"Hoffnung ist ein wankelmütiges, gefährliches Ding. Sie stiehlt deine Aufmerksamkeit und lenkt sie auf Möglichkeiten, anstatt sie dort zu belassen, wo sie hingehört - auf den Wahrscheinlichkeiten."

Ich muss gestehen, dass der Hype um "Fourth Wing" der Grund war, warum ich mir das Buch sofort gekauft habe. Der Hype und - ich würde lügen wenn ich sage es wäre nicht so - der Farbschnitt der ersten Auflage. Normalerweise bin ich eine absolute Klappentextkäuferin, aber hier hat mich der Klappentext nicht 100%ig angesprochen.

Aber ich bin SOO froh, dass ich diesmal nicht nach dem Klappentext gegangen bin, weil ich sonst dieses wahnsinnig tolle Buch nicht gelesen hätte und dann etwas fantastisches in meinem Leseleben verpasst hätte. Wie sagt man so schön: Ich habe etwas gefunden, was ich eigentlich nicht gesucht habe.

Fourth Wing hat mich von Seite Eins an gepackt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil war so angenehm das ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Selbst wenn ich gerade nicht in dem Buch gelesen habe, sind meine Gedanken immer wieder zurück zu Violet gewandert. Ich konnte es nicht erwarten mir endlich wieder das Buch zu schnappen und in die Welt von Violet und des War Colleges einzutauchen. Mir wurde beim lesen nie langweilig. Ich mochte die Charaktere. Der Weltenaufbau war schlicht gehalten und leicht zu verstehen. Manchmal wird es mir bei High Fantasy, gerade am Anfang, alles zu viel, aber das hatte ich hier überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich will mehr! Und die Drachen. Ohh man die Drachen. Ich liebe sie!
In meinen Augen hatte dieses Buch alles: Durch die Spannung war ich wie an die Seiten gefesselt, durch den Humor und den Sarkasmus konnte ich lauthals lachen und durch manche Situationen habe ich mit den Charakteren mitgelitten oder hätte anderen am liebsten die Augen ausgekratzt.
Als es für mich an die letzten Seiten ging, war ich noch überhaupt nicht bereits dazu diese Welt wieder zu verlassen. Ich wollte einfach nicht das es endet. Und der Cliffhanger hat es dann auch nicht wirklich besser gemacht. Band 2 wurde jedenfalls sofort vorbestellt.

Fazit: Ich will mehr. Ich brauche mehr. Ich bin süchtig nach dieser Story und zähle schon die Tage bis zum 01. Dezember. Es sind übrigens noch 135 Tage. ;)

"Es spielt keine Rolle was du denkst - es zählt nur, was ich denke.

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"Wo Hoffnung ist, da ist Leben. Und wo Leben ist, ist alles möglich."

L.J. Shen hat es mit diesem Buch wirklich geschafft mich regelrecht an die Seiten zu ketten. Ihr Schreibstil ist wie immer wunderbar flüssig. Sie hat in "Beautiful Graves" eine eher düstere Grundstimmung geschaffen, die einem aber dennoch das Gefühl von "Es wird alles gut" gibt. Vielleicht lag dieses Gefühl aber auch an Dom. Dom, der den Krebs besiegt hat und das Leben und alles was es zu bieten hat in vollen Zügen ausleben möchte. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag hat Ever sich vor allem und jedem zurückgezogen. Sie trauert auch Jahre danach noch. Bis Sie auf Dom trifft. Mit seiner positiven und optimistischen Art lockt er Sie aus ihrer kleinen Blase und zeigt ihr, wie das Leben auch aussehen könnte. Mit Ihm. Nur, dass Ever noch immer an ihrer ersten großen Liebe hängt. Und zwar Joe. Sie hat ihn damals im Spanienurlaub kennen- und lieben gelernt. Als Joe nach 6 Jahren plötzlich wieder vor ihr steht nimmt das Chaos seinen Lauf.

"Er ist ein Sturm, und ich bin der Blitz, und wenn wir aufeinander treffen, entsteht Chaos."

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Er war so fesselnd, und emotional. Dom fand ich in diesem Teil sehr authentisch und sympathisch. Ever war ein bisschen wie eine Motte, die von Dom‘s Licht und seinem Optimismus angezogen wird. Die Wendungen in diesem Teil habe ich so nicht kommen sehen und sie haben mich daher regelrecht umgehauen.

Der zweite Teil hat meine Euphorie aber leider etwas gedämpft. Ever war mir in diesem Teil stellenweise zu unsicher, fast schon nervig. Sie traf immer wieder die gleichen, schlechten Entscheidungen. Stand ihrem Glück selbst im Weg. Es war ein Hin- und Her und ich hätte sie so gerne gepackt, durchgeschüttelt und zur Vernunft gebracht.

Und da wäre noch Joe. Ihn mochte ich von Beginn an. Sein Sarkasmus und seine lockeren Sprüche haben mich immer wieder schmunzeln lassen.

Was mir aber mit am Besten gefallen hat, war die Charakterentwicklung von Ever. Sie war über das komplette Buch zu beobachten: Aus der Trauer, wieder rein ins Leben und zurück zu sich selbst.

Fazit: Ein Buch, das einen sämtliche Emotionen durchleben lässt, eine wichtige Message vermittelt und das alles verpackt in einer etwas anderen, fast schon melancholischen, Liebesgeschichte.

Ich finde aber wirklich wichtig zu erwähnen, dass dieses Buch einige ernste Themen behandelt. Daher empfehle ich die Triggerwarnung zu beachten.

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Mit der "Katmere Academy" Reihe habe ich bisher wirklich eine Berg- und Talfahrt hinter mir.

Band 1 konnte mich damals absolut überzeugen und in seinen Bann ziehen. Teil 2 war dann schon wieder etwas schwächer und Band 3 fand ich wieder sehr gut. Aber musste es dann wirklich so kommen, dass Band 4 mich enttäuscht? Scheinbar ja, denn genau das ist passiert.



"Court" habe ich aufgrund der vielen Seiten ziemlich lange vor mir hergeschoben. Ich glaube, wenn ich keinen Buddyread gemacht hätte, würde es immer noch ungelesen im Regal stehen.



Da es eine Fortsetzung der Reihe ist, werde ich nicht viel auf den Inhalt eingehen. Aber ich kann dennoch sagen, dass es jede Menge Enthüllungen und Ortswechsel gab. Aber für mich persönlich wurde es irgendwann einfach zu viel. Gefühlt war die Truppe rund um Grace nur unterwegs. Von A nach B und C wieder zurück nach B. Das ganze Hin -und Her konnte mich nicht packen. Auch die naive und unüberlegte Art auf die Grace und die anderen gehandelt haben, hat mich in diesem Teil wahnsinnig gestört. Ich habe mehrfach mit den Augen gerollt und konnte Ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Die komplette Handlung hätte man in 800 Seiten unterbringen können, wenn Grace nicht immer diese langen inneren Monologe geführt hätte.

Ich bin wahnsinnig gespannt wie es nun in den letzten beiden Teilen mit Grace und Co. weitergeht und was Tracy Wolff sich noch alles einfallen lassen wird. Denn eigentlich hat sie in diesem Teil hier schon alle Register gezogen.



3/5

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Ich hatte schon lange nicht mehr so große Probleme in ein Buch reinzukommen wie bei Lightlark. Ich war wirklich ganz kurz davor dieses Buch abzubrechen. Da mir aber viele gesagt haben, dass es sich lohnt dranzubleiben, habe ich es durchgezogen.



Aber fangen wir mal vorne an:

Der Schreibstil und die damit einhergehende Erzählperspektive (3. Person) hat es mir hier wirklich schwer gemacht. Die Charaktere waren mir durch die Perspektive nicht greifbar genug. Ich konnte keine Verbindung zur Protagonistin oder den Nebencharakteren aufbauen. Außerdem war es mir am Anfang zu viel Input, was mich zu dem Zeitpunkt zusätzlich verwirrt hat.

Die Thematik mit der Insel Lightlark und den Flüchen fand ich aber von Beginn an super interessant, wenn auch in der Umsetzung vielleicht etwas zu holprig. Aber ich glaube auch hier, war der Schreibstil für mich das Problem. Manche Situationen wurden mir zu halbherzig oder zu sprunghaft behandelt. Hier hätte ich mir gerne etwas mehr Fokus gewünscht.



Nach etwas über der Hälfte hat die Spannung aber rapide zugenommen, wodurch ich das Buch kaum noch aus der Hand legen wollte. Es gab gerade im letzten Drittel so viele Wendungen, dass ich es kaum glauben konnte. Teilweise waren Sie vorhersehbar, aber manch andere dafür auch total überraschend.

Auf jeden Fall bin ich jetzt sehr gespannt, was im zweiten Teil alles auf uns zukommen wird und nach dem letzten Drittel, möchte ich Band 2 auch unbedingt lesen.



Da ich bei dem Buch jedoch kurz davor stand es abzubrechen, und mich doch einige Dinge gestört haben, kann ich hier leider keine 4 Sterne geben. Daher bekommt es von mir 3,5/5

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Dieses Buch war genau das, was ich mir davon erhofft habe: Eine perfekte Sommerlektüre. Während dem lesen konnte ich so richtig abschalten und in die Geschichte eintauchen. Nicht umsonst, habe ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen. 🤭
Die Einblicke in die vergangenen Sommer von Percy & Sam haben mich selbst viel an meine Jugend denken lassen und mir so die totalen Nostalgie Vibes beschert. Wie gerne wäre ich jetzt wieder ein Teenager, würde den ganzen Tag in Badesachen rumlaufen, schwimmen gehen und mich wieder zum allerersten Mal verlieben. 🥹💕

Das Buch war für mich die perfekte Mischung aus sommerlicher Leichtigkeit und tiefgründigen Gefühlen. Es wird mir mit Sicherheit noch sehr lange im Gedächtnis bleiben.

Fazit: Toller Schreibstil. Fantastische, gut ausgearbeitete Charakter und jede Menge Sommervibes.

Für mich ein absolutes Herzensbuch und ein absolutes Muss für jeden, der auf der Suche nach einer schönen Sommerlektüre ist und sich nochmal in seine Jugend zurückdenken möchte.

5/5 ⭐️

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