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Veröffentlicht am 18.12.2025

kompromisslose, düstere Dark-Military-Romance

Your Knife, My Heart
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Mein Gefühl beim Lesen
Dieses Buch hat mich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Your Knife, My Heart ist brutal, intensiv und emotional auf eine Art, die weh tut, aber genau das macht den ...

Mein Gefühl beim Lesen
Dieses Buch hat mich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Your Knife, My Heart ist brutal, intensiv und emotional auf eine Art, die weh tut, aber genau das macht den Reiz aus. Es ist keine Dark Romance, die nur edgy sein will. Die Geschichte fühlt sich roh an, gefährlich und konstant angespannt. Ich hatte durchgehend dieses unterschwellige Gefühl von „hier ist niemand sicher“ und genau das hat mich komplett reingezogen.

Atmosphäre, düster, gnadenlos, beklemmend
Das Dark-Forces-Setting ist hart. Bootcamp, Gewalt, Machtspiele und psychischer Druck bestimmen den Ton der Geschichte. Nichts wirkt beschönigt oder romantisiert. Die Atmosphäre ist schwer, fast erdrückend, aber unglaublich passend für das Genre.
Man spürt ständig, dass Überleben hier keine Selbstverständlichkeit ist, weder körperlich noch emotional.

Emery, Überleben um jeden Preis
Emery ist keine klassische starke Heldin, sondern eine Überlebende. Sie ist gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die moralisch schwierig sind, und genau das macht sie so glaubwürdig. Ihre Angst, ihre Wut und ihr Wille, nicht zu zerbrechen, sind jederzeit spürbar.
Ich mochte besonders, dass sie nicht idealisiert wird, sie macht Fehler, zweifelt, kämpft und wächst daran.

Cameron, gefährlich, zerstört, unberechenbar
Cameron ist der Inbegriff eines morally grey Antihelden. Er ist brutal, verschlossen und gnadenlos, gegenüber Feinden genauso wie gegenüber sich selbst. Seine innere Zerrissenheit kommt leise, aber umso eindringlicher zum Vorschein. Die Tatsache, dass er Emery nicht töten darf, während alles in ihm genau darauf konditioniert ist, sorgt für eine extreme Spannung.

Die Beziehung, Enemies to Lovers in seiner dunkelsten Form
Hier gibt es kein sanftes Knistern. Die Beziehung zwischen Emery und Cameron ist hart, gefährlich und emotional aufgeladen. Forced Proximity funktioniert perfekt, weil beide Figuren keine Wahl haben. Vertrauen entsteht nicht romantisch, sondern aus Notwendigkeit und genau das macht es so intensiv. Jeder kleine Moment Nähe fühlt sich verdient an.

Plot & Tempo
Die Handlung ist straff, brutal und durchgehend spannend. Das Bootcamp, die Prüfungen und die internen Machtstrukturen der Dark Forces sorgen dafür, dass keine Längen entstehen. Alles wirkt logisch, konsequent und gut durchdacht. Besonders stark fand ich, dass Gewalt hier nicht als Selbstzweck dient, sondern immer Konsequenzen hat.

Spice & emotionale Härte
Der Spice ist dark, intensiv und absolut nichts für zarte Gemüter. Er passt aber perfekt zur Geschichte und zu den Figuren. Nichts fühlt sich fehl am Platz an. Emotional hat mich das Buch mehrfach getroffen, nicht romantisch-schön, sondern roh und schmerzhaft ehrlich.

Emotionale Wirkung
Ich war komplett drin. Angespannt, manchmal wütend, manchmal traurig, aber immer neugierig, wie weit diese Geschichte noch geht. Das Buch hat mich nicht nur unterhalten, sondern wirklich mitgenommen. Genau das erwarte ich von einer guten Dark Romance.

Fazit:
Your Knife, My Heart ist eine kompromisslose, düstere Dark-Military-Romance, die unter die Haut geht. Brutal, emotional, intensiv und mit Figuren, die lange im Kopf bleiben.
Für Fans von Enemies to Lovers, Forced Proximity und morally grey Charakteren ein absolutes Highlight, nichts für zwischendurch, aber perfekt, wenn man genau das sucht.

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Veröffentlicht am 17.12.2025

ruhige, süsse und sehr angenehme College Romance

Daydream
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Mein Gefühl beim Lesen
Daydream war für mich ein richtig angenehmes Wohlfühlbuch mit genau der richtigen Mischung aus Uni-Alltag, Sports Romance und leiser Emotionalität. Es ist keine Geschichte, die mit ...

Mein Gefühl beim Lesen
Daydream war für mich ein richtig angenehmes Wohlfühlbuch mit genau der richtigen Mischung aus Uni-Alltag, Sports Romance und leiser Emotionalität. Es ist keine Geschichte, die mit großen Dramen um sich wirft, sondern eine, die sich ruhig entfaltet und dabei erstaunlich charmant ist. Nicht perfekt, aber absolut lesenswert, vor allem, wenn man Romance mag, die leicht, warm und trotzdem nicht oberflächlich ist.

Atmosphäre, cozy Campus-Vibes
Das Uni-Setting hat mir richtig gut gefallen. Vorlesungen, Lernstress, Buchclub, Eishockeyteam, alles fühlt sich stimmig und lebendig an, ohne zu überladen zu wirken. Die Atmosphäre ist eher ruhig als dramatisch, was gut zur Geschichte passt. Perfekt für entspannte Lesestunden, bei denen man einfach abschalten möchte.

Henry, mehr als nur der Hockey-Captain
Henry ist ein klassischer Book-Boyfriend-Typ, aber mit mehr Tiefe, als man anfangs erwartet. Er ist verantwortungsbewusst, loyal und bemüht, den Erwartungen gerecht zu werden, sowohl auf dem Eis als auch im Studium. Gerade sein innerer Druck macht ihn sympathisch und greifbar. Kein lauter Alpha, sondern eher der Typ, der durch Taten überzeugt.

Halle, klug, ehrgeizig und festgefahren
Halle mochte ich sehr. Sie ist intelligent, ehrgeizig und gleichzeitig total blockiert, was ihre Kreativität angeht. Ihre Schreibblockade fühlt sich real an, genauso wie ihre Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen. Manchmal wirkt sie etwas kontrolliert, aber genau das macht ihre Entwicklung umso schöner.

Die Beziehung, langsam, süß und glaubwürdig
Die Dynamik zwischen Henry und Halle ist ruhig, aber konstant spürbar. Das Arrangement bringt sie natürlich näher zusammen, aber ohne dass es sich erzwungen anfühlt. Die Anziehung wächst langsam, mit vielen kleinen Momenten, Blicken und Gesprächen. Kein Insta-Love, sondern eine Beziehung, die sich organisch entwickelt.

Plot & Tempo
Die Handlung ist eher ruhig und stark charaktergetrieben. Es gibt keine riesigen Twists oder überraschenden Wendungen, aber das braucht das Buch auch nicht. Das Tempo ist gleichmäßig, manchmal etwas gemächlich, aber nie langweilig. Für mich genau richtig für diese Art von Romance.

Spice & Emotionen
Der Spice ist vorhanden, aber dezent und gut eingebettet. Er steht nicht im Vordergrund, sondern ergänzt die emotionale Entwicklung der beiden. Besonders gefallen haben mir die emotionalen Momente, in denen es um Selbstzweifel, Erwartungen und persönliches Wachstum geht.

Emotionale Wirkung
Daydream hat mich aber definitiv abgeholt. Es ist ein Buch, das ein warmes Gefühl hinterlässt, ohne überdramatisch zu sein. Genau diese Bodenständigkeit hat mir gefallen, auch wenn mir für die ganz große Begeisterung noch ein kleines bisschen Tiefe gefehlt hat.

Fazit:
Daydream ist eine ruhige, süße und sehr angenehme College Romance mit sympathischen Figuren und cozy Vibes. Nicht bahnbrechend, aber herzerwärmend und perfekt für alle, die Sports Romance ohne unnötiges Drama lieben. Ein schönes Buch für zwischendurch, das definitiv Spaß macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.12.2025

solider Abschluss für Emely und Elyas,

Sonnengelber Frühling
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Mein Gefühl beim Lesen
Nach Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter war ich ehrlich neugierig auf den Abschluss von Emelys und Elyas’ Geschichte. Endlich zusammen, endlich Klarheit. Beim Lesen hatte ...

Mein Gefühl beim Lesen
Nach Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter war ich ehrlich neugierig auf den Abschluss von Emelys und Elyas’ Geschichte. Endlich zusammen, endlich Klarheit. Beim Lesen hatte ich oft dieses Gefühl von „schön, vertraut, aber auch ein bisschen zu viel des Guten“. Es gibt viele schöne Momente, aber auch einige Stellen, die sich unnötig gezogen haben oder emotional nicht mehr ganz so stark gezündet haben wie in den Vorgängern.

Atmosphäre, vertraut, emotional, aber weniger intensiv
Die Stimmung bleibt typisch Carina Bartsch: gefühlvoll, humorvoll und sehr nah an den Figuren. Allerdings fehlte mir hier etwas die Intensität der ersten beiden Bände. Vieles fühlt sich ruhiger an, fast schon wie ein langes Nachklingen statt eines richtigen Finales. Schön, aber nicht durchgehend packend.

Emely & Elyas: immer noch sie selbst
Emely ist weiterhin sarkastisch, unsicher und emotional, manchmal liebenswert, manchmal anstrengend. Elyas bleibt der Gegenpol: ruhig, loyal, aber auch nicht frei von eigenen Baustellen. Ihre Wortgefechte funktionieren nach wie vor gut, wirken stellenweise aber etwas wiederholend. Man kennt ihre Dynamik inzwischen sehr gut, Überraschungen bleiben eher aus.

Beziehung, angekommen, aber nicht konfliktfrei
Es war schön zu sehen, dass die beiden endlich zueinandergefunden haben. Gleichzeitig lebt die Geschichte weiterhin stark von Missverständnissen, innerem Zögern und emotionalem Hin und Her. Das passt zu den Figuren, hat sich für mich aber stellenweise etwas im Kreis gedreht.

Nebenfiguren & Umfeld
Familie und Freunde mischen wieder kräftig mit, teilweise charmant, teilweise etwas zu präsent. Die Nebenhandlungen rund um Jessica und das Umfeld bringen Abwechslung, nehmen der eigentlichen Liebesgeschichte aber auch Raum, den ich mir stellenweise für Emely und Elyas selbst gewünscht hätte.

Plot & Tempo
Die Handlung ist ruhig und stark charaktergetrieben. Wer viel Drama oder große Wendungen erwartet, wird hier eher enttäuscht. Das Tempo ist gemächlich, manchmal sogar etwas schleppend. Als Abschluss funktioniert es okay, aber nicht alles fühlt sich zwingend notwendig an.

Emotionale Wirkung
Es gab schöne, warme Momente und Szenen, die mich berührt haben, vor allem, weil man die Figuren so lange begleitet hat. Gleichzeitig hat mich das Buch emotional nicht mehr so abgeholt wie die ersten beiden Teile. Dafür fehlte mir etwas die Tiefe und Dringlichkeit.

Fazit:
Sonnengelber Frühling ist ein solider Abschluss für Emely und Elyas, der Fans der Reihe sicher zufriedenstellt. Gefühlvoll, vertraut und stellenweise sehr schön , aber auch etwas zu lang und emotional nicht mehr ganz so stark wie seine Vorgänger.
Ein gutes Buch für alle, die die Geschichte zu Ende lesen wollen, aber kein Highlight der Reihe.

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Veröffentlicht am 16.12.2025

eine düstere, kraftvolle Romantasy

Blood and Steel
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Mein Gefühl beim Lesen
Blood and Steel hat mich direkt gepackt. Die Ausgangsidee ist stark: Eine Heldin, die weiß, dass sie bald sterben wird, und trotzdem alles daransetzt, ihren Traum zu leben. Das Buch ...

Mein Gefühl beim Lesen
Blood and Steel hat mich direkt gepackt. Die Ausgangsidee ist stark: Eine Heldin, die weiß, dass sie bald sterben wird, und trotzdem alles daransetzt, ihren Traum zu leben. Das Buch fühlt sich ernst, kämpferisch und teilweise gnadenlos an. Es ist keine leichte Romantasy, sondern eher roh und intensiv. Nicht alles hat mich komplett überzeugt, aber ich war emotional dabei und wollte unbedingt wissen, wie Altheas Weg weitergeht.

Atmosphäre , düster, hart und entschlossen
Die Stimmung ist von Anfang an eher ernst als verspielt. Das brutale Training, die Rivalitäten unter den Rekruten und der permanente Leistungsdruck sorgen für eine fast schon erdrückende Atmosphäre. Gleichzeitig passt genau das perfekt zu Altheas Situation und zu der Welt, in der sie lebt. Man spürt ständig, dass Fehler hier tödlich sein können.

Althea, kämpferisch, stur und verletzlich
Althea ist keine klassische „sympathische“ Heldin, aber eine sehr glaubwürdige. Sie ist ehrgeizig, manchmal rücksichtslos und bereit, ihren Körper und ihre Grenzen zu opfern, um ihr Ziel zu erreichen. Gerade dieses „Ich habe nichts zu verlieren“-Mindset macht sie interessant. Manchmal hätte ich mir etwas mehr emotionale Tiefe gewünscht, aber ihre Entwicklung ist insgesamt überzeugend.

Wilder Hawthorne, der gezeichnete Krieger
Wilder ist der typische legendäre Krieger mit dunkler Vergangenheit und funktioniert genau deshalb so gut. Er ist ruhig, verschlossen und trägt seine eigenen Dämonen mit sich herum. Die Dynamik zwischen ihm und Althea ist angespannt, langsam und von innerem Widerstand geprägt. Kein Insta-Love, sondern ein vorsichtiges Herantasten, das gut zur Geschichte passt.

Die Beziehung, langsam, intensiv, unter Spannung
Die Romance steht nicht permanent im Vordergrund, sondern entwickelt sich im Hintergrund. Gerade das hat mir gefallen. Die Anziehung ist spürbar, aber immer von Pflicht, Gefahr und inneren Konflikten überschattet. Manchmal hätte ich mir etwas mehr emotionale Nähe gewünscht, aber insgesamt ist die Dynamik glaubwürdig und stimmig.

Plot & Worldbuilding
Die Geschichte bietet eine solide Fantasy-Welt mit klaren Regeln und Strukturen. Elitegilde, Prüfungen, Intrigen und eine dunkle Bedrohung im Hintergrund sorgen für Spannung. Das Tempo ist größtenteils gut, auch wenn sich einzelne Trainingspassagen etwas gezogen haben. Dafür sitzt der Aufbau der größeren Konflikte.

Spice & Emotionen
Der Spice ist eher zurückhaltend, aber passend dosiert. Im Vordergrund stehen Kampf, Ehrgeiz und Überleben. Emotional hat mich vor allem Altheas innerer Druck berührt, dieses Wissen, dass ihr die Zeit davonläuft, gibt der Geschichte eine besondere Schwere.

Fazit:
Blood and Steel ist eine düstere, kraftvolle Romantasy mit einer starken Grundidee, einer kämpferischen Heldin und einer ernsthaften Atmosphäre. Nicht in allen Punkten perfekt, aber spannend, emotional und definitiv ein gelungener Auftakt für eine neue Reihe.

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Veröffentlicht am 16.12.2025

spicy, kreative Romantasy mit hohem Suchtfaktor.

Kiss of the Basilisk - Verführerisches Gift
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Mein Gefühl beim Lesen
Ganz ehrlich: Je weniger du über dieses Buch weißt, desto größer ist der Spaß. Kiss of the Basilisk hat mich sofort gepackt und dann nicht mehr losgelassen. Es ist spicy, witzig, ...

Mein Gefühl beim Lesen
Ganz ehrlich: Je weniger du über dieses Buch weißt, desto größer ist der Spaß. Kiss of the Basilisk hat mich sofort gepackt und dann nicht mehr losgelassen. Es ist spicy, witzig, und einfach unfassbar unterhaltsam. Ich bin mit null Erwartungen reingegangen und komplett begeistert wieder rausgekommen.

Atmosphäre, heiß, verspielt und leicht düster
Die Stimmung ist eine perfekte Mischung aus märchenhaft, gefährlich und sexy. Der Wettbewerb um die Hand des Prinzen erinnert stark an The Bachelor, nur mit Magie, Intrigen und Basilisken. Die Spannung zwischen Menschen und Basilisken liegt ständig in der Luft und sorgt dafür, dass sich selbst ruhigere Szenen nie langweilig anfühlen.

Temperance, unerfahren, aber nicht naiv
Tem ist eine richtig angenehme Protagonistin. Sie ist jung, unerfahren und manchmal überfordert, aber niemals dumm oder passiv. Man merkt, wie sie wächst, mutiger wird und anfängt, ihre eigenen Wünsche ernst zu nehmen. Ihre innere Zerrissenheit fühlt sich echt an und macht ihre Entscheidungen nachvollziehbar.

Caspen, morally grey und absolut gefährlich gut
Caspen ist ganz klar ein Highlight. Ruhig, dominant, geheimnisvoll, mit goldenen Fangzähnen und dieser Aura, bei der man sofort weiß, dass er Ärger bedeutet. Die Verbindung zwischen ihm und Tem entwickelt sich langsam, intensiv und extrem knisternd. Morally grey Book Boyfriend at its finest.

Liebesdreieck , überraschend gut umgesetzt
Die Beziehung zu Caspen ist körperlich, gefährlich und tief, während die Verbindung zu Prinz Leo eher emotional und von Erwartungen geprägt ist. Tems Hin- und Her fühlt sich nicht nervig an, sondern logisch und spannend.

Plot & Worldbuilding
Die Geschichte bietet mehr als nur Spice. Politische Spannungen, Intrigen rund um die Königsfamilie und das fragile Verhältnis zwischen Menschen und Basilisken geben der Story Tiefe. Das Tempo ist genau richtig, schnell genug, um süchtig zu machen, aber nie gehetzt.

Spice & Humor
Ja, das Buch ist spicy. Und wie. Aber der Spice fühlt sich nie unnötig an, sondern passt zur Geschichte und den Figuren. Dazu kommen witzige Wortgefechte und Situationen, bei denen man grinsen muss. Kleiner Hinweis: besser nicht in der Öffentlichkeit lesen.

Emotionale Wirkung
Neben all dem Spaß hat mich das Buch auch emotional abgeholt. Tems innere Konflikte, Caspens Zurückhaltung und die steigenden Spannungen haben mich komplett drin gehalten. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Fazit:
Kiss of the Basilisk ist eine spicy, kreative und überraschende Romantasy mit hohem Suchtfaktor. Perfekt für alle, die »The Bachelor«-Vibes, morally grey Book Boyfriends, viel Knistern und eine gute Portion Humor lieben. Für mich ein absolutes Highlight und völlig verdiente fünf Sterne.

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