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Veröffentlicht am 08.02.2017

Tage mit Leuchtkäfern

Tage mit Leuchtkäfern
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Inhalt:
Das Leben wäre so leicht, wenn es nicht so schwer wäre
Antonia ist 15 und sie hat nicht nur mit den Veränderungen ihres Körpers zu kämpfen, auch depressive Verstimmung und Bulimie beeinträchtigen ...

Inhalt:
Das Leben wäre so leicht, wenn es nicht so schwer wäre
Antonia ist 15 und sie hat nicht nur mit den Veränderungen ihres Körpers zu kämpfen, auch depressive Verstimmung und Bulimie beeinträchtigen ihr tägliches Leben.
Sie fängt an, an Gott zu schreiben. Obwohl Antonia nicht wirklich an Gott glaubt, vertraut sie aber darauf das es eine höhere Macht gibt.
Antonia lernt 5 Leute kennen. Diese haben einen Club >>Der Club der verhinderten Selbstmörder<<,die sich regelmäßige Treffen.
Antonia hat endlich Freunde gefunden. Alles kann ja nur noch besser werden,denkt sie.
Doch ob Antonia endlich das auf und ab ihres Lebens entkommen kann, oder ob sie scheitern wird ?

Meinung:
Am Anfang muss ich gestehen, hat mich das Buch leider nicht so überzeugt.
Die Idee Briefe an Gott zu schreiben, wie in einem Tagebuch finde ich sehr gut.
Aber so negative Punkte haben mich nicht wirklich eintauchen lassen können.
- Das ständige gegenseitige Zugezwinker empfand ich einfach als zuviel.
- Sprüche die man aus dem Internet kennt, wirken leider einfach geklaut.
- Manchmal kam ich mit den Aussagen nicht klar, war verwirrt wer, was, wann sagte.
Und trotzdem hat es mich dann doch noch gepackt und die letzten Seiten las ich nur noch heulend.
Gut finde ich, das Antonias Gedankengänge in den depressiven Phasen sehr gut beschrieben wurden.
Als psychisch Kranker (ich) kann man das sicher besser nachempfinden, als ein vollkommen gesunder Mensch.
Bulimie ist ein sehr ernstes Thema und in der Geschichte wird das auch nicht runtergespielt,
sondern man kann sich hineinversetzen.
Das Cover und der Titel sind ein Traum
und die Autorin Zoe Hagen schreibt in einem einfachen und trotzdem schönen Stil.

Fazit:
Mir erging es am Anfang so, dass mich die Geschichte etwas runter zog,
dass ich das Buch für ein paar Stunden weglegen musste.
Wenn jemand auch an psychischen Problemen oder Bulimie leidet,
würde ich gerne darauf hinweisen das man sich wirklich
vorher überlegt ob man damit klar kommt darüber zu lesen.
Würde das Buch aber ansonsten weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Mondprinzessin

Mondprinzessin
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Inhalt:

Die 16 jährige Lynn wächst in einem Heim auf, wo sie sehr einsam ist. An ihrem 17. Geburtstag flüchtet Lynn wieder aufs Dach des Heimes, um sich den Druck des Lebens zu entziehen. Doch dann geschieht ...

Inhalt:

Die 16 jährige Lynn wächst in einem Heim auf, wo sie sehr einsam ist. An ihrem 17. Geburtstag flüchtet Lynn wieder aufs Dach des Heimes, um sich den Druck des Lebens zu entziehen. Doch dann geschieht etwas unerwartetes. Lynn ihr Arm fängt an zu leuchten. Ein Sternbild aus Punkten zeichnet sich hervor und Lynn bekommt Panik, und flieht ins Heim zurück. Als später dann auch noch ihr ganzer Körper leuchtet, ein Waschbär auftaucht, der sich mit ihr unterhält und sie von zwei Männern angegriffen wird, fällt sie fast in Ohnmacht. Doch der junge Juri eilt ihr zu Hilfe. Sie erfährt das sie die verschwundene Mondprinzessin ist. Jetzt wird sie mit Sachen konfrontiert mit denen sie niemals gerechnet hat.
Ist sie der Sache als Mondprinzessin gewachsen ?

Meinung:

Mondprinzessin ist mein erster Fantasy-Roman den ich gelesen habe. Das Cover ist ein Traum und hat mich neugierig gemacht.
Ich bin mit einer gewissen Vorsicht heran gegangen, da die Meinung doch eher gespalten sind.
Doch mich hat dieses Buch sehr überzeugt.
Ava Reed schreibt in einem angenehmen, flüssigen Schreibstil. Jedes Kapitel beginnt mit einem passenden Spruch und auch die Illustrationen sind sehr niedlich.
Erzählt wird die Geschichte aus zwei Sichtweisen, darunter die Hauptprotagonistin Lynn und dem Mondkrieger Juri.
Die Geschichte ist sehr spannend und mit viel Liebe, auch an Humor fehlt es nicht.
Der Schluss hat mich sehr überrascht, damit habe ich nicht gerechnet - was wirklich super ist.

Fazit:

Ein Fantasy mit Spannung, Liebe und Humor, zieht einem in den Bann des Mondes. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Super Thriller

Die Gerechte
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Inhalt:
Der junge Ted Severson sitzt in einer Flughafenbar. Plötzlich kommt die junge,
hübsche Lily Kintner zu ihm.
Sie kommen ins Gespräch, und Ted schüttet ihr sein Herz aus.
Kurz zuvor bemerkte er ...

Inhalt:
Der junge Ted Severson sitzt in einer Flughafenbar. Plötzlich kommt die junge,
hübsche Lily Kintner zu ihm.
Sie kommen ins Gespräch, und Ted schüttet ihr sein Herz aus.
Kurz zuvor bemerkte er das seine Frau Miranda und der Bauunternehmer Brad ein Verhältnis haben.
Aus einer Laune heraus erzählt Ted, das er Miranda gerne töten würde.
Lily macht ihm ein Angebot: Wenn Ted Miranda wirklich töten möchte, würde Lily ihn dabei helfen.
Was als scheinbar harmloser Spaß beginnt, steigert sich im Laufe der Geschichte zu bitterem Ernst.
Ob der Plan wirklich aufgeht wie erhofft ?



Meinung:
Gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Dieser Thriller ist einfach nur genial.
Pure Spannung und Überraschungsmomente, mit einen fragenden Ausgang.
Peter Swanson gliederte das Buch in 3 Teile ein,
und die 3 Teile sind super in der Beschreibung und Inhalt.
Ich war am Ende wirklich traurig das es vorbei ist, und innerlich hoffte ich auf einen zweiten Teil.
Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne.



Fazit:
Ein super spannender Thriller, den man von Anfang bis Ende verschlingt.
Dieses buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Das Ende einer Reihe

Die Legende der Wächter [16]
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Inhalt:
Lange Zeit bevor Soren und die Bande im Ga’Hoole Baum eintreffen und ihre legendären Abenteuer durchleben, schlüpft in den eisigen Nordlanden ein Flecken-Kreischeulerich.
Er wird in einen Krieg ...

Inhalt:
Lange Zeit bevor Soren und die Bande im Ga’Hoole Baum eintreffen und ihre legendären Abenteuer durchleben, schlüpft in den eisigen Nordlanden ein Flecken-Kreischeulerich.
Er wird in einen Krieg hineingeboren, der nur Niedertracht, Verrat und Verlust kennt.
Das Küken, bekannt unter dem Namen Lyze von Kjell, steigt schnell zu wahrer Größe empor.
Er ruft das berühmte Kjellbündnis ins Leben,
in dem er Schlangen ausbildet.
Mit der Hilfe von Schlange Oktavia übersteht der junge Eulerich
zahlreiche Tragödien und wird zum gefürchtetsten Krieger seiner Zeit.
Aber auch nach Beendigung des Krieges sind Lyzes ruhmreiche Zeiten noch nicht vorbei:
Im Großen Ga’Hoole Baum nennt er sich Ezylryb
und gibt sein Wissen als Lehrer, Chronist und Poet weiter.
Vor allem ist er aber Sorens Mentor und Ziehvater.


Meinung:
Das Hörbuch finde ich sehr gut,auch wenn mich dieser Teil sehr an den Film erinnert.
Obwohl ich gelesen habe, dass der Film nur von den ersten 3 Wächter Bänden sind.
Der Sprecher: Stefan Kaminski ließt es mit einer freundlichen Stimme vor.
Auch seine Eulengeräusche finde ich wirklich toll in diesem Hörbuch.
In der CD befindet sich ein kleines Booklet,
wo man über die Eulen und andere Dinge nachlesen kann.
Auch eine Landkarte von den Eulenreich ist abgebildet.
Die Idee von Kathryn Lasky , so eine tolle Fantasygeschichte zu schreiben finde ich genial.
Deshalb gibt es von mir 4 Sterne

Fazit:
Die Legende der Wächter: Der Held ist der 16.Teil und Abschluss der Reihe.
Wer Fantasy und auch Eulen mag, dem kann ich diese Geschichte empfehlen.
Auch für die kleinen Leser geeignet: Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre

Veröffentlicht am 08.02.2017

Sehr interessant

Du hättest gehen sollen
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Inhalt:
Der Drehbuchautor,seine Frau Susanna und deren Tochter Ehster wollen in einen kleinen Dorf, in der Abgeschiedenheit der Berge ein paar Tage der stressigen Außenwelt entfliegen.
Währenddessen möchte ...

Inhalt:
Der Drehbuchautor,seine Frau Susanna und deren Tochter Ehster wollen in einen kleinen Dorf, in der Abgeschiedenheit der Berge ein paar Tage der stressigen Außenwelt entfliegen.
Währenddessen möchte der Protagonist an seinen zweiten Drehbuch schreiben.
Doch in dem Haus geschehen merkwürdige Dinge.
Ein Wasserhahn, der nicht an der Stelle ist,wo er zuvor war.
Räume die plötzlich vorhanden sind,
wo sie vorher nicht waren und Spiegelungen, die nicht alles zeigen was sie sollten.
Nach einem Streit flüchtet Susanna und lässt ihren Mann und Tochter alleine zurück.
Nach weiteren undefinierbaren Vorkommnissen, beschließt der Protagonist mit seiner Tochter vorzeitig das Haus zu verlassen.
Doch es scheint kein Entkommen zu geben.


Meinung:
Eine interessante Kurzgeschichte, mit einem überraschenden Ende.
Am Anfang empfand ich die abgehackten Sätze als komisch.
Es sollen abrupt endende Gedankengänge darstellen.
Nach einer Weile gewöhnte ich mich daran.
Die Spannung war vorhanden, wodurch ich gerne gelesen habe.
Den Schluss empfand ich besonders toll.
Von mir gibt es daher 5 Sterne

Fazit:
Es ist eine spannende kleine Gruselgeschichte.
Ich würde die Kurzgeschichte weiterempfehlen.