Für mich war es das zweite Buch der Autorin und ich muss sagen, dass ich mich zwar auf die Belladaire Academy gefreut habe, aber mit gemischten Gefühlen an die Sache herangegangen bin. Denn "Sounds of Silence" hat mir damals nicht ganz so gut gefallen und auch der Schreibstil war damals nicht ganz mein Fall.

Aber schon nach ein paar Kapiteln in "Liars" war mir klar, dass das hier so viel besser wird als Sounds of Silence. Ich weiß nicht woran es lag, aber hier hat mir der Schreibstil so viel besser gefallen. Die Beschreibungen waren detailliert und die Charaktere hatten Tiefe. Das Setting rund um die Academy sowie die Côte d’Azur war ein Traum.

Die Widmung in diesem Buch ist Programm. Es geht um Unsicherheiten, Außenseiter, Druck und Mobbing. Dinge mit denen wahrscheinlich viele von uns schon einmal in Berührung kam. Ich konnte mich das komplette Buch über so gut mit Nika und Ambrose identifizieren. Ich konnte Ihre Gedankengänge, Ängste und den Druck der teilweise auf Ihnen lastet absolut nachvollziehen. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen in dem die Charaktere mir so nahe gingen. Die Dialoge zwischen Nika und Ambrose haben mich mehrmals zum schmunzeln gebracht. Das Verhalten vieler andere Charaktere gegenüber den beiden hat mich dann aber wiederum so wütend gemacht. Ich habe die komplette Gefühlspalette während dem lesen durchlebt - und es absolut genossen.

Das Knistern zwischen den beiden war greifbar und die beiden haben nun einen festen Platz in meinem Herzen.



Die Thematik mit der Academy für Sportler war die Kirsche auf der Sahnehaube. Es hat so Spaß gemacht über die Academy zu lesen und sich dorthin zu träumen. Die Strandbesuche mit der Clique sowie der Shoppingtrip durch Monaco.



Fazit: Traumhaftes Setting, sehr emotionale Thematik und eine Chemie zwischen den Protagonisten die man spüren kann. Die Kleid-Szene & Bugs! <3

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𝘏𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘒𝘪𝘭𝘭 𝘢 𝘏𝘢𝘱𝘱𝘺 𝘌𝘯𝘥𝘪𝘯𝘨 von @annythorn
5/5 ⭐️

„𝓚𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓛𝓾𝓼𝓽, 𝓭𝓮𝓻 𝓡𝓸𝓼𝓮𝓷𝓹𝓻𝓲𝓷𝔃𝓮𝓼𝓼𝓲𝓷 𝓭𝓲𝓮 𝓓𝓸𝓻𝓷𝓮𝓷 𝓭𝓾𝓻𝓬𝓱 𝓭𝓮𝓷 𝓐𝓻𝓼𝓬𝓱 𝔃𝓾 𝔃𝓲𝓮𝓱𝓮𝓷?"

Mit 𝘏𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘒𝘪𝘭𝘭 𝘢 𝘏𝘢𝘱𝘱𝘺 𝘌𝘯𝘥𝘪𝘯𝘨 endet die wundervolle Dilogie von der lieben Anny Thorn.
Um nicht zu spoilern, möchte ich gar nicht so viel auf den Inhalt eingehen, ich kann aber sagen, dass Band 2 genau dort beginnt wo 𝘏𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘒𝘪𝘭𝘭 𝘢 𝘍𝘢𝘪𝘳𝘺𝘵𝘢𝘭𝘦 endet. Inklusive ganz viel Herzschmerz für mich als Leser.

Der Schreibstil war wieder sehr bildlich und super angenehm zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drin und habe mit 𝘐𝘷𝘰𝘳𝘺 mitgelitten und die verschiedenen Charaktere verflucht. Habe mir gewünscht ich könnte 𝘓𝘢𝘯𝘥𝘰𝘯 schütteln und ihm so auf die Sprünge helfen. Aber leider blieb mir nichts anderes übrig als wie gespannt weiterzulesen und alle Gefühle wie ein Schwamm aufzusaugen.

„𝓑𝓮𝓲 𝓼𝓸𝓵𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓢ä𝓽𝔃𝓮𝓷 𝓴𝓸𝓷𝓷𝓽𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓰𝓪𝓻 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓼𝓸 𝓿𝓲𝓮𝓵 𝓮𝓼𝓼𝓮𝓷, 𝔀𝓲𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓴𝓸𝓽𝔃𝓮𝓷 𝔀𝓸𝓵𝓵𝓽𝓮!"

Manche Dialoge haben mich wieder sehr zum schmunzeln gebracht und bei manch anderen Stellen bin ich fast verzweifelt, weil die Situation so verzwickt erschien. Im letzten Drittel jagte ein Plottwist den nächsten und es kehrte kaum Ruhe rein. 𝐈𝐜𝐡 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐞𝐬!

Fazit: Auch Band 2 konnte mich überzeugen. Es ist wieder düster, spannend und mitreißend.
Einfach grandios und das Ende hat es in Sich. 🤯

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𝘙𝘰𝘺𝘢𝘭 𝘉𝘭𝘰𝘰𝘥 - 𝘢 𝘚𝘤𝘢𝘯𝘥𝘢𝘭 𝘵𝘰 𝘥𝘪𝘦 𝘧𝘰𝘳 von Aimée Carter
3,5/5 ⭐️


Als die 17 jährige Evan vom Internat fliegt - 𝘮𝘢𝘭 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 - bleibt nur noch eins: die letzten Wochen bis zu ihrem 18. Geburtstag auf Schloss Windsor verbringen. Als wäre das nicht schlimm genug lebt sie dort Tür an Tür mit ihrem Vater, dem König von England, sowie der restlichen königlichen Familie inklusive Halbschwester und zukünftiger Königin mit denen Sie ihr leben Lang noch keinen persönlichen Kontakt hatte. Als ihr dann auch noch ein Mordfall angedichtet wird, nimmt das Chaos seinen lauf.

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich muss sagen, dass mir der 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘣𝘴𝘵𝘪𝘭 von Beginn an sehr gut gefallen hat. Da es ein 𝘑𝘶𝘨𝘦𝘯𝘥𝘣𝘶𝘤𝘩 ist passt die unkomplizierte und jugendliche Sprache sehr gut dazu. Die verschiedenen Emotionen die Evan durchlebt wurden sehr gut vermittelt und so konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Reaktionen nachvollziehen.
Die Handlung rund im den Mordfall ist recht spannend, allerdings hält die Spannung nicht über das ganze Buch an, was ich echt schade fand. Der erhoffte 𝘗𝘢𝘨𝘦𝘵𝘶𝘳𝘯𝘦𝘳 war es daher nicht. Auch die endgültige Auflösung war mir etwas zu vorhersehbar. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dies bei den etwas jüngeren Lesern nicht der Fall ist.
Am Ende hätte ich mir noch mehr Informationen über den Täter und seine Verhandlung gewünscht, das war mir mit den paar Sätzen dann leider etwas zu wenig. Dennoch fand ich die Thematik rund um das englische Königshaus sehr interessant und kann mir vorstellen, dass das Buch gerade die jüngeren Leser begeistern kann.

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Das Setting – die wilde Natur von Norwegen - und das Kollidieren zweier Welten haben mich sofort neugierig gemacht. Aber leider konnte mich das Buch nicht ganz von sich überzeugen.

Die Story beginnt sehr vielversprechend. Wir begleiten die beiden Protagonisten Norah und Sander auf einer Trekkingtour durch die Natur von Norwegen. Norah lebt seit sie klein ist bei Ihren Großeltern und kennt die Gegend und die Touren die durch das Familienunternehmen durchgeführt werden daher in- und auswendig. Als sie während der neusten Tour auf Sander trifft, schwört sie sich, nichts mit ihm anzufangen, immerhin wurde ihr beim letzten Mal als Sie sich jemandem geöffnet hat, das Herz gebrochen.

Sander, der Keks-Prinz & Erbe des erfolgreichen Familienunternehmens KOSGEN hat eigentlich kein Interesse an der Trekkingtour oder der Natur um ihn herum. Er nimmt nur aufgrund Geheißes seiner Eltern teil. Diese haben ihn nämlich aufgrund eines großen Skandals um seine Person zu dieser Tour verdonnert. Je mehr Zeit er mit der Gruppe und mit Norah verbringt, umso mehr wird ihm klar, was er wirklich in seinem Leben möchte.

Die Beziehung zwischen den beiden ist definitiv Slow Burn. Zu Beginn fand ich das auch noch ganz süß und ich mochte wie die beiden zusammen sind. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir Norah leider nicht so sympathisch war wie Sander. Ihre Reaktionen und Handlungen waren mir manchmal zu schroff. Sander hingegen mochte ich sehr gerne ich hätte wahnsinnig gerne mehr über Ihn und sein Leben gelesen. Generell hat mir der Luxus-Anteil im Buch sehr gefehlt.

Was mich im Laufe des Buches auch immer mehr gestört hat war die fehlende Kommunikation zwischen den beiden. Anstatt miteinander zu sprechen und die Konflikte zu lösen, haben Sie alles mit sich selbst ausgemacht. Die Situationen wurden von den beiden im Nachgang aber nahezu perfekt reflektiert und plötzlich wusste jeder von beiden ganz genau was sich der gegenüber in der Situation gedacht hat & wieso er/sie genauso gehandelt hat. Das wirkte auf mich eher unrealistisch und zu einfach.

Auch die Richtung in die sich die Story entwickelt hat konnte mich leider nicht überzeugen. Am Ende hätte ich Norah und Sander gerne geschüttelt und gefragt was das Hin- und Her eigentlich soll. Norah hat mich mit Ihrem Verhalten und Ihrem Hang zum weglaufen nur noch genervt.

Fazit: Ein sehr guter Start mit viel Potenzial, leider wurde dieses im Laufe der Geschichte nicht ausgeschöpft.

3,5/5

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So lange wollte ich schon nach 𝘊𝘩𝘦𝘳𝘳𝘺 𝘏𝘪𝘭𝘭 und herausfinden ob es genauso cozy ist und zum wohlfühlen einlädt wie 𝘎𝘳𝘦𝘦𝘯 𝘝𝘢𝘭𝘭𝘦𝘺.
Jetzt, nachdem ich 𝘢 𝘗𝘭𝘢𝘤𝘦 𝘵𝘰 𝘓𝘰𝘷𝘦 gelesen habe kann ich sagen: Ja. Ja das ist es! Ich habe mich während dem lesen so wohlgefühlt und konnte mich komplett in die Geschichte rund um June und Henry fallenlassen. Der Schreibstil war wie gewohnt 1a und es ist mir wirklich schwer gefallen das Buch Abends aus der Hand zu legen.

Die Pfirsichfarm, die Dynamik zwischen den drei Schwestern & die Nebencharaktere laden zum Wohlfühlen ein. June und Henry sind so toll und im ganzen ist es eine wirklich sehr süße 𝘴𝘦𝘤𝘰𝘯𝘥 𝘊𝘩𝘢𝘯𝘤𝘦 𝘓𝘰𝘷𝘦𝘴𝘵𝘰𝘳𝘺.
Das Ende ist recht offen gehalten, aber da es der erste Band einer Reihe ist, wird da bestimmt noch einiges an Informationen über die beiden kommen. Ich freue mich jedenfalls schon sehr wieder nach 𝘊𝘩𝘦𝘳𝘳𝘺 𝘏𝘪𝘭𝘭 zurückzukehren & alle Infos uns Gefühle wie ein Schwamm aufzusaugen. 😅💕

5/5 ⭐️

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