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Veröffentlicht am 16.04.2018

Magnolien im Sturm

Magnolien im Sturm
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Das Kommentar zum Klappentext von Sarah Lee Hawkins‘ Buch „Magnolien im Sturm“ tituliert es als „Südstaatenroman voller Leidenschaft“. In diesem Roman geht es nicht nur um Leidenschaft, die aus Liebe entsteht, ...

Das Kommentar zum Klappentext von Sarah Lee Hawkins‘ Buch „Magnolien im Sturm“ tituliert es als „Südstaatenroman voller Leidenschaft“. In diesem Roman geht es nicht nur um Leidenschaft, die aus Liebe entsteht, sondern auch um starke Hassgefühle. Der reiche Plantagenbesitzer Robert W. Garrison wirbt um die schöne junge Waise Amy Livingston, seine Gründe jedoch sind eigennützig und bar jeglicher Emotionen. Amy soll durch die Geburt eines Sohnes für den Fortbestand seines Geschlechts sorgen, dabei behandelt er seine junge Ehefrau nicht besser, als seine Leibeigenen. Garrison regiert mit viel Gewalt, Jähzorn, großer Arroganz und Willkür über seine Sklaven, beutet sie aus und verkauft sie skrupellos, sobald ihre Kräfte für die Bewirtschaftung seiner weitläufigen Baumwollfelder nicht mehr ausreichen. Die Strafen für den geringsten Ungehorsam oder gar Aufbegehrens seitens der schwarzen Diener sind grausam und die Menschen werden mit brutaler Gewalt misshandelt. Garrison, der häufig dem Alkohol zuspricht, behandelt Amy nicht besser als seine Sklaven, er schlägt sie und beraubt sie auch der kleinsten Freiheiten. Garrisons erste Frau zerbrach an dem Rohling, und Amy drohte dasselbe Schicksal. Als die unglückliche Ehefrau den Sklaven Joey kennen lernt und zum ersten Mal in ihrem Leben erfahren darf, was Liebe und Leidenschaft bedeuten, ist Joey ihr einziger Halt und der Grund, durchzuhalten. Der Traum des verzweifelten Liebespaares ist es, aus den Südstaaten zu fliehen und gemeinsam ein neues Leben zu beginnen.

Sarah Lee Hawkins schreibt in diesem Buch über die Geschichte einer unglücklichen Ehe, in der Demütigungen und Gewalt vorherrschen. Sie erzählt aber zugleich auch von der Liebe zwischen einer Weißen und einem Schwarzen in einem Land, in dem eine solche Beziehung das Todesurteil für beide bedeuten würde. Die Autorin schildert in eindrucksvollen Bildern das harte Los der Sklaven in den Südstaaten, die Unterdrückung, die Willkür und deren menschenunwürdige Behandlung. Hawkins schockiert den Leser mit Details aus einer Zeit, die wir uns heutzutage nicht mehr vorzustellen vermögen. Doch der Funke der Hoffnung ist in diesem Buch bereits dabei, zu einer lodernden Flamme zu werden, als die Nordstaaten erfolgreich gegen den Süden in den Krieg ziehen, um der Sklaverei endlich ein Ende zu bereiten.

Die Lektüre dieses Südstaatenromans hat mich sehr berührt und mir bewusst gemacht, dass ein „Miteinander“ von Menschen verschiedener Hautfarben keinesfalls selbstverständlich ist. Es wurde vielmehr hart erkämpft und die himmelschreienden Ungerechtigkeiten mussten von den Unterdrückten viel zu lange erduldet werden. Ich vergebe „Magnolien im Sturm“ aufgrund seines flüssigen Schreibstils, seines interessanten Plots und seiner sympathischen Protagonisten vier Bewertungssterne!


(Rezension zum Printexemplar)

Veröffentlicht am 16.04.2018

Mein Herz ruft deinen Namen

Mein Herz ruft deinen Namen
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Nach dem tragischen Autounfall, bei dem nicht nur seine geliebte Ehefrau Nora, sondern auch sein kleiner Sohn Davide starben, zerbrach der Kardiologe Matteo nicht nur äußerlich, sondern es starb auch etwas ...

Nach dem tragischen Autounfall, bei dem nicht nur seine geliebte Ehefrau Nora, sondern auch sein kleiner Sohn Davide starben, zerbrach der Kardiologe Matteo nicht nur äußerlich, sondern es starb auch etwas in seinem Inneren. Haltlos und tief verzweifelt sucht er zunächst das Vergessen im Alkohol, um dann zu erkennen, dass dies nur ein kurzfristiger Weg und keine Lösung sein kann. Letztendlich zieht Matteo sich auf eine einsame Hütte im Bergwald zurück und lebt zurückgezogen, im Einklang mit der Natur und sich selber. Susanna Tamaro beschreibt in diesem wundervollen Roman den langen, steinigen Weg, den Matteo gehen musste, um seinen Verlust zu bewältigen, Frieden mit sich und der Welt zu schließen. Es handelt sich um eine sehr emotionale Geschichte voller Weisheit und Liebe, die sich mit allen Aspekten des Lebens befasst. Auch die Spiritualität spielt eine tragende Rolle in diesem Buch, und gerade Matteo hatte Zeit seines Lebens Probleme damit, sich mit der Religion auseinanderzusetzen. In vielen Rückblenden wird auch der spirituelle Weg des Protagonisten, die Heilung seiner Seele, erzählt und die Autorin nimmt den Leser bei der Hand, um ihren einsamen Helden gemeinsam zu begleiten. „Mein Herz ruft deinen Namen“ hat große Sogwirkung und berührt ganz tief im Inneren. Man sollte dem in leisem, bedächtigen Erzählstil verfassten Buch viel Zeit geben, sich ganz auf Matteos tragische Geschichte einlassen, von Zeit zu Zeit innehalten und zulassen, dass Susanna Tamaro mit ihrem tief berührenden Werk auch in uns selber Wirkung zeigt.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Das Wunder auf vier Pfoten

Das Wunder auf vier Pfoten
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„Das Wunder auf vier Pfoten“ ist die Geschichte von Julia Romp, die nach der Geburt ihres Sohnes George den begründeten Verdacht hegt, dass mit ihrem Kind irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Seine Reaktionen ...

„Das Wunder auf vier Pfoten“ ist die Geschichte von Julia Romp, die nach der Geburt ihres Sohnes George den begründeten Verdacht hegt, dass mit ihrem Kind irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Seine Reaktionen sind völlig konträr zu jenen anderer Babys, George scheint auch kaum Schlaf zu brauchen. In ihrer Verzweiflung wendet Julia sich hilfesuchend an Ärzte, Therapeuten, erhält Beratungen im Kindergarten und später auch in der Schule. Doch bis die Diagnose „Autismus, kombiniert mit ASDL“ endlich gestellt wird, vergehen Jahre. Jahre, in denen Julia an den Rand ihrer Kräfte gerät. Als die Belastung für die Familie zu groß wird, beantragt die alleinerziehende Mutter eine Sozialwohnung. Ihre Ausbildung als Taxifahrerin, bei der sie stets mit der tatkräftigen Unterstützung und dem motivierenden Ansporn ihres Vaters rechnen durfte, bricht sie in jenem Moment ab, als ihr Vater stirbt. Zu den Existenzproblemen kommen die mit den Jahren immer massiver werdenden Schwierigkeiten ihres Sohnes George, der sich einfach nicht in die menschliche Gesellschaft, in eine Schulgemeinschaft oder auch nur in der Nachbarschaft integrieren kann. Er vermag es auch nicht, Emotionen zu zeigen. Der Streunerkater „Ben“ bzw. „Baboo“, wie er von der Familie liebevoll genannt wird, taucht genau zum richtigen Zeitpunkt im Leben von Julia und George auf. George, der zum ersten Mal in seinem Leben Blickkontakt aushält, sich mit einem Lebewesen – sei es auch nur ein Kater – zu unterhalten vermag und auf diese Weise Besorgnis, Beschützerinstinkt und Liebesbezeugungen artikulieren kann, blüht regelrecht auf. Für George ist Ben bald das wichtigste Lebewesen seines kleinen Universums, doch auch für Julia bedeutet er große emotionale Unterstützung. Der Kater beschäftigt Ben durch seine Spiele, beansprucht seine Aufmerksamkeit und wird ihm Freund und Partner. Bis er plötzlich verschwindet und George in einen schlimmen Zustand verfällt, in dem er weder reagiert, kaum noch isst oder trinkt. Und nun beginnt die verzweifelte Suche nach dem geliebten Tier …

Für Tierliebhaber, besonders für Katzenfreunde, ist dieses Buch eine wundervolle, zu Tränen rührende Lektüre. Julia Romp bringt dem Leser „Autismus“ nahe und beschreibt anhand ihres Sohnes George, wie das Verhalten, das Leben und die sozialen Kontakte durch diese tiefgreifende Entwicklungsstörung eingeschränkt werden. Ihr fesselnder Schreibstil und ihre warmherzige Art, die handelnden Personen darzustellen, nehmen den Leser unweigerlich gefangen. Man fühlt, leidet, fiebert und liebt mit ihnen mit und spürt ganz besonders die tiefe Verzweiflung, nachdem Julia feststellt, dass ihr Sohn nicht wie alle anderen Babys zu sein scheint. Die Autorin lädt ein, ihren Lebensweg mit ihrem autistischen Kind mit zu verfolgen und der tragische Höhepunkt, das Verschwinden des Katers, trifft alle Beteiligten tief. Die massiven Hilfsangebote, die nicht nur von Freunden und der Familie kommen, sondern auch von völlig fremden Personen, die ihren Part zum Wiederfinden von Ben beitragen möchten, sind überwältigend. Mit Tränen in den Augen verfolgte ich diese berührende Geschichte bis zur letzten Seite und möchte sie besonders jedem Liebhaber der Gattung Felidae sehr ans Herz legen. 5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses wundervolle Buch!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Eine Italienerin in München

Dolce vita für Fortgeschrittene
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Die gebürtige Italienerin Dori Mellina präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Dolce Vita für Fortgeschrittene“ italienische Lebensart in Reinkultur. Ihre Protagonistin Laura Mattina fand nach ...

Die gebürtige Italienerin Dori Mellina präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Dolce Vita für Fortgeschrittene“ italienische Lebensart in Reinkultur. Ihre Protagonistin Laura Mattina fand nach ihrem Studium einen Job in der Pharmaindustrie und lernte einen charmanten jungen Deutschen namens Martin kennen und lieben. Doch die anfängliche Harmonie wurde bald durch einige Unstimmigkeiten getrübt, bis ihre Beziehung letztendlich nur noch ein angespanntes Verhältnis war. Laura zieht nun die Konsequenzen, entschließt sich zu einer Beziehungspause und quartiert sich mit der gemeinsamen kleinen Tochter Sara vorübergehend bei ihrer Freundin Ilaria ein. Nachdem Laura mit ihren Freundinnen die Agentur „Frag mich nach Sonnenschein“ gründet und die Durchführung ihres ersten Auftrages mit großem Erfolg verbunden ist, scheint auch die berufliche Zukunft gesichert. Als dann auch noch ein faszinierender, gut aussehender und charmanter Italiener Lauras Weg kreuzt und großes Interesse an ihrer Person zeigt, steht Laura an einem Scheideweg ihres Lebens. Wird sie sich für den Vater ihres Kindes entscheiden, der seine Tochter zwar über alle Maßen liebt, sie selber aber mit seinem Perfektionismus und seiner Egozentrik schier in den Wahnsinn zu treiben scheint? Oder aber öffnet sie ihr Herz für eine neue Liebe und ein Leben an der Seite eines italienischen Mannes, der irgendwie viel zu „perfekt“ zu sein scheint?

Ich muss gestehen, dass die ansprechende Leseprobe dieses Buches nicht zu viel versprochen hat. Bei „Dolce Vita für Fortgeschrittene“ handelt es sich tatsächlich um eine Lektüre, die ihren Lesern eine Menge italienischer Lebensart vermittelt. Man liest in Dialogen mit Bekannten oder Freunden der Protagonisten über die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Italienern sowie über bediente Klischees. Durch die Gespräche der Freundinnen Laura, Ilaria, Simona und Michela taucht man in das Denken und Handeln einer italienischen Frau ein und lernt zudem auch noch die katholische Erziehung, die altmodischen Ansichten und die strengen Konventionen von Lauras schrulliger italienischen „Nonna“ kennen.

Die Geschichte ist rasant, mit sehr viel Situationskomik und einer Menge Esprit geschrieben. Es hat mir großen Spaß gemacht, mich für ein paar Stunden in dieses Buch zu vertiefen und die Familiengeschichte der Laura Mattina mit zu verfolgen. Die vielen italienischen Ausdrücke im Text trugen in besonderer Weise zur Authentizität bei, die dazu gehörenden erläuternden Fußnoten mit der Übersetzung ins Deutsche machen den Inhalt für jedermann verständlich.

Die Autorin besitzt einen einnehmenden Schreibstil, der manchmal rasant wirkt, und bei dem auch ihre übersprudelnde Energie deutlich zum Ausdruck kommt. Man kann nicht umhin, sich von dieser Geschichte mitreißen zu lassen – dafür sorgt unter anderem auch die Beschreibung der lauten, auf alle Fälle aber temperamentvollen Art der in diesem Buch vorgestellten liebenswerten Italienerinnen.

Ich möchte abschließend noch auf die ansprechende optische Aufmachung hinweisen, wo neben Autorennamen und Buchtitel auch Dinge wie Rotwein, ein Herz in den Nationalfarben Italiens und eine kleine rote Vespa abgebildet sind – einige der von Dori Mellina im Buch thematisierten Klischees, die man häufig mit Italien in Verbindung bringt.

Fazit: „Dolce Vita für Fortgeschrittene“ war eine sehr amüsante und vor allen Dingen unterhaltsame Lektüre über die italienische Lebensart, die durchaus einige Klischees bedient, andere widerlegt, auf alle Fälle jedoch dem Leser einen Besuch in diesem Land äußerst schmackhaft macht.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Xaver und die Teekräuter

Das Teepflanzenbuch
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Die Liebe zu den Teekräutern wurde Franz Xaver Treml bereits in die Wiege gelegt. In einem einleitenden Interview erzählt er von der Kunstfertigkeit seiner Mutter, die sich im Laufe der Jahre einen wahren ...

Die Liebe zu den Teekräutern wurde Franz Xaver Treml bereits in die Wiege gelegt. In einem einleitenden Interview erzählt er von der Kunstfertigkeit seiner Mutter, die sich im Laufe der Jahre einen wahren Wissensschatz angeeignet hatte und Teemischungen herstellte. Der Autor hatte es sich selbst zur Aufgabe gemacht, diesen Schatz der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er sammelte Rezepte, stellte seine Gärtnerei auf Kräuter um und spezialisierte sich auf Teekräuter in Bio-Qualität. Gemeinsam mit seinem Sohn vermarktet er Teemischungen und lässt jeden Kräuter-und Teeliebhaber durch das vorliegende Buch an dem gesammelten Wissen und an seinen Erfahrungen teilhaben.

Franz Xaver Treml liefert seinen Lesern im Verlauf des Buches wertvolle Informationen zum Kauf von Pflanzen oder Saatgut, zum Anbau sowie zum Sammeln der im Inhalt angeführten Pflanzen. Er legt großen Wert auf eine gute Beschreibung, jede Pflanze wird zudem auch optisch durch prachtvolle Farbfotos präsentiert. Auch die Art und Weise der optimalen Tee-Zubereitung wird bei jeder Pflanze separat beschrieben.

In den einzelnen Kapitel, die jeweils gleich aufgebaut sind, widmet sich der Autor jeweils einer Pflanze. Er beginnt seine Ausführungen mit einem großen Farbfoto, gefolgt von der lateinischen und deutschen Bezeichnung, wobei er auch etwaige umgangssprachliche Ausdrücke dafür nennt. Im Anschluss daran beschreibt er Optik und Wuchs, Herkunft und Vorkommen. Im ersten Unterkapitel „Kultur und Garten“ äußert er sich zu den Anforderungen an den Boden, zur Aussaat und Pflege. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Ernte und der Anwendung, wobei nützliche Tipps oder Informationen in kursiver grüner Schrift beziehungsweise in einem grünen Kästchen mit weißer Schrift dargestellt werden. Der jeweils letzte Punkt befasst sich mit den Inhaltsstoffen und der Wirkung der Pflanzen, wobei man hierzu durch das Stichworteverzeichnis am Ende des Buches gezielt und rasch nachschlagen kann. Auch das Inhaltsverzeichnis zu Beginn ist sehr übersichtlich gestaltet und ermöglicht eine rasche Orientierung und ein gezieltes Nachschlagen im Buch. Als nettes „Extra“ findet man auf den letzten Seiten einig ausgewählte Rezepte für die Zubereitung von Teemischungen.

Man merkt bei diesem tollen Ratgeber, dass hier ein Experte zu Wort kam, der es geschafft hat, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. „Das Tee-Pflanzen-Buch“ ist meines Erachtens ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden Haushalt – ein Bewahrer wertvollen Wissens, ausgestattet mit wunderschönen Farbfotos. Ich kann diese ausgezeichnete Lektüre jedem ans Herz legen, der sich für den Anbau von Teepflanzen im eigenen Garten interessiert. Die vielen nützlichen Informationen und das Hintergrundwissen um die im Inhalt beschriebenen Pflanzen werden durch die vielen Praxis-Tipps ergänzt. Für mich als Kräuter- und Teeliebhaberin und Verfechterin von biologischem Anbau stellt dieses Sachbuch einen kostbaren Schatz in meiner Küche dar… Prädikat „Ausgezeichnet!“