Gäbe es ein Buch mit 1000 Seiten, was ich immer und immer wieder lesen wollte, es wäre Bücher & Barbaren! Ich habe bisher selten so viele Emotionen während des Lesens eines einzigen Buches verspürt. Ich habe gelacht, geweint, gehofft, gefürchtet, geträumt. Viv, die sich nach einer Verletzung ausruhen und erholen muss, findet eine neue Aufgabe und taucht in die Welt der Bücher ein.
Neben der jüngeren Viv ist Fern einfach ein herausragender Charakter. Als hätte Travis Baldree direkt in mein Herz geschaut und genau meinen Traum geschrieben.
Es geht dabei aber nicht nur um Bücher, sondern auch darum, dass man seine Träume niemals aufgeben sollte; dass es nie zu spät ist, neu anzufangen, sich aus der Sackgasse, in der man sich befindet heraus- und auf einen neuen Weg zu begeben. Ich hab’s das Buch bereits Anfang des Jahres auf englisch gelesen, da ich es nicht abwarten konnte und so komisch es klingen mag, es hat in mir selbst auch eine Tür aufgestoßen und ich habe mir einen lang gehegten Traum erfüllt und einen neuen Weg eingeschlagen. Nun habe ich es noch einmal auf deutsch gelesen. Wolfgang Thon hat eine tolle Arbeit geleistet mit der Übersetzung. Und es hat mich direkt wieder in diesen Bann gezogen. Noch nie wollte ich so sehr in einem Buch versinken, drin leben.
Wenn ich könnte, würde ich 10 Sterne vergeben!

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Hallo, ich bin hier, weil ich ein Problem habe. Aus Gründen kann ich nicht aufhören, die Alex Verus Reihe zu lesen. Und ich vergesse dabei sogar das Frühstück.

Ist Richard wirklich zurück? Es sind einige Gerüchte im Umlauf, die das wohl nicht mehr ausschließen? Aber wer hat Anne entführt? Und warum ist Sonder plötzlich ein totales A…loch?! Den mochte ich eigentlich bisher gern!

Am Ende sind irgendwie alle Verdächtigen mehr oder weniger in Annes Entführung verwickelt oder ziehen ihre Vorteile daraus. Und als man glaubt, es kann gar nicht mehr gut ausgehen, findet Alex wie immer eine Lösung.

Schlussendlich wünsche ich mir jetzt auch einen Blinzelfuchs und starte prompt mit dem sechsten Band.

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Nach und nach erfährt man etwas mehr von Alex und seiner Vergangenheit. Und zu meiner Freude sind auch Anne und Variam weiter dabei, wenn auch diesmal nur als Randfiguren. Von Arachne würde ich ja zu gern mehr lesen, obwohl ich es eigentlich nicht so mit Spinnen habe und das Kopfkino bringt regelmäßig Gänsehaut.
Geschrieben ist es wie gewohnt recht locker und leicht lesbar. Ein bisschen weniger zynisch diesmal. Oder vielleicht habe ich mich einfach auch schon zu sehr dran gewöhnt. Auf jeden Fall macht es Spaß, die Reihe zu lesen und ich denke, ich werde jetzt durchgängig weiterlesen bis der letzte Teil im Juni erscheint.

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Für mich ist das bisher der beste Teil der Reihe. Wobei man bei Teil drei noch nicht so viel beurteilen kann. Endlich bekommen die Charaktere aber etwas mehr Tiefe neben dem „Professionellem“. Luna wird mir sympathischer, Alex wird menschlicher. Ich bin gespannt, ob man noch mehr von Anne und Variam zu lesen bekommt. Dass man von Jagadev und Onyx hören wird, da bin ich mir ziemlich sicher.

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Es gibt wenige Bücher, auf die ich mich im Vorfeld so gefreut habe wie auf dieses. Leider sind dadurch auch die Erwartungen unglaublich hoch gewesen und es kam, was kommen musste. Das Buch konnte sie nicht erfüllen. Immer und immer wieder ertappte ich mich dabei, komplett zu überfliegen und mit den Gedanken abzudriften, weil mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Die stetig wiederkehrenden Schilderungen der Vergangenheiten von Arthie und Jin, ständige Wiederholungen von Beschreibungen, teils von ganzen Szenen - einmal habe ich gedacht, mein Buch hätte einen Fehler und ich hätte die Szene bereits gelesen. Eigentlich hätte die Geschichte toll sein können. Aber bis weit über die Hälfte passierte einfach… nichts. Als dann tatsächlich etwas Spannung hätte aufkommen können bei ca. zwei Dritteln des Buchs, wurde das leider unglaublich träge und oberflächlich beschrieben, so dass die Spannung direkt wieder futsch war.
Da ich aber stur bin und näher am hinteren Buchdeckel als am vorderen, habe ich mich durchgequält. Und wurde dafür ein bisschen belohnt. Auf den letzten 80-100 Seiten passiert dann tatsächlich so viel und fast schon zu viel. Sämtliche Charaktere stellen sich als etwas heraus, was sie nicht sind. Das ist einfach etwas zu viel gewollt und schlecht umgesetzt.
Ich hadere wirklich mit mir, ob ich den zweiten Band jetzt noch lesen möchte. Einerseits ist das Ende hier (natürlich!) mit einem Cliffhanger versehen. Andererseits - Zeit und Geld für ein zweites Buch, was mich nicht fesselt… Aber zum Glück kann ich darüber noch ein paar Monate nachdenken.

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