Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet, es zeigt ein Mädchen, das sich langsam aufzulösen scheint. Der Protagonistin Sammie ergeht es ähnlich. Sie hat eine seltene Krankheit, die sie nach ...
Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet, es zeigt ein Mädchen, das sich langsam aufzulösen scheint. Der Protagonistin Sammie ergeht es ähnlich. Sie hat eine seltene Krankheit, die sie nach und nach alle Erinnerungen verlieren lässt. Deshalb versucht Sammie ihre Gedanken in einer Art Tagebuch festzuhalten, das wir als Leser lesen dürfen. Man erhält Einblicke in ihr Leben an der Highschool, sie ist extrem ehrgeizig, möchte die Jahrgangsbeste werden, am Debattierwettbewerb teilnehmen und an einer renommierten Uni angenommen werden. Durch diesen ungewöhnlichen Schreibstil liest sich die Geschichte sehr gut und ich fand es sehr interessant, wie es Sammie mit der Krankheit ergeht.
Insgesamt eine sehr interessante Geschichte, die zugleich emotional und berührend, aber gleichzeitig auch die Relevanz von Erinnerungen zeigt.
Ein wunderschönes Cover sowie ein toller Farbschnitt sehen klasse aus und passen gut zur Geschichte. Es geht um Devin, eigentlich ist sie ein ganz normales Mädchen, bei einem Ausflug zum See lockt sie ...
Ein wunderschönes Cover sowie ein toller Farbschnitt sehen klasse aus und passen gut zur Geschichte. Es geht um Devin, eigentlich ist sie ein ganz normales Mädchen, bei einem Ausflug zum See lockt sie ihren Schwarm Tyler zu tief ins Wasser und so findet sie heraus, dass sie die Kräfte einer Nixe hat. Doch vor denen wurde sie von ihrer Großmutter stets gewarnt... Um zu lernen, ihre Kräfte zu kontrollieren, besucht sie von nun an die School of Myth & Magic, die von den verschiedensten Fabelwesen besucht wird. Allerdings passieren mysteriösen Dinge, jemand scheint ihr gefolgt zu sein und bedroht nun die Schule. Wer ist es und kann man das Wesen bekämpfen? Wie integriert sich Devin in der Schule und gelingt es ihr, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bringen?
Ich war von der Geschichte positiv überrascht, zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, mich auf unsere Protagonistin Devin einzulassen, mit der Zeit konnte ich sie besser kennenlernen und mit ihr mitfiebern. Ich finde die Schule ist einfach ein wunderschöner und magischer Ort, die detaillierten und bildhaften Beschreibungen lassen sie vor dem inneren Auge lebendig werden. Die unterschiedlichen Wesen finde ich super faszinierend, es treten nicht nur 'typische' Wesen wie Vampire, Drachen oder Nixen auf, sondern auch eher unbekannte wie z. B. ein Waldscharat. Ich fand es super spannend, mit Devin gemeinsam die magische Welt kennenzulernen und zu erkunden und mehr über ihre besondere Nixenart herauszufinden. Die Handlung ist stets spannend und man möchte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Zum Ende hin gibt es einen ziemlich fiesen Cliffhanger, sodass die Vorfreude auf den zweiten und finalen Band der Reihe riesig ist.
Insgesamt vergebe ich 5 Sterne und defintiv eine Weiterempfehlung, nicht nur für jüngere Leser.
Loreley, die Frau am Fluss: der erste Teil der Dilogie, Teil zwei kommt im Herbst 2024 raus. Dieses Buch beinhaltet 464 Seiten.
Das Cover hat mich positiv angesprochen. Die Farbe pink wirkt modern. Ich ...
Loreley, die Frau am Fluss: der erste Teil der Dilogie, Teil zwei kommt im Herbst 2024 raus. Dieses Buch beinhaltet 464 Seiten.
Das Cover hat mich positiv angesprochen. Die Farbe pink wirkt modern. Ich gehe davon aus, dass die abgebildete Person die Hauptfigur ist. Ein historischer Roman, der sich am Mittelrhein abspielt. Der geheimnisvolle Felsen der Loreley..., es hat mich neugierig gemacht. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, es ist mehr.
Julie und ihr Leben. 1817 in Bacharach am Rhein. Die mittellose Waise Julie muss als Magd im Gasthaus arbeiten, nachdem ihre Mutter verstorben ist. Ihre blinde Zwillingsschwester Ruth bleibt zurück und lebt weiter in der Burg. Julie ist hübsch und verdreht einigen den Kopf. Aber sie ist schon mit einem viel älteren Herr verheiratet. Ihre Schönheit sorgt für Streit und Eifersucht. Sogar der Pfarrer des Ortes wünscht sich, sie würde diesen Ort verlassen, damit etwas Ruhe einkehrt. Es gibt noch einen wichtigen Charakter in dieser Geschichte. Es ist der junge Johann. Auch er lebt ohne Eltern und Geschwister. Er kehrt dem Heimatort den Rücken zu und will etwas erleben. Er geht nach Karlsruhe zur Rheinbegradigung und möchte selbst für sich sorgen. Eines Tages begegnen sich die beiden am Wasser. Da hat Johann aber schon eine andere Lebensvision. Nach einem Vorfall, verlässt er die Baustelle am Rhein und möchte Schiffer werden. Auch Julie hat Träume und Pläne, es beginnt eine Beziehungsreiche. Leider ahnen beide nicht, was der Loreley Felsen verborgen hält und so nimmt das Schicksal seine Lauf. Werden die beiden meistern können, was sie tief in ihrem Herzen tragen?
Die Autorin hat gut recherchiert. Es werden viele bekannte Leute aus der damaligen Zeit in die Geschichte miteinbezogen, ihr Leben wird näher vorgestellt und der Leser erfährt viele interessante Informationen. Auch landschaftliche Aspekte kommen nicht zu kurz. Die malerische Gegend wird sehr detalliert beschrieben. Die, die den Mittelrhein kennen, bekommen sofort Kopfkino, man fühlt sich, als wäre man vor Ort, als würde man mit unsere Protagonisten mitlaufen und mit ihnen mitfiebern. Der Schreibstil ist leicht, locker, fließend, bildlich, es gibt keine langatmigen Abschnitte, man ist dauernd neugierig, was als Nächstes passiert, wie die Geschichte sich entwickelt. Man wird mit vielen Sachen bereichert und ins Detail informiert. Die Rheinbegradigung, Fährfahrten, die Anfänge der Dampfschiffsfahrten, das Leben am Rhein damals. Der Cliffhanger und die Tragik und Wendung am Ende des Buches, macht mich als Leser neugierig, wie es weitergehen wird. Somit freue ich mich jetzt schon auf den Herbst und auf die Fortsetzung der Geschichte rund um Julie und Johann. Die Karte des Rheins und ein Nachwort bereichern das Ganze noch zusätzlich.
Habe mich gut unterhalten gefühlt, vergebe für die Rheinromantik 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Deichsühne: ein Krimi für ein langes Wochenende auf 440 Seiten.
Kristin Voss aus Ostfriesland ist die neue Ermittlern beim K1 Flensburg. Sie zieht gerade um, als sie gegen Mitternacht etwas erlebt, was ...
Deichsühne: ein Krimi für ein langes Wochenende auf 440 Seiten.
Kristin Voss aus Ostfriesland ist die neue Ermittlern beim K1 Flensburg. Sie zieht gerade um, als sie gegen Mitternacht etwas erlebt, was ihren ersten Arbeitstag etwas durcheinander bringt. Sie hat einen Verdacht, wer in der Lage sein könnte, solche Taten zu begehen. Nur der Mörder ist immer eine Schritt voraus, was die Sache nicht einfacher macht. Kristin hat alle Hände voll zu tun. Wer hat das brutale Verbrechen am Rande der Landstraße getan? Warum fehlt die Geldbörse? Wer hat die Besitzerin vom Wikinger Museum ermordet.? Und in Eckernförder Bucht wird auch noch jemand gefunden. Gibt es einen Zusammenhang? Weil sie sich mitten in der Nacht am Tatort befindet, muss Kristin ihren neuen Vorgesetzten Jens Beck schon anrufen, bevor ihr erster Arbeitstag beginnt und mit ihm zusammenarbeiten.
Die Charaktere bei der Polizei sind sehr verschieden, jeder hat seine positiven und negativen Seiten. Sie sind ein gutes Team, arbeiten Hand in Hand, somit werden auch die schwierigsten Fälle gelöst. Und die, die gerade passiert sind hoffentlich auch. Kristin tippt auf einen Serien- und Frauenmörder, welches Motiv hat er gehabt? Sie gibt ihr Bestes, doch reicht es? Auch der Leser rätselt fleißig mit, die falschen Spuren und interessanten Wendungen machen es einem nicht leicht. Da kommt man nicht dahinter, was passiert sein könnte. Die Wendungen sind nicht absehbar. Das Ende ist überraschend und doch nochvollziehbar. Aber die Polizei weiß was zu tun ist.
Das Cover finde ich gelungen und ansprechend. Der Schreibstil ist leicht, locker, man rätselt mit, es wird nicht langweilig und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Vergebe 3 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Das Ende von gestern ist der Anfang von morgen ist das neue Buch der Autorin Kathinka Engel. Mit diesem Buch wagt sie sich in eine andere Art des Bücherschreibens vor und erzählt die Geschichte von Gilly, ...
Das Ende von gestern ist der Anfang von morgen ist das neue Buch der Autorin Kathinka Engel. Mit diesem Buch wagt sie sich in eine andere Art des Bücherschreibens vor und erzählt die Geschichte von Gilly, dein der Gegenwart spielt, sowie die von Pippa, über die von 1974 erzählt wird. Ich fand es sehr interessant, die beiden jungen Frauen mit den zwei verschiedenen Zeitsträngen näher kennenzulernen und sie dabei zu begleiten, eine Liebesgeschichte zu erleben. Gegen Ende werden die zwei Zeitebenen auf eine sinnvolle Art und Weise zusammengeführt, sodass man auch die Pippa der Gegenwart kennenlernt.
Zu Beginn habe ich mich ein bisschen schwergetan, in die Geschichte reinzukommen, man musste sich erst orientieren, wer jetzt in welcher Zeit wie in Verbindung zur Protagonistin steht. Mit der Zeit hat man sich daran gewöhnt und konnte sich auf die Geschichte einlassen. Es werden sowohl damalige als auch heutige gesellschaftliche und politische Themen angesprochen, gerade die Art des Umgangs mit Frauen vor 50 Jahren hat mich doch teilweise sehr erstaunt und ins Grübeln gebracht, wie sehr sich das Bild von damals gewandelt hat.
Der Schreibstil der Autorin ist vollgepackt mit Emotionen und Gefühlen, sodass man sich zu 100% auf Pippa und Gilly einlassen und die beiden nachvollziehen kann.
Insgesamt mochte ich das Buch sehr und spreche gerne eine Empfehlung aus.