Interessanter und aktueller Jugendroman mit Science Fiction Elementen
The April Story – Ein wirklich erstaunliches DingDas Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz, es passt aber defintiv zur Geschichte. Als Fan der Bücher von John Green, dem Bruder des Autors, bin ich über den Namen gestolpert und nach Lesen des Klappentextes, ...
Das Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz, es passt aber defintiv zur Geschichte. Als Fan der Bücher von John Green, dem Bruder des Autors, bin ich über den Namen gestolpert und nach Lesen des Klappentextes, war ich mehr als neugierig auf die Geschichte.
In dieser geht es um die Protagonistin April, die ein Video über eine mysteriöse Skulptur veröffentlicht und so über Nacht zu einem Social Media Star wird. Es werden wichtige und aktuelle Themen der heutigen Zeit miteingebunden und in all seine Facetten dargestellt, wie das Berühmtsein, Social Media, die Gefahren der Sucht nach Likes und Klicks und dem Streben nach Ruhm. Gepaart mit den Carls, die wie aus einem Science Fiction Roman wirken, wird das Buch zu einem Buch, das unsere Gesellschaft kritisch beleuchtet und einem zum Nachdenken und Reflektieren einlädt.
Vom Schreibstil fand ich die Geschichte gelungen, dadurch, dass die Leser direkt angesprochen werden, fühlt man sich involviert. Zu Beginn fand ich es spannend und fesselnd, man hat mitgerätselt, wer die Carls sind und, woher sie kommen. Mit der Zeit hat sich die Geschichte für mich allerdings ein wenig gezogen, es gab Passagen, wo nicht viel passiert ist und die, in meinen Augen, in die Länge gezogen waren. Das Ende ist sehr offen gehalten, ein zweiter Band wäre also noch durchaus möglich, bin gespannt, ob da noch was kommen wird. Vergebe insgesamt 3,5 Sterne.