War ganz nett, hatte mir aber mehr erhofft
Damsel – Der Pfad des Feuers𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🐉
𝐷𝑎𝑚𝑠𝑒𝑙 - Evelyn Skye
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Worum gehts
In „Damsel“ geht es um die Protagonistin Elodie, die aus einem armen und sehr einfachen Leben kommt. Durch ihre Vermählung kam sie in das reiche Königreich ...
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🐉
𝐷𝑎𝑚𝑠𝑒𝑙 - Evelyn Skye
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Worum gehts
In „Damsel“ geht es um die Protagonistin Elodie, die aus einem armen und sehr einfachen Leben kommt. Durch ihre Vermählung kam sie in das reiche Königreich Aurea, wo ihrer Familie und ihrem Land die volle Unterstützung versprochen wurde. Doch leider sollte es so nicht sein. Dunkle Geheimnisse machen sich bereits in der Hochzeitsnacht breit und der Kampf um Leben und Tod beginnt.
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Die Story und der Grundgedanke dahinter haben mir an sich echt gefallen. Die Geschichte hat auch sehr spannend angefangen und konnte mich auf jeden fall zu Beginn gut unterhalten. Leider hat sich aber dann das Kerngeschehen extrem lang gezogen, wodurch die Spannung verloren gegangen ist und mich auch nicht mehr so an sich fesseln konnte. Man hätte das Ganze deutlich kürzer gestalten und vor allem mehr Geschehnisse einbauen können.
Was leider auch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat und einfach viel zu schwach war, war der Ausbau von Charakteren und der Welt selbst. Es wurde alles recht einfach und flach gehalten. Die Protagonistin Elodie hat mir hier noch am besten gefallen, da man doch einiges über sie erfahren hat und sie auch ein ganz annehmbarer und teils spannender Charakter war. Die ganzen Nebencharaktere wurden dagegen leider komplett vernachlässigt. Man hätte hier generell deutlich mehr ausholen können.
Nichtsdestotrotz hat sich das Buch leicht und flüssig lesen lassen, wofür ich hier echt sehr dankbar bin.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Insgesamt war es eine nette Fantasygeschichte, die in meinen Augen aber deutlich mehr Potenzial gehabt hätte. Manche Bewertungen hatten gesagt, dass das Buch mit „Game of Thrones“ vergleichbar sei … nein ist es nicht. Wie bereits gesagt, der Grundgedanke der Story war gut, da möchte ich gar nichts dagegen sagen, genauso wie das erste drittel des Buches, doch dann hatte es sich einfach unnötig in die Länge gezogen und ist für mich etwas uninteressant geworden. Ich hätte mir lediglich gern ein paar mehr Geschehnisse & Spannungsmomente gewünscht.
Man kann es also lesen, man muss es aber nicht.