Die Bücher um die kleine Hummel Bommel gefallen mir alle sehr gut und nun gibt es ein Pappbilderbuch für die ganz Kleinen.
Hummel Bommel erfährt überall Geborgenheit und Liebe, denn der Papa liebt ihn, ...
Die Bücher um die kleine Hummel Bommel gefallen mir alle sehr gut und nun gibt es ein Pappbilderbuch für die ganz Kleinen.
Hummel Bommel erfährt überall Geborgenheit und Liebe, denn der Papa liebt ihn, die Mama auch und auch Oma und Opa.
Die kurzen Reime sind schön und kindgerecht. „Du und Ich. Ich und du. Und der Teddygehört auch dazu.“
Dazu passen die wundervollen Illustrationen auch sehr schön.
Ein schönes Kinderbuch.
Greta Thunberg ist zurzeit in aller Munde, da sie auf die Klimakrise aufmerksam macht und auch viele andere Menschen zum Umdenken bewegt hat. Zoë Tucker ließ sich davon inspirieren und hat dieses Kinderbuch ...
Greta Thunberg ist zurzeit in aller Munde, da sie auf die Klimakrise aufmerksam macht und auch viele andere Menschen zum Umdenken bewegt hat. Zoë Tucker ließ sich davon inspirieren und hat dieses Kinderbuch geschrieben.
Die Bilderbuch-Greta lebt im Wald. Doch die Idylle wird gestört, denn immer mehr Bäume werden abgeholzt, weil das Holz Zum Bauen benutzt wird. Während immer mehr Bäume verschwinden, werden die Orte immer größer. Als kaum noch etwas von Gretas Wald das ist, will sie etwas unternehmen und holt die Tiere zu Hilfe, die auch darunter zu leiden haben, dass der Wald verschwindet.
Man kann nicht früh genug damit anfangen, die Kinder darauf aufmerksam zu machen, wie labil unsere Umwelt ist und dass man sie schützen muss. Das Bilderbuch ist gut dafür geeignet. Die Sprache ist kindgerecht und gut verständlich.
Die Illustrationen sind wunderschön und passend.
Ich kann das Buch nur empfehlen, ganz besonders, da es auf recyceltem Papier gedruckt ist und für jedes verkaufte Exemplar eine Spende an Greenpeace geht.
Also: unbedingt kaufen und mit den Kleinen lesen!
„Pitschnass“ erzählt von Tieren aus dem Rhein, denen man sonst in Kinderbüchern wenig Beachtung schenkt. In „Ein putziger Rettungsschwimmer“ gerät die Weinbergschnecke Rosi in Gefahr und kann nur mit Hilfe ...
„Pitschnass“ erzählt von Tieren aus dem Rhein, denen man sonst in Kinderbüchern wenig Beachtung schenkt. In „Ein putziger Rettungsschwimmer“ gerät die Weinbergschnecke Rosi in Gefahr und kann nur mit Hilfe einer Robbe gerettet werden. In „Siebenhundert Zähne und ein Halleluja“ hat Junghecht Schnappo Kohldampf, denn das Niedrigwasser hat viele Tiere in kühlere Zuflüsse getrieben. In „Der Gewitterfurzer“ erfahren wir, dass ein Gewitter auch unter Wasser sehr unangenehm sein kann. „Mulas Weihnachtsflocke“ erzählt von einer kleinen Muschel, die zu ihrer Familie will, um Weihnachten zu feiern.
Die Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern zeigen uns, dass alles was geschieht, im Öko-System auch Auswirkungen hat. So können die Kinder gleich auch etwas lernen.
Am Ende jeder Geschichte gibt es noch zusätzliche Sachinformationen.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen und kindgerecht. Die Bilder passen gut dazu und gefallen mir sehr.
Ein empfehlenswertes Kinderbuch.
Mia kennt die Weihnachtsgeschichte und spielt sie gerne mit ihrem kleinen Bruder Jona nach. Manche Türen bleiben verschlossen, wenn sie anklopfen und Unterkunft haben wollen. Doch zum Glück weiß eine Frau ...
Mia kennt die Weihnachtsgeschichte und spielt sie gerne mit ihrem kleinen Bruder Jona nach. Manche Türen bleiben verschlossen, wenn sie anklopfen und Unterkunft haben wollen. Doch zum Glück weiß eine Frau Rat und schickt sie in einen Stall.
Wir alle kennen die Weihnachtsgeschichte, aber Mia und Jona stellen sie auf unnachahmliche kindliche Weise dar.
Die Kinder erfahren das Wesentliche dieses Festes, bei dem es eben nicht um Geschenke geht.
Mir gefällt das Buch gut. Die Illustrationen sind sehr schön und kindgerecht und es gibt auch einiges zu entdecken.
Ein schönes Kinderbuch für die Weihnachtszeit.
Die Frauen waren es, die in Kriegszeiten alles am Laufen hielten. Doch langsam kehren die Männer zurück und wollen das Ruder wieder übernehmen. Da können Konflikte nicht ausbleiben.
Auch Ole Janssen ist ...
Die Frauen waren es, die in Kriegszeiten alles am Laufen hielten. Doch langsam kehren die Männer zurück und wollen das Ruder wieder übernehmen. Da können Konflikte nicht ausbleiben.
Auch Ole Janssen ist so ein Mann. Die Seeperle in St. Peter ist seit Generationen im Besitz von Annis Familie, und nun möchte Anni frischen Wind in das Hotel bringen. Aber ihr Vater lässt nicht mit sich reden. Auch die junge Ärztin Helena hat es nach St. Peter verschlagen, wo sie neu anfangen und den Menschen helfen will. Edith begleitet Kinder aus Hessen, die zur Erholung an die Küste gekommen sind. Die Frauen freunden sich an. Sie alle wollen nur ein unabhängiges Leben führen, aber sie müssen noch an vielen Fronten kämpfen, um ihren Weg gehen zu können.
Das Buch liest sich gut, aber manchmal ist mir die Beschreibung einfach zu detailliert. Einerseits sorgt das dafür, dass man alles genau vor Augen hat, aber es ist auch schon mal langatmig.
Anni liebt ihre Seeperle und möchte, dass das Hotel, welches schon so lange im Besitz der Familie ist, eine Zukunft hat. Dazu sind Veränderungen notwendig, aber ich hatte manchmal auch den Eindruck, dass sie zwar Träume hatte, aber in der Praxis nicht so genau wusste, wie sie es anpacken sollte. Erst Hans, der sich als Verwundeter im zum Lazarett umfunktionierten Hotel mit Anni angefreundet hatte, schafft es Ole umzustimmen. Er ist es auch, der ständig die Initiative ergreift, die Anni dann aufnimmt. Auch in manchen anderen Dingen kommt mir Anni etwas naiv vor. Am Ende steht sie dann vor einer ungewissen Zukunft. Zum Glück hat Anni ihre Freundinnen, die auch beide ihre Vorgeschichte haben.
Die Frauen haben es in den fünfziger Jahren nicht leicht. Erst mussten sie ihren Mann stehen, nun erwarten die Männer, dass sie zurück an den Herd gehen. Viele Frauen beugten sich den Entscheidungen ihrer Männer, aber die jüngeren unter ihnen wollen ihren eigenen selbstbestimmten Weg gehen. Besonders schlimm fand ich, dass mehr Wert auf die Meinung anderer Leute gelegt wird, als auf die eigenen Befindlichkeiten. Annis Freundin Rena hat mir daher sehr leidgetan.
Es werden eine Menge Themen abgehandelt in dieser Geschichte, aber ich glaube, dass es für die damalige Zeit passt.
Obwohl ich mir bei einige Personen etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, habe ich dieses Buch gerne gelesen und ich bin gespannt, wie es mit Anni, Helena und Edith weitergeht.