Cover-Bild Ich fürchte mich nicht
Band 1 der Reihe "Shatter Me"
(6)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 23.07.2012
  • ISBN: 9783641080549
Tahereh Mafi

Ich fürchte mich nicht

Roman - Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung
Mara Henke (Übersetzer)

Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Der Auftakt der mitreißenden Romantasy-Saga. Auf Deutsch auch lieferbar unter dem Titel »Shatter me«.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2023

Unglaublich gut!

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Also zuerst einmal: Wow. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das so geschrieben war, wie dieses hier. Denn mitten im Buch, welches aus Juliettes Sicht erzählt wird, kommen immer wieder durchgestrichene ...

Also zuerst einmal: Wow. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das so geschrieben war, wie dieses hier. Denn mitten im Buch, welches aus Juliettes Sicht erzählt wird, kommen immer wieder durchgestrichene Sätze und Wörter vor. Auch mehrfache Wortwiederholungen waren häufig zu finden und Zahlen wurden nicht ausgeschrieben, sondern wirklich nur als Zahl geschrieben.

Das hat für mich schon die ersten Pluspunkte hereingeholt, was einfach daran liegt, dass das eine wahnsinnig tolle Idee ist, um die Charakterentwicklung von Juliette darzustellen.

Denn zu Beginn ist sie isoliert und hat seit mehreren Monaten schon mit keiner Menschenseele mehr gesprochen. Sie ist innerlich ziemlich zerbrochen und weiß selbst nicht, ob sie verrückt oder noch bei Verstand ist. Aber im Laufe des Buches, durch diesen ganz speziellen Schreibstil, konnte man wirklich sehen, wie sie wieder lebendig wird. Juliette bekommt Freiheit zu spüren und das zeigt sich auch in ihrem Inneren, welches wir zu lesen bekommen.

Abgesehen von davon, war der Schreibstil von Tahereh Mafi sehr spannungsgeladen und die kurzen Kapitel aber eine gewisse Geschwindigkeit in das Buch hereingebracht. Obwohl es auf Englisch war, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen und habe teilweise sogar vergessen, dass ich auf einer anderen Sprache lese.
Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass sie alle wunderbar ausgearbeitet waren: Juliette hatte mich von der ersten Seite an völlig gefangen genommen.

Weder zu Adam, noch zu Warner möchte ich nun hier viel verraten, da ich selbst nicht wirklich weiß, in welche Richtung das noch führen wird. Aber da wird bestimmt noch etwas ganz großes kommen, da bin ich sicher!

Und die Handlung konnte mich hier bereits völlig überzeugen. Es war eine Mischung aus Emotionen, Action und einer kleinen Portion Romantik. Die kurzen Kapitel haben die Handlung immer schnell vorangebracht. Gerade auch das große Finale hat mich mehrmals geschockt, mein Herz zum Rasen gebracht und mich einfach mitfiebern lassen.

Die Liebesgeschichte wurde hier nur am Rande entlanggeführt, hat aber trotzdem für viel Gefühl gesorgt und die Handlung kein bisschen abgeschwächt. Ich möchte sogar sagen, dass es genau das richtige Mittelmaß war.

Gerade auch der Trope von Juliettes tödlicher Berührung brachte auch das ein oder andere Rätsel ein, dessen Antwort ich selbst jetzt noch nicht besitze.

Fazit:

Dieses Buch ist wirklich der Hammer. Es wartet hier so viel Spannung und Action verbunden mit einer Liebesgeschichte… Ich bin hin und weg.
Lest es und überzeugt euch selbst!

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Fesselnd

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Dieser Roman (bzw die ganze Reihe) hat mich wirklich gefesselt konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, was dazu geführt hat das ich mir damals die ganze Reihe nochmal auf Englisch besorgt habe.

Dieser Roman (bzw die ganze Reihe) hat mich wirklich gefesselt konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, was dazu geführt hat das ich mir damals die ganze Reihe nochmal auf Englisch besorgt habe.

Veröffentlicht am 01.06.2018

toller roman

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Eine mega gute Story!
Ich habe dieses Buch
in 6 1/2 Stunden durchgelesen und konnte es einfach nicht aus den Händen legen!


Super gut gefällt mir auch, dass die Autorin sich hauptsächlich auf die ...




Eine mega gute Story!
Ich habe dieses Buch
in 6 1/2 Stunden durchgelesen und konnte es einfach nicht aus den Händen legen!


Super gut gefällt mir auch, dass die Autorin sich hauptsächlich auf die Charaktere konzentriert hat und nicht alles Drumherum bis ins Kleinste beschrieben wird.

So kam nie Langeweile auf !
Das Buch ist:fesselnd wie ein Thriller, gefühlvoll wie ein Drama!
Das Buch ist nicht nur ein Roman für Jugendliche, auch für Erwachsene sehr aufregend zu lesen!

Veröffentlicht am 23.08.2018

Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.

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Meinung

Juliette besitzt eine tödliche Gabe. Sie kann durch Berührungen die Menschen in eine bewusstlose Lage versetzen oder gar töten. Durch ein Missgeschick, brachte sie eins einen kleinen Jungen um. ...

Meinung

Juliette besitzt eine tödliche Gabe. Sie kann durch Berührungen die Menschen in eine bewusstlose Lage versetzen oder gar töten. Durch ein Missgeschick, brachte sie eins einen kleinen Jungen um. Daher wird sie wie ein Tier in einen Isolationshaft gehalten und das bereits über ein Jahr. Sie wird nicht wie ein Mensch behandelt, eher wie ein Monster auf einem Paralleluniversum. Sogar ihre Eltern haben sie verstoßen. In einer Welt, in der das Reestablishment regiert und nur Krieg, Morde und Gewalten die Welt beherrscht, lebt sie in einer psychiatrischen Anstalt, ganz alleine in einer Zelle, da sie eine Bedrohung für die Menschen ist. Die Tage vergehen gefühlsmäßig sehr langsam vorüber und alle Tage scheinen den gleichen Ablauf zu haben. Eines Tages bekommt sie einen Zellengenossen – Adam, einer den sie aus früherer Kindheit noch kennt. Er gibt vor ebenfalls ein eingesperrter zu sein. In Wahrheit ist er aber ein Spion von Warner, einer der besten. Warner ist Oberbefehlshaber der Reestablishment. Er hat schon länger ein Auge auf Juliette geworfen. Für ihn ist sie etwas wertvolles – eine neue und einzigartige Waffe. Sie soll ihm helfen den Krieg zu gewinnen und durch Adams Hilfe, soll es gelingen. Einige Tage nach Aufenthalt in der Zelle, bringt Adam Juliette in Warners Palast. Juliette fängt an sich nicht mehr als Monster zu sehen, rebelliert und versucht dem Palast zu entfliehen..

Ich habe mir leider zu viel vom Roman versprochen. Ich bin mit zu vielen Erwartungen an das Buch rangegangen, weswegen die Rezension nicht ausschließlich positiv ausfallen wird.

Juliette soll die Romanheldin darstellen. Sie weist zum Anfang hin keine typischen Merkmale einer Romanheldin auf, doch wenn man zwischen den Zeilen liest, merkt man erst was für eine starke Romanheldin sie ist. Sie ist ängstlich, einsam, fühlt sich allein gelassen, findet sich selbst furchtbar, ist verstört und zudem jeder Zeit angespannt. Sie denkt über die vergangene Zeit nach, fängt an sich an die Vergangenheit zu erinnern, als sie noch draußen lebte – nicht in einer Zelle, abgekapselt von der Zivilisation. Eigentlich müsste sie wie ein Wrack wirken nach fast einem Jahr – um genau zu sein 264 Tage. Sie zeigt durch ihren Willen Stärke und überlebt, ohne depressiv oder extrem kranke Wahnvorstellungen zu haben, dadurch wirkt sie dennoch menschlich. Im Laufe der Zeit zeigt sie den Lesern, wie stark ihr Wille eigentlich ist und was sie alles Zustande bringen kann.
Adam ist ebenfalls ein wichtiger Protagonist im Roman. Er ist der Anker für Juliette, an dem sie sich festhalten kann. Er hat viele Geheimnisse, die Juliette nach und nach ans Licht bringen kann. Durch diese Geheimnisse verfestigt sich die Beziehung zwischen ihnen.
Werner ist viel verstörter als ein Mensch sein kann. Er ist so besessen von Juliette, dass man Angst vor ihn bekommt. Er will sie für sich gewinnen, so sehr, dass er auch über Leichen gehen würde.

Da die Geschichte sich um Juliette dreht, versucht man als Leser mit ihr das zu fühlen, was sie fühlt; das du sehen, was sie sieht; und die Gedanken nachzuvollziehen, die sie hat. Doch leider muss ich gestehen mich nicht mit ihr identifizieren zu können, was es mir schwerer machte sie zu imponieren. Sie ist eine faszinierende und großartige Protagonistin mit ihrer Einzigartigkeit, ganz außerfrage, aber sie war mir nicht sympathisch genug.

Der Schreibstil ist absolut ungewöhnlich. Dass die Geschichte ohne stolpern gelesen werden kann, ist nicht das ungewöhnliche, sondern der Schreibstil selbst. An einigen Stellen werden die Sätze durchgestrichen, die für die wahren Gedanken von Juliette stehen, die sie sich aber nie traut auszusprechen. Nach 100 Seiten bemerkt man auch die Wiederholungen der Sätze oder Wörter, die für die Verstörtheit von Juliette darstellt. Zwar unterstreichen die Unterstrichenen Sätze und die wiederholten Wörter und Sätze ihre Persönlichkeit, aber wenn die Sätze immer und immer wiederholt werden, finde ich es etwas nervig. Weniger ist bekanntlich mehr. Die Unterstrichenen Sätze hingegen finde ich wirklich gut. Die Art habe ich sonst in keinem anderen Roman gelesen.
Was man ansonsten noch wissen muss, ist, dass die Geschichte aus der Perspektive von Juliette erzählt wird.

Für mein Empfinden, hätte man mehr aus der Geschichte holen können. Die Grundidee empfinde ich als sehr gelungen, an der Umsetzung hatte es gehapert. Es gibt fast keine Nebenrollen und die Protagonisten hätten mehr Charakter und Emotionen abbekommen können. Die erste Hälfe des Buches wurden durch Juliettes Erinnerungen bestimmt, erst zum Ende hin kam erst ein wenig Spannung auf. Das Ende ist ebenfalls so eine Sache. Es kam zu überrascht und sehr kurz. Die Ereignisse hätte man einfach anders angehen können.

Ansonsten finde ich das Buch so ganz ok. Ich werde mir trotzdem den zweiten Teil zulegen, da ich gerne wissen möchte was es mit dem Ende auf sich hat.

Fazit

Fähigkeiten. Liebe. Gefangenschaft. Krieg. Reestablishment. Durchgestrichene Sätze.
– Begriffe, die ich mit dem Roman in Verbindung bringe

,Ich fürchte mich nicht‘ ist ohne Zweifel ein außergewöhnlicher Roman, schon allein durch den Schreibstil geprägt. Der Roman bietet eine faszinierende Protagonistin, aber leider auch einige Unregelmäßigkeiten in der Geschichte; Aspekte, die man gerne noch mit im Verlauf der Geschichte fließend gelesen hätte. Zu viele Gedanken an die Vergangenheit und wenig Action. Ansonsten ist das Buch empfehlenswert. Hoffentlich wird der zweite Band besser.

Altersempfehlung: 13 Jahre

Veröffentlicht am 10.12.2024

Am Anfang holprig, am Ende war ich unentschlossen

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Zu Beginn hatte ich mit dem Schreibstil einige Probleme. Kurze Sätze, stichpunktartig, wie aneinander gereihte Aufzählungen ließen alles etwas unpersönlich und distanziert wirken. Bis zum Ende habe ich ...

Zu Beginn hatte ich mit dem Schreibstil einige Probleme. Kurze Sätze, stichpunktartig, wie aneinander gereihte Aufzählungen ließen alles etwas unpersönlich und distanziert wirken. Bis zum Ende habe ich keine richtige Verbindung zu Juliette bekommen, was eigentlich schade ist. Nach einer Weile fand ich einen passenderen Erzählstil gibt es nicht für diese Geschichte, denn dadurch bekommt sie auch ein unheimlich schnelles Tempo und plötzlich ist man schon am Ende angelangt. Es passiert so viel, wird nicht langweilig und die ein oder andere Überraschung sorgt zusätzlich für Spannung.
Und trotzdem weiß ich noch nicht, ob ich die Reihe weiter verfolge. Das Ende war sehr überraschend und verspricht eine aufregende Fortsetzung anderseits funktioniert das mit mir und Juliette nicht so wirklich, leider. Sie ist zu Beginn manchmal sehr nervig, manchmal sehr still und in sich gekehrt und in den, für mich, falschen Momenten aufmüpfig und patzig. Man merkt aber deutlich, dass sie im Verlauf der Handlung eine Entwicklung vollzieht, vielleicht klappt das in Band 2 doch noch mit uns beiden. Die männlichen Protagonistin hingegen waren sehr gelungen, Kenji mit seinem Humor und Adam sind mir schon etwas ans Herz gegangen. Das Worldbuilding ließ aber ein paar Fragezeichen bei mir aufploppen. Es hat für mich einige Schwächen in puncto Logik. Aber ich muss ja nichts Überstürzen. Und sollte ich in 2 Wochen immer noch wissen wollen wie die Geschichte weiter geht kann ich ja dann den zweiten Band lesen.
Fazit: Eine fantastische Dystopie mit vielen Wendungen und reichlich Tempo, aber eben auch einigen Schwächen.

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