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Veröffentlicht am 15.09.2016

Max kocht

Max-Bilderbücher: Max kocht Spaghetti
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Immer müssen Max und sein Bruder Felix nach dem Essen abwaschen und die Küche aufräumen, denn die Eltern können ja nicht alles machen. Das gefällt Max aber nicht und er will am nächsten Tag kochen. Die ...

Immer müssen Max und sein Bruder Felix nach dem Essen abwaschen und die Küche aufräumen, denn die Eltern können ja nicht alles machen. Das gefällt Max aber nicht und er will am nächsten Tag kochen. Die Eltern sind einverstanden mit dem Aufgabentausch. Es soll Spaghetti mit Maxsoße geben und die Freundin von Max, Pauline, soll mithelfen. Da Felix schon lesen und schreiben kann, muss er einen Einkaufszettel erstellen.
Am nächsten Tag muss erst mal eingekauft werden. Manches gibt es im Supermarkt. Tomaten, Knoblauch und Basilikum holen die Kinder aber vom Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt. Dann geht’s ans Kochen. Der Vater hilft aber doch ein bisschen, weil Max noch nicht mit den ganz scharfen Messern arbeiten darf. Aber am Ende sitzen alle gemeinsam am Tisch, sogar Paulines Mama ist dabei, und verspeisen Spaghetti mit Maxsoße, die superlecker schmecken.
Das Buch macht Spaß und die Kinder bekommen Lust, es auch selbst einmal zu probieren. Das Rezept dazu gibt es hinten im Buch.
Ein sehr schönes Kinderbuch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auf der Alm ...

Nur einen Sommer lang
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Der Brief eines Anwaltes bedeutet für Laura nichts Gutes und daher öffnet sie ihn erst gar nicht. Doch ihre Freundin überredet sie dann doch. Der Inhalt ist eine große Überraschung für Laura, denn ihre ...

Der Brief eines Anwaltes bedeutet für Laura nichts Gutes und daher öffnet sie ihn erst gar nicht. Doch ihre Freundin überredet sie dann doch. Der Inhalt ist eine große Überraschung für Laura, denn ihre Tante, von der sie noch nie gehört hat, hat sie als Erbin eingesetzt. Sie will sich vom Anwalt informieren lassen und ist nicht sehr erbaut als sie hört, dass das Erbe mit Bedingungen verknüpft ist. Sie soll ein halbes Jahr auf einer Alm in Schliersee leben.
Die Freunde reden Laura zu und sie startet einen Versuch. Da weiß sie allerdings noch nichts von den ererbten Feindschaften.
Das Buch ist leicht zu lesen und sehr humorvoll. Doch auch da, wo das Leben es gut mit einem meint, gibt es auch Schicksalsschläge.
Laura, die Großstadtpflanze aus Berlin, kann sich ein Leben auf der Alm nicht vorstellen. Dazu kommt, dass sie eine neue Fassung ihrer Familiengeschichte erfährt. Das muss erst einmal verarbeitet werden. Aber auch der unhöfliche, aber gutaussehende Tierarzt Anton schleicht sich immer wieder in ihre Gedanken. Laura ist sympathisch und ich mag sie, aber manches Mal könnte ich sie auch nur schütteln. Sie ist stur und verhält sich auch schon mal ziemlich kindisch. Da ist es gut, dass sie Freunde hat, die ihr den Kopf zurechtrücken.
Da ich bereits um den Schliersee herum Urlaub gemacht habe, war es für mich ein Wiedererkennen, denn die Landschaft ist sehr gut beschrieben.
Zunächst hatte ich gedacht, dass es eine lockere Liebesgeschichte ist. Doch ich musste mich eines Besseren belehren lassen, denn das Schicksal schlägt zu und Laura braucht eine ganze Zeit, um sich dem Leben wieder zuzuwenden.
Das Buch hat mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teufelsmord

Teufelsmord
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1987 wurden dem Satanisten Bruno Kalis in Wittenrode drei Morde nachgewiesen, bei denen Menschen grausam getötet und mit dem Teufelszeichen markiert wurden. Nach der Verurteilung erhängte sich der Mörder.
Jetzt ...

1987 wurden dem Satanisten Bruno Kalis in Wittenrode drei Morde nachgewiesen, bei denen Menschen grausam getötet und mit dem Teufelszeichen markiert wurden. Nach der Verurteilung erhängte sich der Mörder.
Jetzt gibt es in Wittenrode wieder so einen Mord. Die Frau des Opfers gesteht und erhängt sich in ihrer Zelle. Obwohl Julia Wagner Wittenrode hasst, lässt sie sich von Pastor Jordan überreden, zur Beerdigung zu kommen. Doch trifft sie auch ihre alten Freunde Greger und Eva wieder. Sie können nicht glauben, das Kerstin eine Mörderin ist. Aber auf ihre Fragen ernsten sie nur Schweigen und Drohungen. Die Dorfbewohner haben etwas zu verheimlichen und das soll auch weiter so im Dunkeln bleiben. Kurt Hagen, Eddie Winter Bürgermeister Raddatz machen das mehr als deutlich. Kurt hält seine Tochter wie eine Gefangene und Eddie rutscht auch schon mal die Hand aus. Ebeling, der Polizist des Dorfes, sieht nirgendwo Probleme und muss deshalb auch nicht ermitteln.
Julia, die im Waisenhaus in Wittenrode aufwuchs, merkt im Laufe der Zeit, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss.
Julia, Eva und Greger sind sympathisch. Die Dörfler haben Dreck am Stecken und sind unsympathisch, die Frau des Dorfes haben unter ihren Männern zu leiden. Die alte Margot aber redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und gibt eine Menge Hinweise. Verdächtige gibt es en masse.
Es ist eine sehr düstere Story, die aber auch sehr spannend ist
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Am Ende bleibt einiges unklar. Diese Fragen dürften aber in den Folgebänden geklärt werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwefelalarm

Jim Knopf: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer in der Drachenstadt
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Als Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer auf ihrer langen Reise in die Drachenstadt kommen, treffen sie da den kleinen Drachen Pipum. Der nimmt sie mit in die Drachenschule. Dort lernen sie auch die ...

Als Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer auf ihrer langen Reise in die Drachenstadt kommen, treffen sie da den kleinen Drachen Pipum. Der nimmt sie mit in die Drachenschule. Dort lernen sie auch die Lehrerin Hippomoo kennen. Sie unterrichtet aber nicht Rechnen, Lesen und Schreiben, sondern Feuerspucken. Aber wegen Schwefelalarm ist das nicht möglich. Denn Frau Mahlzahn hat einen Wackelzahn und verbreitet den Schwefelgeruch. Das ist aber ihr allerletzter Zahn, deshalb kann der nicht einfach gezogen werden. Gut, dass Jim und Lukas helfen können.
Die Kinder mögen diese schöne und unterhaltsame Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, denn es kommen Drachen vor und das lieben die Kleinen. Die Illustrationen untermalen die Geschichte gut.
Ein sehr schönes Kinderbuch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Duft von Rosen und Jasmin

Sonnensegeln
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Marita ist aus und mit Leidenschaft Krankenschwester. Sie hat ein Herz für die Menschen und gönnt ihnen ihre kleinen Ausflüge aus der Krankheit. So spielt sie mit den alten Herren auf ihrer Station gerne ...

Marita ist aus und mit Leidenschaft Krankenschwester. Sie hat ein Herz für die Menschen und gönnt ihnen ihre kleinen Ausflüge aus der Krankheit. So spielt sie mit den alten Herren auf ihrer Station gerne mal ein schnelles Pokerspiel, obwohl sie keine Chance hat. Der Einsatz ist hoch –eine Zigarette. Was kann es schon schaden, wenn man sterbenskrank ist. Aber im Klinikalltag bleibt eigentlich keine Zeit für derartige Patientenbetreuung, schon gar nicht seit die Klinikleitung Martin Joosten mit der Kostenoptimierung betreut hat. Als der Marita vorwirft, dass sie vierzehn Minuten im Krankenzimmer verbracht hat, reagiert sie äußerst ungehalten. Sie ahnt, dass sie sich damit Schwierigkeiten eingehandelt hat und als sie dann in der Zeitung eine Annonce sieht, in der eine Krankenschwester zur Pflege eines Unternehmers in Südfrankreich gesucht wird, bekommt sie Lust sich in unbekannte Gefilde zu wagen.
So landet sie auf der Domaine der Lafleurs und würde am liebsten gleich umkehren. Der Patient will eigentlich keine Pflege und sein Sohn Lucien ist auch nicht besonders höflich. Aber sie ist nun einmal dort und beißt sich durch. Zur Haushälterin Segolène hat sie gleich ein gutes Verhältnis und als dann auch noch der charmante François auftaucht, kann sie den Aufenthalt viel mehr genießen.
Die Gegend um Grasse ist so wundervoll beschrieben, dass ich den Geruch von Rosen und Jasmin gleich in der Nase hatte. Wie bei Marita kamen auch bei mir Urlaubsgefühle auf und ich wäre am liebsten gleich losgefahren, um die Gegend dort im Süden Frankreichs zu erkunden.
Zwischendurch gibt es immer wieder Einschübe, in dem wir Bo Rickleffs von Amrum kennenlernen, den seine Eltern aus bitterer Not als Schiffsjungen verkauften. So ist er mit sieben von zu Hause weg, um zwanzig Jahre später in Grasse als Händler Fuß zu fassen. Leider war mir die Verknüpfung zwischen historischem Handlungsstrang und dem Strang um Marita zu knapp.
Marita ist sympathisch und stürzt sich mutig in ihr Abenteuer. Sie hat fast keine Französisch-Kenntnisse und soll nun mit ihrem Patienten klar kommen. Aber sie trifft auf eine ganze Anzahl freundlicher und hilfsbereiter Menschen, die ihr Unterstützung geben. Drei Monate wollte Marita in Südfrankreich bleiben, doch die Zeit vergeht wie im Flug und schon bald muss sie sich entscheiden, ob sie zurück nach Husum will oder nicht. Dann ist da noch die Frage: Welches Herzblatt hätte sie denn gerne, Filou François, den freundlichen Knut oder den wortkargen Lucien.
Das Buch liest sich locker leicht. Es ist eine unterhaltsame Sommerlektüre.