gefährten. Obwohl das Buch relativ kurz ist (es hätte gerne doppelt so lang sein dürfen), hat man eine vielseitige und vielversprechende Welt kennen gelernt! Ich hoffe, dass es schnell eine Fortsetzung geben wird, denn die Geschichte ist noch lange nicht vorbei und verspricht noch viele weitere spannende Verläufe. Es gibt treue Gefährten, eine dunkle und furchteinflößende Macht, weise Männer (leider keine weiblichen Charaktere, wie in so vielen Fantasygeschichten), gefährliche Monster, misstrauische Fremde, ehrgeizige Abenteurer und magische Artefakte. Beim Lesen wurde ich an "Herr der Ringe", "Harry Potter" und weitere klassische und bekannte Fantasywerke erinnert, sodass ich dieses Buch jeder Person empfehlen kann, die gerne (High) Fantasy liest!