Für den Anfang nicht schlecht
Rheanne - An Bord der AdlerschwingeInhalt :
Es sollte ein kleiner und doch wichtiger Auftrag für Ritterin Rheanne sein, auf dem Schiff die Adlerschwinge sollte sie nach Genzabar reisen um den dortigen Herrscher ein Geschenk zu bringen ...
Inhalt :
Es sollte ein kleiner und doch wichtiger Auftrag für Ritterin Rheanne sein, auf dem Schiff die Adlerschwinge sollte sie nach Genzabar reisen um den dortigen Herrscher ein Geschenk zu bringen . Doch an Board werden grausige Leichen gefunden ,mit Hilfe von dem blinden Passagier Cormac begibt sie sich auf die Suche nach dem Täter. Schnell wird klar ,es handelt sich um keinen Menschen......
Meinung :
Mir hat die Geschichte von Rheanne wirklich gut gefallen , es war mal wirklich etwas anders , denn Rheanne ist keine typische Helden . Sie ist erst seit kurzem Ritterin und ihre Stellung steht noch auf wackeligen Beinen. Ihr fehlt es an Übung ,Erfahrung und Fingerspitzengefühl . Da es sich um eine Reihe handeln wird , ist auf jeden Fall eine Menge Spielraum für eine Weiterentwicklung.
Die Liebesgeschichte fand ich allerdings fehl am Platz ,sie wirkte doch sehr plump und ohne jegliches Gefühl ,abgesehen davon fällt es mir schwer sich verlieben ,wenn nebenbei Eingeweide rum liegen .Cormac war mir recht sympathisch und für mich der besser durchdachte Charakter, seine Geschichte hätte mich sehr interessiert.
Das Setting hat mir ausgesprochen gut gefallen , die Adlerschwinge wurde ganz ok beschrieben, jedenfalls so ,dass ich mir das Schiff gut vorstellen konnte.
Der Schreibstil ist locker und leicht , ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen . Der Dämon ist sehr brutal und wirklich nicht zimperlich. Die Geschichte war zwar nicht sooooo spannend, dennoch fühlte ich mich gut unterhalten.
Das Cover gefällt mir tatsächlich richtig gut und ist sehr passend .
Fazit :
Es ist noch Luft nach oben , aber trotzdem ein gutes Erstlingswerk .