Profilbild von leseratte1310

leseratte1310

Lesejury Star
offline

leseratte1310 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit leseratte1310 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2022

Bäume kennenlernen

Jetzt verstehe ich die Bäume
0

Bei einem Spaziergang fragt man sich oft „Was ist da nur für ein Baum?“. Aber auch Kinder wollen das wissen. Dieses Buch macht vertraut mit den typischen heimischen Baumarten. Dabei begleiten uns nicht ...

Bei einem Spaziergang fragt man sich oft „Was ist da nur für ein Baum?“. Aber auch Kinder wollen das wissen. Dieses Buch macht vertraut mit den typischen heimischen Baumarten. Dabei begleiten uns nicht nur die Schulkinder Valentina und Linus, sondern auch der kleine Siebenschläfer Pepe und der große Rehbock Paule.
Das Buch ist gut strukturiert und die einzelnen Baumarten sind gut erklärt. Man erfährt aber nicht nur, wie man die Bäume erkennen kann, sondern auch gleich, wie die Tiere davon profitieren und wie wir Menschen sie nutzen. Dazu gibt es viele Fotos und tolle Illustrationen. Es kann Spaß machen, Neues zu lernen.
Am Ende gibt es noch allerlei Wissenswertes und Mit Rätsel können wir das Erlernte anwenden.
Ein empfehlenswertes-Natur-Sachbuch. Uns hat es gutgefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2022

Nora und Oma

Mensch, Oma!
0

Nora ist gerne bei ihrer Oma, denn bei der Oma ist es immer toll. Da wird gebastelt, gemalt und Apfelpfannkuchen gebacken. Aber Nora hat ihren eigenen Kopf und dann kommt oft ein „Mensch, Oma“. Doch Oma ...

Nora ist gerne bei ihrer Oma, denn bei der Oma ist es immer toll. Da wird gebastelt, gemalt und Apfelpfannkuchen gebacken. Aber Nora hat ihren eigenen Kopf und dann kommt oft ein „Mensch, Oma“. Doch Oma kann auch gut mit Noras Launen umgehen, denn ihr fällt immer etwas ein. Aber manchmal weiß sich auch Nora besser zu helfen als ihre Oma.
Dieses Buch ist ein tolles Vorlesebuch. Die Kapitel sind von der Länge her genau richtig. In den einzelnen Geschichten erkennen sich die Kinder gut wieder. Die schwarz-weißen Illustrationen sind auch sehr schön und passend.
Nora hat einen Dickkopf und versucht damit ihren Willen durchzusetzen. Doch welches Kind erlebt das nicht auch hin und wieder. Gut, dass die Oma dann richtig reagiert und auf Nora eingeht und sie ernst nimmt.
Das Buch thematisiert viele alltägliche Situationen, die manchmal schwierig, manchmal aber auch einfach schön sind.
Es macht viel Spaß, Nora und ihre Oma bei ihren Erlebnissen zu begleiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2022

Ein gefährlicher Podcast

Das Letzte, was du hörst
0

Der Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen hat viele begeisterte Fans, die sich gerne von der samtweichen Stimme einlullen lassen. Sie ahnen nicht, welcher Abgrund dahinter lauert.
Als Roya Mayer auf ...

Der Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen hat viele begeisterte Fans, die sich gerne von der samtweichen Stimme einlullen lassen. Sie ahnen nicht, welcher Abgrund dahinter lauert.
Als Roya Mayer auf ihrem Handy-Display die Nachricht „Hilf mir … ich bin am Baum…“ sieht, weiß sie, dass sie Martina helfen muss, denn diese reagiert nicht mehr auf ihren Anruf. Roya ist abgelenkt, gerät in den Gegenverkehr und dann vor einem Baum.
Die Altenpflegerin Sarah Henschel steht beruflich mächtig unter Druck. Sie braucht den Podcast, um diesen Druck abzubauen, was ihr Freund Björn nicht versteht.
Dann gibt es da noch den Mann, der Maurerarbeiten ausführt und eine Frau gefangen hält.
Widerwillig macht sich Kommissarin Carola Barreis du dem Unfall auf, zu dem sie gerufen wird. Doch dann will sie die Wahrheit herausfinden. Was hat es mit dem Podcast und Marc Maria Hagen auf sich?
Wie schon bei einige anderen Thrillern von Andreas Winkelmann, wurde ich auch dieses Mal wieder gepackt. Das erste Kapitel, dass „Damals“ überschrieben ist, lässt ahnen, dass es entsetzlich wird. Mir hat der Junge leidgetan, der seinen Mut zusammennimmt und doch keine Chance hat. Natürlich hänge alle Handlungsstränge mit dem Podcast zusammen. Doch was steckt dahinter? Das wollte ich natürlich wissen und konnte daher nicht aufhören zu Lesen. Es wird grausam und gewalttätig; der Thriller ist also nichts für schwache Nerven.
Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Carola Barreis ist eine harsche Person, die wenig Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Anderen nimmt. Aber sie ist intelligent und hat Scharfblick. Mir hat diese Frau mit ihrer ehrlichen Art gut gefallen. Auch gefallen hat mir das Zusammenspiel mit dem Rechtsmediziner Paul Müller.
Es gibt eine Reihe von Wendungen, die unerwartet sind und die Spannung so hochhalten. Natürlich fügen sich die einzelnen Handlungsstränge am Ende zu einem schlüssigen Ganzen.
Ein spannender und packender Thriller.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2022

Zurück ins Leben

Für immer und noch ein bisschen länger
0

Die Konzertpianistin Anna Trost war sehr glücklich mit ihrem Verlobten Jeremias. Doch dann stirbt Jeremias bei einem Verkehrsunfall und für Anna bricht eine Welt zusammen. Sie zieht sich von allem zurück ...

Die Konzertpianistin Anna Trost war sehr glücklich mit ihrem Verlobten Jeremias. Doch dann stirbt Jeremias bei einem Verkehrsunfall und für Anna bricht eine Welt zusammen. Sie zieht sich von allem zurück und überlässt sich ihrem Schmerz. Als ihr die Wohnung gekündigt wird, sucht sie eine neue Unterkunft und findet nur ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft. So lernt sie Gunilla kennen, die sich auch von der Welt zurückgezogen hat, genau wie die anderen Mitbewohner. Anna will diese Menschen ins Leben zurückholen, aber dafür muss sie ihre Trauer ablegen.
Der Autorin Barbara Leciejewski ist wieder einmal ein toller, sehr berührender Roman gelungen. Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm zu lesen.
Die Charaktere sind sehr gut und sympathisch dargestellt. Anna hat es nicht leicht gehabt in ihrem Leben bis sie Jeremias kennenlernte. Ihre Mutter starb bei der Geburt und bei den Großeltern, bei denen sie aufwuchs, bekam sie auch keine liebevolle Zuwendung. Nach dem Tod von Jeremias verlässt sie ihre Wohnung sechs Jahre lang nur, um zur Arbeit zu gehen. Auch der Kontakt zu Freunden ist abgebrochen. Es verschlägt sie nun in die Wohngemeinschaft von meist älteren Menschen, die sich wie sie vom Leben zurückgezogen haben. Ob wohl Anna sich selbst nicht viel anders verhält, will sie die Menschen ins Leben zurückholen. Das gelingt ihr und sie tut nicht nur den anderen damit etwas Gutes. Ihre Mitbewohner werden zu einer herzlichen Gemeinschaft, wo jeder für den anderen da ist. Der blinde Nachbar Anders Fröhlich unterstützt Anna dabei, wieder nach vorne zu schauen.
Ein wundervoller und zu Herzen gehender Roman, den ich nur empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2022

Tödlicher Sommer

13° – Tödlicher Sommer
0

Es ist Sommer auf Spitzbergen und so ist es ständig hell und 13° warm. Das erste Kreuzfahrtschiff mit asiatischen Touristen legt an und die Bewohner von Spitzbergen sind sehr aktiv. Der der Kühltruhe des ...

Es ist Sommer auf Spitzbergen und so ist es ständig hell und 13° warm. Das erste Kreuzfahrtschiff mit asiatischen Touristen legt an und die Bewohner von Spitzbergen sind sehr aktiv. Der der Kühltruhe des einzigen Hotels der russischen Geisterstadt Pyramiden wird ein toter Asiat gefunden. In Longyearbyen verschwindet der philippinische Koch Patrick Cruz. Wieder einmal muss der pensionierte Kommissar Trond Lie ermitteln und auch dieses Mal wird er von der Musherin Frida van Namen unterstützt.
Das Leben auf Spitzbergen verläuft doch ziemlich anders als bei uns. Wie das in der dunklen Jahreszeit abläuft, konnten wir im Vorgängerband „78° tödliche Breite“ erfahren. Nun ist es Sommer und das Leben ist ganz anders, viel aktiver. Nun gibt es auch Tourismus, doch das ist vielen noch nicht genug, denn von mehr Touristen erwartet man sich gute Geschäfte.
Trond Lie wollte nach seiner Pensionierung seine alleinerziehende Tochter unterstützen und sich um deren Kind kümmern. Daher ist der Norweger nach Spitzbergen gekommen und prompt wurden seine Ermittlerfähigkeiten wieder benötigt. Die Hilfe der Musherin Frida nimmt er gerne an, da sie sich besser auskennt. Fridas ist eine durchsetzungsstarke Frau. Als Fridas Vater unerwartet auftaucht, behagt das weder Frida noch Trond. Aber auch die anderen Charaktere sind individuell und authentisch dargestellt.
Das Verbrechen macht sich überall breit und auf Spitzbergen bieten sich Möglichkeiten, weil die Insel relativ wenige Bewohner hat. Diese sind beunruhigt, doch Trond und Frida sind ein gutes Team und sie verfolgen eine Spur, die gefährlich für sie wird.
Dieser Spitzbergen-Krimi ist spannend bis zum schlüssigen Ende.
Mir hat dieser spannende und atmosphärische Krimi gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere