Vorab möchte ich kurz erwähnen, dass ich das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen habe und ich das Format und den Austausch unter den wöchentlichen Beiträgen sehr cool fand.
Vielen Dank nochmal an den Verlag für die Zusendung des Buches und somit auch für die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen. 🫶🏻



𝘌𝘷𝘦𝘳𝘺𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘸𝘦 𝘯𝘦𝘷𝘦𝘳 𝘴𝘢𝘪𝘥 konnte mich trotz kleiner Kritikpunkte sehr gut unterhalten.



Der Schreibstil war dem eines Jugendbuches entsprechend sehr angenehm und durch die große Schrift ließ sich das Buch unheimlich gut und flüssig lesen. Die Handlung lädt zum miträtseln und mitfieber ein - was mich persönlich ja immer catchen kann. Ich hatte gerade zu Beginn des Buches einige Theorien, von denen sich Eine zum Ende hin auch als wahr herausgestellt hat.



Mit einer Handlung rund um häusliche Gewalt und toxischen Beziehungen wurden zwei wichtige Themen behandelt was ich persönlich gerade im Bereich Jugendbuch schon total wichtig finde.



Was mich aber leider nicht wirklich überzeugen konnte war die Liebesgeschichte zwischen Ella und Sawyer.

Die Beziehung entwickelt sich nach meinem Geschmack zu schnell und die Gefühle kamen daher leider überhaupt nicht bei mir an.

Auch das Ende war mir ein bisschen zu perfekt.


Fazit: Ein Pageturner der zum miträtseln einlädt und außerdem wichtige Themen behandelt.

𝗱𝗲𝗮𝗱 𝗯𝗲𝘀𝘁 𝗳𝗿𝗶𝗲𝗻𝗱 - 𝘁𝗿𝗶𝗲𝗻𝗱𝘀 𝘁𝗼 𝗹𝗼𝘃𝗲𝗿𝘀 - 𝗿𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 𝘀𝘂𝘀𝗽𝗲𝗻𝘀𝗲

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝘓𝘰𝘰𝘬𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘰𝘸𝘯 𝘵𝘩𝘦 𝘝𝘢𝘭𝘭𝘦𝘺 von Nicole Böhm
4/5⭐️

Die Rezension zu Band 1 habe ich damals in einem ganz besonderen Format gemacht und eine reguläre Rezension würde sich für Band 2 irgendwie nicht richtig anfühlen, daher gibt es die Rezi auch diesmal in folgendem Format:

Ich bin dankbar für:
- Wyatt, und dafür das er auch in Band 2 eine absolute Green Flag ist
- das Band 2 nahtlos an Band 1 anknüpft und man sofort wieder in der Handlung drin ist
- die Charakterentwicklung von Haley
- für die wichtigen Themen die im Buch behandelt werden
- Haley, die sich endlich anderen gegenüber öffnet
- die Kapitel aus Wyattis Sicht
- das die Art der Dankbarkeit auch in Band 2 wieder eine wichtige Rolle bekommen hat
- fur die vorhandene liefe im Buch
- das Haley endlich für sich einsteht
- für die Verbindung zur „Be Wild"-Trilogie
- für den gelungenen Abschluss der Dilogie
- das Hörbuch und die grandiose Arbeit die dort gemacht wurde (hab abwechselnd gehört/gelesen)

𝗙𝗮𝗸𝘁𝗲 𝗗𝗮𝘁𝗶𝗻𝗴 - 𝗛𝗼𝗹𝗹𝘆𝘄𝗼𝗼𝗱 - 𝘀𝗹𝗼𝘄 𝗯𝘂𝗿𝗻

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝘍𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘋𝘰𝘸𝘯 von Grace Reilly
3/5⭐️

Der Einstieg in 𝘍𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘋𝘰𝘸𝘯 hat mir ganz gut gefallen, denn der Schreibstil von Grace Reilly ist sehr angenehm und hat es mir dementsprechend einfach gemacht der Story zu folgen. Generell bin ich durch die lockere Art und Weise sehr schnell in dem Buch vorangekommen.

Die Handlung ähnelt der von „The Deal“ (Elle Kennedy) und obwohl ich nicht unbedingt sagen würde, dass mich dieser Punkt sehr gestört hat finde ich es dennoch wichtig zu erwähnen. Generell fand ich die Handlung zu vorhersehbar und ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.

Bex und James mochte ich zu Beginn ganz gerne, aber irgendwann haben die beiden mich verloren. Ich war nicht mehr so gefesselt und stellenweise durch Ihre Aussagen und Taten etwas genervt. Ich hätte die beiden wahnsinnig gerne mal geschüttelt und so wieder zur Besinnung gebracht. 😅

Die Familienverhältnisse von James mochte ich dafür sehr gerne. Vor allem seine Beziehung zu seinen Brüdern und die gemeinsame WG mochte ich total. Diese Szenen habe ich mit am liebsten gelesen. 🥰

Fazit: 𝘍𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘋𝘰𝘸𝘯 war ein netter Read für zwischendurch aber wahrscheinlich nichts was mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Was eigentlich schade ist, weil es echt Potenzial hatte.

𝗖𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲 𝗙𝗼𝗼𝘁𝗯𝗮𝗹𝗹 • 𝗵𝗲 𝗳𝗮𝗹𝗹𝘀 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 • 𝗳𝗮𝗸𝗲 𝗱𝗮𝘁𝗶𝗻𝗴

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ach was war das bitte für ein schönes Buch?!

In der Offentlichkeit ist Isobel „Izzy" Stanhope lediglich diese junge Frau die gemeinsam mit ihrer besten Freundin die beliebtesten Veranstaltungen besucht, aber im geheimen arbeitet Sie als Undercoveragentin in einer rein weiblichen Detektei und deckt die Skandale der High Society auf. Das Sie nebenher auch noch in einen Duke verliebt ist der in ihrem nächsten Fall auch noch eine große Rolle spielt, macht das ganze nochmal spannender.

Beworben wird das Buch mit Bridgerton x Enola Holmes. Und wenn eine Vermarktung wirklich passend ist, dann diese. Denn hier bekommt man wirklich was einem versprochen wird. Ich habe das ganze Buch über die Bridgerton und Enola Holmes Vibes gespürt und es sehr gemocht. Gerade die Protagonistin Izzx hat mich mit Ihrer Art sehr an Enola erinnert Der Schreibstil konnte mich auch überzeugen. Er war an den richtigen Stellen fesselnd, voller Witz und Charme.
Die Handlung ist vor allem durch die Arbeit der Undercoveragentinnen und das „Finkennest" sehr spannend. Das historische Setting gepaart mit den aufwändigen Ballen und den extravaganten Kleidern und Kostümen macht das ganze so richtig cozy. Da es ein Jugendbuch ist kommt es auch komplett ohne Spice aus, was ich wiederum als sehr erfrischend empfunden habe. Aber keine Angst: das beliebte Knistern zwischen den Charakteren und eine kleine Romanze ist natürlich trotzdem vorhanden.

Für mich war es etwas ganz anderes im Vergleich zu den üblichen Büchern die ich so lese, aber ich habe es mindestens genau so sehr genossen.

Fazit: Cozy Crime mit Bridgerton x Enola Holmes Vibes. Große Leseempfehlung vor
allem an die jüngeren Leserinnen unter uns.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝘛𝘸𝘦𝘭𝘷𝘦 𝘰𝘧 𝘕𝘪𝘨𝘩𝘵𝘴 - 𝘥𝘢𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘩𝘭𝘦𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘳𝘻 von Nena Tramountani
4/5 ⭐️

Ich muss gestehen: der Einstieg ins Buch fiel mir leider nicht so leicht. Das lag an den vielen Zeitsprüngen und der wechselnden POV. Aber nachdem sich die erste Verwirrtheit gelegt hat, war ich gefesselt.

Die Thematik rund um die griechichen Raunächte fand ich super interessant und absolut einzigartig. Sowas hatte ich bisher noch in keinem anderen Buch.

Die Handlung an sich ist eher ruhig und kommt auch sehr gut ohne großere Plottwists aus.
Aber die Tatsache das man die komplette Handlung immer nur häppchenweise bekommt, hat mich an die Seiten gefesselt.
Dadurch, dass Daphne sich nach Ablauf der Raunächte nicht mehr an diese 12 Tage erinnern kann, ist man als Leser genauso ratlos wie Sie. Aber genau das macht die Handlung trotzdem so spannend.

Die Anziehung zwischen Daphne und lonna war spürbar, und das obwohl gerade bei Daphne Jahr für Jahr wichtige Erinnerungen fehlen. Die ganze Story hat so einen mystischen und düsteren Vibe ausgestahlt den ich generell bei Fantasy sehr mag. Daher passt das Buch auch ganz wunderbar in die gemütlichere und dunklere Jahreszeit.

Fazit: Eine einzigartige Thematik trifft auf ganz viel Gefühl und das alles verpackt in düstere und mystische Vibes. Was will man mehr?

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere