Ich kannte Autorin Tina Köpke bislang nur von zwei Liebesgeschichten und war neugierig, wie sie sich im Fantasygenre schlägt. Und ich kann nur sagen:" Weiter so!".
Das Cover ist bereits leicht schräg und passt von den Motiven und Farben her gut zur Geschichte. Nach dem Klappentext hatte ich eine weitere Version einer paranormalen Romance erwartet, doch die Autorin hat mich positiv überrascht. Man darf sich nicht von den ersten Seiten abschrecken lassen. Autorin Tina Köpke ist ein Fan der Adams Family und ich fühlte mich nicht im ersten Kapitel tatsächlich in eine schlechte Szene des Films versetzt. Ich konnte Protagonistin Katrina und ihrer Familie so gar nichts abgewinnen und die Anspielungen, die die Autorin auch noch auf Twilght machte, ließen mich Langeweile erwarten. Aber nach dem etwas zähen Beginn nimmt die Geschichte dann plötzlich Fahrt auf, als die Familien Smythe und Walker, so gegensätzlich sie si d, plötzlich ein gemeinsames Projekt haben. Und Katrina hat mich mit ihrem Witz und ihrer Schlagfertigkeit wie der für sie Namen gebende Hurrikan glatt umgehauen. Beide Sprecher lesen gut und überzeugend. Eine klare Lese/Hörempfehlung!

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Von leseratte_vorablesen

"i fell in love with hope" ist das Romandebüt der Autorin Lou-Andrea Callewaert,
veröffentlicht .unter ihrem Pseudonym Lancali.
Sowohl das ungewöhnliche Cover als auch der Klappentext hatten mein Interesse geweckt.
Das Cover mit den Skeletthänden ist ein etwas makaber Hingucker, der aber irgendwie zur Geschichte passt.
Fünf todkranke Jugendliche in einem Krankenhaus, ihre ungewöhnliche Freundschaft, das erinnert etwas an den "Club der roten Bänder" und versprach eine besondere Geschichte.
Leider hat mich diese nicht wirklich überzeugt, was zum Teil an dem etwas umständlichen metaphorischen Schreibstil der Autorin aber auch an den eingeschobenen Rückblenden auf die Vergangenheit von Protagonist Sam lag, wobei letztlich nicht klar wurde, wer oder was Sam eigentlich ist.
Schade, hier wurde viel Potential verschenkt.

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Mit ihrem Roman "Lakestone Campus of Seattle" nimmt uns Autorin Alexandra Flint mit auf den Campus der Lakestone University, einer Eliteuniversität in Seattle.
Im Mittelpunkt steht die junge Harlow, ein Computergenie und eine eine begnadete Hackerin, die in der Vergangenheit in Robin Hood Manier in einer Hackergruppe aktiv war. Bei ihrem letzten Hack wurde sie jedoch erwischt. Da sie gewissermaßen selbstlos gehandelt hatte, um ihrem kleine Bruder die lebensrettende Operation zu finanzieren, bekommt sie anstelle einer Gefängnisstrafe die einmalige Chance, an der Lakestone University zu studieren. Dort lernt sie Zack kennen, einen Literaturstudenten, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann.
So stehen zwei eher ungewöhnliche Protagonisten im Zentrum dieser College-Love-Geschichte, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, auch wenn ich die Idee, eine Hackerin in eine Eliteuni aufzunehmen, nicht sonderlich realistisch finde. Die Ausstiegsprobleme finde ich jedoch sehr realistisch.
Ein gelungener Serienauftakt!

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Mit seinem Roman "Wir werden jung sein " entwirft Autor Maxim Leo eine interessante Utopie.
Professor Martin Mosländer, dem Leiter einer medizinischen Studie an der Berliner Charité, ist es gelungen, eine Möglichkeit zur Zellverjüngung zu finden. Er selbst und vier weitere Probanden, die an einer Herzerkrankung leiden, nehmen das Medikament ein.
Der Leser erlebt die ungeplant auf den gesamten Organismus verjüngende Wirkung des Medikaments aus Sicht der Probande. Je nach Lebensalter und -situation bringt die wundersame Verjüngung mal schneller, mal langsamer, nicht nur positive Effekte mit sich.
So wir aus dem Traum schnell ein Albtraum, wenn der siebzehnjährige Jakob plötzlich verjüngt das sexuelle Interessean seiner ersten großen Liebeverliert und der achtzigjährigen Patriarch Wenger weiter seine Familie herum kommandiert. Jenny, nach langen Fehlversuchen unerwartet schwanger und Ex-Leistungssportlerin Verena, plötzlich wieder an der Spitze ihrer sportlichen Leistungen, scheinen sich besser mit dem Schicksal zu arrangieren.
Ein wirklich interessanter Roman, der die auf den ersten Blick reizvolle Idee der ewigen Jugend kritisch hinterfragt, auch mit interessanten Überlegungen auf gesellschaftliche und politische Aspekte.

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"Nic Blake: Die Prophezeiung der leuchtenden Welt" ist der Auftaktband zu einer neuen Fantasyreihe für jugendliche Leser ab 10 Jahren. Autorin Angie Thomas nimmt die Leser dabei mit in die Welt der sogenannten " Ungewöhnlichen", die über eine "Gabe" verfügen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die zwölfjährige Nicole Blake, genannt Nic. Nics Vater ist ein Manifestor, d.h. er kann Illusionen erzeugen. Nic sollte dies auch können und von ihm an ihrem 12. Geburtstag unterrichtet werden, um ihre Gabe zu beherrschen. Bevor dies jedoch geschieht, wird Nic plötzlich von ihrem Vater getrennt und muss sich zusammen mit Alex, einem weiteren Ungewöhnlichen, und ihrem besten Freund JP, einem Gewöhnlichen, der jedoch mit in das ganze Chaos gezogen und so zum Eingeweihten wird, etliche Abenteuer und Herausforderungen bestehen.
Das Cover ist geschickt gewählt und passt gut zu der Geschichte. Es erinnert ein bisschen an eine Agentengeschichte, ebenso wie der Klappentext. Auch die Grundidee des Buches und das Setting gefällt mir gut. Autorin Angie Thomas wählt mit ihren Charakteren zeitgemäß "People of Colour".
Insgesamt ist mir die Geschichte jedoch ein wenig top much. Innerhalb kürzester Zeit passiert so viel, das man fast den roten Faden verliert.

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