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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2024

Nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Leider muss ich sagen, dass ich von dem Buch etwas enttäuscht bin..
Aber zuerst mal das positive - denn die Atmosphäre und die Gilmore Girls /Kleinstadt Vides mochte ich hier richtig gerne. Es war gemütlich ...

Leider muss ich sagen, dass ich von dem Buch etwas enttäuscht bin..
Aber zuerst mal das positive - denn die Atmosphäre und die Gilmore Girls /Kleinstadt Vides mochte ich hier richtig gerne. Es war gemütlich und hat geradezu zu einem gemütlichen Sonntag auf der Couch eingeladen.

Mit dem Erzählstil musste ich allerdings erstmal warm werden. Das lag nicht unbedingt an der Erzählerperspektive, aus der die Geschichte geschrieben ist (und die ich eigentlich nicht sooo gerne mag) sondern eher an der Oberflächlichkeit der Erzählung.
Gefühlt wurden die Geschehnisse nur runtergerattert, was auf mich so wirkte als hätte die Autorin systematisch eine Liste abgearbeitet. Vieles machte auf mich auch einen ZU gewollten Eindruck. Seien es die Situationen zwischen den Protagonisten oder der Humor, der sich durch Gedankengänge und Wortgeplänkel äußert.
Mir fiel es zunehmend schwerer mich auf die Geschichte einzulassen, denn das Ganze konnte mich nicht erreichen. Was auch leider dazu führte, dass ich den Protagonisten gegenüber bis zum Schluss ziemlich neutral eingestellt war.

Generell muss ich sagen, dass ich mir anhand des Klappentextes einfach was anderes erhofft hatte. Logan ist eher ein niedlicher Farmer mit Bindungsängsten und Jeanie muss erst noch herausfinden wer sie eigentlich ist.
Während der letzten, sagen wir 50 Seiten, wurden dann auch noch auf Teufel komm raus alle Probleme gelöst, was es nicht unbedingt besser gemacht hat.

Super schade! Ich hatte mich hier nämlich auf eine cozy, humorvolle, Grumpy x Sunshine Story gefreut.
Die Atmosphäre war zwar toll, der Rest konnte mich aber leider nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Sehr vorhersehbar

The Five Crowns of Okrith 1: High Mountain Court
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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und bereits während der ersten Kapitel wurden den Leser*innen die wichtigsten Informationen nahegebracht, ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und bereits während der ersten Kapitel wurden den Leser*innen die wichtigsten Informationen nahegebracht, sodass man ein recht gutes Gefühl für die Welt und das Magiesystem erhält.
Es geht auch direkt spannend los und man ist mitten im Geschehen, was mir zusätzlich den Einstieg erleichtert hat.
Auch die Found Family Vibes, die sich hier recht schnell herauskristallisieren, fand ich sehr gelungen. Es hat Spaß gemacht mitzuverfolgen, wie sich diese bunte Truppe findet und gegenseitig ins Herz schließt.

Je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr hatte ich allerdings das Gefühl sie bereits zu kennen. Während des ersten Drittels verfestigte sich dann auch schon die Vermutung, wie das ganze ausgeht.
Das es letztendlich auch genauso kam wie vermutet hat mich also nicht überrascht sondern eher frustriert..
Auf mich wirkte alles auch viel zu gehetzt und oberflächlich.
Mir fehlte schlichtweg die Zeit, um mich auf die Charaktere einzulassen.
Dadurch kamen die Emotionen und die sich entwickelnden Gefühle zwischen den Protagonisten oft gar nicht bei mir an.
Generell konnten die einzelnen Charaktere leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Was mir bei dem Buch einfach fehlte, war die Individualität.
Viele Szenen habe ich so oder so ähnlich bereits in anderen bekannten Reihen gelesen, was mir leider immer mehr die Freude an der Geschichte genommen hat. Andere Szenen (wie zum Beispiel die Spice Szenen) wirkten oft viel zu gewollt und nicht unbedingt den Charakteren entsprechend.

Alles in allem hatte das Buch zwar seine tollen Momente, konnte mich aber schlussendlich leider nicht überzeugen.
Aktuell hege ich deshalb auch nicht den Wunsch die Reihe weiterzuverfolgen. 🤷🏻‍♀️

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Oberflächlich und distanziert

Red Umbrella Society – Der Kuss des Schmetterlings
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- Eine schlagfertige Diebin, ein attraktiver Detective und zwischen ihnen ein dunkles Geheimnis. -

Die Beschreibung hat ihre Wirkung bei mir nicht verfehlt, denn ich war ziemlich gespannt auf die Geschichte ...

- Eine schlagfertige Diebin, ein attraktiver Detective und zwischen ihnen ein dunkles Geheimnis. -

Die Beschreibung hat ihre Wirkung bei mir nicht verfehlt, denn ich war ziemlich gespannt auf die Geschichte rund um Diebin Skadi und Ermittler David Bell! 🔥

Der Einstieg war super! Man ist direkt im Geschehen, begleitet Skadi bei einem ihrer "Jobs" und lernt dabei noch ihre Komplizen kennen.

Relativ schnell dann aber die Ernüchterung..
Die Autorin gibt ein starkes Tempo vor, wodurch die Handlung schon zu Beginn recht oberflächlich bleibt. Gerade am Anfang kommt man mit dem Tempo zwar gut durch die Seiten, dafür blieben neben der Handlung aber auch immer mehr die Charaktere auf der Strecke.
Ihnen fehlte im gesamten Verlauf die nötige Tiefe, um einen Bezug zu ihnen herstellen zu können.

Skadi konnte ich ihre lockere, freche Art auch nicht wirklich abkaufen.. dafür wirkte es zu gewollt.
Über David kann ich eigentlich gar nichts sagen. Er hatte keine sonderlich große Präsenz in der Geschichte und man erfährt so gut wie nichts über ihn oder seine Hintergünde. Auch Hintergründe zu der Red Umbrella Society, dem Magiesystem und eben auch Skadi fehlten mir hier.
Durch die oberflächlich gehaltenen Charaktere blieb leider auch die Lovestory genau das. Oberflächlich.

Im Handlungsverlauf gab es zwar starke Momente, aber durch die fehlende Spannung war es nicht so mitreißend, wie es vielleicht hätte sein können.
Mich hat die Geschichte auch ehrlich gesagt irgendwann verloren..
Dieses Gefühl unbedingt weiterlesen zu wollen hatte ich hier einfach nicht. 🙊
Die Twists am Ende waren zwar gut gemacht, konnten letztendlich aber auch nichts mehr an meiner Gleichgültigkeit gegenüber den Charakteren und deren Werdegang ändern..

Alles in allem war die Geschichte meiner Meinung nach einfach zu unausgereift und zu oberflächlich..
Dadurch fehlte mir die Verbindung zu den Charakteren und somit der Grundstein um wirkliches Interesse an ihrer Geschichte aufzubauen. Echt Schade, denn das Potenzial ist definitiv da!

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Leider weniger überzeugend als erhofft

Not Worth Saving
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Das neueste Romance Buch von Marie Niebler macht optisch echt was her!
Leider muss ich aber sagen, dass es da inhaltlich nicht ganz mithalten kann..
Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht und ...

Das neueste Romance Buch von Marie Niebler macht optisch echt was her!
Leider muss ich aber sagen, dass es da inhaltlich nicht ganz mithalten kann..
Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht und lässt einen gut durch die Geschichte kommen. Dennoch hatte ich beim Lesen oft meine Probleme, was leider hauptsächlich an den Charakteren und ihrer teils groben Sprache lag.

Die Annäherung zwischen Brooke und Noah war mir irgendwie zu plump.
Ich habs nicht wirklich gefühlt und die Tatsache, dass ich zu den Protagonisten überhaupt keine Verbindung hatte, hat das ganze zusätzlich erschwert. Brooke hatte keine leichte Vergangenheit, was durch kurze Rückblicke immer wieder angeschnitten wurde. Mir war das ehrlich gesagt zu wenig und die wichtigen Infos kamen zu spät.
Ihre Handlungen waren dadurch oftmas unverständlich und ihre fehlende Kommunikation einfach frustrierend.
Die Geschichte liest man abwechselnd aus Brookes und Noahs Sicht, dennoch ist und bleibt Noah ein undurchsichtiger Charakter.
Man erfährt kaum etwas über ihn und seine Vergangenheit.. was zwar schade ist, aber durchaus gewollt sein könnte.. 🤷🏻‍♀️
Schließlich wird es noch einen zweiten Band geben.

Die Aussprache - die man eigentlich eher als Ansprache bezeichnen könnte - war zum Zeitpunkt als sie kam, längst überfällig!
Da dann aber nicht wirklich was geklärt, sondern eben nur angesprochen wurde, war es mir auch hier ganz klar zu wenig.
Generell bezieht sich die gesamte Handlung hauptsächlich auf die körperliche Anziehung zwischen den Protagonisten.
Tiefer gehende Gefühle werden kaum thematisiert. Auch die Ausarbeitung des Settings und der kaum vorhandene Handlungsverlauf mit dem Repair-Café hat mich enttäuscht.
Neuseeland hat einiges an Potenzial zu bieten, welches aber nicht genutzt wurde..

Alles in allem habe ich mir von dem Buch einfach deutlich mehr erhofft.
Da mir das Ende mit dem Cliffhanger ein zu großes, unnötiges Drama war, wird Band 2 wohl eher nicht bei mir einziehen

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