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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2023

Unglaublich atmosphärisch

Der Schwur des Drachen (Die sechs Kraniche 2)
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Wer Elizabeth Lim kennt, weiß, was man bei ihr erwarten kann: ein unfassbar atmosphärisches Worldbuilding. Und das ist auch hier wieder völlig gelungen.

Zu Beginn befinden wir uns im Land der Drachen, ...

Wer Elizabeth Lim kennt, weiß, was man bei ihr erwarten kann: ein unfassbar atmosphärisches Worldbuilding. Und das ist auch hier wieder völlig gelungen.

Zu Beginn befinden wir uns im Land der Drachen, ein völlig neuer Ort, an dem sogar die Zeit anders vergeht. Ein Ort, an dem überall Gefahr für Shiori lauert und Elizabeth Lim schafft es einfach mal wieder, dieses angespannte Gefühl die ganze Zeit über aufrechtzuerhalten. Zusätzlich dazu kommt auch noch, dass durch die vielen Beschreibungen des Drachenreiches ein Bild im Kopf des Lesers entsteht, das mich völlig in das Buch hineinversetzt hat.

Aber auch in Kiata war dieses asiatische Feeling, das ihre Bücher ausmacht, wieder da und hat sich vollkommen entfaltet. Ich liebe es einfach, wie märchenhaft ihre Welten aufgebaut und geschrieben sind. Das schafft nicht jeder.

„Euer Herz ist Eure Heimat. Bis Ihr das verstanden habt, gehört Ihr nirgendwo hin.“
(Elizabeth Lim: Der Schwur des Drachen, Seite 149)

Hinzu kommen die Charaktere, denn Shiori nimmt einfach kein Blatt vor den Mund und sagt immer, was sie gerade denkt. Ihr Charakter ist mal ein ganz anderer und ich liebe ihre freche Art, die zeitgleich aber einen totalen Familienmenschen beinhaltet. Shiori würde alles für ihre Brüder tun, wie sie bereits bewiesen hat, und auch ihr Vater ist ihr unglaublich wichtig, was dieser Teil noch einmal verdeutlicht. Dann ist da auch noch der ruhige Takkan, der den Gegenpol zu Shioris aufbrausender Art darstellt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden schreitet zwar nur sehr langsam voran, aber zeitgleich sind die Gefühle zwischen den beiden so tief und gehen einem so unter die Haut, dass ich nicht anders kann, als auch dies einfach nur bewundernswert an Elizabeths Schreibstil zu finden.

„Finde das Licht, das deine Laterne leuchten lässt.“
(Elizabeth Lim: Der Schwur des Drachen; Seite 476)

Diese kleinen Momente zwischen Shiori und Takkan haben die Geschwindigkeit der Handlung immer wieder etwas runtergeschraubt. Denn hier passiert einfach so viel auf einmal und in rasender Geschwindigkeit, gerade die letzten 200 Seiten hatten es völlig in sich. Es wird gekämpft, erforscht und Geheimnisse werden gelüftet. Auch über Raikama wird noch das ein oder andere entdeckt.

„Ein gehaltenes Versprechen ist tausend Geheimnisse wert.“
(Elizabeth Lim: Der Schwur des Drachen, Seite 175)

Gerade auch das Ende war mal etwas ganz anderes. Mich persönlich hat es nicht ganz glücklich gemacht, aber die Idee dahinter ist durchaus ausgefallen und mal etwas anderes, als man sonst immer liest. Gerechnet habe ich damit zumindest nicht.

Wer bereits „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ und „Bestickt mit den Tränen des Mondes“ gelesen hat, der wird hier nun deutlich mehr Hinweise auf diese Bücher finden, als es noch in Band 1 der Fall war. Wir treffen auf einen Charakter (nicht Bandur), in den ich mich damals verliebt hatte, und bereisen Gegenden, in denen wir bereits mit Maia und Edan gewesen sind. Gerade diese Bezüge haben mich unglaublich begeistern können.

Zwar sind alle bisherigen Aspekte einfach nur unglaublich überzeugend gewesen, aber trotzdem hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Mir hat das Lesen Spaß gemacht, aber es hat nicht diese sonstige Sogwirkung auf mich ausgeübt, bei der ich das Buch normalerweise gar nicht aus der Hand legen kann. Aus diesem Grund muss ich hier leider einen kleinen Punkt abziehen.

Fazit:

Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, was sowohl Schreibstil und Charaktere, als auch den Plot angeht. Allerdings hat der letzte Funke gefehlt, deswegen vergebe ich 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Einfach unglaublich

Rette mich vor dir
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Zuerst einmal befinden wir uns nun in einer völlig neuen Umgebung: weder in Isolation noch in Sektor 45 bei Warner. Stattdessen haben Juliette, Adam und James es zu den Rebellen geschafft.

Doch Juliettes ...

Zuerst einmal befinden wir uns nun in einer völlig neuen Umgebung: weder in Isolation noch in Sektor 45 bei Warner. Stattdessen haben Juliette, Adam und James es zu den Rebellen geschafft.

Doch Juliettes anfängliche Euphorie ist nun verflogen. Wieder kommt die Angst, jemanden zu verletzen und es fällt ihr schwer, sich zu integrieren. Das finde ich persönlich auch ziemlich nachvollziehbar, denn Juliette kann sich nicht von jetzt auf gleich ändern. Die Entwicklung ist schwer für sie, aber im Laufe des Buches, schafft sie es, sich dort einzufinden und sogar Freundschaften zu schließen, trotz ihrer weiterhin bestehenden Angst. Meiner Ansicht nach, ist das für sie ein unglaublich großer Schritt gewesen, der durch den langwierigen Prozess auch noch einmal verdeutlicht wurde.

Aber nicht nur das: Juliette zeigt Stärke und Mut. Während sie in Band 1 noch für sich selbst, Adam und ihre Freiheit gekämpft hat, kämpft sie nun für eine ganze Gemeinschaft, für unschuldige Menschen und die Gesellschaft. Es geht nicht mehr länger nur um sie, sondern die Story entwickelt sich zu etwas viel größerem, dem sie sich mehrfach stellen muss.

Und wo wir gerade schon bei der Story sind, können wir da auch gleich weitermachen. Es gab immer wieder Wendungen, die man so niemals erwartet hätte – ich zumindest nicht. Es werden Dinge aufgedeckt, die durchaus Sinn ergeben, mich aber trotzdem ein aufs andere Mal sprachlos werden ließen.

Ein Beispiel dafür wäre Adam. Ich verrate nicht, wieso oder was genau passiert, aber eine Beziehung zwischen ihm und Juliette rückt immer weiter in die Ferne aufgrund einiger Erkenntnisse, die wir nun erhalten. Gerade auch ihre scheinbar unmögliche Liebe nun bringt neuen Schwung hinein und trägt mit zu Juliettes Entwicklung bei. Sie muss nämlich nun lernen, allein und unabhängig von Adam klarzukommen, um sich selbst zu finden.

Aber auch Warner ist wieder dabei und er zeigt hier nun eine ganz andere Seite von sich, als wir bisher annahmen. Wir lernen mehr über ihn, blicken etwas hinter seine Maske und finden heraus, dass seine Gefühle für Juliette doch stärker sind als bisher angenommen.

Eine Person, die ich nun aber wirklich ins Herz geschlossen habe, ist Kenji. In „Shatter Me“ war er mir eher unsympathisch und ich bin nicht wirklich warm mit ihm geworden. Hier hat er allerdings eine 180 Grad Wende hingelegt. Ich weiß nicht, woran genau das liegt, da seine Art und Weise immer noch so wie zuvor ist, aber dadurch, dass man einen tieferen Einblick in seine Verantwortung und sein Leben erhält, fühlt man sich nun viel verbundener mit ihm. Und anstatt von seinen sarkastischen Kommentaren länger genervt zu sein, weiß man sie in Stresssituationen als Auflockerung zu schätzen. Wie gesagt, er ist mir hier wirklich ans Herz gewachsen.

Schlussendlich möchte ich aber nochmal auf das große Finale eingehen, denn: WAS WAR DAS? Ich bin immer noch so überwältigt, verblüfft, schockiert, erfreut und so viele Emotionen zusammen gemixt… Es ist gar nicht in Worte zu fassen, was ich beim Lesen der letzten Seiten emotional durchgemacht habe und umso gespannter bin ich nun auf Band 3.

Fazit:

Es war so packend, emotional, ereignisreich und eigentlich in noch so viel mehr Worte zu packen! Für mich definitiv um einiges besser als „Shatter Me“ und ich hoffe, dass mich auch der nächste Band so begeistern wird.

⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Mal eine etwas andere NA-Romanze

Never Be My Date (Never Be 1)
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Diese New Adult war mal etwas ganz anderes. Wir haben Cameron, der sich als Jasper an einem Elite College für die High Society ausgibt. Und Aspen, in deren Familie gerade auch nicht alles rund läuft, und ...

Diese New Adult war mal etwas ganz anderes. Wir haben Cameron, der sich als Jasper an einem Elite College für die High Society ausgibt. Und Aspen, in deren Familie gerade auch nicht alles rund läuft, und die merkt, dass mit Jasper/Cameron etwas nicht stimmt.

Am Anfang gibt es noch keine wirkliche Anziehung zwischen den beiden, doch während Aspen ihre Nachforschungen anstellt und immer mal wieder mit Jasper/Cameron zu tun hat, desto kräftiger wird das Knistern. Der Übergang hierbei hat mir ausgesprochen gut gefallen.

„Wenn ich schon ertrinke, dann gemeinsam mit ihr.“
(Kate Corell: Never be my Date, Seite 317)

Cameron gefällt das allerdings weniger, da Aspen die Möglichkeit, aufzufliegen, nur steigert und er das Geld, das der eigentliche Jasper ihm bietet, benötigt. Durch Camerons widersprüchlichen Gefühlen kommt es, gerade in der ersten Hälfte des Buches, zu einigem Hin und Her zwischen den beiden. Da dies sich einige Male sogar wiederholt hat, war ich zu diesem Zeitpunkt etwas genervt von Cameron, aber das beruhigte sich recht schnell wieder. Das ist übrigens auch mein einziger Kritikpunkt an dem Buch.

Dadurch, dass Cameron nicht aus der High Society stammt, aber trotzdem das College dieser besucht, bekommen wir einen guten Einblick in den Überfluss, der Aspen gar nicht groß auffällt. Da die Perspektiven auch regelmäßig zwischen Cameron und Aspen wechseln, gibt es zwei unterschiedliche Perspektiven, die uns dargeboten werden und die sich voneinander stark unterscheiden.
Denn Cameron ist sehr bodenständig und pflichtbewusst.

Für ihn sind Dinge wie Familie am allerwichtigsten und er braucht das Geld auch nur, um für diese zu sorgen. Aspen hingegen ist wie ein Wirbelwind von Gefühlen. Ihr Humor und ihr Sarkasmus machen sie einfach sympathisch, zumal sie sich gerade in einer nicht allzu leichten Situation befindet, was ihre Familie angeht. Doch Cameron hilft ihr, damit umzugehen und während des Buches kommen sie sich immer wieder näher.

„Heute Abend möchte ich das Mädchen sein, das du ansiehst, als wäre es der Mond zwischen all den funkelnden Sternen und es wert, von dir geküsst zu werden.“
(Kate Corell: Never be my Date; Seite 326)

Als dann auch noch eine Dating-App des Abschlussjahrgangs rumgeht und Cameron daran (laut Jasper) teilnehmen soll, wird alles nur noch skurriler. Es wird emotional, verwirrend und Wahrheiten werden gelüftet.

Gerade auch Jasper ist für mich mit seinen eiskalten Ehrlichkeit und seiner rationalen Art und Weise unglaublich ans Herz gewachsen und ich kann es kaum erwarten, im zweiten Band mehr über ihn zu erfahren.

Zwar bleiben am Ende immer noch einige Dinge offen, aber meine Hoffnung, im zweiten Teil den Rest aufgeklärt zu bekommen, bleibt bestehen.

Ganz abgesehen mal von der Handlung und den Charakteren, konnte Kate Corell für mich ein richtiges College Feeling schaffen. Sie hat mich mit ihrem Schreibstil verzaubert und wer noch solche atmosphärischen Romane liebt, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen!

Fazit:

Für mich war es mal ein etwas anderer New Adult-Roman, der mich aber vollkommen begeistern konnte. Tiefgründige Charaktere, ein Wechselspiel der Gefühle und ein tolles Setting – all das verbindet Kate Corell in ihrem Roman. Mal ganz abgesehen, von dem wunderschönen Cover und dem hinreißenden Farbschnitt.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Schönes Buch für zwischendurch

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Also tatsächlich muss ich sagen, dass ich von dem Buch eigentlich etwas ganz anderes erwartet hatte. Ich weiß nicht, woran es lag – vielleicht an dem Cover und dem Klappentext -, aber ich hatte eigentlich ...

Also tatsächlich muss ich sagen, dass ich von dem Buch eigentlich etwas ganz anderes erwartet hatte. Ich weiß nicht, woran es lag – vielleicht an dem Cover und dem Klappentext -, aber ich hatte eigentlich so etwas wie einen High Fantasy Roman erwartet. Dabei ist das hier Urban Fantasy gewesen, was mich gerade auf den ersten Seiten etwas verwirrt hatte.

Aber sobald mir das klar geworden ist, kam ich gut in das Buch rein. Wir starten direkt zu Beginn schon mit Kämpfen gegen Geister und andere Dämonen, es geht also direkt zur Sache. Gerade auch Roxy war mal eine ganz andere Persönlichkeit, mit der ich durchaus viel lachen konnte.

Sie ist eine toughe junge Frau, die ihr Leben zu schätzen weiß und jeden Tag so lebt, als wäre es ihr letzter – was angesichts ihrer Situation auch angemessen ist. Mit ihrem Sarkasmus und den bissigen Kommentaren wirkt sie zwar nach außen hin sehr hart, aber innerlich tickt sie etwas anders und das zeigt sie eben auch nur wirklich guten Freunden. Dadurch wirkte sie für mich auch sehr menschlich, eben weil sie ihre Angst zugibt. Dazu kommen noch eine Vorliebe für Fast-Food und eine Abneigung gegen Sport in jeder erdenklichen Art und Weise.

Zu Roxys Vorgeschichte und wie es zu ihrer Mission kam, erfahren wir immer nur Stück für Stück etwas, wodurch man auch noch nicht direkt hinter Roxys Handlungen blicken kann. Aber durch das bruchstückhafte Vermitteln bleibt die Spannung erhalten.

Shaw ist ein Charakter, der selbst nicht weiß, wer er ist. Und diesen Umstand hat Bianca losivoni meiner Meinung nach hervorragend umgesetzt. Denn Shaw verzweifelt oft an der Tatsache, gibt aber dennoch nicht auf, sondern sieht nach vorn. Das hat mir unglaublich gut gefallen, vor allem, weil seine Gedankengänge auch so nachvollziehbar waren.

Was mir leider nicht ganz zusagen konnte, war der Plot bzw. die Umsetzung dessen. Das hier war mein erstes Buch von Bianca losivoni und ich kann nicht ganz einschätzen, ob es am Schreibstil lag oder an der Idee an sich. Denn für mich fehlte teilweise die Spannung. Es gab, gerade im Mittelteil, einige Längen und zum Ende hin war für mich auch einiges zu offensichtlich.

Auf der anderen Seite war das System hinter den einzelnen Arten der Hunter, der Magie und des Systems mit den verschiedenen Quartieren wirklich leicht zu verstehen und dort hatte ich keinerlei Probleme.

Fazit:

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, nur der Plot hätte teilweise etwas spannender sein können. Was allerdings das Magiesystem und die Charaktere anging, war ich sehr überzeugt.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Unglaublich gut!

Ich fürchte mich nicht
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Also zuerst einmal: Wow. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das so geschrieben war, wie dieses hier. Denn mitten im Buch, welches aus Juliettes Sicht erzählt wird, kommen immer wieder durchgestrichene ...

Also zuerst einmal: Wow. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das so geschrieben war, wie dieses hier. Denn mitten im Buch, welches aus Juliettes Sicht erzählt wird, kommen immer wieder durchgestrichene Sätze und Wörter vor. Auch mehrfache Wortwiederholungen waren häufig zu finden und Zahlen wurden nicht ausgeschrieben, sondern wirklich nur als Zahl geschrieben.

Das hat für mich schon die ersten Pluspunkte hereingeholt, was einfach daran liegt, dass das eine wahnsinnig tolle Idee ist, um die Charakterentwicklung von Juliette darzustellen.

Denn zu Beginn ist sie isoliert und hat seit mehreren Monaten schon mit keiner Menschenseele mehr gesprochen. Sie ist innerlich ziemlich zerbrochen und weiß selbst nicht, ob sie verrückt oder noch bei Verstand ist. Aber im Laufe des Buches, durch diesen ganz speziellen Schreibstil, konnte man wirklich sehen, wie sie wieder lebendig wird. Juliette bekommt Freiheit zu spüren und das zeigt sich auch in ihrem Inneren, welches wir zu lesen bekommen.

Abgesehen von davon, war der Schreibstil von Tahereh Mafi sehr spannungsgeladen und die kurzen Kapitel aber eine gewisse Geschwindigkeit in das Buch hereingebracht. Obwohl es auf Englisch war, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen und habe teilweise sogar vergessen, dass ich auf einer anderen Sprache lese.
Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass sie alle wunderbar ausgearbeitet waren: Juliette hatte mich von der ersten Seite an völlig gefangen genommen.

Weder zu Adam, noch zu Warner möchte ich nun hier viel verraten, da ich selbst nicht wirklich weiß, in welche Richtung das noch führen wird. Aber da wird bestimmt noch etwas ganz großes kommen, da bin ich sicher!

Und die Handlung konnte mich hier bereits völlig überzeugen. Es war eine Mischung aus Emotionen, Action und einer kleinen Portion Romantik. Die kurzen Kapitel haben die Handlung immer schnell vorangebracht. Gerade auch das große Finale hat mich mehrmals geschockt, mein Herz zum Rasen gebracht und mich einfach mitfiebern lassen.

Die Liebesgeschichte wurde hier nur am Rande entlanggeführt, hat aber trotzdem für viel Gefühl gesorgt und die Handlung kein bisschen abgeschwächt. Ich möchte sogar sagen, dass es genau das richtige Mittelmaß war.

Gerade auch der Trope von Juliettes tödlicher Berührung brachte auch das ein oder andere Rätsel ein, dessen Antwort ich selbst jetzt noch nicht besitze.

Fazit:

Dieses Buch ist wirklich der Hammer. Es wartet hier so viel Spannung und Action verbunden mit einer Liebesgeschichte… Ich bin hin und weg.
Lest es und überzeugt euch selbst!

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