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Veröffentlicht am 27.03.2022

Madly in Love

Madly
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Ich habe bereits erwartet, dass mir das Buch mehr gefallen wird als Truly und genau so ist es auch gekommen. Ich mag die Charaktere nämlich super gerne. Sowohl June als auch Mason. Ich fand es an manchen ...

Ich habe bereits erwartet, dass mir das Buch mehr gefallen wird als Truly und genau so ist es auch gekommen. Ich mag die Charaktere nämlich super gerne. Sowohl June als auch Mason. Ich fand es an manchen Stellen etwas anstrengend wie belastet die Charaktere sind, aber gerade das, macht es vermutlich auch besonders realistisch. Etwas, was einem von Kindesbeinen an eingeredet wird, verliert sich nicht durch nette Worte anderer Menschen. Das steckt einfach viel zu tief in einem Menschen. Umso schöner fand ich es, wie man gemerkt hat, dass sich die Situation nach und nach ändert, denn ganz klar kein Spoiler: Am Ende kriegen Junge und Mädchen sich natürlich.

Den Weg dahin fand ich amüsant. June hat immer einen guten Konter auf den Lippen und lässt sich nicht unterkriegen. Obwohl sie mit sich selbst Probleme hat, lässt sie sich nicht unterkriegen. Wenn ihr jemand blöd kommt, kommt sie demjenigen blöder. Manchmal ist das sicherlich nicht besonders klug, aber verständlich ist das Verhalten dennoch.

Mason selbst finde ich richtig angenehm. Er ist ein Spinner, aber auch ein richtig guter Kerl. Er sucht noch seinen eigenen Weg im Leben, weiß noch nicht, welche Rolle er selbst in der Welt spielen mag und ist während des Buches auf der Suche danach, ohne es immer so bewusst mitzubekommen. Dabei spürt man, dass es ihm wichtig ist das Richtige zu tun und auch, wie viel June ihm bedeutet.

Das Genre selbst ist nicht unbedingt mein Lieblingsgenre, das habe ich bereits erwähnt. Dennoch fand ich das Buch unterhaltsam und ich habe Gefallen daran gefunden, wenn Bücher eigene Playlisten haben. Die unterstreichen die Geschichte.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

GoodGirl trifft BadBoy

Truly
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Endlich hat es Andie nach Seattle geschafft, um gemeinsam mit ihrer Freundin June zu studieren. Doch um dauerhaft bleiben zu können benötigt sie einen Job und eine Unterkunft. Sie bekommt einen Job in ...

Endlich hat es Andie nach Seattle geschafft, um gemeinsam mit ihrer Freundin June zu studieren. Doch um dauerhaft bleiben zu können benötigt sie einen Job und eine Unterkunft. Sie bekommt einen Job in einer Bar und trifft dort auf Cooper, der ihr zwar die kalte Schulter zeigt, doch ab und an auch eine andere Seite zeigt. Spielt Cooper mit ihr oder steckt mehr dahinter?

Dunkle Haare, braune Augen? Wäre direkt auch mein Typ. Kann ich Andie keineswegs verübeln, dass sie Cooper anziehend findet. Andie ist ein liebevoller Mensch, geprägt von einem Schicksalsschlag in ihrem Leben. Bei Cooper ist es genauso. Im Grunde sind am Anfang alle Charaktere noch sehr stereotypisch. Die aufgeweckte, aufgestylte Freundin, die in der Hinsicht natürlich das genaue Gegenteil darstellt, der Bad-Boy, der in Wirklichkeit keiner ist. Mit den Seiten nehmen die Charaktere auch andere Seiten ein, was dem Buch und der Geschichte gut tut und mich schließlich auch gefesselt hat. Wie bereits erwähnt ist mir das Genre normalerweise eher fremd. Die Geschichten sind sich meist ähnlich: Mädchen trifft Junge, sie verlieben sich, etwas geht schief, Happy End. In einer Welt voll Fantasy, Gefahren und Drama hat das eine ganz andere Wirkung auf mich. Dennoch mag ich @avareed.books Schreibstil gerne (trotz Erwähnungen aktueller Serien etc. ich mag Bücher lieber zeitlos) und zwischendurch in eine Geschichte einzutauchen, die in der Realität stattfinden könnte gibt einem auch ein wenig den Glaube an das Gute in der Welt wieder oder? Ich lese auf jeden Fall direkt Band zwei der Reihe (und allein von den Charakteren bin ich mir jetzt schon sicher, dass es mein Liebling der Reihe wird) und freue mich schon darauf, dass bald ihre neue Reihe #WHITESTONEHOSPITAL beginnt.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

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Whitestone Hospital - High Hopes
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Vorweg: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Zudem hatte ich das Glück es dann sogar vorab schon lesen zu dürfen, um bei einer Leserunde teilzunehmen. Kaum, dass es erlaubt war weiterzulesen, habe ...

Vorweg: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Zudem hatte ich das Glück es dann sogar vorab schon lesen zu dürfen, um bei einer Leserunde teilzunehmen. Kaum, dass es erlaubt war weiterzulesen, habe ich genau das gemacht. Es liest sich angenehm, sowohl vom Aufbau wie auch vom Sprachstil. Von der ersten Seite an, habe ich mich wie daheim gefühlt. Was daran liegt, dass ich diverse Krankenhausserien schaue und das Buch sofort daran erinnert.

Kaum, dass ich das Buch beendet habe, habe ich bereut, dass ich nicht gewartet habe, bis alle Bände erschienen sind. Ich hasse es darauf warten zu müssen, bis es weitergeht. Ich bin Bingewatcher und auch Bingereader. Ich ertrage es aber mit Fassung und zum Glück müssen wir gar nicht so lange warten, bis es weitergeht.

Kurzgefasst beginnt Laura eine neue Stelle als Assistenzärztin in einer neuen Stadt. Gemeinsam mit anderen Assistenzärztinnen setzen sie die gelernte Theorie endlich in die Praxis um, was dem einen besser gelingt, dem anderen eher nicht so gut. Angeleitet werden sie durch den jungen Stationsarzt Nash, dem Laura immer näherkommt.

Es gibt ein paar wenige Stellen, die ein wenig wirken, als hätte man Seiten füllen müssen und dafür aber auch Stellen, von denen man ruhig noch viel mehr hätte haben wollen. Insgesamt ist das mit Abstand das Buch, welches mir von Ava Reed bisher am besten gefallen hat. Laura ist ein starker Charakter, die genau weiß was sie kann und was nicht. Die ihre Probleme verarbeitet, statt sie zu verdrängen und das finde ich richtig klasse. Kein jammerndes Drama, durch alte Probleme, die nicht verarbeitet wurden, sondern Leben in der Realität.

Ich freu mich schon sehr auf das nächste Band! Will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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